DE471997C - Anordnung zur Beseitigung der Pfeifneigung bei Sprachverstaerkern - Google Patents

Anordnung zur Beseitigung der Pfeifneigung bei Sprachverstaerkern

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DE471997C
DE471997C DEA43559D DEA0043559D DE471997C DE 471997 C DE471997 C DE 471997C DE A43559 D DEA43559 D DE A43559D DE A0043559 D DEA0043559 D DE A0043559D DE 471997 C DE471997 C DE 471997C
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DE
Germany
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amplifier
arrangement
tendency
whistle
transformer
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Expired
Application number
DEA43559D
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English (en)
Inventor
Otto Gronwald
Dr Walther Wolff
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Anordnung zur Beseitigung der Pfeifneigung bei Sprachverstärkern Es ist bereits bekannt, die Pfeifneigung von Sprachverstärkern, insbesondere Kaskadenverstärkern,dadurch herabzusetzen. daß man die Primär- und Sekundärseite des Eingangsübertragers einseitig überbrückt. Abb. i stellt beispielsweise diese bekannte Schaltung dar. P ist eine Verstärkerröhre, die von der Batterie B geheizt wird, deren positiver Pol häufig geerdet ist. PP und Sek seien die Primär- und Sekundärseiten des Eingangsübertrager, deren dem Gitter der Röhre abgewandte Enden durch die Verbindung überbrückt sind.
  • Diese bekannte Schaltung hat den großen :'Machteil, daß die Eingangsklemmen A, B des Verstärkers unsymmetrisch gegen Erde -liegen. Diese Unsymmetrie hat zur Folge, daß beim Anschluß einer Fernleitung mit den Adern a. und b an die Punkte A und B die Fernleitung ebenfalls unsymmetrisch gegen Erde wird, wodurch die Übersprechwerte der Leitungen ungünstig beeinflußt werden. Außerdem ist, wie Versuche zeigten, der Verstärkungsgrad veränderlich, je nachdem ob die Adern a. und b an die Klemmen A und B angeschlossen werden oder umgekehrt. Hieran ändert sich auch nichts, wenn man die Fernleitung und den Verstärker induktiv miteinander koppelt.
  • Es wurde ferner schon vorgeschlagen, die Primärseite Pr des Übertragers (Abb. i ) unter Fortlassung der Kurzschlußverbindung K in ihrer Mitte zu erden. Diese Art der Erdung hat aber für den Betrieb den Nachteil, daß es unmöglich ist, Leitungen, die über so geschaltete Übertrager an den Verstärker herangeführt werden, zum Phantombetrieb auszunutzen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Unsymmetrie dadurch beseitigt, daß man die Primärseite und Sekundärseite des Eingangsübertragers nicht wie nach dem oben geschilderten Verfahren miteinander verbindet. Vielmehr wird bei induktiver Kopplung die dem Verstärker zugewandte Seite des Kopplungsübertragers in der Mitte symmetrisch zu A und B geerdet. In Abb.2 haben die Bezeichnungen dieselbe Bedeutung wie in Abb. i. Ue bedeutet den Kopplungsübertrager, beispielsweise einen Ringübertrager, dessen an den Verstärker angeschlossene Seite im Symmetriepunkt (Mitte) E geerdet ist. Wie Versuche zeigten, ist eine solche .Schaltung ebenso pfeiffrei wie die Schaltung nach Abb. i. Die Eingangspunkte A und .8 des Verstärkers liegen aber völlig symmetrisch gegen Erde, so daß nunmehr eine Vertauschung der Adern a und b miteinander keinen Einfluß mehr auf die Verstärkung ausübt. Die Verbindung K wurde dabei weggelassen, um bei einer Erdung der Batterie B einen Kurzschluß zu vermeiden. An Stelle einer unmittelbaren Erdung des Punktes E kann die Erdung, ohne daß an. ihrer Wirkungsweise etwas Wesentliches geändert wird, über einen hinreichend großen Kondensator C (Abb. 3) erfolgen. In. diesem" Falle braucht die Kurzschlußverbindung K nicht beseitigt zu werden; sie ist in Abb. 3 gestrichelt eingezeichnet.
  • Eine weitere Vereinfachung läßt sich dadurch erzielen, daß man den Eingangsübertrager so einrichtet, daß die Mitte 1IV1 (Abb. d.) der an den Verstärker angeschlossenen Seite (Sek) über einen Kondensator C an Erde. gelegt wird. Hierdurch läßt sich, falls dies aus anderen Gründen wünschenswert sein sollte, ein besonderer Ringübertrager sparen; die Leitung kann an den Eingangstransformator galvanisch oder kapazitiv angeschlossen sein.
  • Gegenüber der bekannten Erdung der Mitte der Primärseite Pr der Kopplungsspule hat die Erdung der Mitte der Sekundärseite u. a. den Vorteil, daß es bei ihr möglich. ist, über zwei Doppelleitungen drei Gespräche zu führen. Hierbei: werden die Sprechströme, für welche die eine Doppelleitung als Hinleitung und die andere Doppelleitung als Rückleitung dient, in der Mitte der Primärwicklungen der Kopplungsspulen eingeführt, was nicht möglich ist, wenn diese Mitten gemäß der bekannten Anordnung geerdet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Anordnung zur Beseitigung der Pfeifneigung bei Sprachverstärkern, insbesondere Kaskadenverstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernleitung induktiv an den Verstärker angeschlossen und die an die zu dem Verstärker gehörigen Übertrager angeschlossene Seite des Kopplungsübertragers in ihrer Mitte unmittelbar oder über einen Kondensator geerdet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei induktivem, galvanischem oder kapazitivem Anschluß der Fernleitung an den Verstärker die an den Verstärker angeschlossene Seite des Eingangstransformators über einen Kondensator geerdet ist.
DEA43559D 1924-11-22 1924-11-22 Anordnung zur Beseitigung der Pfeifneigung bei Sprachverstaerkern Expired DE471997C (de)

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