DE471894C - UEbertragerschaltung mit einem Transformator aus mehrlagigen Wicklungen - Google Patents

UEbertragerschaltung mit einem Transformator aus mehrlagigen Wicklungen

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DE471894C
DE471894C DEB103377D DEB0103377D DE471894C DE 471894 C DE471894 C DE 471894C DE B103377 D DEB103377 D DE B103377D DE B0103377 D DEB0103377 D DE B0103377D DE 471894 C DE471894 C DE 471894C
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DEB103377D
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Übertrager-Stromkreise, die bei Fernverkehrsanlagen zur Verwendung gelangen, und insbesondere auf solche Stromkreise, die die Übertrager in Verbindung mit Glühkathodenröhren enthalten, deren Kathoden geerdet sind.
Die in derartigen Kreisen gewöhnlich benutzten Umformer sind aus viele Lagen aufweisenden koaxialen Spulen gebildet, die so
ίο angeordnet sind, daß die Kapazitäten zwischen den Spulen und dem Kern oder zwischen den Spulen und dem Gehäuse praktisch vernachlässigt werden können, während die Kapazitäten zwischen den benachbarten
ig Lagen der übergelagerten Spulen beträchtlich größere Werte haben, die nicht vernachlässigt werden können.
Es ist Gegenstand der Erfindung, in einer solchen Schaltung die Einwirkung der Kapazität zwischen Primär- und Sekundärwicklungen des Umformers wesentlich zu vermindern. Dieses Ziel wird erreicht durch Verbindung des Gitters der zugehörigen Vakuumröhre mit einer Sekundärwicklungslage,
aS die der Primärwicklung nicht benachbart ist, und der geerdeten Kathode der Röhre mit einer an die Primärwicklung angrenzenden Lage der Sekundärwicklung.
Die Erfindung wird im nachfolgenden an Hand der Zeichnung einer beispielsweisen Schaltung erläutert. Es zeigt Abb. 1 die Wicklungen des Umformers und ihre Verbindungen; Abb. 2 zeigt das Schema der Schaltung.
Bei dem Ausführungsbeispiel enthält der Umformer einen wesentlich rechteckigen Rahmen i, um dessen Teile 2 und 3 die Primärwicklungen 4 und 5 in zahlreichen Lagen gewickelt sind. Die Spulen 4 und 5 werden umschlossen von den viele Lagen aufweisenden Sekundärwicklungen 6 und 7, deren Innenlagen an die Außenlagen der Primärspulen angrenzen. Die Spulen 4, 5 wirken mit den Spulen 6, 7 als Primär- und Sekundärwicklungen des Umformers zusammen. Für die Innen- und Außenlagen der Primärspulen 4, 5 sind Anschlußklemmen 8 bis 11 vorgesehen, für die Innen- und Außenlagen der Sekundärspulen 6, 7 die Klemmen 12 bis 15. Die Klemmen 8 und 11 sind in Verbindung mit der ankommenden Linienleitung, und ein Leiter 16 verbindet die Klemmen 9 und 10. Der Leiter 16 wird infolge seiner symmetrischen Lage zur ankommenden Leitung auf effektivem Erdpotential erhalten, und zwar durch die Kapazität der beiden

Claims (3)

  1. Adern der ankommenden Leitung gegen Erde. Die Klemmen 13, 14 der Sekundärspulen sind durch eine Leitung 18 miteinander, die Klemme 12 ist mit dem Gitter 19 der Vakuumröhre2o und die Klemmeis mit der Kathode 21 der Röhre verbunden; diese Verbindung ist bei 22 geerdet. Die Anode 23 und die Kathode 21 der Röhre sind, wie üblich, mit der abgehenden Seite des Kreises ία verbunden.
    Abb. 2 zeigt schematisch die Wirkung dieser Verbindungsart auf die Kapazitäten zwischen den Nachbarlagen der Primär- und Sekundärspulen. Die Spulenteile, die an den Klemmen 8, 10, 12 und 14 liegen, veranschaulichen die Außenlagen der Spulen 5 und 6 und 7, und die Teile, die an die Klemmen 9, 11, 13 und 15 angrenzen, veranschaulichen die Innenlagen dieser Spulen. Die Kapazitäten A und B sind demnach in geeigneter Weise als zwischen dem Außenende der Spule 4 und dem Innenende der Spule 6 bzw. dem Innenende der Spule 7 und dem Außenende der Spule 5 liegend dargestellt. Bei einer den praktischen Bedürfnissen entsprechenden Ausführung der Erfindung ist das Impedanzverhältnis der Primärspule 4 zur Sekundärspule etwa ι : 1000. Daher kann die Primärspule 4 für alle praktischen Zwecke als einfache Platte betrachtet werden, auf der an allen Punkten nahezu gleiches Potential, und zwar nahezu Erdpotential, herrscht. DieKapa- zttktA hat demnach praktisch die gleiche Wirkung, wie wann sie sich zwischen Punkt 13, dem inneren Ende der Spule 6 und dem Glied 16 von Erdpotential befände, und sie liegt infolge der Erdverbindung 22 parallel zur Spule 7. Da die Klemmen 10 und 15 der Kapazität B an das Erdpotentialglied 16 und an die Erdverbindung 22 angeschlossen sind, ist ihre Wirkung aufgehoben, denn diese Kapazität ist kurzgeschlossen. Bei der im Beispiel dargestellten Anordnung mit zwei Primär- und Sekundärwicklungen bleibt A noch als wirksame Kapazität übrig, sie liegt aber nur noch zu dem Wicklungsteil 7 parallel, so daß sie bei höheren Frequenzen nur noch als kleine Parallelimpedanz zu 7, nicht aber zu 6 wirkt. Sie wird daher die Übertragung der höheren Frequenzen nicht unterbinden. Der Stromkreis besitzt demnach für die Sprachübertragung wertvolle Eigenschaften.
    PATEN'l'ANSI'iiÜCUE:
    i. Übertragerschaltung mit einem Transformator aus mehrlagigen Wicklungen, bei dem die Impedanz der Primärwicklung gegenüber der der Sekundärwicklung so klein ist, daß alle Punkte der Primärwicklung als auf nahezu gleichem Potential befindlich betrachtet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Lagen der Primär-. und Sekundärwicklung nahezu Erdpotential haben, so daß die Kapazitätswirkung der Wicklungen aufeinander im wesentlichen beseitigt ist.
  2. 2. Übertragerschaltung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einer an die Sekundärwicklung angeschlossenen Kathodenverstärkerröhre, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter an eine der Primärspule (4, 5) nicht benachbarte Lage der Sekundärwicklung (6, 7) und die geerdete Kathode (21) an eine der Primärspule (4, 5) benachbarte Lage der' Sekundärspule (6, 7) angeschlossen ist.
  3. 3. Übertragerschaltung nach Anspruch 1 und 2 mit einem ein Paar von Wicklungsabschnitten (4, 6 und S, 7) besitzenden Transformator, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Erdpotential befindliche Verbindung (16) zwischen der Außenlage (10) der Primärspule (5) des einen und der Innenlage (9) der Primärspule (7) des anderen Abschnittes besteht, wobei die Innenlage (15) der Sekundärwicklung (7) des ersterwähnten Abschnittes an der geerdeten Kathode, die Außenlage (12) der Sekundärspule (6) des zweiterwähnten Abschnittes am Gitter liegt und die Außenlage (14) der Sekundärspule (7) des ersterwähnten Abschnittes und die Innenlage (13) der Sekundärspule (6) des zweiterwähnten Abschnittes miteinander verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB103377D 1921-06-11 1922-01-15 UEbertragerschaltung mit einem Transformator aus mehrlagigen Wicklungen Expired DE471894C (de)

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