CH339538A - Für artilleristische Zwecke bestimmtes Übungsschiessgerät - Google Patents

Für artilleristische Zwecke bestimmtes Übungsschiessgerät

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CH339538A
CH339538A CH339538DA CH339538A CH 339538 A CH339538 A CH 339538A CH 339538D A CH339538D A CH 339538DA CH 339538 A CH339538 A CH 339538A
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CH
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shooting
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practice shooting
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Inventor
Achenbach Otto
Schwab Otto Ing Dr
Original Assignee
Dynamit Nobel Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
    • F41G3/30Gun-laying apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Für    artilleristische   Zwecke bestimmtes    ÜbungsschieBgerät   Die übliche Grundausbildung der verschiedenen Truppenteile der Artillerie mit ihren Kampfgeschützen beansprucht grossflächige Scharfschiessplätze und grosse Mengen teurer Kampfmunition. Die Massenausbildung in kurzer Zeit scheitert gewöhnlich an den Raum- und Zeitverhältnissen der    Schiessplatzbenutzung,   weil diese Plätze nur unter grossem Kostenaufwand vermehrt oder ausgebaut werden können, und ferner am Erfordernis der Bereitstellung grosser Mengen an    Artillerie-Kampf-      geräten.   



  Man hat nun bereits kleinkalibrige    artilleri-      stische   Schiessübungen mit Vollgeschossen gegen Scheiben und horizontale Sandflächen, beispielsweise bis 100 m Entfernung, als Beobachtungsübung und zur Ableitung von Korrektur-Kommandos vorgeschlagen. Auch hat man    Kleinkaliberrohre   in Kampfgeschütze oder in    Normal-Kartuschhülsen   eingebaut und diese als    Einsteckläufe   zum Abschuss kleinkalibriger Vollgeschosse verwendet.

   Ein Kleinkaliber-Übungsschiessen ist jedoch auf diese Weise nicht durchführbar, weil die Beobachtungsverhältnisse keine Anpassung an wirkliche Kampfbeobachtung ermöglichen und zudem wegen der Verwendung von    Kampfgeschtüzen   die Ausbildung hinsichtlich Zeit- und Raumbeanspruchung nur bei einer geringen Truppenzahl möglich ist. 



  Die Erfindung betrifft ein für    artilleristische   Zwecke bestimmtes    übungsschiessgerät,   das die geschilderten Schwierigkeiten behebt und mit geringem Kostenaufwand in kürzester Zeit auf weit verteilten    Garnisonplätzen   eine umfangreiche    artille-.      ristische   Fachausbildung ermöglicht. 



  Das    übungsschiessgerät   gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einem transportablen Stativ oder    boden-   bzw. fahrzeugfesten Standsockel ein rundum drehbares Oberteil angeordnet ist, das Seiten- und    Höhenrichtmittel   und Schildzapfenlager für den    Einsatz   gegeneinander auswechselbarer Schiessrohre und Raketenträger für Geschosse kleinen Kalibers aufweist, in denen diese Rohre und Träger von -10 bis    -i-   90  höhenschwenkbar sind. Dieses    übungsschiessgerät   lässt den Einsatz verschiedenster    Kleinkaliber-Schiessrohre   zu, mit denen unter Verwendung geeigneter Munition alle beim Einsatz von Kampfwaffen anfallenden Aufgaben unter    Schusskontrolle   geübt werden können. 



  Insbesondere    kann   in das    übungsschiessgerät   ein    Einzelschiessrohr   mit    Verschlussstück,   ein Einzelschiessrohr mit    Mehrladevorrichtung,   beispielsweise mit einer Ladetrommel nach Art einer Revolvertrommel, ein    Mehrrohrblock   mit    Einzelverschluss   der Rohre oder    Blockverschluss   für alle Rohre oder ein    Kleinkaliber-Raketenträger   mit    Vielfachgleit-      bahnen   oder    rückstossfreien   Gleitrohren eingesetzt werden, indem diese    Schiessrohrtypen   oder Raketenträger in die Schildzapfenlager des Gerätes auswechselbar eingesetzt werden.

   Für das    Einzelschiess-      rohr   wird zweckmässig noch ein sich nach seiner Mündung zu konisch erweiternder    Einschiebelauf   vorgesehen, der als Streurohr für    6-mm-Vollge-      schosse   dient und einen streuenden Flachbahnbeschuss von Scheiben in etwa 50 m Entfernung ermöglicht. 



  Die beim erfindungsgemässen    übungsschiessgerät   zu verwendende Munition enthält z. B. einen Treibsatz, der eine Anfangsgeschwindigkeit von etwa 100 bis 150 m/sec erzeugt, so dass ein KleinkaliberBogenschuss und eine Reduktion der    Geschossbahn   des    Kleinkaliberschusses   im Verhältnis von 1 :

   10 zur    Kampfgeschossbahn   bei    übungs-Entfernungen   

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 bis 1000 m erhalten werden und unabhängig von in der Beobachtungsrichtung    befindlichen   Sichtdeckungen und/oder in der    Schussrichtung   befindlichen Geländeerhebungen auf    flächenkleinen   Plätzen geschossen werden kann und    ferner   die atmosphärischen Einflüsse auf die Flugbahn im Streubild erkennbar sind, da die    Geschossflugzeit   annähernd die gleiche ist wie bei einem    Kampfgeschoss   und Kampfentfernung. 



  Bei Verwendung eines Richtkreises am Gerät gemäss der Erfindung kann dieses gegen ein Rundblickfernrohr in üblicher Form auswechselbar sein. Ferner kann ein frei    aufsetzbarer   Quadrant durch einen    Höhenrichtkreisbogen   in lösbarer Verbindung mit einem Schildzapfen des Rohres ersetzbar sein. Es können die üblichen Zielaufsätze zur Bekämpfung von Luftzielen Anwendung finden.

   Das Schiessgerät kann Anwendung finden zum    Einzellehrschuss,   und zwar mit Einzelladung im Einzelrohr, sodann zum Salven- und Gruppenfeuer einer Batterie oder Abteilung mit Einzelladung im Einzelrohr, ferner zum Schnellfeuer oder    Salvenfeuer   als Feuerstoss eines Einzelgerätes mit mehreren Rohren bei vorausgehender Ladung und Bereitstellung eines feuerbereiten Gerätes, sodann zum    Einzelschnellfeuer   mit Einrohrsystem mit Trommelladung und schliesslich nach Einbau des    Mehrrohrblockes   zur Abgabe von Salven- oder Serienschnellfeuer gegen bewegliche    Erd-   und Luftziele.

   Der sich innen nach seiner Mündung zu konisch erweiternde einsetzbare Einschiebelauf kann einen eigenen    Verschlussteil   normaler    Bauart   und eine Mündungsverschraubung aufweisen. Es können mit ihm normale    6-mm-Voll-      geschosse   gegen senkrechte oder geneigte Scheiben in z. B. 50 m    Entfernung   verschossen werden, wobei die konische Erweiterung des Laufes einen Streukreis oder eine    Streuellipse   mit 20-40 cm Durchmesser hervorruft. Es werden hierbei Streubilder erzeugt, die den tatsächlichen Streuverhältnissen beim    artilleristischen   Schiessen im reduzierten Massstab entsprechen. 



  Der    artilleristische      Bogenschuss   mit einer Anfangsgeschwindigkeit von beispielsweise 100 bis 150 m/sec ermöglicht das überschiessen von Deckungen gegen nicht sichtbare Erdziele auf weitere Entfernungen innerhalb des    Schussfeldes.   Die Anfangsstrecke einer solchen Flugbahn ist bis etwa 300 m Entfernung noch so gestreckt, dass innerhalb dieser Entfernung auch gegen bewegliche sichtbare    Erd-   und Luftziele das    übungsschiessen   möglich ist. Die Treibladungen der zur Anwendung gelangenden Munition sind in dieser fest    laboriert,   und zwar in gruppenweise zusammengefassten festen Sätzen, beispielsweise für 100 m, 120 m, 150 m Anfangsgeschwindigkeit.

   Da eine Anpassung an die Kampfverhältnisse,    Entfernungs-   und Bewegungsgrössen der Ziele durch eine Reduzierung von etwa 1 : 10 erfolgt, entsprechen die Winkelgeschwindigkeiten der beweglichen Ziele etwa der Winkelgeschwindigkeit der Kampfziele auf Kampfentfernung, wobei die Flugzeit der    Kleinkaliber-Übungsgeschosse   etwa der    Flugzeit   der Kampfgeschosse auf Kampfentfernung entspricht, so dass auch die Zeit der    Vormessung,   Vorhaltung und    Schussbeobachtung   sowie die erforderliche Richtgeschwindigkeit den Kampfverhältnissen entsprechen. 



  Die Anwendung des Schiessgerätes gemäss der Erfindung ermöglicht im Rahmen der Einzelausbildung die Erläuterung der ballistischen Grundlehre mit Demonstration am scharfen Schuss im freien Gelände, die Ausbildung in allen Verfahren zum Einrichten eines Einzelgeschützes und einer Batterie in offener oder verdeckter Stellung, und zwar unter Anwendung der üblichen Richtmittel und    Nachprüfbarkeit   durch scharfen Schuss, die Ausbildung in allen Schiessverfahren sowie die Übung der Vermessungstruppen zur geodätischen Einmessung der Planpunkte der Gerätestellungen, wie Batterien, Abteilungen als Grundlage der Feuerzusammenfassung grösserer Verbände,

   schliesslich bei Verwendung von    Brennzünder-Kleinkalibergeschossen   das Einmessen hoher Sprengpunkte durch    Lichtmess-      batterien   als Dauerübungen. 



  Im Rahmen der Verbandsausbildung ermöglicht die Anwendung des Schiessgerätes nach der Erfindung die Zusammenfassung mehrerer Kleinkaliberbatterien im    Abteilungs-   oder Regimentsverband als Grundlage für die taktische    Feuerleitungsübung   der Batterieführer und Kommandeure mit Einschaltung kriegsmässiger Funkmeldungen und der Vermessungsorgane mit allen Rechenübungen. 



  In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des für    artilleristische   Zwecke bestimmten    übungsschiessgerätes   gemäss der Erfindung mit verschiedenen dazugehörenden    Austausch-      Kleinkaliberwaffen   dargestellt. 



     Fig.   1 zeigt das    übungsschiessgerät   in Seitenansicht mit einem    Einzelschiessrohr.   



     Fig.   2 zeigt das Gerät in Seitenansicht mit Einzelschiessrohr und einem    Einschiebelauf   mit eigenem    Verschlussteil.   In    Fig.   3 ist das Gerät in Seitenansicht mit einem Raketenträger dargestellt. 



     Fig.   4 ist ein Schnitt durch den Raketenträger gemäss der Linie    IV-IV   der    Fig.   3. 



     Fig.   5 zeigt das Gerät als Mehrlader. In    Fig.   6 ist das Gerät mit Mehrrohrsystem und    Blockverschluss   -dargestellt. 



  Das    übungsschiessgerät   weist ein dreibeiniges    Stahlrohrstativ   mit    Stativbeinen   1 auf. Es ist entsprechend den bei    Kleinkaliberschiessen   auftretenden Massenkräften bemessen. Anstelle eines transportablen Stativs kann das Schiessgerät auch einen    boden-      bzw.   fahrzeugfesten Standsockel aufweisen. Auf einer Kopfplatte 2 des Stativs ist eine Sockellafette angeordnet, die aus einem Unterteil 3, das    mittels   einer Schraube 5 auf dem    Stativkopf   2 feststellbar ist, und    einem   Oberteil 4 besteht. Das Oberteil 4 ist um einen    Pivotzapfen   des Unterteils 3 rundum drehbar.

   Am Unterteil 3 der Sockellafette ist ein 

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 Schneckenzahnkranz eines    Seitenrichttriebes   angeordnet, während sich in einem Schneckengehäuse des Oberteils 4 eine durch ein    Seitenrichtrad   6 einstellbare    Seitenrichtschnecke   befindet, die durch Federdruck in den am Unterteil 3 befindlichen    Sei-      tenrichtzahnkranz   eingreift und bei Drehung des    Seitenrichtrades   6 die Rundumdrehung des Oberteils 4 auf dem Unterteil 3 bewirkt.

   Das Oberteil 4 bildet zwei    Lafettenwangen   mit aufklappbaren Drehzapfenlagern 7, die zum Einlegen der    Kleinkaliberwaffen   dienen, wie des in    Fig.   1 und 2 dargestellten    Einzel-      schiessrohres   9, des -in    Fig.   3 dargestellten Raketenträgers 21, des in    Fig.   5 dargestellten    Mehrlade-      schiessgerätes   oder des in    Fig.   6 gezeigten Schiessgerätes mit Mehrrohrsystem. Die verschiedenen einsetzbaren    Kleinkaliberwaffen   weisen zwei horizontal angeordnete Drehzapfen 8 auf.

   Die Achse dieser Drehzapfen 8 schneidet die    Seelenachse   des Schiessrohres, mit Ausnahme bei dem    rückstossfreien   Raketenträger nach    Fig.   3 und dem Gerät mit Mehrrohrsystem gemäss    Fig.   6. 



  An der linken    Lafettenwange   ist ein    Seitenricht-      arm   10 befestigt, auf dem sich ein    Horizontalricht-      kreis   14 befindet. Auf dem Oberteil 4 sind Wasserwaagen 13 angeordnet, die zur    Horizontierung   des Gerätes dienen. Das    Höhenrichtwerk   besteht aus einer    Höhenrichtschnecke,   die in einem Schneckengehäuse gelagert und zwischen den vom Oberteil 4 gebildeten    Lafettenwangen   angeordnet ist, sowie aus einem    Höhenrichtrad   11.

   Die    Höhenrichtschnecke   greift in einen an der Unterseite der    einzusetzenden      Kleinkaliberwaffen   befindlichen    Höhenrichtzahn-      kranz   12 mit Winkelantrieb ein. Es findet mithin bei sämtlichen einzusetzenden Waffen ein einziges, zwischen den    Lafettenwangen   befestigtes Schneckentriebwerk für das    Höhenrichten   Verwendung, und es gelangt für sämtliche Einsatzwaffen ein und dasselbe, an der linken    Lafettenwange   angeordnete    Seiten-      richtgerät   zur Anwendung.

   Am rechten Drehzapfen 8 der    Kleinkaliberwaffen   ist ein    Höhenwinkelmesser   aufgesetzt, der aus einer Grundplatte 15 von Gestalt eines Quadranten, einem Einstellschieber 16 und einem    Libellenschieber   17 besteht, und der mit dem rechten Drehzapfen einer jeden Austauschwaffe lösbar verbunden ist. Die Grundplatte weist am Rand eine Strichteilung, z. B. von 0 bis 1600 Strichen mit Unterteilung von 10 zu 10 Strichen, auf. Der Einstellschieber 16 wird mittels eines Mikrometertriebes bewegt, der aus einer in den Zahnkranz der Grundplatte 15 eingreifenden Schnecke mit einer Schneckenwelle und einem    Kordelknopf   18 besteht. 



  Das Schiessrohr 9 kann ein Kaliber von 14,5 mm oder 16 mm haben. Auf seinem Rücken befindet sich die    Quadrantenfläche   zum Aufsetzen eines geprüften Quadranten. Der    Rohrerhöhungsbereich   kann - 8 bis + 90  betragen. 



  In    Fig.   2 ist das Schiessgerät mit einem in ein    Einzelschiessrohr   eingesetzten gezogenen Einschiebelauf 19 von beispielsweise 6 mm Kaliber dargestellt, der einen eigenen Verschluss und eine Mündungsverschraubung 20 aufweist. Der    Einschiebelauf   19 weist im letzten Drittel vor der Mündung eine schwach konische    Ausbohrung   auf; die Erweiterung beträgt einige    Hundertstelmillimeter   bis    1/i0   mm. 



  Bei dem in    Fig.   3 und 4 dargestellten    übungs-      schiessgeräten   ist anstelle des in    Fig.   1 und 2 gezeigten    Einzelschiessrohres   ein Raketenträger 21 für Raketensalvenfeuer eingesetzt. Die Drehzapfen 8 des Raketenträgers 21 brauchen nicht in der Mittelachse des Rohrträgers angeordnet zu sein, da es sich um eine    rückstossfreie   Waffe handelt. 



  In    Fig.   5 ist die Verwendung eines Mehrladeschiessgerätes dargestellt, das eine Ladetrommel 22 aufweist. Mit diesem Gerät können Leuchtspurgeschosse ohne Aufschlagzünder im Schnellfeuer gegen    bewegliche      Erd-   und Luftziele verschossen werden. 



     Fig.   6 zeigt die Anwendung eines Mehrrohrsystems, das von Schiessrohren 23, 24 gebildet wird und einen    Blockverschluss   25 mit einer Verriegelung 26    aufweist.   Mit diesem Gerät, beispielsweise mit vier Rohren, können Geschosse mit Aufschlagzünder, Leuchtspuren oder mit Brennzünder    im   Salvenfeuer oder    Serienschnellfeuer,   besonders gegen bewegliche Erdziele verschossen werden. 



  Die Drehzapfen 8 des Raketenträgers 21 nach    Fig.   3 und 4, des    Mehrladeschiessgerätes   nach    Fig.   5 und des Mehrrohrsystems nach    Fig.   6 weisen die gleiche Gestaltung auf wie die Drehzapfen 8 des    Einzelschiessrohres   nach    Fig.   1 und 2. Der Höhenrichtkranz 12 ist bei allen Austauschwaffen gleich gestaltet, so dass jeder    Höhenrichtkranz   mit der zwischen den    Lafettenwangen   des Oberteils 4 angeordneten    Höhenrichtschnecke   zusammenwirken kann. 



  Sämtliche beschriebenen    einsetzbaren   Waffen sind in den Lagern 7 von. - 10 bis    -I-   90  höhenschwenkbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Für artilleristische Zwecke bestimmtes übungs- schiessgerät, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem transportablen Stativ oder Boden- bzw. fahrzeugfesten Standsockel ein rundum drehbares Oberteil angeordnet ist, das Seiten- und Höhenrichtmittel und Schildzapfenlager für den Einsatz gegeneinander auswechselbarer Schiessrohre und Raketenträger für Geschosse kleinen Kalibers aufweist, in denen diese Rohre und Träger von - 10 bis + 90 höhenschwenkbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Übungsschiessgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Einzelschiessrohr. 2. Übungsschiessgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in das Einzelschiessrohr einschiebbarer, gegen die Mündung konisch erweiterter Lauf vorgesehen ist. 3. Übungsschiessgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Einzelschiessrohr mit Mehrladevorrichtung. <Desc/Clms Page number 4> 4. übungsschiessgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Mehrrohrblock mit Einzelverschluss der Rohre oder Blockverschluss für alle Rohre. 5.
    Übungsschiessgerät nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch einen Raketenträger mit Vielfachgleitbahnen oder rückstossfreien Rohren.
CH339538D 1955-09-05 1955-09-05 Für artilleristische Zwecke bestimmtes Übungsschiessgerät CH339538A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708094A1 (fr) * 1993-07-23 1995-01-27 Belcan Technologies Inc Dispositif destiné à l'instruction du personnel chargé du pointage des canons et pièces d'artillerie analogues.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708094A1 (fr) * 1993-07-23 1995-01-27 Belcan Technologies Inc Dispositif destiné à l'instruction du personnel chargé du pointage des canons et pièces d'artillerie analogues.

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