DE521178C - Einrichtung an Geschuetzen fuer das UEbungsschiessen - Google Patents

Einrichtung an Geschuetzen fuer das UEbungsschiessen

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DE521178C
DE521178C DEL68742D DEL0068742D DE521178C DE 521178 C DE521178 C DE 521178C DE L68742 D DEL68742 D DE L68742D DE L0068742 D DEL0068742 D DE L0068742D DE 521178 C DE521178 C DE 521178C
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Germany
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bullet trap
guns
rifle
gun
practice shooting
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Expired
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DEL68742D
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AUG LUENEBURG FA
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AUG LUENEBURG FA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Einrichtung an Geschützen für das Übungsschießen Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen an Geschützen für das Übungsschießen finit parallel zur Seelenachse des Geschützrohres an diesem angeordnetem kleinkalibrigen, selbsttätigen Mehrladegewehr, wie sie an Stelle der sogenannten Abkommenrohre in neuerer Zeit vorzugsweise verwendet werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, Einrichtungen zu schaffen, das Mehrladegewehr in Verbindung finit dem sogenannten Punkterapparat verwenden zu können, und hierbei dafür Sorge zu tragen, daß die Umgebung durch die Geschosse in keiner Weise gefährdet wird. Es geschieht dies erfindungsgemäß dadurch, daß der in der Verlängerung der Seelenachse des Mehrladegewehres uninittelbar hinter (lern Punkterapparat angeordnete Kugelfang an einen Arm befestigt ist, der von dem' vorderen Spannring des Schutzgeländers gehalten wird, wobei der Kugelfang aus einer gehärteten Stahlplatte und geebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Luftschicht aus einer Sperrholzplatte mit davorliegender Weichguminiplatte besteht und sämtliche Platten jede für sich in einem Rahinengestell leicht auswechselbar sind.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, daß die zu Instruktionszwecken versammelte Mannschaft (licht neben dem Geschütz stehen, alle Vorgänge aus größter :Nähe verfolgen und den Einschlag der Geschosse auf der Scheibe beobachten kann, ohne hierbei Gefahr zu laufen, von den Geschossen verletzt zu werden, da dank der Gesamtanordnung ohne Rücksicht auf die Stellung des Geschützrohres der Kugelfang stets in der Verlängerung der Seelenachse des Mehrladegewehres dicht hinter der Scheibe zu stehen kommt und ein Zurückprallen der Geschosse durch die besondere Ausgestaltung des Kugelfanges vermieden wird. Da die Möglichkeit besteht, den Kugelfang durch wenige Handgriffe zu entfernen, so kann mit dem Abkommengewehr auch auf wirklich bewegte Ziele geschossen werden, denn die Treffsicherheit derartiger Mehrladegewehre ist bis auf Zoo m und darüber eine vollkommen genaue.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den vorderen Teil eines Geschütz_-rolires von der Seite gesehen, Abb. 2 den dazugehörigen Grundriß und Abb.3 einen Schnitt gemäß 111-111 der Abb. 2 von links gesehen.
  • An dein mit .1 bezeichneten Geschützrohr ist parallel zu dessen Seelenachse ein kleinkalibriges, selbsttätiges Mehrladegewehr j angeordnet, das mit Hilfe zweier das Geschützrohr umspannender Ringe 6 und 7 leicht lösbar befestigt ist. Hierbei ist die Verbindung zwischen dem Gewehr 5 und den Ringen 6 und 7 eine solche, daß das Gewehr vorn beispielsweise in waagerechter und hinten in senkrechter Richtung eingestellt werden kann. Am rückwärtigen Teil des Abkommengewehres ist ein Elektromagnet 8 angeordnet, dessen Kern durch- ein Zugorgan 9 mit dein Abzug io verbunden ist, während die Stromzuleitungen i i nach der nicht dargestellten Abfeuerungsvorrichtung des Geschützes führen. Vorn am Geschützrohr 4. ist mittels eines dritten Ringes 1:2 durch einen Bügel 13 ein Kugelfang i_# befestigt, der sich in der Richtung der Seelenachse des Gewehres 5 befindet und dank seiner starren Verbindung mit dem Geschützrohr jede Bewegung dieses und somit auch des Gewehres 5 mitmacht und infolgedessen zwangläufig jedes Geschoß auffangen muß, das aus dem Gewehr 5 abgefeuert wird. Der Kugelfang besteht aus einer gehärteten Stahlplatte, vor welcher unter Zwischenschaltung einer Luftschicht eine Sperrholzplatte und vor dieser eine Weichgummiplatte angeordnet ist. Alle drei Platten sind jede für sich leicht auswecbselbar in einem Rahmen angeordnet, so daß bei Schadhaftwerden der einen oder anderen <las Auswechseln ohne jede Verzögerung vorgenommen werden kann. Durch die besondere Art des Kugelfanges kann derselbe so nahe wie möglich an die Mündung des Abkommengewehres herangebracht werden, da auch nach Abgabe einer erheblichen Anzahl Schüsse trotzdem keine Gefahr eines Zurückspritzens von Geschoßteilen besteht. Hierdurch wird aber wiederum die Sicherheit des Kugelfanges erhöht bzw. man kann mit einem wesentlich kleineren Kugelfang auskommen.
  • Vom vorderen Ring 12 nach dem mittleren Ring 7 führt eine Schutzbarriere 15, um zu verhindern, daß die neben dem Geschütz stehende hfannschaft vor die Mündung des :4bkommengewehres gelangen kann.
  • Die Abb. 3 zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit den in Frage kommenden Teilen des sogenannten Punkterapparates, der zwischen Geschützrohr und Kugelfang angeordnet ist. Rechts und links sind zwei Abkommen. 16 angeordnet, während vor dem Kugelfang 14 die Scheibe 17 zu stehen kommt. Die beiden Abkommen sowie die Scheibe 17 bewegen sich synchron mit dem Punkterapparat, und der Schütze richtet das Geschütz nach dem einen oder anderen Abkommen 16. Glaubt er, das Geschütz genau gerichtet zu haben, dann gibt er Feuer, und das Geschoß des -,'-#bkommengewehres durchschlägt die Scheibe 17 an einem Punkte, der absolut genau dem auf dein Abkommen 16 einvisierten Punkt entspricht. Jeder Zielfehler wird hierdurch offenbar, da jede nachträgliche Beschönigung ausgeschlossen ist. An Stelle eines selbsttätigen oder Mehrladegewehres kann natürlich auch jede andere Art Gewehr Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an. Geschützen für das Übungsschießen mit parallel zur Seelenachse des Geschützrohres an diesem angeordnetem kleinkalibrigen, selbsttätigen Mehrladegewehr, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Verlängerung der Seelenachse des Mehrladegewehres unmittelbar hinter dem Punkterapparat angeordnete Kugelfang an einem Arm befestigt ist, der von dem vorderen Spannring des Schutzgeländers gehalten wird, wobei der Kugelfang aus einer gehärteten Stahlplatte und gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Luftschicht aus einer Sperrholzplatte mit davorliegender Weichgummiplatte besteht.
DEL68742D 1927-05-24 1927-05-24 Einrichtung an Geschuetzen fuer das UEbungsschiessen Expired DE521178C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3111319A (en) * 1960-12-27 1963-11-19 Eliman Julius Toy gun with attached floating target
DE2514971A1 (de) * 1975-04-05 1976-10-14 Dynamit Nobel Ag Ausbildungsschiessgeraet fuer die geschuetzausbildung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3111319A (en) * 1960-12-27 1963-11-19 Eliman Julius Toy gun with attached floating target
DE2514971A1 (de) * 1975-04-05 1976-10-14 Dynamit Nobel Ag Ausbildungsschiessgeraet fuer die geschuetzausbildung
DE2514971C2 (de) * 1975-04-05 1985-03-14 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Ausbildungsschießgerät für die Geschützausbildung

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