DE1053356B - Artilleristisches Schiessuebungsgeraet - Google Patents

Artilleristisches Schiessuebungsgeraet

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DE1053356B
DE1053356B DED26195A DED0026195A DE1053356B DE 1053356 B DE1053356 B DE 1053356B DE D26195 A DED26195 A DE D26195A DE D0026195 A DED0026195 A DE D0026195A DE 1053356 B DE1053356 B DE 1053356B
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Germany
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shooting
barrel
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barrels
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DED26195A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Schwab
Otto Achenbach
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Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/46Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances
    • F42B12/48Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances smoke-producing, e.g. infrared clouds

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Description

  • Artilleristisches Schießübungsgerät An ein artilleristisches Schießübungsgerät für umfassenden Verwendungsbereich sind folgende Forderungen zu stellen: Rundumdrehbarkeit über den Bereich von 360° um einen senkrechten Pivotzapfen, Höhenschwenkbarkeit des Schießrohres in dem Bereich von - 8° bis -I- 90° um Rohrzapfen in horizontalen Rohrzapfenlagern, und es sollen die notwendigen Seiten- und Höhenrichtmittel vorhanden sein. Das Gerät soll zur Anwendung kommen im freien Gelände und unter den ballistisch wirksamen Einflüssen der freien Atmosphäre für folgende Übungszwecke: 1. als Einzelfeuergerät mit z. B. 14- oder 16-mm-Kaliber: für ballistisches Lehrschießen im freien Gelände, und zwar a1 als Klein-Kanone: mit Flachbahnschuß bei weniger als 45° Erhöhung, bei einer Zielentfernung von. 300 bis 1000 m Entfernung mit z. B. 150 m/Sek. Anfangsgeschwindigkeit (v.), b) als Haubitze oder Granatwerfer oder Minenwerfer: mit Steilbahnschuß über 45° Erhöhung mit wechselnder % z. B. 100 bis 120 m/Sek.; 2. als Nachbildung eines Schnellfeuergerätes, einer Panzerabwehrkanone bzw. eines Flugzeugabwehrgeschützes: gegen bewegliche Erd- und Luftziele in etwa 300 m Entfernung; 3. als Steilfeuerschießgerät: für Luft-Meßschüsse bis zum senkrechten Schuß für optische, akustische und Radareinmessung; 4. als Klein-Raketengerät: für Salvenfeuer mit Nebelwirkung bei taktischen Übungen ; 5. als Einzelfeuergerät unter Verwendung eines Einschieblaufs für 6-mm-Vollgeschosse: hiermit kann eine Darstellung der artilleristischen Streuung auf senkrechter Scheibe vermittelt werden.
  • Bei solchen Anwendungen des Schießübungsgerätes sollen weniger die Handgriffe an verkleinerten Modellen von Kampfgeschützen geübt werden, vielmehr sollen die Auswirkungen der physikalischen und ballistischen Grundlagen eines Artillerieschusses, wie sie bei Kampfbedingungen auftreten, bei Üben mit einem nur kleinen Kaliber unter möglichst weitgehender Anpassung an die bei Kampfgeschützen auftretenden Bedingungen herbeigeführt werden; und dies soll unter den Bedingungen,der freien Atmosphäre erreicht werden, wobei nahezu kriegsmäßige Entfernung für die optische und akustische Schußeinmessung beibehalten werden soll bei einer den Kampfbedingungen entsprechenden Länge der Geschoßflugzeit, damit die ballistischen Einflüsse der freien Atmosphäre voll wirksam werden, und wobei. heeresübliche Richt- und Beobachtungsgeräte zur Anwendung kommen sollen.
  • Übungsschießgeräte verschiedener Art, mittels deren ein Schießen im Freien in kleinerem Maßstab als bei Kampfgeschützen möglich ist, sind bereits bekannt. Auch Schießgeräte zum Demonstrieren von Geschoß'wirkungen sind schon. bekannt.
  • Die Erfindung betrifft ein artilleristisches Schießübungsgerät mit bei Kampfwaffen, wie Kanonen, Haubitzen, Flak, Pak, Raketenwerfern, bekannten Einstellmöglichkeiten und anderen bekannten Einzelheiten. Dieses artilleristische Schießübungsgerät mit um 360° um einen senkrechten Pivo,tzapfen rundum drehbarem, Lafettenwangen bildendem Oberteil mit Seitenrichtmitteln, sowie Höhenschwenkbarkeit des Schießrohres von -8° bis ;-90° ist gemäß,der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß auf dem nur für die bei Kleinkaliberschießen auftretenden Massenkräfte bemessenen transportablen Stativ oder boden-bzw. fahrzeugfesten Standsockel das rundum drelhbare Oberteil mit den Seitenrichtmitteln angeordnet ist, wobei das Oberteil ein einziges Paar horizontale Lagerpfannen für den Einsatz von Kleinkaliber-Schießrohren oder -Raketenwerferrohren von an sich bekannter, gegeneinander auswechselbarer Art trägt, deren Drehzapfen jeweils mit den am Oberteil angeordneten Höhenrichtmitteln kuppelbar sind. Die Auswechselbarkeit von Geschützröhren bzw. die Vertauschbarkeit gegen Granatwerferrohre bzw. Raketenwerfer ist bereits von Kampfgeschützen her bekannt. Es handelt sich dabei einmal um eine Kampfgeschützlafette für ein im Erdboden fest eingebautes Bettungsgeschütz, die zwei Schildzapfenlagerpaare aufweist, so daß man Geschützrohre zweier Rohrgattungen verwenden kann, wobei eine einzige Höhen richtmaschine an der Lafette vorgesehen ist. Ferner ist ein Geschütz mit R.ücklaufbremseinrichtung bekannt, bei dem das Geschützrohr mit einem Granatwerferrohr oder Raketenwerfer vertauschbar ist.
  • Die auswechselbaren Schießrohre bei dem erfindungsgemäßen Schießübungsgerätweisen im -,vesentlichen bekannte Einzelheiten auf. Es kann ein bekannter, in das E.inzelschießrohr einschiebbarer Lauf vorgesehen sein, wobei der Einschieblauf sich vor seiner Mündung konisch erweitert, und zwar vorzugsweise im letzten Drittel um einige hundertstel mm bzw. bis 1/10 mm. Sodann kann ein Einzelschießrohr mit bekannter Mehrladevorrichtung, ein bekannter Mehrrohrblock mit Einzelverschluß der Rohre oder Blockverschluß für alle Rohre oder ein Kleinkaliber-Raketenträger mit Vielfach gleitbahnen oder rückstoßfreien Rohren vorgesehen sein, wobei das Einzelschießrohr, .der Mehrrohrblock bzw. :der Kleinkaliber-Raketenträger jeweils Drehzapfen tragen, von denen einer das Kupplungsorgan für das Höhenrichtmittel aufweist.
  • Der Einschieblauf soll als Streurohr für beispielsweise 6-mm-Blei-Langgeschosse zum mit den Seiten-und Höhenrichtmitteln -des Schießgerätes :eingerichteten Flachbahnschuß gegen Ziele auf Scheiben in etwa 50m Entfernung Verwendung finden, wobei wegen der einstellbaren Lage des Schießrohres gegenüber dem Stativ Winkelkorrekturen von bestimmter Größe nach Seite und Höhe möglich sind im Gegensatz zur Anwendung einer infanteristischen Handfeuerwaffe. Die Verwendung des Einschieblaufes erübrigt eine gesonderte Übungswaffe mit Drehzapfen für jenen Zweck. Der Richtkreis des Schießgerätes kann gegen ein Rundblickferlrohr in heeresüblicher Form auswechselbar sein. Der frei aufsetzbare OOuadrant kann durch einen Höhenwinkelmesser in lösbarer Verbindung mit einem Zapfen des Rohres ersetzbar sein. Es können die üblichen Zielaufsätze zur Bekämpfung von Luftzielen Anwendung finden.
  • Die beim erfindungsgemäßen Schießübungsgerät zur Anwendung gelangende Kleinkalibermunition soll so ausgestaltet sein, daß die Einzelgeschosse Treibsätze aufweisen, die so bemessen sind, daß sie eine kleine Anfangsgeschwindigkeit :des Geschosses von 100 bis 150 m/Sok. erzeugen und dadurch einen Bogenschuß ermöglichen. Es erfolgt hierbei eine Reduktion der Zielentfernung und der Geschoßbahn etwa im Maßstab 1 : 10. Der Bogenschuß mit wechselnder Anfangsgeschwindigkeit ermöglicht eine Anpassung der Flugbahn an das Gelände, das Überschießen von Deckungen und die Wahl passender Einfallwinkel gegen Ziele hinter Deckungen. Es erfolgt somit eine Angleichung an den Schuß mit großer Erhöhung bei Haubitzen und Minen- oder Granatwerfern. Ferner erfolgt eine Angleichung der Geschoßflugzeiten an :die Flugzeiten der Kampfgeschosse auf Kampfentfernungen. Da eine Anpassung an die Kampfverhältnisse, Entfernungs-und Bewegungsgrößen der Ziele durch eine Reduzierung im Maßstab etwa 1 :10 erfolgt, entsprechen die Winkelgeschwindigkeiten der Übungsziele auch den Wi.nkelgesehwindiglzeiten der Kampfzi:el,e auf Kampfentfernung, wobei die Flugzeit der Kleinkaliber-Übungsgeschosse etwa der Flugzeit der Kampfgeschoisis(e auf Kampfentfernung entspricht, so. daß auch die Zeit der Vermessung, Vorhaltung und Schußbeoibachtung sowie die erfomderliche Richtgeschwindigkeit den Kampfverhältnissen entsprechen.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des artilleristischen Schießübungsgerätes gemäß der Erfindung in seiner Verwendung mit verschiedenen Austausch-Kleinkaliberwaffen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt :das Schießgerät mit Stativ in Seitenansicht mit einem Einzelschießrohr; Fig.2 zeigt das Schießgerät in Seitenansicht mit Einzelschießrohr und einem Ein:sch.ieblauf mit eigenem Verschlußteil; in Fig.3 ist das Schießgerät in Seitenansicht mit einem Raketenträger dargestellt; Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Raketenträger gemäß .der Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 zeigt,das Schießgerät als 1#lehrlader; in Fi:g. 6 ist das Schießgerät mit Mehrrohrsystem und Blockverschluß Das Schießgerät weist ein: dreibeiniges Stahlrohrstativ mit Stativbeinen 1 auf. Es ist entsprechend den bei Kleinkaliberschießen auftretenden Massenkräften bemessen. An Stelle auf einem transportablen Stativ kann das Schießberät auch auf einem baden- bzw. fahrzeugfesten Standsockel vorgesehen sein. Auf einer Kopfplatte 2 des Stativs- ist eine Sockellafette angeordnet, die aus einem Unterteil 3, das mittels einer Schraube 5 auf dem Stativkopf 2 feststellbar ist, und einem Oberteil 4 besteht. Das Oberteil 4 ist um einen Pivotzapfen des Unterteils 3 rundum drehbar. Am Unterteil 3 der Sockellafette ist ein Schneckenzahnkranz eines Seitenrichttriebes angeordnet, während sich in einem Schneckengehäuse des Oberteils 4 eine durch ein Seitenrichtrad 6 einstellbare Seitenrichtschnecke befindet, .die durch Federdruck in den am Untertei13:befind'lichen Seitenrichtzahnkranz eingreift und bei Drehung dos Seitenrichtrades 6 die Rundumdrehung des Oberteils 4 auf dem Unterteil 3 bewirkt. Das Oberteil 4bildet zwei Lafetteniwangen mit aufklappbaren Drehzapfenlagern 7, die zum Einlegen der Kleinkaliberwaffen dienen, wie des in Fig. 1 und 2 dargestellten Einzelschießrohres 9, des in Fig. 3 dargestellten Raketenträgers 21, des in Fig. 5 dargestellten Mehrlädeschießgerätes oder des in Fig, 6 gezeigten Schießgerätes mit Mehrrohrsystem. Die verschiedenen einsetzbaren Kleinkadiberwaffen weisen zwei horizontal angeordnete Drehzapfen 8 auf. Diese Drehzapfen 8 sind in der Ebene der Seelenochse des Schießrohres angeordnet, mit Ausnahme bei dem rückstoßfreien Raketenträger nach Fig. 3.
  • An der linken Lafiettenwange ist ein Seitenrichtarm 10 befestigt, auf dem sich ein Horizontalrichtkreis 14 befindet. Auf dem Oberteil 4 sind Wasserwaagen 13 angeordnet, die zur Horizontierung des Gerätes dienen. Das Höhenrichtwerk besteht aus einer Höhenrichtschnecke, die in einem Schneckengehäuse gelagert und zwischen den vom Oberteil 4 gebildeten Lafettenwangen angeordnet ist, sowie aus :einem Höhenrichtrad 11. Die Höhenrichtsehnecke greift in einen an der Unterseite der einzusetzenden Kleinkaliberwaffen befindlichen Höhenrichtzahnkranz 12 mit Winkelantrieb ein. Es findet mithin bei sämtlichen einzusetzenden Waffen ein einziges zwischen den Lafettenwangen befestigtes Schneckentriebwerk für das Höhenrichten Verwendung, und es gelangt für sämtliche Einsatzwaffen ein und dasselbe, an der linken Lafettenwange angeordnete Seitenrichtgerät zur Anwendung. Am rechten Drehzapfen 8 der Kleinkaliber"vaffen ist ein Höhenwinkelmesser aufsetzbar vorgesehen, der aus einer Grundplatte 15 von Gestalt eines Ouadranten, einem Einstellschieber 16 und einem Libellenschieber 17 besteht und der mit dem rechten Drehzapfen einer jeden Austauschwaffe lösbar verbunden ist. Die Grundplatte weist am Rand eine Strichteilung z. B. von 0 Abis 1600 Strich mit Unterteilung von 10 zu 10 Strich auf. Der Einstellschieber 16 wird mittels eines Mikrom@etertriebes bewegt, der aus einer in den Zahnkranz der Grundplatte 15 eingreifenden Schnecke mit einer Schneckenwelle und einem Kordelknopf 18 besteht.
  • Das Schießrohr 9 kann ein Kaliber z. B. von 14.5 oder 16 mm haben. Auf seinem Rücken befindet sich die Quadrantenfläche zum Aufsetzen eines geprüften Quadranten. Der Rohrerhöhungsbereich kann -8 bis +90' betragen.
  • In Fig. 2 ist das Schießgerät mit einem in ein Einzelschießrohr eingesetzten gezogenen Einschieblauf 19 von beispielsweise 6-mm-Kaliber dargestellt, der einen eigenen Verschluß und eine Mündungsverschraubung 20 aufweist. Der Einschieblauf 19 weist im letzten Dritteil vor der Mündung eine schiwach komische Ausbohrung auf; die Erweiterung beträgt einige hundertstel bis ilio mm.
  • Bei dem in Fig.3 und 4 dargestellten Mungsschießgerät ist an Stelle des in Fig. 1 und 2 gezeigten Einzelschießrohres ein Raketenträger 21 für Raketensalvenfeuer eingesetzt. Die Drehzapfen 8 des Raketenträgers 21 brauchen nicht in der Mittelachse des Rohrträgers angeordnet zu sein, da es sich um eine rückstoßfreie Waffe handelt.
  • In Fis. 5 ist die Verwendung eines Mehrladeschießgerätes dargestellt, das eine Ladetrommel 22 aufweist. Mit diesem Gerät können Leuahtspurgeschosse ohne Aufschlagzünder im Schnellfeuer gegen bewegliche Erd- und Luftziele verschossen werden.
  • Fig. 6 zeigt die Anwendung eines Mehrrohrsystems, das von Schießrohren.23, 24 gebildet wird und einen Blockv erschluß 25 mit einer Verriegelung 26 aufweist. Mit diesem Gerät, beispielsweise mit vier Rohren, können. Geschosse mit Aufschlagzünder. Leuchtspuren oder mit Brennzünder im Salvenfeuer oder Serienschnellfeuer besonders gegen bewegliche Erdziele verschossen werden.
  • Die Drehzapfen .des Raketenträgers 21, des Mehrladeschießgerätes nach Fig. 5 und des Mehrrohrsystems nach Fig. 6 weisen die .gleiche Gestaltung auf wie die Drehzapfen 8 des Einzelschie:ßrohres nach Fig. 1 und 2. Der Höhenrichtkranz 12 ist :bei allen Austauschwaffen gleich gestaltet, so daß jeder Höhenrichtkranz mit der zwischen .den Lafettenwangen des Oberteils 4 angeordneten Höhenrichtschnecke zusammenwirken kann.

Claims (6)

  1. PATE\TA\SPRCCHE: 1. Artilleristisches Schießübungsgerät mit bei Kampfwaffen, wie Kanonen, Haubitzen, Flak, Pak, Raketenwerfern, bekannten Einstellmöglichkeiten und anderen Einzelheiten, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem nur für die bei Kleinkaliberschießen auftretenden Massenkräfte bemessenen transportablen Stativ oder Boden- bzw. fahrzeugfesten Standsockel (1) das rundum drehbare Oberteil (4) mit den Seitenrichtmitteln (6) angeordnet ist, wobei das Oberteil (4) ein einziges Paar horizontale Lagerpfannen (7) für den Einsatz von Kleinkaliber-Schießrohren oder -Raketenwerferrohren (9; 21; 23, 24) von an sich bekannter, gegeneinander auswechselbarer Art trägt, :deren Drehzapfen (8) jeweils mit den am Oberteil (4) angeordneten Höhenrichtmitteln (11, 12, 15 bis 18) kuppelbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der auswechselbaren Kleinkaliber-Schießrohre ein an sich bekanntes Einzelschießrohr (9) mit Rohrzapfen (8) ist, deren einer :das Kupplungsorgan für das Höhenrichtmittel (11, 12, 15 bis 18) aufweist (Fis. 1).
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß ein bekannter, in das Einzelschießrohr einschiebbarer Lauf (19) vorgesehen ist, wobei der Einschieblauf (19) in an sich bekannter Weise vor seiner Mündung konisch erweitert ist (Fis. 2).
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der auswechselbaren Kleinkaliber-Schießrohre ein Einzelschießrohr (9) mit bekannter Mehrladevorrichtung (22) ist (Fis. 5).
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines ,der auswechselbaren Kleinkaliber-Schießrohre ein an sich bekannter Mehrrohrblock (23, 24) mit Einzelversch:luß der Rohre oder Blockverschluß (25) für alle Rohre ist (Fis. 6).
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswechseln ein Kleinkaliber-Raketenträger (21) mit Vielfachgleitbahnen oder rückstoßfreien Rohren vorgesehen ist (Fis. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 309 124, 439 678, 748 523, 941469; österreichische Patentschrift Nr. 35 477; schweizerische Patentschrift Nr. 82 613; britische Patentschriften Nr. 8286 aus dem Jahre 1905, 620 921.
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