DE521699C - Schaltungsanordnung zum stoerungsfreien Empfang in der drahtlosen Nachrichtenuebermittlung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum stoerungsfreien Empfang in der drahtlosen NachrichtenuebermittlungInfo
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- DE521699C DE521699C DEL75621D DEL0075621D DE521699C DE 521699 C DE521699 C DE 521699C DE L75621 D DEL75621 D DE L75621D DE L0075621 D DEL0075621 D DE L0075621D DE 521699 C DE521699 C DE 521699C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/10—Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
- H04B1/12—Neutralising, balancing, or compensation arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Schaltungsanordnung zum störungsfreien Empfang in der drahtlosen Nachrichtenübermittlung Im Hauptpatent wird eine Anordnung zum störungsfreien Empfang in der drahtlosen Nachrichtentechnik beschrieben, deren Kennzeichen darin besteht, daß in der Antenne zwei parallele Stromzweige angeordnet sind, die gemeinsam auf einen Kompensationsempfangskreis einwirken und die derart ausgebildet sind, daß der eine Zweig eine auf die auszuscheidende Störfrequenz abgestimmte Serienkombination einer Kapazität und Selbstinduktivität enthält und der andere Zweig einen dem Verlustwiderstand dieser Kombination entsprechenden reinen Ohmschen Widerstaizd besitzt. Diese Kompensationsanordnung besitzt jedoch, wie verschiedene andere Kompensationsmethoden der drahtlosen Technik. Nachteile, die dadurch auftreten, daß' die beiden Zweige für die Störfrequenz nicht genau gleich groß sind, sobald die Empfangsapparatur angeschlossen wird.
- Das Symmetrieverhältnis wird auch bei noch so genauem Abgleich der beiden Kompensationsspulen in dem Augenblick gestört, in welchem die Kompensationsanordnung in den Gitterkreis einer Röhre gelegt wird, deren Kathode an Erde liegt. Wird das eine Ende der Kompensationsspule an Erde gelegt, so verschiebt sich die Verteilung der Kapazitäten zwischen Primär- und Sekundärspule des Ausgleichszweiges. Dies rührt davon her, daß bekanntlich zwei konzentrisch zueinander angeordnete Spulen beträchtliche Kapazitäten gegeneinander besitzen. Darüber hinaus sind jedoch auch noch Kapazitäten zwischen Spule und Erde vorhanden. Wird an eine derartige Anordnung das an einem Punkt geerdete Empfangsgerät angeschlossen, so wird hierdurch zwangläufig das eine Ende der sekundären Spule geerdet, wodurch sich, wie leicht einzusehen ist, eine Störung des Gleichgewichts der gesamten Anordnung ergibt.
- Um die geschilderten -Nachteile zu vermeiden, werden erfindungsgemäß als Sekundärspulen zwei getrennte Spulen verwendet, die an einem Ende geerdet sind, während die anderen Enden mit zwei getrennten Röhrenkreisen in Verbindung stehen. In der beiliegenden Abbildung ist der Erfindungsgegenstand an Hand der durch das Hauptpatent offenbarten Schaltung näher erläutert.
- In dem Kreis der Antenne r1 liegen zwischen dem Punkt z und dem Punkt 2, der mit der Erde E in Verbindung steht, zwei parallele Zweige. Der linke derselben ist aus der Serienkombination der Induktivität L, und Kapazität C gebildet und der rechte enthält einen rein Ohmschen Widerstand R, der auf den Verlustwiderstand der Serienkombination des linken Zweiges für den Fall der ;Störfrequenz eingestellt wird. Außerdem enthalten beide Zweige j e eine Kopplungsspule L2 bzw: L3, deren eines Ende mit dem Punkt 2 verbunden ist. Bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent sind mit den Kopplungsspulen L_, und L,, weitere Kopplungsspulen verbunden, die hintereinandergeschaltet sind. Gemäß der Erfindung wird jedoch der Verbindungspunkt 3 der beiden Spulen über Punkt. an ErdeE gelegt. Die beiden anderen Enden der Kopplungsspulen werden je mit dem Gitter der Röhren R, und R2 zusaminengeschaltet. Der Kathodenpunkt der Röhre ist ebenfalls an Erde gelegt: Die Anodenkreise R, und R, werden durch eine gemeinsame Anodenbatterie B gespeist. Im Anodenkreis der Röhre R, liegt die Induktivität L,;, im Kreis von R_ die Induktivität L;. Mit den beiden Induk tivitäten ist eine Verstärkereinrichtung B, in deren Ausgangskreis das Empfangstelephon liegt, gekoppelt.
- Bei der gemäß der vorliegenden Erfindung verbesserten Anordnung des Hauptpatents bleiben die .Symmetrieverhältnisse der Kompensationsanordnung auch nach dem Anschlüß der Empfangseinrichtung gewahrt. Die Zusammenführung der durch L4 und L, aufgenommenen Empfangsschwingungen kann in beliebiger Weise entweder hochfrequent nach einer Hochfrequenzverstärkerstufe oder auch hinter einer Gleichrichterstufe erfolgen. Die letztere Anordnung hat sich häufig als brauchbarer erwiesen, da der Hochfrequenzverstärker vielfach Schwierigkeiten mit sich bringt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zum störungsfreien Empfang in der drahtlosen Nachrichtenübermittlung nach Patent 468 512, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der sekundären Kopplungsspulen geerdet und die anderen Enden mit zwei getrennten Röhrenkreisen verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL75621D DE521699C (de) | 1926-02-03 | 1928-10-03 | Schaltungsanordnung zum stoerungsfreien Empfang in der drahtlosen Nachrichtenuebermittlung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE271911X | 1926-02-03 | ||
DEL75621D DE521699C (de) | 1926-02-03 | 1928-10-03 | Schaltungsanordnung zum stoerungsfreien Empfang in der drahtlosen Nachrichtenuebermittlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521699C true DE521699C (de) | 1931-03-26 |
Family
ID=25771939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL75621D Expired DE521699C (de) | 1926-02-03 | 1928-10-03 | Schaltungsanordnung zum stoerungsfreien Empfang in der drahtlosen Nachrichtenuebermittlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521699C (de) |
-
1928
- 1928-10-03 DE DEL75621D patent/DE521699C/de not_active Expired
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