DE527760C - Bremseinrichtung fuer Kinderwagen - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Kinderwagen

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DE527760C
DE527760C DE1930527760D DE527760DD DE527760C DE 527760 C DE527760 C DE 527760C DE 1930527760 D DE1930527760 D DE 1930527760D DE 527760D D DE527760D D DE 527760DD DE 527760 C DE527760 C DE 527760C
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DE
Germany
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rails
car
rods
brake
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DE1930527760D
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/08Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/08Braking mechanisms; Locking devices against movement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für Kinderwagen, bei der eine an der Griffstange angelenkte Leiste in ihren beiden Endstellungen Radbremsen unter Vermittlung von Gestängen und in Haltern waagerecht verschiebbar gelagerten, unter Federdruck stehenden Schienen selbsttätig einstellt. Das Neue der Erfindung besteht darm, daß die Schienen Schrägschlitze aufweisen, in denen Zapfen der Bremsstangen zwangsläufig geführt sind. Die Schienen stehen mit dem Radgestell durch Stützen in Verbindung.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar in
Abb. ι in Seitenansicht und in
Abb. 2 in Vorderansicht veranschaulicht.
Der Kinderwagen 1 ist an beiden Seiten der einen Stirnwand mit je einem gebogenen Rohrgestänge 2 versehen, das an seinem oberen Ende mittels der seitlichen Hohlkörper 4, 5 die Griffstange 3 trägt. Die Griffstange ist seitlich mit Scharnieren 6, 7 ausgerüstet, in denen die doppelarmigen Hebel 8, 9 drehbar lagern, die einerseits an einer zur Griffstange 3 parallelen Flachleiste 10, anderseits an dünnen Gestängen 11 bzw. 12 gelenkig befestigt sind, welche mit ihren oberen Enden ins Innere der Hohlkörper 4, 5 eintreten. An jeder inneren Wandung der Hohlkörper 4, 5 ist eine Druckfeder 13 bzw. 14 befestigt, die mit ihrem anderen Ende in Lagern 15, 16 der Hebelarme ruhen und in Auswirkung ihres Druckes die Hebel um ihre Scharniere derart kippen, daß die Leiste 10 sich in angehobener Stellung zu der Griffstange 3 befindet. An der Griffstange 3 ist eine Klinke 170. dgl. angebracht, welche zum Festhalten der Leiste 10 dicht an der Griffstange bestimmt ist. In dieser Stellung der Leiste 10 sind die Federn 13, 14 gespannt. An den Gestängen 11 bzw. 12 greift von unten ein gelenkig befestigtes Gestänge 18 bzw. 19 an, das unter Vermittlung von drehbar gelagerten Leithebeln 20 in den Rohren 2 bis zu deren unteren offenen Enden verläuft, wo jedes Gestänge mit einer seitlich am Wagenkasten ruhenden, waagerecht verschiebbaren Schiene 21 bzw. 22 in Verbindung ist. Die Schienen haben horizontale Schlitze, durch welche ein in der Stangengabel 36" gelagerter Zapfen 37 hindurchgeht, dessen Kopf in am Kasten des Wagens befestigten Haltern 23, 24 sitzt. An den hierfür in Betracht kommenden Stellen sind die Schienen mit schrägen Schlitzen 25, 26 versehen, die zur Aufnahme des Zapfens 27 bzw. 28 der Bremsstangen 29, 30 dienen, die in am Wagenkasten befestigten Führungen 31, 32 vertikal verschiebbar sind und deren Enden die Bremsschuhe 33, 34 tragen. Die Halter 23, 24 stehen mit dem Radgestell durch Stützen 3 5, 36 in Verbindung, und zwar mittels eines Zapfens 37, dessen innerer Kopf unter "dem gegenseitigen Spiel der Federn 38, 39 derart

Claims (2)

  1. steht, daß die Bewegungen des Wagenkastens in der senkrechten Ebene frei und ungehindert erfolgen können.
    Die Rohre 2, welche in Verbindung mit dem Rohr 40 sind, werden von den Rohren 41 stützend gehalten.
    Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt:
    In der Stellung der Flachleiste 10 nahe an der Griffstange 3, also in der unter Spannung gesetzten Lage der Druckfedern 13, 14, sind die Gestänge 18, 19 angehoben und die Bremsschuhe 33, 34 außer Berührung mit der Radbereifung. Der Wagen ist demnach fahrbereit, und da die Hände der den Wagen fahrenden Person dauernd die Griffstange 3 und Leiste 10 umspannt halten, ist ein Druckauslösen der gespannten Federn verhindert. Zur erhöhten Sicherung während des Fahrens
    ao kann auch die Leiste 10 durch die Klinke 17 an der Griffstange 3 lösbar befestigt werden. Sobald nun die Hände der betreffenden Person die Griffstange und Leiste des Wagens loslassen, werden unter Entspannen der Federn 13, 14 die doppelarmigen Hebel 8, 9 gekippt. Die Flachleiste ι ο nimmt ihre Hochstellung ein, und die Gestänge 18, 19 werden nach unten bewegt. Diese Bewegung bewirkt ein seitliches Verschieben der Schienen 21, 22 und demnach auch von deren Schrägschlitzen 25, 26, in denen die Zapfen 27, 28 der Bremsstangen 29, 30 lose lagern. Die letz
    teren und mit ihnen die Bremsschuhe 33, 34 werden demzufolge in vertikaler Richtung nach unten gedruckt und zum Anlegen an 35 die Räder des Wagens gebracht. Das Weiterfahren des Wagens kann nur durch Niederdrücken der Leiste 10 beim Erfassen des Handgriffes 3 erfolgen, wodurch die Druckfedern 13, 14 wieder gespannt, die Gestänge 40 18, 19 angehoben und infolge seitlichen Verschiebens der Schienen 21, 22 die Bremsstangenzapfen 27, 28 gezwungen werden, in den Schrägschlitzen 25, 26 anzusteigen. Die Bremsen werden also in die unwirksame Lage 45 gerückt.
    Pa ten τ Ansprüche:
    r. Bremseinrichtung· für Kinderwagen, bei der eine an der Griffstange angelenkte Leiste in ihren beiden Endstellungen Radbremsen unter Vermittlung von Gestängen und in Haltern waagerecht verschiebbar gelagerten, unter Federdruck stehenden Schienen selbsttätig einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (21,22) Schrägschlitze (25,26) aufweisen, in denen Zapfen (27, 28) der Bremsstangen (29, 30) zwangsläufig geführt sind.
  2. 2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (2 Ij 22) durch Stützen (35, 36) mit dem Radgestell verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930527760D 1930-06-05 1930-06-05 Bremseinrichtung fuer Kinderwagen Expired DE527760C (de)

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