DE3622901A1 - Visiereinrichtung fuer schusswaffen - Google Patents
Visiereinrichtung fuer schusswaffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Visiereinrichtung für Schußwaffen,
insbesondere druckgasbetätigte Schußwaffen, die mit einer Ein
stellvorrichtung zum Verändern der Anfangsgeschwindigkeit des
zu verschießenden Projektils ausgerüstet sind.
Bei Schußwaffen für spezielle Einsatzfälle, zum Beispiel Di
stanz-Betäubungswaffen zur Immobilisierung von Lebewesen, be
steht die Möglichkeit, die Anfangsgeschwindigkeit des Projek
tils, beispielsweise eine Injektionsspritze, zu verändern.
Dies ist dann erforderlich, wenn bei unterschiedlichen Schuß
entfernungen stets die gleiche Auftreffenergie des Projektils
am Ziel gewünscht wird. Ist die Auftreffenergie zu groß, so kann
das Projektil erhebliche Verletzungen des Tieres verursachen.
Ist die Auftreffenergie zu gering, so besteht die Gefahr, daß
die Haut des Tieres nicht durchstochen wird und keine Immobili
sierung erfolgt. Oftmals besteht auch die Forderung, bei gleich
bleibender Schußentfernung die Auftreffenergie des Projektils
entsprechend der Art und der Hautdicke des zu betäubenden Tieres
zu verändern.
Es ist bereits bekannt, die Geschoß-Anfangsge
schwindigkeit dadurch zu verändern, daß der Druck des Treibgases,
beispielsweise CO 2, der das Geschoß antreibt, durch ein ein
stellbares Ventil variiert wird. Je nach Einstellung des Ventils
wird dann eine mehr oder weniger große Gasmenge für den Antrieb
des Geschosses dem Druckgasbehälter der Schußwaffe entnommen.
Wird bei veränderter Schußentfernung die Geschoß-Anfangsge
schwindigkeit geändert, um die Auftreffenergie am Ziel konstant
zu halten, so muß auch die Visierlinie entsprechend geändert
werden, weil die unterschiedlichen Flugbahnen bei gleicher
Visiereinstellung unterschiedliche Treffpunktlagen des Ge
schosses am Ziel ergeben würden. Das gleiche gilt auch für
eine Änderung der Geschoß-Anfangsgeschwindigkeit bei gleich
bleibender Schußentfernung. Die jeweils richtige Höhenein
stellung des Visiers muß durch Versuche ermittelt werden. Es
ist bereits bekannt, dem Schützen hierfür eine Tabelle an die
Hand zu geben, aus der bei verschiedenen Schußentfernungen
die für eine bestimmte Auftreffenergie am Ziel erforderliche
Geschoß-Anfangsgeschwindigkeit bzw. der entsprechende Gasdruck
und die dazugehörige Höheneinstellung des Visiers hervorgeht.
Um die verschiedenen Arten und unterschiedlichen Hautdicken
der Tiere zu berücksichtigen, sind weitere Tabellenwerte erfor
derlich. Bei einem Tier mit einer Hautdicke von beispielsweise
5 mm ist für eine wirkungsvolle Immobilisierung eine höhere
Geschoß-Anfangsgeschwindigkeit bzw. ein höherer Gasdruck bei
gleicher Schußentfernung erforderlich als für eine Hautdicke
von 2 mm.
Die Benutzung derartiger Tabellen unmittelbar vor dem Schieß
vorgang ist für den Schützen bei der Vielzahl der Einstell
möglichkeiten sehr umständlich und zeitraubend. Es besteht die
Gefahr von Fehleinstellungen, durch die eine erfolgreiche Immo
bilisierung nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, dem Schützen
die Handhabung der Schußwaffe zu erleichtern und Fehler bei
der Einstellung des erforderlichen Gasdrucks und der entspre
chenden Visiereinstellung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Visierkimme mehrere, mit vertikalem Abstand übereinander
angeordnete Visierpunkte aufweist, wobei jedem Visierpunkt
eine für den Schützen beim Zielen sichtbare Zahlenangabe für
die Entfernung und eine Zahlenangabe für die bei dieser Ent
fernung erforderliche Geschoß-Anfangsgeschwindigkeit bzw. den
dazu benötigten Gasdruck zugeordnet ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden
die Visierpunkte durch Fadenkreuze gebildet, wobei dem einen
Ende des waagrechten Balkens jedes Fadenkreuzes die Zahlenan
gabe für die Entfernung und dem anderen Ende die Zahlenanga
be für den Gasdruck zugeordnet ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Visierkimme aus einem Visierrahmen besteht,
der durch zwei vertikale und zwei horizontale Rahmenschenkel
gebildet wird, zwischen denen die die Visierpunkte bildenden
Fadenkreuze in Form von Drahtabschnitten angeordnet sind, wo
bei die Enden der horizontalen Drahtabschnitte an den verti
kalen Rahmenschenkeln und die Enden des vertikalen, mittleren
Drahtabschnitts an den horizontalen Rahmenschenkeln befestigt
sind. Den Fadenkreuzen ist in üblicher Weise ein am vorderen
Ende des Waffenlaufes angebrachtes Ringkorn zugeordnet.
Damit der Schütze beim Zielvorgang den richtigen Visierpunkt
mühelos finden kann, sind die Zahlenangaben für die Ent
fernung auf dem einen vertikalen Rahmenschenkel und die Zah
lenangabe für den Gasdruck auf dem anderen, vertikalen Rah
menschenkel angeordnet.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die
Visierpunkte aus Bohrungen, die in einer vertikalen Visier
platte angeordnet sind, wobei zu beiden Seiten jeder Bohrung
auf dem Rand der Visierplatte die entsprechende Zahlenangabe
für die Entfernung und die Zahlenangabe für den dazugehörigen
Gasdruck angebracht ist. Den Bohrungen der Visierplatte ist
in üblicher Weise ein am vorderen Ende des Waffenlaufes ange
brachtes Balkenkorn zugeordnet.
Um bei gleicher Schußentfernung und veränderter Geschoß-An
fangsgeschwindigkeit bzw. verändertem Gasdruck die richtige
Visiereinstellung zu erhalten, sind mehrere austauschbare
Visierrahmen oder Visierplatten vorgesehen, die der jeweils
gewünschten Auftreffenergie des Projektils entsprechende,
unterschiedliche Zahlenangaben für den bei einer bestimmten
Entfernung erforderlichen Gasdruck enthalten. Dabei sind vor
zugsweise drei Varianten des Visierrahmens oder der Visier
platte für niedrige, mittlere und hohe Gasdruck-Werte vor
gesehen, die unterschiedlichen Hautdicken von ca. 2, 5 und
10 mm entsprechen.
Um die verschiedenen Visierrahmen oder Visierplatten rasch
und mühelos auswechseln zu können, weist der Visierrahmen
oder die Visierplatte an ihrem unteren Ende einen Steckein
satz zur lösbaren Befestigung an einem Visierfuß der Schuß
waffe auf.
Zur Verringerung der Außenabmessungen der Schußwaffe, insbe
sondere für den Transport, ist der Visierrahmen oder die
Visierplatte um eine horizontale, quer zur Schußrichtung
liegende Achse schwenkbar und in einer vertikalen Betriebs
stellung und einer horizontalen Ruhestellung arretierbar.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß der Schütze keine Verstellung der Visier
einrichtung vornehmen muß, da er beim Zielen den für eine be
stimmte Entfernung und für einen bestimmten Gasdruck erfor
derlichen Visierpunkt auf dem Visierrahmen oder auf der Vi
sierplatte mühelos erkennen kann. Durch Übereinstimmung des
Visierpunktes mit dem Korn der Schußwaffe ist die richtige
Visierlinie festgelegt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele zeigt, näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht der Visierkimme gemäß der
Erfindung, mit den Zahlenangaben für niedrige
Gasdruck-Werte,
Fig. 2 die Visierkimme nach Fig. 1 als Variante für
mittlere Gasdruck-Werte,
Fig. 3 die Visierkimme nach Fig. 1 als Variante für
hohe Gasdruck-Werte und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Visierkimme.
Eine nicht näher dargestellte, mit CO 2 betriebene Betäubungs-
Schußwaffe weist oberhalb des Laufes einen Visierfuß 1 mit
einer Aussparung 2 zur Aufnahme einer Visierkimme auf. Die
Visierkimme besteht aus einem Visierrahmen 3 mit zwei verti
kalen Rahmenschenkeln 4, 5 und zwei horizontalen Rahmenschen
keln 6, 7. Der untere horizontale Rahmenschenkel 7 weist
einen Steckeinsatz 8 auf, mit dem der Visierrahmen 3 in die
Aussparung 2 des Visierfußes 1 eingesteckt und mit einer
Schraube 9 festgeklemmt wird. In der Mitte zwischen den bei
den vertikalen Rahmenschenkeln 4 und 5 ist ein vertikaler
Drahtabschnitt 10 angeordnet, dessen beide Enden an den ho
rizontalen Rahmenschenkeln 6 und 7 befestigt sind. Zwischen
den vertikalen Rahmenschenkeln 4 und 5 sind horizontale Draht
abschnitte 11 angeordnet, die in vertikaler Richtung mit
gleichem Abstand übereinander liegen und mit dem vertikalen
Drahtabschnitt 10 mehrere Fadenkreuze bilden. Die Schnitt
punkte der horizontalen Drahtabschnitte 11 mit dem vertika
len Drahtabschnitt 10 ergeben Visierpunkte 12, die beim Ziel
vorgang mit einem nicht dargestellten, am vorderen Ende des
Waffenlaufes in bekannter Weise angeordneten Ringkorn in
Übereinstimmung gebracht werden müssen.
Auf dem rechten, vertikalen Rahmenschenkel 5 ist jeweils
neben den Visierpunkten 12 eine Zahlenangabe für die ge
wünschte Schußentfernung aufgedruckt. Vorzugsweise werden
neun Visierpunkte 12 mit den Entfernungen 10, 15, 20, 25, 30,
35, 40, 45 und 50 m verwendet. Auf dem linken, vertikalen
Rahmenschenkel 4 sind die Zahlenangaben für den dazugehörigen
Gasdruck aufgedruckt, der bei den unterschiedlichen Schußent
fernungen und bei der gewünschten Auftreffenergie des Geschos
ses am Ziel erforderlich ist. Dabei wird von einer relativ
niedrigen Auftreffenergie ausgegangen, die für die Immobili
sierung von kleineren Tieren mit einer Hautdicke von ca. 2 mm
erforderlich ist. Die den Entfernungsangaben entsprechenden
Gasdruck-Werte sind mit den Zahlen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16
und 18 bar angegeben (Fig. 1).
Soll die Auftreffenergie des Geschosses am Ziel geändert wer
den, so muß auch der Gasdruck geändert werden. Dadurch verän
dert sich die Flugbahn des Geschosses, was zur Folge hat, daß
auch die Visiereinstellung geändert werden muß. Zu diesem Zweck
ist ein weiterer Visierrahmen 3 für mittlere Gasdruck-Werte
vorgesehen, der auf dem linken, vertikalen Rahmenschenkel 4 die
Zahlenangabe für den erforderlichen Gasdruck von 3, 5, 8, 11,
14, 17, 20, 23 und 26 bar aufweist. Dieser Visierrahmen 3 ist
für die Immobilisierung von mittelgroßen Tieren mit einer Haut
dicke von ca. 5 mm vorgesehen (Fig. 2).
Ein dritter Visierrahmen 3 ist für eine weitere Größe der ge
wünschten Auftreffenergie vorgesehen. Auf dem linken, verti
kalen Rahmenschenkel 4 sind die Gasdruck-Werte von 4, 7, 10,
14, 18, 22, 26, 30 und 34 bar angegeben. Diese Werte entspre
chen größeren Tieren mit einer Hautdicke von ca. 10 mm (Fig. 3).
Eine weitere Ausführungsform der Visierkimme ist in Fig. 4
dargestellt. Die Visierkimme besteht bei dieser Ausführung aus
einer Visierplatte 13, die an ihrem unteren Ende ebenfalls
einen Steckeinsatz 8 besitzt, der zur lösbaren Befestigung der
Visierplatte 13 am Visierfuß 1 der Schußwaffe dient. Die Visier
platte 13 weist mehrere, in vertikaler Richtung mit gleichen
Abständen übereinanderliegende Bohrungen 14 auf. Die Bohrungen
14 sind in der Mitte der Visierplatte 13 angeordnet, so daß
zur linken und zur rechten Seite der Bohrungen 14 ein vertika
ler Rand 15 und 16 auf der Visierplatte 13 stehen bleibt. Auf
dem rechten Rand 16 der Visierplatte 13 ist in gleicher Weise
wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 jeweils neben jeder
Bohrung 14 die Zahlenangabe für Schußentfernungen von 10 bis
50 m angebracht. Auf dem linken Rand 15 sind dann die dazuge
hörigen Zahlenangaben für den entsprechenden Gasdruck angege
ben. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei Visierplat
ten 13 vorgesehen, bei denen der linke Rand 15 unterschiedliche
Zahlenwerte für den erforderlichen Gasdruck enthält.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist
der Visierfuß 1 über eine horizontale, quer zur Schußrichtung
liegende Schwenkachse mit der Schußwaffe verbunden. Durch be
kannte Rastelemente, wie z.B. federbelastete Rastkugeln, ist
der Visierfuß 1 mit dem Visierrahmen 3 oder der Visierplatte 13
in der vertikalen Betriebsstellung gehalten. Für den Transport
der Schußwaffe kann der Visierrahmen 3 oder die Visierplatte 13
nach unten in die horizontale Ruhestellung geklappt werden.
Die Visiereinrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 kann auch anstelle des
Korns der Schußwaffe in gleicher Weise verwendet werden.
Claims (9)
1. Visiereinrichtung für Schußwaffen, insbesondere druckgas
betätigte Schußwaffen, die mit einer Einstellvorrichtung
zum Verändern der Anfangsgeschwindigkeit des zu verschies
senden Projektils ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Visierkimme mehrere, mit vertikalem Abstand über
einander angeordnete Visierpunkte (12) aufweist, wobei
jedem Visierpunkt (12) eine für den Schützen beim Zielen
sichtbare Zahlenangabe für die Entfernung und eine Zahlen
angabe für die bei dieser Entfernung erforderliche Geschoß-
Anfangsgeschwindigkeit bzw. den dazu benötigten Gasdruck
zugeordnet ist.
2. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Visierpunkte (12) durch Fadenkreuze gebildet wer
den, wobei dem einen Ende des waagrechten Balkens jedes
Fadenkreuzes die Zahlenangabe für die Entfernung und dem
anderen Ende die Zahlenangabe für den Gasdruck zugeordnet
ist.
3. Visiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Visierkimme aus einem Visierrahmen (3)
besteht, der durch zwei vertikale Rahmenschenkel (4, 5)
und zwei horizontale Rahmenschenkel (6, 7) gebildet wird,
zwischen denen die die Visierpunkte (12) bildenden Faden
kreuze in Form von Drahtabschnitten (10, 11) angeordnet
sind, wobei die Enden der horizontalen Drahtabschnitte
(11) an den vertikalen Rahmenschenkeln (4, 5) und die Enden
des vertikalen, mittleren Drahtabschnitts (10) an den
horizontalen Rahmenschenkeln (6, 7) befestigt sind.
4. Visiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahlenangaben für die Entfernung auf dem einen,
vertikalen Rahmenschenkel (5) und die Zahlenangaben für
den Gasdruck auf dem anderen, vertikalen Rahmenschenkel
(4) angeordnet sind.
5. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Visierpunkte aus Bohrungen (14) bestehen, die in
einer vertikalen Visierplatte (13) angeordnet sind, wobei
zu beiden Seiten jeder Bohrung (14) auf dem Rand (15, 16)
der Visierplatte (13) die entsprechende Zahlenangabe für
die Entfernung und die Zahlenangabe für den dazugehörigen
Gasdruck angebracht ist.
6. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere austauschbare Visier
rahmen (3) oder Visierplatten (13) vorgesehen sind, die
der jeweils gewünschten Auftreffenergie des Projektils ent
sprechende, unterschiedliche Zahlenangaben für den bei ei
ner bestimmten Entfernung erforderlichen Gasdruck enthal
ten.
7. Visiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Varianten des Visierrahmens (3) oder der Visier
platte (13) mit den Zahlenangaben für niedrige, mittlere
und hohe Gasdruck-Werte vorgesehen sind, die Hautdicken
von ca. 2, 5 und 10 mm entsprechen.
8. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Visierrahmen (3) oder die Visier
platte (13) an ihrem unteren Ende einen Steckeinsatz (8)
zur lösbaren Befestigung an einem Visierfuß (1) der Schuß
waffe aufweist.
9. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Visierrahmen (3) oder die Visier
platte (13) um eine horizontale, quer zur Schußrichtung
liegende Achse schwenkbar und in einer vertikalen Betriebs
stellung und einer horizontalen Ruhestellung arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622901 DE3622901A1 (de) | 1986-07-08 | 1986-07-08 | Visiereinrichtung fuer schusswaffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622901 DE3622901A1 (de) | 1986-07-08 | 1986-07-08 | Visiereinrichtung fuer schusswaffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622901A1 true DE3622901A1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6304644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622901 Withdrawn DE3622901A1 (de) | 1986-07-08 | 1986-07-08 | Visiereinrichtung fuer schusswaffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3622901A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10907934B2 (en) | 2017-10-11 | 2021-02-02 | Sig Sauer, Inc. | Ballistic aiming system with digital reticle |
US11454473B2 (en) | 2020-01-17 | 2022-09-27 | Sig Sauer, Inc. | Telescopic sight having ballistic group storage |
-
1986
- 1986-07-08 DE DE19863622901 patent/DE3622901A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10907934B2 (en) | 2017-10-11 | 2021-02-02 | Sig Sauer, Inc. | Ballistic aiming system with digital reticle |
US11287218B2 (en) | 2017-10-11 | 2022-03-29 | Sig Sauer, Inc. | Digital reticle aiming method |
US11725908B2 (en) | 2017-10-11 | 2023-08-15 | Sig Sauer, Inc. | Digital reticle system |
US11454473B2 (en) | 2020-01-17 | 2022-09-27 | Sig Sauer, Inc. | Telescopic sight having ballistic group storage |
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---|---|---|---|
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