DE3238250C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01F19/04—Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
- H01F19/08—Transformers having magnetic bias, e.g. for handling pulses
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- Multimedia (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Übertrager unipolarer Steu
erimpulse zum Ansteuern von Thyristoren, insbesondere in
Umrichtern.
Solche Übertrager werden in Stromrichterschaltungen,
z.B. in Umrichterschaltungen, benötigt zur Potential
trennung zwischen der elektronischen Einrichtung zur
Impulserzeugung und den zu steuernden Thyristoren sowie
gegebenenfalls zur Anpassung zwischen Impulserzeugungs
einrichtung und Thyristorzündkanal. Die Impulserzeu
gungseinrichtung liegt dabei üblicherweise auf Erdpoten
tial, die Ansteuerelektroden des Thyristors dagegen auf
Hochspannungspotential. Das Hochspannungspotential kann
sich in solchen Anordnungen betriebsmäßig mit einer Än
derungsgeschwindigkeit du/dt von 1000 bis 5000 V/µs än
dern. Diese Änderungen im Potentialunterschied zwischen
Primärseite und Sekundärseite des Übertragers führen zu
Verschiebungsströmen über die Koppelkapazität zwischen
den Wicklungen. Durch die Verschiebungsströme werden in
den Wicklungen Spannungen induziert, die als Störspan
nungsimpulse Fehlzündungen der Thyristoren verursachen
können.
Zur Vermeidung der Induzierung von Störimpulsen und da
mit zur Vermeidung von Störzündungen bei Thyristoren
können - wie den BBC-Nachrichten, März 1968, Seite 124
und 125 entnehmbar - zwischen die Wicklungen des Über
tragers zwei Schirme aus Metallfolien gewickelt werden.
Der eine Schirm wird dabei mit Schirmerde, der andere
mit der Kathode des zugehörigen Thyristors verbunden.
Die Kapazität zwischen den Wicklungen ist gering im Ver
gleich zur Kapazität zwischen den Schirmen. Die durch
die Spannungssprünge verursachten Ströme fließen in der
Hauptsache zwischen den Schirmen, so daß in den Wick
lungen des Übertragers nur geringe Spannungen induziert
werden.
Für Ansteuerübertrager wird üblicherweise ein ferro
magnetisches Material mit hoher Sättigungsinduktion und
kleiner Remanenzinduktion verwendet, und zwar vorwiegend
in der Form von Ringkernen. Bei Ringkernen ist jedoch
eine statische Abschirmung der Übertragerwicklungen
durch Metallfolien oder Metallschichten, die aus der
DE-PS 8 48 368 bekannt sind, aufwendig. Anstelle einer
Metallfolie oder Metallschicht kann auch eine bifilar
gewickelte Schirmung gemäß der GB-PS 13 19 932 vorgese
hen werden. Allerdings ist für eine gute Schirmwirkung
eine Wicklung mit dicht nebeneinanderliegenden Drähten
erforderlich, wofür eine Schirmwicklung mit vielen Win
dungen und - trotz bifilarer Wicklung - unerwünscht ho
her Induktivität vorzusehen ist. Man könnte zur Verrin
gerung der Induktivität auch eine Aufteilung auf mehrere
Einzelwicklungen vorsehen, wodurch der Aufwand aber hoch
wird. Für Übertrager mit Ringkernen wurde deshalb in der
DE-PS 17 63 364 vorgeschlagen, anstelle der Verwendung
von Schirmen aus gewickelter Metallfolie, die Wicklungen
aus einer Koaxialleitung herzustellen, wobei die Stör
ströme über den äußeren Leiter der Koaxialleitung abge
leitet werden. Diese Maßnahme erwies sich, obwohl ein
gewisser Durchgriff der Störströme durch den Schirm ge
geben ist, als ausreichend, so lange die Anstiegsgesch
windigkeit der Potentialänderung noch relativ gering war
und das Übersetzungsverhältnis des Übertragers bei 1
lag.
Mit den heute zur Verfügung stehenden Thyristoren werden
in Thyristorschaltungen Spannungsänderungsgeschwindig
keiten bis 5000 V/µs erreicht. Außerdem wählt man vor
teilhaft ein Übersetzungsverhältnis des Übertragers, das
wesentlich von 1 verschieden ist. Man kann dann nämlich
in der Impulserzeugungseinrichtung die Impulse mit rela
tiv hoher Spannung erzeugen, um die Schaltleistung der
Transistoren nutzen zu können. Bei diesen Gegebenheiten
erweisen sich die bekannten Lösungen zur Vermeidung von
Störzündungen als unzureichend. Außerdem sind mit rela
tiv dicken Koaxialleitungen nicht große Windungszahlen
auf einem kleinen Ringkern realisierbar.
Alle vorgenannten bekannten Anordnungen sehen eine Ab
schirmung der Hauptwicklung vor. Eine Kompensation von
durch Störströme verursachten magnetischen Durchflutun
gen erfolgt durch ein Zusammenwirken von Primär- und
Sekundärseite des Übertragers.
Schließlich ist aus der DE-PS 5 69 235 ein in der Fern
sprechtechnik verwendbarer Übertrager mit Haupt- und
Zusatzwicklungen bekannt. Bei diesem Übertrager wird die
Kapazität der Hauptwicklung gegenüber der Erde mit Hilfe
von zusätzlichen Wicklungen symmetriert. Die zusätzli
chen Wicklungen erhöhen dabei die Erdkapazität desjeni
gen Teils der Hauptwicklung, der eine zu geringe Kapazi
tät gegenüber Erde aufweist. Nur im Hinblick auf diese
Aufgabe werden die zusätzlichen Wicklungen bezüglich
ihrer Windungszahl ausgelegt und innerhalb des Übertra
gers angeordnet. Die in der DE-PS 5 69 235 vorgeschlage
nen Maßnahmen verhindern jedoch nicht, daß durch schnel
le Potentialänderungen zwischen Primär- und Sekundärsei
te hervorgerufene Verschiebungsströme in der lediglich
bezüglich der Kapazität gegenüber Erde symmetrierten
Hauptwicklung Spannungsabfälle magnetisch induzieren und
dadurch Störspannungsimpulse erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber
den bekannten Lösungen bessere Unterdrückung von Stör
impulsen bei Übertragern für unipolare Thyristorsteuer
impulse zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch einen Übertrager mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielten Vorteile
bestehen unter anderem darin, daß auf jeder Seite des
Übertragers eine gute Kompensation der durch Störströme
verursachten Durchflutung erreicht wird, indem praktisch
gleich große Störströme durch die Hauptwicklung (Primär-
oder Sekundärwicklung) und durch die jeweils zugehörige
Zusatzwicklung in Gegenrichtung fließen. Die Kompensati
on erfolgt also direkt auf jeder Übertragerseite ohne
Mitwirkung der anderen Seite. Im Gegensatz zu bekannten
Anordnungen, bei denen versucht wird, durch eine Ab
schirmung Störströme aus der Hauptwickung fernzuhalten,
weist der erfindungsgemäße Übertrager keinen Schirm auf.
Während bei bekannten Übertragern mit z.B. als Zusatz
wicklung ausgeführten Schirmen eine enge kapazitive
Kopplung zwischen den Schirmen der beiden Übertragersei
ten und ein geringer Durchgriff zwischen den Hauptwick
lungen besteht, haben beim erfindungsgemäßen Übertrager
die Haupt- und Zusatzwicklungen einer Übertragerseite
die gleiche Koppelkapazität zu den Wicklungen der ande
ren Übertragerseite. Dementsprechend fließt ein durch
eine Potentialänderung verursachter Störstrom bei der
bekannten Lösung nur im Schirm (Zusatzwicklung) und ruft
eine magnetische Durchflutung im Kern hervor, die auf
der anderen Übertragerseite eine entgegengerichtete
Durchflutung bewirkt, so daß sich die Duchflutungen im
Idealfall aufheben. Es hat sich aber gezeigt, daß die
Störimpulsunterdrückung wesentlich besser ist, wenn eine
Kompensation der magnetischen Durchflutungen auf einer
Übertragerseite durchgeführt wird, wie mit der Erfindung
vorgeschlagen.
Durch die Kompensation der durch Störströme hervorgeru
fenen Durchflutungen innerhalb eines Wicklungsblocks
(Hauptwicklung mit Zusatzwicklung) bleibt die Form der
Wicklungsblocks (Primär- oder Sekundärwicklung) und ihre
gegenseitige Anordnung auf dem Kern ohne Einfluß auf die
Wirksamkeit der Störimpulsunterdrückung. Man kann also
bei der Gestaltung des Übertragers in stärkerem Maße
andere Randbedingungen, wie z.B. Minimierung der Emp
findlichkeit gegen Störeinflüsse von außen oder Erfor
dernisse der Isolierung gegen die Hochspannung berück
sichtigen. Auch das Windungszahlverhältnis zwischen Pri
mär- und Sekundärwicklung ist ohne Einfluß auf die Wirk
samkeit der Störimpulsunterdrückung.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die elektrische Schaltung der Haupt- und Zu
satzwicklungen des Übertragers,
Fig. 2 die Anordnung von Haupt- und Zusatzwicklung
auf der Primär- und Sekundärseite des Über
tragers, und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen ringförmigen Über
trager mit zwei übereinander angeordneten
Wicklungsblöcken.
Dem Schaltbild in Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die von
der Impulserzeugungseinrichtung 6 kommenden Zündimpulse
auf den Wicklungsanfang 1 a der Primärwicklung 1 gegeben
werden. Sowohl das Ende 1 b der Primärwicklung 1 als auch
der Anfang 2 a der zur Primärwicklung 1 gehörenden Zu
satzwicklung 2 sind mit Erde 8 verbunden. Das Ende 2 b
der Wicklung 2 ist nicht angeschlossen. Auf der Sekun
därseite ist der Anfang 4 a der Sekundärwicklung 4 mit
dem Steueranschluß des Thyristors 7 verbunden. Das Ende
4 b der Sekundärwicklung 4 und der Anfang 3 a der zugehö
rigen Zusatzwicklung 3 sind mit der Kathode des Thyri
stors 7 verbunden. Das Ende 3 b der Zusatzwicklung 3 ist
nicht angeschlossen. Die Wicklungsanfänge sind in der
Zeichnung zusätzlich mit einem Punkt gekennzeichnet.
In Fig. 2 ist die über die Wicklungen verteilte Kopp
lungskapazität C W dargestellt. Außerdem ist angedeutet,
daß jeweils die Haupt- und die Zusatzwicklung vorzugs
weise gemeinsam auf den Kern 9 des Übertragers 5 ge
wickelt werden, jedenfalls Haupt- und Zusatzwicklung
einer Übertragerseite gleiche geometrische Anordnung
haben. Diese Bedingung ist auch dann noch erfüllt, wenn
Haupt- und Zusatzwicklung gegensinnig gewickelt werden,
damit z.B. Ende 1 b der Primärwicklung 1 und Anfang 2 a
der Zusatzwicklung nebeneinanderliegen. Gleiche geome
trische Anordnung kann man auch sicherstellen, indem die
Drähte der Haupt- und der Zusatzwicklung eines Wick
lungsblocks verdrillt werden. Mit der gleichen Anordnung
und Windungszahl von Haupt- und Zusatzwicklung wird er
reicht, daß die Koppelkapazität C W für beide Wicklungen
gleich ist und damit auch der darüber übertragene Stör
strom i stör.
Wie in Fig. 1 mit den Pfeilen angegeben, fließt bei ei
ner bestimmten Änderung des Potentialunterschieds ein
Störstrom i stör von der Sekundärseite über die Koppel
kapazitäten zur Hauptwicklung 1 und in praktisch glei
cher Größe zur Zusatzwicklung 2 der Primärseite und an
schließend zur Erde 8. Da nur der Anfang 2 a der Zusatz
wicklung 2 mit Erde 8 verbunden ist, ist die Richtung
des Störstroms i stör in der Zusatzwicklung 2 bestimmt.
Sie ist umgekehrt zur Stromrichtung in der Hauptwicklung
1, wodurch sich die Durchflutungen aufheben und kein
Störimpuls induziert wird. Mit Umkehrung der Änderungs
richtung des Spannungspotentials ändert sich auch die
Richtung des Störstromflusses an sämtlichen Wicklung 1
bis 4 und die erzeugten Durchflutungen heben sich eben
falls wieder auf.
Fig. 3 zeigt einen zweckmäßigen Aufbau des Übertragers 5,
und zwar als Schnitt durch einen ringförmigen Übertra
ger. Man erkennt eine rotationssymmetrische Isolierung
10 und einen ringförmigen Kern 9. Um den Kern 9 sind in
einem ersten Block die Primärwicklung 1 und die Zusatz
wicklung 2 gewickelt. Durch die Isolierung 10 getrennt
ist in einem zweiten Block die Sekundärwicklung 4 mit
Zusatzwicklung 3 aufgebracht. Es wäre auch möglich, die
Primär- und Sekundär-Wicklungsblöcke nebeneinander auf
dem Kern 9 anzuordnen. Die Unterdrückung von Störim
pulsen wäre in gleicher Weise gegeben. Die Anordnung
nach Fig. 3 bietet jedoch bei großer Potentialdifferenz
zwischen Primär- und Sekundärseite eine bessere Isolie
rung, da kein Kurzschluß über den Kern 9 zu befürchten
ist. Die Wicklungsblöcke müssen nicht die gesamte Länge
des ringförmigen Kerns 9 umfassen, es genügt ein Seg
ment, wobei die vom Primärwicklungsblock 1 und 2 bzw.
dem Sekundärwicklungsblock 3 und 4 bedeckten Segmente
nicht gleich groß sein müssen. Diesen Vorteil kann man
z.B. nutzen, um zwischen dem Sekundärwicklungsblock 3
und 4 und den Anschlußdrähten des Primärwicklungsblocks
1 und 2 den zur Potentialtrennung notwendigen Abstand zu
schaffen. Dazu wird der Sekundärwicklungsblock 3, 4 so
gestaltet, daß ein größeres vom Sekundärwicklungsblock
3, 4 nicht bedecktes Segment frei bleibt.
Claims (5)
1. Übertrager unipolarer Steuerimpulse zum Ansteu
ern von Thyristoren, insbesondere in Umrichtern,
- - mit einem Kern, der vorzugsweise als Ringkern mit hoher Sättigungs- und niedriger Remanenzinduktion ausgeführt ist,
- - mit einer primärseitigen und einer sekundärseitigen Zusatzwicklung, die der jeweiligen Hauptwicklung zugeordnet ist,
- - wobei jeweils eine Hauptwicklung (1, 4) und die zugehörige Zusatzwicklung (2, 3) gemeinsam einen Wicklungsblock bilden,
- - die Hauptwicklung (1, 4) und zugehörige Zusatzwick lung (2, 3) die gleiche Windungszahl haben,
- - der Wicklungsanfang (2 a, 3 a) der Zusatzwicklung (2, 3) mit dem Wicklungsende (1 b, 4 b) der zugehörigen Hauptwicklung (1, 4) verbunden ist, und
- - die Wicklungsenden (2 b, 3 b) der Zusatzwicklungen (2, 3) ohne Anschluß bleiben,
- - wobei die Zusatz- und Hauptwicklungen in einer sol chen Weise ausgeführt und miteinander verbunden sind, daß magnetische Durchflutungen, die durch kapazitive Verschiebungsströme aufgrund von Poten tialänderungen zwischen Primär- und Sekundärseite des Übertragers verursacht sind, sich kompensieren,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Übertrager (5) ein beliebiges Übersetzungs verhältnis hat,
- - daß die Zusatzwicklungen (2, 3) auf Primär- und Se kundärseite die jeweils zugehörige Hauptwicklung (1, 4) kapazitiv nicht abschirmen, so daß die Kop pelkapazitäten (C W ) zwischen der Zusatzwicklung (z.B. 3) einer Übertragerseite und den beiden Wick lungen (z.B. 1 und 2) der anderen Seite sowie zwi schen der Hauptwicklung (z.B. 4) einer Übertrager seite und den beiden Wicklungen (z.B. 1 und 2) der anderen Seite gleich sind,
- - daß die Hauptwicklungen (1, 4) und die zugehörigen Zusatzwicklungen (2, 3) jeweils gleich- oder gegen sinnig gewickelt sind,
- - und wobei bei gleichsinnig gewickelten Haupt- und Zusatzwicklungen (1 und 2 bzw. 3 und 4) der Wick lungsanfang (2 a, 3 a) der Zusatzwicklung (2, 3) mit dem Wicklungsende (1 b, 4 b) der zugehörigen Haupt wicklung (1, 4) verbunden ist, oder bei gegensinnig gewickelten Haupt- und Zusatzwicklungen (1 und 2 bzw. 3 und 4) das Wicklungsende (2 b, 3 b) der Zu satzwicklung (2, 3) mit dem Wicklungsende (1 b, 4 b) der zugehörigen Hauptwicklung (1, 4) verbunden ist, und die jeweils andere Seite (2 b, 3 b bzw. 2 a, 3 a) der Zusatzwicklung (2, 3) ohne Anschluß bleibt.
2. Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Primärwicklungsblock (1, 2) und der Sekun
därwicklungsblock (3, 4) übereinander angeordnet sind.
3. Übertrager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Sekundärwicklungsblock (3, 4) nur einen Teil
der Kernlänge so überdeckt, daß zwischen dem Wicklungs
block (3, 4) und den herausgeführten Wicklungsanfängen
und -enden (1 a, 1 b, 2 a, 2 b) des Primärwicklungsblocks (1, 2)
ein die Spannungsfestigkeit sichernder Abstand bleibt.
4. Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte der Wicklungen (1
und 2 bzw. 3 und 4) eines Wicklungsblocks verdrillt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823238250 DE3238250A1 (de) | 1982-10-15 | 1982-10-15 | Uebertrager fuer thyristoransteuerimpulse |
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DE19823238250 DE3238250A1 (de) | 1982-10-15 | 1982-10-15 | Uebertrager fuer thyristoransteuerimpulse |
Publications (2)
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DE3238250A1 DE3238250A1 (de) | 1984-04-19 |
DE3238250C2 true DE3238250C2 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6175799
Family Applications (1)
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DE19823238250 Granted DE3238250A1 (de) | 1982-10-15 | 1982-10-15 | Uebertrager fuer thyristoransteuerimpulse |
Country Status (1)
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- 1982-10-15 DE DE19823238250 patent/DE3238250A1/de active Granted
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