DE525775C - Sprechmaschine mit Wiederholungs- und Abstellvorrichtung - Google Patents
Sprechmaschine mit Wiederholungs- und AbstellvorrichtungInfo
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- DE525775C DE525775C DEG74057D DEG0074057D DE525775C DE 525775 C DE525775 C DE 525775C DE G74057 D DEG74057 D DE G74057D DE G0074057 D DEG0074057 D DE G0074057D DE 525775 C DE525775 C DE 525775C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/095—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
- G11B3/0952—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
- G11B3/0955—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means using mechanical means for detecting the end of the recording
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Description
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung von Sprechmaschinen mit Wiederholungseinrichtung,
bei denen die Rückführung der Schalldose in die Anfangsstellung in an sich bekannter Weise durch ein Getriebe
erfolgt, das mittels eines Zahnsegments mit der Plattentellerspindel selbsttätig gekuppelt
wird. Bei derartigen Maschinen ist es auch bekannt, sie mit einer selbsttätigen Abstellvorrichtung
auszustatten, die ausgelöst wird, wenn der Tonabnehmer eine exzentrische Auslaufrille
erreicht hat und dadurch eine hin und her gehende Bewegung eines drehbaren Gabelhebels
bewirkt.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Schwenkbewegung eines Hebels
zur wahlweisen Steuerung des Sperrhebels für das Kupplungssegment der Wiederholungsvorrichtung
und des Sperrhebels für die Bremsvorrichtung benutzt wird. Die Einrichtung ist hierbei so getroffen, daß der
schwenkbare Hebel seinen Antrieb durch den Gabelhebel bzw. den Tonarm erfährt, und
daß in der Bewegungsbahn des Hebels befmdliche, mittels eines Gestänges einstellbare
Glieder die verschiedene Auswirkung der Schwenkbewegung herbeiführen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, und zwar in Verbindung mit einer
an sich bekannten Bremsvorrichtung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. ι Grundriß des Apparats mit eingeschalteter
Bremse, wobei die Maschine für Bremsung eingestellt und das Abspielen der Platte beendet ist,
Abb. 2 Grundriß der Vorrichtung mit der Einstellung zur einmaligen Wiederholung einer
305-mm-Platte,
Abb. 3 Grundriß eines Teiles der Abb. 1 mit der Bremse in geöffneter Stellung, wobei
sie gerade in die geschlossene Stellung umgelegt werden soll.
Abb. 4 bis 6 sind Einzeldarstellungen.
Die bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform verwendete Bremse bekannter
Bauart hat ein das Bremskissen tragendes Glied i, das auf einer Grundplatte 2 drehbar
befestigt ist. Es ist ferner ein Handhebel 3 bei 3' drehbar auf dem Teil 1 angebracht und
ein unter Federwirkung stehender Auslösehebel 4 bei 5 drehbar auf der Grundplatte befestigt.
Dieser Hebel wird in Eingriff mit dem Handhebel 3 gebracht, um das Bremsglied 1
in der unwirksamen Stellung zu halten. Ferner ist ein gezahnter Segmentteil 6 vorgesehen,
der mit dem Auslösehebel 4 in Verbindung steht. Eine Klaue 7 sitzt drehbar an einem
Hebel 8, der seinerseits wieder drehbar bei 9 auf der Grundplatte 2 befestigt ist und in
Eingriff mit einem Bolzen 10 steht, der sich vom Tonarm 11 nach unten erstreckt. Die
Klaue 7 greift in das gezahnte Segment 6 ein,
um den Auslösehebel 4 zu betätigen, wenn der Tonarm durch die Schallnadel 12 hin und her
bewegt wird, was nach dem Einlaufen der Schallnadel in eine exzentrische Auslaufrille
der Schallplatte eintritt.
Das gezahnte Segment 6, das den Auslösehebel
4 bewegt, sitzt erfindungsgemäß auf einem besonderen Hebel 13, der etwa die
Form eines Z hat und der am selben Bolzen 5 drehbar angelenkt ist wie der Auslösehebel 4
(Abb. 5j. Die Bewegungen des Zahnsegments 6 werden auf den Hebel 4 durch ein
Zwischenglied 14 übertragen, das zwischen einem Ansatz 4' am Hebel 4 und dem einen
Ende des Z-förmig gestalteten Gliedes 13. in
Stellung gebracht werden kann. Wenn das Zwischenglied aus seiner Lage zwischen dem
Ansatz 4' und dem Teil 13 entfernt wird, dann kann sich das Segment 6 bewegen, ohne den
Auslösehehel 4 zu beeinflussen.
Auf dem Bolzen 5 ist noch ein weiteres Auslöseglied 15 angebracht, das durch den
Segmentteil 6 bewegt werden kann, so daß es die noch zu beschreibende Betätigung der
Wiederholungsvorrichtung einleitet. Die Bewegung des Segments 6 wird auf den Teil 15
durch ein Zwischenstück 16 übertragen, das zwischen das Segment 6 und einen Ansatz 1 5'
auf dem Gliedeis gebracht werden kann.
Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn das Zwischenglied 14 zwischen Ansatz 4' und
Teil 13 liegt, das Zwischenglied 16 sich außerhalb
seiner Lage zwischen Segment 6 und Ansatz 15' befindet,· der Apparat ist dann in
der Stellung, bei der die selbsttätige Bremse wirkt, sobald das Ende der Schallplatte erreicht
ist. Wenn dagegen der Teil 16 zwischen Segment 6 und Ansatzes' liegt, dann ist
das Zwischenglied 14 außerhalb seiner Stellung zwischen Ansatz 4' und Teil 13, und der
Apparat ist so eingestellt, daß die Wiederholungsvörrichtung in Tätigkeit tritt, sobald
das Ende der Platte erreicht ist. Um die Zwischenglieder 14 und 16 in ihre wirksame St.ellung
bzw. aus dieser herausbringen zu können, sitzen die Teile an kurzen Gliedern ι J
und 18, die drehbar mit den zwei Enden eines Joches ig' am Ende eines Hebels ig verbunden
sind, der seinerseits bei 20 drehbar auf der Grundplatte sitzt und mittels einer Feder
21, die zwischen einem Ansatz 22 auf dem Hebel ig und einem Stift 23 auf der Grundplatte
2 befestigt ist, normalerweise in die Richtung gedrückt wird, die das Zwischenglied
16 in die Stellung für die Wiederholung bringt.
Der Hebel ig wird in die eine oder andere
Stellung mittels einer Stange 24 umgelegt, deren eines Ende drehbar am Hebel ig, etwa
in dessen Mitte, angreift, während ihr anderes Ende an einem Hebel 25 sitzt, der bei 26
drehbar auf der Grundplatte befestigt ist. Das freie Ende des Hebels 25 wirkt mit einer
Einstell- und Anzeigevorrichtung zusammen.
Die ebenfalls bekannte Wiederholungsvorrichtung für die Schalldose 34 besteht aus
einem Zahnrad 3 5, das auf der Nabe 36 auf der Unterseite des Plattentellers sitzt. Dieses
Zahnrad greift in ein zweites größeres Zahnrad 37 ein, das drehbar auf der Grundplatte 2
angeordnet ist. An der Unterseite des Zahnrades 37 läuft eine Nut 38, und ein am Ende
eines drehbar angelenkten Hebels 40 sitzender Stift 39 greift unter Einwirkung einer
zwischen dem Hebel 40 und der Grundplatte befestigten Feder 41 in erne Vertiefung in der
Seitenwandung der Nut 38 ein, um das Zahnrad 37 während des Spielens der Maschine
festzuhalten, bis das Zahnrad 37 einen Antrieb erfährt. Bei der in Frage stehenden
Stellung ist der Teil 42 der Verzahnung des Rades 37, der dem Rad 35 gegenübersteht,
auf einen Teil seiner Breite fortgeschnitten, so daß die Zähne des Rades 35 nicht eingreifen
können, und wenn die Maschine in gewohnlicher
Weise betrieben wird und die Bewegungsrichtung des Tonarmes am Ende des
Spiels umgekehrt wird, so gelangt die selbsttätige Bremse in der bekannten Weise zur
Wirkung.
Auf der Achse des Rades 37 ist drehbar
ein gezahntes Segment 43 so angeordnet, daß es unter dem Zug einer Feder 44, die zwischen dem Segment 43 und einem Stift 37'
auf dem Rad 37 befestigt ist, in der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinne, in eine
Stellung gegen einen Anschlag 45 auf dem Rade 37 gedreht wird, wo es die Ergänzung
des fortgeschnittenen Teiles der Verzahnung
bildet. Dieses Segment 43 soll Kupplungs-100 segment 'genannt werden.
Auf dem Segment 43 sitzt ein Ansatz 46, der normalerweise, d.h. während des Spielens,
gegen das Ende des Hebels 15 anliegt und in einer Lage gehalten wird, wo die Feder
44 gespannt und die Zahnung des Rades 37 unterbrochen ist. Hierfür ist zwischen
einem Ansatz 48 auf dem Hebel 15 und einem
Ansatz 4g auf der Grundplatte eine Feder 47 angebracht, die den Hebel 15 in die Eingiiffsstellung
mit dem Anschlag 46 zu bewegen sucht.
Während der Drehung des Zahnrades 37 wird der Hebel 15 in einer Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinne bewegt, und zwar durch Einwirkung eines Bolzens 76 des Zahnrades
auf einen Verlängerungsarm 77 des Hebels 15,
der unter dem Rad 3 7 in die Nut 38 hineinragt. Während dieser Bewegung greift ein
Ansatz 15" am Hebel 15 in den Hebel 13 ein
und entfernt dadurch das Segment 6 von der Klaue 7, so daß letztere nicht über die Zähne
des Segments 6 gezogen wird, wenn der Tonarm 11 zurückgeschwenkt wird. Wenn das
Zahnrad 37 etwa 3/4 einer Umdrehung zurückgelegt
und der Tonarm die äußerste Stellung erreicht hat, so kann der Hebel ι ζ infolge
der Form der Nut 38 unter dem Zug der Feder 47 zurückkehren, bis sein Ende in der
Bahn des Ansatzes 46 des Kupplungssegments 43 liegt, so daß bei weiterer Bewegung
des Rades 2,7 der Ansatz 46 auf den Hebel 15
trifft und das Kupplungssegment 43 in der in Abb. 1 gezeigten Stellung, also außer Eingriff,
gebracht und gehalten wird. Das Zahnrad 2,7 bewegt sich weiter, bis die Lücke in
seiner Verzahnung dem Rade 35 gegenübersteht und der Stift 39 in die Vertiefung in
der Wandung der Nut 38 einschnappt, um das Rad stillzuhalten, bis die Kupplung wieder
erfolgt ist.
Das Spiel der Platte beginnt nun wie zuvor, und es folgt, je nach der wahlweisen
Einstellung, die Betätigung der Wiederholungsvorrichtung oder die selbsttätige Bremsung.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Sprechmaschine mit Wiederholungseinrichtung, die durch ein mittels eines Zahnsegments selbsttätig mit der Plattentellerachse kuppelbares Getriebe betätigt wird und die Schalldose in die Anfangsstellung zurückbringt, und mit einer selbsttätigen Abstellvorrichtung, die durch die hin und her gehende, beim Erreichen einer exzentrischen Auslaufrille durch den Tonabnehmer bewirkte Bewegung eines drehbar angelenkten und auf ein Zahnsegment wirkenden Gabelhebels zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Gestänges (19, 24, 25) einstellbare Glieder (Hebel 16, 17 und 14,18) in der Bahn eines das Zahnsegment (6) tragenden, vom Tonarm mittels des Gabelhebels (8) schwenkbaren Hebels (13) angeordnet sind, um dessen Schwenkbewegung wahlweise auf den Sperrhebel (15) des Kupplungssegments (43) der Wiederholungsvorrichtung oder auf den Sperrhebel (4) der Bremsvorrichtung zu übertragen.
- 2. Sprechmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare, zweckmäßig ungefähr Z-förmig ausgebildete Hebel (13) mit den beiden Sperrhebeln (4, 15) auf einer gemeinsamen Achse (s) drehbar gelagert ist und wechselweise mit dem einen oder anderen Sperrhebel über Bolzen (14, 16) in Eingriff steht, die auf zwangsläufig mit dem von Hand verstellbaren Gestänge (19, 24, 25) verbundenen Hebeln (18, 17) befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2662427A GB305605A (en) | 1927-10-07 | 1927-10-07 | Improvements in repeating devices for talking machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525775C true DE525775C (de) | 1931-05-28 |
Family
ID=10246549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG74057D Expired DE525775C (de) | 1927-10-07 | 1928-08-08 | Sprechmaschine mit Wiederholungs- und Abstellvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525775C (de) |
FR (1) | FR660724A (de) |
GB (1) | GB305605A (de) |
-
1927
- 1927-10-07 GB GB2662427A patent/GB305605A/en not_active Expired
-
1928
- 1928-08-08 DE DEG74057D patent/DE525775C/de not_active Expired
- 1928-08-22 FR FR660724D patent/FR660724A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB305605A (en) | 1929-02-07 |
FR660724A (fr) | 1929-07-16 |
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