DE655877C - Schiessvorrichtung - Google Patents

Schiessvorrichtung

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DE655877C
DE655877C DEB168942D DEB0168942D DE655877C DE 655877 C DE655877 C DE 655877C DE B168942 D DEB168942 D DE B168942D DE B0168942 D DEB0168942 D DE B0168942D DE 655877 C DE655877 C DE 655877C
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target
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fire
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DEB168942D
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JOSEF SCHREINER DR
REINHOLD CLAREN DR ING
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JOSEF SCHREINER DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns
    • F41F1/085Multibarrel guns, e.g. twin guns with oscillating barrels; with barrels having variable relative orientation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Schießvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schießvorrichtung mit mehreren konaxial und symmetrisch um ein Zielrohr angeordneten und um Festpunkte gemeinsam schwenkbaren Feuerrohren. Derartige an sich bekannte Feuerwaffen gestatten das Bestreichen und Absuchen großer Zielräume und insbesondere das Eingabeln und sichere Erfassen beweglicher Ziele. Bei Schießvorrichtungen mit mehreren konaxial und symmetrisch um ein Zielrohr angelenkten und um Festpunkte .gemeinsam schwenkbarer. Feuerrohren kommt es außer auf eine leichte Verstellbarkeit der Feuerrohre auch auf ein schnelles und sicheres Anvisieren der zu beschießenden Ziele an. Für die Bedienung der Schießvorrichtung ist es dabei vor allem wichtig, zu wissen, auf welchen Teil des zu besehießenden Zieles jedes einzelne der Feuerrohre auftrifft.
  • Mit der neuen Schießvorrichtung wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, daß die Feuerrohre selbst mit Anzeigevorrichtungen, beispielsweise Visiernadeln, verbunden sind, die in das gemeinsame Zielrohr eingreifen und die sich in einem Punkte in der Zielro'hrmitte treffen, wenn die Feuerröhre parallel zueinander und zum Zielrohr stehen. Mit dieser Nadelstellung wird der Mittelpunkt des zu beschießenden Zieles oder des Zielkreises anvisiert und die Rohre alsdann über eine Kurvenscheibe und einen Schlitten konvergierend oder divergierend bewegt. Ordnet man Feuerrohre in ungerader Zahl um das gemeinsame Zielrohr schwenkbar an,., .dann überschneiden sich bei konvergierender Einstellung der Rohre die Visiernadeln im Zielrohr und damit die Trefflinien im Ziel. Man verdoppelt auf diese Weise die Zahl der Trefflinien.
  • In der Zeichnung ist die neue Schießvorrichtung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Frontansicht gegen das Zielrohr und auf die darum angeordneten Feuerrohre, Fig. z eine Längsansicht dazu. In Fig.3 ist perspektivisch eine divergierende Einstellung der Feuerrohre gezeichnet.
  • Fig. ¢ stellt ein Zielrohr dar, und Fig.5 veranschaulicht die Einschläge im Ziel bei der verschiedenen Bewegung der Feuerrohre.
  • Die Schießvorrichtung, an der der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist, besteht aus um das Zielrohr i, in diesem Falle ein zylindrisches, konaxial und symmetrisch angeordneten Feuerrohren 2-q.. Sie sind um Festpunkte 5-7 schwenkbar und von einer Kurvenscheibe 8 aus über ein Handrad 9 und Zahnräder i o, i i angetrieben. Im einzelnen erfolgt der Antrieb durch Schlitten i2-4, deren Nockenstifte 15-17 sich in Schlitzen i8-2o der Kurvenscheibe führen.
  • Das Zielrohr kann ein zylindrisches Rohr sein, zweckmäßiger aber ist es, das Rohr nach vorn zu tütenförmig zu erweitern, damit man den Schußkreis in seinem vollen Um-.fange. übersehen kann. Die Anzeigevorrichtung besteht aus mit den Feuerrohren verbundenen Nadeln 2i-23, die in dem vorderen Teil des Zielrohres eingreifen. Wenn sich die Nadeln in der Zielrohrachse treffen, stehgndie Feuerrohre parallel zur Achse des -Zielrohres, so daß die Einschüsse in einem -ritdem Treffpunkt der Nadelspitze anvisierten. Ziel in einem Abstand, der dem Abstand der Feuerrohre vom Zielrohr entspricht, kreisförmig um den Zielmittelpunkt liegen. Bewegt man nun die Feuerrohre konzentrisch auf den Zielmittelpunkt.2q., so verlegen sich die Einschüsse 25-27 ebenfalls nach diesem Zielpunkt. Überschneidet man aber jetzt die Mitte des Zieles, so erhält man ganz neue Schußflächen 28-3o.
  • Mit der neuen Vorrichtung kann man also ein breitflächiges Ziel auf vielen Schußlinien bestreichen und vor allem bewegliche Ziele von außen her, eingabeln. Die Schießvorrichtung eignet sich daher ganz besonders zum Beschießen von Flugzeugen o. dgl.
  • Die Feuerrohre können jedes Kaliber haben. Sie können als Maschinengewehrrohre oder auch als Schnellfeuergeschützrohre ausgebildet sein. Die ganze Schießvorrichtung wird zweckmäßig von einem entsprechend aus-:gebildeten Ständer o. dgl. getragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schießvorrichtung mit mehreren konaxial und symmetrisch um ein Zielrohr angeordneten und um Festpunkte gemeinsam schwenkbaren Feuerrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerrohre mit Anzeigevorrichtungen, beispielsweise Visiernadeln (2t-23), verbunden sind, die in das gemeinsame Zielrohr eingreifen und die sich in einem Punkte in der Zielrohrmitte treffen, wenn die Feuerrohre parallel zueinander und zum Zielrohr stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Feuerrohre in ungerader Anzahl so um das gemeinsame Zielrohr schwenkbar sind, daß -sich die Visiernadeln im Zielrohr und damit auch die Trefflinien bei konvergierender Einstellung der Rohre überschneiden.
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