DE3622901A1 - Visiereinrichtung fuer schusswaffen - Google Patents

Visiereinrichtung fuer schusswaffen

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DE3622901A1
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Von Hoesslin Gerhard L Frisch
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Carl Walther GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/46Sighting devices for particular applications
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41G1/00Sighting devices
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Visiereinrichtung für Schußwaffen, insbesondere druckgasbetätigte Schußwaffen, die mit einer Ein­ stellvorrichtung zum Verändern der Anfangsgeschwindigkeit des zu verschießenden Projektils ausgerüstet sind.
Bei Schußwaffen für spezielle Einsatzfälle, zum Beispiel Di­ stanz-Betäubungswaffen zur Immobilisierung von Lebewesen, be­ steht die Möglichkeit, die Anfangsgeschwindigkeit des Projek­ tils, beispielsweise eine Injektionsspritze, zu verändern. Dies ist dann erforderlich, wenn bei unterschiedlichen Schuß­ entfernungen stets die gleiche Auftreffenergie des Projektils am Ziel gewünscht wird. Ist die Auftreffenergie zu groß, so kann das Projektil erhebliche Verletzungen des Tieres verursachen. Ist die Auftreffenergie zu gering, so besteht die Gefahr, daß die Haut des Tieres nicht durchstochen wird und keine Immobili­ sierung erfolgt. Oftmals besteht auch die Forderung, bei gleich­ bleibender Schußentfernung die Auftreffenergie des Projektils entsprechend der Art und der Hautdicke des zu betäubenden Tieres zu verändern.
Es ist bereits bekannt, die Geschoß-Anfangsge­ schwindigkeit dadurch zu verändern, daß der Druck des Treibgases, beispielsweise CO 2, der das Geschoß antreibt, durch ein ein­ stellbares Ventil variiert wird. Je nach Einstellung des Ventils wird dann eine mehr oder weniger große Gasmenge für den Antrieb des Geschosses dem Druckgasbehälter der Schußwaffe entnommen.
Wird bei veränderter Schußentfernung die Geschoß-Anfangsge­ schwindigkeit geändert, um die Auftreffenergie am Ziel konstant zu halten, so muß auch die Visierlinie entsprechend geändert werden, weil die unterschiedlichen Flugbahnen bei gleicher Visiereinstellung unterschiedliche Treffpunktlagen des Ge­ schosses am Ziel ergeben würden. Das gleiche gilt auch für eine Änderung der Geschoß-Anfangsgeschwindigkeit bei gleich­ bleibender Schußentfernung. Die jeweils richtige Höhenein­ stellung des Visiers muß durch Versuche ermittelt werden. Es ist bereits bekannt, dem Schützen hierfür eine Tabelle an die Hand zu geben, aus der bei verschiedenen Schußentfernungen die für eine bestimmte Auftreffenergie am Ziel erforderliche Geschoß-Anfangsgeschwindigkeit bzw. der entsprechende Gasdruck und die dazugehörige Höheneinstellung des Visiers hervorgeht. Um die verschiedenen Arten und unterschiedlichen Hautdicken der Tiere zu berücksichtigen, sind weitere Tabellenwerte erfor­ derlich. Bei einem Tier mit einer Hautdicke von beispielsweise 5 mm ist für eine wirkungsvolle Immobilisierung eine höhere Geschoß-Anfangsgeschwindigkeit bzw. ein höherer Gasdruck bei gleicher Schußentfernung erforderlich als für eine Hautdicke von 2 mm.
Die Benutzung derartiger Tabellen unmittelbar vor dem Schieß­ vorgang ist für den Schützen bei der Vielzahl der Einstell­ möglichkeiten sehr umständlich und zeitraubend. Es besteht die Gefahr von Fehleinstellungen, durch die eine erfolgreiche Immo­ bilisierung nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, dem Schützen die Handhabung der Schußwaffe zu erleichtern und Fehler bei der Einstellung des erforderlichen Gasdrucks und der entspre­ chenden Visiereinstellung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Visierkimme mehrere, mit vertikalem Abstand übereinander angeordnete Visierpunkte aufweist, wobei jedem Visierpunkt eine für den Schützen beim Zielen sichtbare Zahlenangabe für die Entfernung und eine Zahlenangabe für die bei dieser Ent­ fernung erforderliche Geschoß-Anfangsgeschwindigkeit bzw. den dazu benötigten Gasdruck zugeordnet ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Visierpunkte durch Fadenkreuze gebildet, wobei dem einen Ende des waagrechten Balkens jedes Fadenkreuzes die Zahlenan­ gabe für die Entfernung und dem anderen Ende die Zahlenanga­ be für den Gasdruck zugeordnet ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Visierkimme aus einem Visierrahmen besteht, der durch zwei vertikale und zwei horizontale Rahmenschenkel gebildet wird, zwischen denen die die Visierpunkte bildenden Fadenkreuze in Form von Drahtabschnitten angeordnet sind, wo­ bei die Enden der horizontalen Drahtabschnitte an den verti­ kalen Rahmenschenkeln und die Enden des vertikalen, mittleren Drahtabschnitts an den horizontalen Rahmenschenkeln befestigt sind. Den Fadenkreuzen ist in üblicher Weise ein am vorderen Ende des Waffenlaufes angebrachtes Ringkorn zugeordnet.
Damit der Schütze beim Zielvorgang den richtigen Visierpunkt mühelos finden kann, sind die Zahlenangaben für die Ent­ fernung auf dem einen vertikalen Rahmenschenkel und die Zah­ lenangabe für den Gasdruck auf dem anderen, vertikalen Rah­ menschenkel angeordnet.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Visierpunkte aus Bohrungen, die in einer vertikalen Visier­ platte angeordnet sind, wobei zu beiden Seiten jeder Bohrung auf dem Rand der Visierplatte die entsprechende Zahlenangabe für die Entfernung und die Zahlenangabe für den dazugehörigen Gasdruck angebracht ist. Den Bohrungen der Visierplatte ist in üblicher Weise ein am vorderen Ende des Waffenlaufes ange­ brachtes Balkenkorn zugeordnet.
Um bei gleicher Schußentfernung und veränderter Geschoß-An­ fangsgeschwindigkeit bzw. verändertem Gasdruck die richtige Visiereinstellung zu erhalten, sind mehrere austauschbare Visierrahmen oder Visierplatten vorgesehen, die der jeweils gewünschten Auftreffenergie des Projektils entsprechende, unterschiedliche Zahlenangaben für den bei einer bestimmten Entfernung erforderlichen Gasdruck enthalten. Dabei sind vor­ zugsweise drei Varianten des Visierrahmens oder der Visier­ platte für niedrige, mittlere und hohe Gasdruck-Werte vor­ gesehen, die unterschiedlichen Hautdicken von ca. 2, 5 und 10 mm entsprechen.
Um die verschiedenen Visierrahmen oder Visierplatten rasch und mühelos auswechseln zu können, weist der Visierrahmen oder die Visierplatte an ihrem unteren Ende einen Steckein­ satz zur lösbaren Befestigung an einem Visierfuß der Schuß­ waffe auf.
Zur Verringerung der Außenabmessungen der Schußwaffe, insbe­ sondere für den Transport, ist der Visierrahmen oder die Visierplatte um eine horizontale, quer zur Schußrichtung liegende Achse schwenkbar und in einer vertikalen Betriebs­ stellung und einer horizontalen Ruhestellung arretierbar.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß der Schütze keine Verstellung der Visier­ einrichtung vornehmen muß, da er beim Zielen den für eine be­ stimmte Entfernung und für einen bestimmten Gasdruck erfor­ derlichen Visierpunkt auf dem Visierrahmen oder auf der Vi­ sierplatte mühelos erkennen kann. Durch Übereinstimmung des Visierpunktes mit dem Korn der Schußwaffe ist die richtige Visierlinie festgelegt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele zeigt, näher er­ läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht der Visierkimme gemäß der Erfindung, mit den Zahlenangaben für niedrige Gasdruck-Werte,
Fig. 2 die Visierkimme nach Fig. 1 als Variante für mittlere Gasdruck-Werte,
Fig. 3 die Visierkimme nach Fig. 1 als Variante für hohe Gasdruck-Werte und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Visierkimme.
Eine nicht näher dargestellte, mit CO 2 betriebene Betäubungs- Schußwaffe weist oberhalb des Laufes einen Visierfuß 1 mit einer Aussparung 2 zur Aufnahme einer Visierkimme auf. Die Visierkimme besteht aus einem Visierrahmen 3 mit zwei verti­ kalen Rahmenschenkeln 4, 5 und zwei horizontalen Rahmenschen­ keln 6, 7. Der untere horizontale Rahmenschenkel 7 weist einen Steckeinsatz 8 auf, mit dem der Visierrahmen 3 in die Aussparung 2 des Visierfußes 1 eingesteckt und mit einer Schraube 9 festgeklemmt wird. In der Mitte zwischen den bei­ den vertikalen Rahmenschenkeln 4 und 5 ist ein vertikaler Drahtabschnitt 10 angeordnet, dessen beide Enden an den ho­ rizontalen Rahmenschenkeln 6 und 7 befestigt sind. Zwischen den vertikalen Rahmenschenkeln 4 und 5 sind horizontale Draht­ abschnitte 11 angeordnet, die in vertikaler Richtung mit gleichem Abstand übereinander liegen und mit dem vertikalen Drahtabschnitt 10 mehrere Fadenkreuze bilden. Die Schnitt­ punkte der horizontalen Drahtabschnitte 11 mit dem vertika­ len Drahtabschnitt 10 ergeben Visierpunkte 12, die beim Ziel­ vorgang mit einem nicht dargestellten, am vorderen Ende des Waffenlaufes in bekannter Weise angeordneten Ringkorn in Übereinstimmung gebracht werden müssen.
Auf dem rechten, vertikalen Rahmenschenkel 5 ist jeweils neben den Visierpunkten 12 eine Zahlenangabe für die ge­ wünschte Schußentfernung aufgedruckt. Vorzugsweise werden neun Visierpunkte 12 mit den Entfernungen 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45 und 50 m verwendet. Auf dem linken, vertikalen Rahmenschenkel 4 sind die Zahlenangaben für den dazugehörigen Gasdruck aufgedruckt, der bei den unterschiedlichen Schußent­ fernungen und bei der gewünschten Auftreffenergie des Geschos­ ses am Ziel erforderlich ist. Dabei wird von einer relativ niedrigen Auftreffenergie ausgegangen, die für die Immobili­ sierung von kleineren Tieren mit einer Hautdicke von ca. 2 mm erforderlich ist. Die den Entfernungsangaben entsprechenden Gasdruck-Werte sind mit den Zahlen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 und 18 bar angegeben (Fig. 1).
Soll die Auftreffenergie des Geschosses am Ziel geändert wer­ den, so muß auch der Gasdruck geändert werden. Dadurch verän­ dert sich die Flugbahn des Geschosses, was zur Folge hat, daß auch die Visiereinstellung geändert werden muß. Zu diesem Zweck ist ein weiterer Visierrahmen 3 für mittlere Gasdruck-Werte vorgesehen, der auf dem linken, vertikalen Rahmenschenkel 4 die Zahlenangabe für den erforderlichen Gasdruck von 3, 5, 8, 11, 14, 17, 20, 23 und 26 bar aufweist. Dieser Visierrahmen 3 ist für die Immobilisierung von mittelgroßen Tieren mit einer Haut­ dicke von ca. 5 mm vorgesehen (Fig. 2).
Ein dritter Visierrahmen 3 ist für eine weitere Größe der ge­ wünschten Auftreffenergie vorgesehen. Auf dem linken, verti­ kalen Rahmenschenkel 4 sind die Gasdruck-Werte von 4, 7, 10, 14, 18, 22, 26, 30 und 34 bar angegeben. Diese Werte entspre­ chen größeren Tieren mit einer Hautdicke von ca. 10 mm (Fig. 3).
Eine weitere Ausführungsform der Visierkimme ist in Fig. 4 dargestellt. Die Visierkimme besteht bei dieser Ausführung aus einer Visierplatte 13, die an ihrem unteren Ende ebenfalls einen Steckeinsatz 8 besitzt, der zur lösbaren Befestigung der Visierplatte 13 am Visierfuß 1 der Schußwaffe dient. Die Visier­ platte 13 weist mehrere, in vertikaler Richtung mit gleichen Abständen übereinanderliegende Bohrungen 14 auf. Die Bohrungen 14 sind in der Mitte der Visierplatte 13 angeordnet, so daß zur linken und zur rechten Seite der Bohrungen 14 ein vertika­ ler Rand 15 und 16 auf der Visierplatte 13 stehen bleibt. Auf dem rechten Rand 16 der Visierplatte 13 ist in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 jeweils neben jeder Bohrung 14 die Zahlenangabe für Schußentfernungen von 10 bis 50 m angebracht. Auf dem linken Rand 15 sind dann die dazuge­ hörigen Zahlenangaben für den entsprechenden Gasdruck angege­ ben. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei Visierplat­ ten 13 vorgesehen, bei denen der linke Rand 15 unterschiedliche Zahlenwerte für den erforderlichen Gasdruck enthält.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Visierfuß 1 über eine horizontale, quer zur Schußrichtung liegende Schwenkachse mit der Schußwaffe verbunden. Durch be­ kannte Rastelemente, wie z.B. federbelastete Rastkugeln, ist der Visierfuß 1 mit dem Visierrahmen 3 oder der Visierplatte 13 in der vertikalen Betriebsstellung gehalten. Für den Transport der Schußwaffe kann der Visierrahmen 3 oder die Visierplatte 13 nach unten in die horizontale Ruhestellung geklappt werden.
Die Visiereinrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 kann auch anstelle des Korns der Schußwaffe in gleicher Weise verwendet werden.

Claims (9)

1. Visiereinrichtung für Schußwaffen, insbesondere druckgas­ betätigte Schußwaffen, die mit einer Einstellvorrichtung zum Verändern der Anfangsgeschwindigkeit des zu verschies­ senden Projektils ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Visierkimme mehrere, mit vertikalem Abstand über­ einander angeordnete Visierpunkte (12) aufweist, wobei jedem Visierpunkt (12) eine für den Schützen beim Zielen sichtbare Zahlenangabe für die Entfernung und eine Zahlen­ angabe für die bei dieser Entfernung erforderliche Geschoß- Anfangsgeschwindigkeit bzw. den dazu benötigten Gasdruck zugeordnet ist.
2. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Visierpunkte (12) durch Fadenkreuze gebildet wer­ den, wobei dem einen Ende des waagrechten Balkens jedes Fadenkreuzes die Zahlenangabe für die Entfernung und dem anderen Ende die Zahlenangabe für den Gasdruck zugeordnet ist.
3. Visiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Visierkimme aus einem Visierrahmen (3) besteht, der durch zwei vertikale Rahmenschenkel (4, 5) und zwei horizontale Rahmenschenkel (6, 7) gebildet wird, zwischen denen die die Visierpunkte (12) bildenden Faden­ kreuze in Form von Drahtabschnitten (10, 11) angeordnet sind, wobei die Enden der horizontalen Drahtabschnitte (11) an den vertikalen Rahmenschenkeln (4, 5) und die Enden des vertikalen, mittleren Drahtabschnitts (10) an den horizontalen Rahmenschenkeln (6, 7) befestigt sind.
4. Visiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenangaben für die Entfernung auf dem einen, vertikalen Rahmenschenkel (5) und die Zahlenangaben für den Gasdruck auf dem anderen, vertikalen Rahmenschenkel (4) angeordnet sind.
5. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Visierpunkte aus Bohrungen (14) bestehen, die in einer vertikalen Visierplatte (13) angeordnet sind, wobei zu beiden Seiten jeder Bohrung (14) auf dem Rand (15, 16) der Visierplatte (13) die entsprechende Zahlenangabe für die Entfernung und die Zahlenangabe für den dazugehörigen Gasdruck angebracht ist.
6. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere austauschbare Visier­ rahmen (3) oder Visierplatten (13) vorgesehen sind, die der jeweils gewünschten Auftreffenergie des Projektils ent­ sprechende, unterschiedliche Zahlenangaben für den bei ei­ ner bestimmten Entfernung erforderlichen Gasdruck enthal­ ten.
7. Visiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Varianten des Visierrahmens (3) oder der Visier­ platte (13) mit den Zahlenangaben für niedrige, mittlere und hohe Gasdruck-Werte vorgesehen sind, die Hautdicken von ca. 2, 5 und 10 mm entsprechen.
8. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Visierrahmen (3) oder die Visier­ platte (13) an ihrem unteren Ende einen Steckeinsatz (8) zur lösbaren Befestigung an einem Visierfuß (1) der Schuß­ waffe aufweist.
9. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Visierrahmen (3) oder die Visier­ platte (13) um eine horizontale, quer zur Schußrichtung liegende Achse schwenkbar und in einer vertikalen Betriebs­ stellung und einer horizontalen Ruhestellung arretierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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