-
Panzerfahrzeug mit Fliegerabwehrbewaffnung Gegenstand vorliegender
Erfindung ist ein Panzerfahrzeug mit Fliegerabwehrbewaffnung, das als selbstfahrendes
Waffensystem zur Fliegerabwehr für mobile gampfverbände, vor allem ftir Panzerverbände
geeignet sein soll. Bekannte Flak-Panzer genügen diesen Anforderungen nur in sehr
beschränktem Ausmass. Sie besitzen zB. für die Ortung der zu beklapfenden Flugzeuge
nur optische Visiereinrichtungen mit zugeordneten Vorrichtungen zur halbautomatischen
Vorhaltermittlung und vermögen darum schnell fliegende Flugzeuge, wenn diese nicht
im direkten Stechflug den Flak-Panzer angreifen, nicht mit genügender
Aussicht
auf Erfolg zu bekämpfen. Es werden Radarrichtgeräte mit nachgeschalteten, vollautomatischen
Schiesselementrechnern, sogar solcher zur selbständigen Steuerung der Waffen, benötigt.
Panzerfahrzeuge mit solchen radarbestückten Flieger-.
-
abwehr-Einrichtungen sind ebenfalls bekannt. Aber auch sie genügen
nicht allen Anforderungen, indem ihre Radarmittel nicht das Ueberwachen des Luftraumes
nach Flugzeugen (Scanning) und gleichzeitig das Verfolgen eines anvisierten Flugzeuges
zur förtwährenden Ermittlung seiner Ortskoordinaten (Tracking) gestatten, sodass
der Panzer bm Verfolgen eines Zielobjektes blind ist für das Geschehen im übrigen
Raum; bezw. dass die Umschaltung von Suchbetrieb auf Verfolgungsbetrieb zuviel Zeit
braucht. Ausserdem wäre das Vorhandensein von leistungsfähigen, optischen Einrichtungen
wünschbar, womit die Panzerbesatzung das Geschehen in der Umgebung direkt beobachten.
-
könnte. Die Erfüllung dieser und weiterer Anforderungen an ein Fliegerabwehrsystem
für Panzerfahrzeuge ist das Hauptziel vorliegender Erfindung.
-
Ein Panzerfahrzeug mit Fliegerabwehrbewaffnung ist erfindungsgemäss
dadurch gekennzeichnet, dass an der unbegrenzt drehbaren Turmkuppel mindestens ein
Fliegerabwehr-Geschütz, ein Suchradar-Gerät sowie ein Zielfolgeradar-Richtgerät
angebaut sind und dass in der Turmdecke mindestens ein optisches Periskop eingesetzt
ist, während im Innenraum der Turmkuppel Sitze fUr
Bedienungspersonal,
die Periskop-Okulare und darunter Pulte mit Radar-Schirmen, ein Schiesselementrechner
zur selbstätigen Ermittlung der Schiesselemente für die Geschütze in Abhängigkeit
von den durch das Zielfolgeradar-Richtgerät fortwährend ermittelten Zielortungsdaten,
handbetätigbare Bedienungsorgane und Munitionsspeicher für die Geschütze'untergebracht
sind, derart, dass das Panzerfahrzeug ein vollständig autonome, selbstfahrendes
und gepanzertes Waffensystem zur wetterunabhängigen Fliegerabwehr für mobile Kampfverbände
darstellt.
-
Als Geschütze können Lenkraketen-Abschussvorrichtungen dienen.
-
Vorzugsweise wird man höhenrichtbare, bezüglich ihrer Seitenrichtung
starr mit der Turmkuppel gekuppeltes Schnellfeuerkanonen zur Verschiessung von in
Nunitionsgurten angeordneten Mittelkaliber-Sprenggeschossen> z.B. 35 mm-Geschossen,
verwenden, wobei jedem Geschütz ein im Innern der Turmkuppel eingebauter Munitionsspeicherraum
für je einehdarin gefaltet eingelegtewMunitionsgurt; zugeordnet ist, welche unter
Hilfswirkung einer hydraulisch betätigten Gurt-Fördervorrichtung über Je einen Führungskanal
durch den betreffenden, drehbar in der Turmwandung eingesetzten Schild zapfen zur
betreffenden Kanone gefördert wird. Man erreicht damit, dass die Kanonen den ganzen
mitgeführten Munitionsvorrat ohne Nach ladung verschiessen können, auch während
der Fahrt, bezw. jederzeit zur Schussbereitschaft geladen sind.
-
An den Geschützrohr-Nündungen sind mit Vorteil VO-Messvorrichtungen
bekannter Art zur Messung der Geschoss-Anfangsgeschwindigkeiten angeordnet, und
es werden ihre Messresultate zur entsprechenden Anpassung der Schiesselemente dem
Schiesselementrechner zugeführt.
-
Der Sender- und Empfängerteil des Suchradar-Gerätes ist mit Vorteil
an oder in der Rückseite der Turmkuppel angeordnet, wobei zweckmässigerweise die
Antenne auf einer Trägerplattform drehbar befestigt ist, die mit Hilfe eines hydraulisch
betätigbaren Hubwerkes aus einer abgesenkten Schutzstellung in eine hochgeschwenkte
Arbeitsstellung verstellbar ist, in welcher die Antenne zum Absuchen des Luftraumes
nach Flugzeugen dient.
-
Das Verfolgungsradargerät ist vorzugsweise an der Front seite der
Turmkuppel, zwischen und unter den Geschützrohren angeordnet, z.B. in der Weiser
dass an einem relativ zur Turmkuppel um eine Vertikalachse drehbaren gepanzerten
Gehäuse der Richtantennenschirm höhenschwenkbar angeordnet ist und das ganze Gerät
aus der Arbeitsstellung zum selbständigen Verfolgen und Orten eines bestimmten Flugzeuges
in eine Schutzstellung drehbar ist, in welcher der Antennenschirm zwischem dem gepanzertee
Gehäuse und der Turmwandung untergebracht ist.
-
Für die beiden vorgesehenen Bedienungspersonen im Turm-Innenraum -
der Fahrer des Panzerfahrzeuges ist vorzugsweise in der Panzerwanne vor dem Turm
plaziert - ist zweckmässigerweise in der Turmdecke je ein optisches Periskop eingebaut,
dessen Ausblickrichtung aber in Seite und Höhe frei steuerbar ist und in welchem
die Vergrösserung umschaltbar und das Bild für den Beobachter stets aufrecht und
seitenrecht sichtbar ist. Derartige Periskope sind an sich bekannt; sie sind aber
für ein FlaR-Panzerfahrzeug, dessen Besatzung in besonderem Mass auf eine möglichst
vollständige Erkennung des Geschehens in der Umgebung angewiesen ist, besonders
nützlich. Dabei sind vorzugsweise für bewegliche Organe sowohl der Periskope als
auch des Zielfolgeradar-Gerätes bekannte Stabilisierungsvorrichtungen zur Kompensation
der Fahrzeugbewegungen vorhanden, damit der Gebrauch dieser Orientierungs- bezw.
Ortungsmittel auch in der Bewegung des Fahrzeuges ermöglicht wird.
-
Sofern mindestens eines der Periskope als Hilfsvisier mit Winkelgebern
zur Ermittlung bezw. Anzeige von Seiten- und Höhenwinkel eines anvisierten Flugzeuges
und zur Speisung des Hauptrechners oder eines Hilfsrechners ausgebildet ist, können
bei zusätzlicher Einstellung einer geschätzten Schiessdistanz die Schiesselemente
zur Bekämpfung des anvisierten Flugzeuges oder zur Bekämpfung von Erdzielen hilfsweise
ermittelt werden, auch wenn das Verfolgungsradar-Gerät nicht benützbar ist.
-
Zur Messung der jeweiligen Abweichungen der Turmdrehachse von der
Vertikalen ist zweckmässigerweise ein Verkantungsmessgerät> z.B. in Form eines
schwingungsgedämpften Pendels mit zwei Winkelgebern zur zusätzlichen Speisung des
Schiesselementrechners vorhanden derart, dass Schräglagen des Fahrzeuges bei der
Errechnung der Schiesselemente mindestens bei Stillstand des Fahrzeuges berücksichtigt
werden.
-
Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht Fig. 2 eine Draufsicht eines
Flak-Panzers Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, aber mit achsial
geschnittener Turmkuppel Fig. 4 ein Bau- und Wirkungs-Schema eines Periskopes Fig.
5 eine schematische Darstellung der Munitions-Speicherung und -Zufuhr zur zugeordneten
Kanone
Gemäss den Fig. 1 - 3 der Zeichnung ist in der Wanne 10 eines
Kampfpanzers 1 ein Tragring 11 eingebaut, auf welchem der Lagerring 21 einer Turmkuppel
2 derart drehbar gelagert ist, dass sich die Turmkuppel um die normalerweise vertikale
Mittelachse D2 des Xampfpanzers unbeschränkt drehen kann. In einer Ausbuchtung 23
am Heck der Turmkuppel 2 ist der Sender-Empfängerteil eines Suchradar-Gerätes eingebaut,
dessen Antenne 3, um die Achse D3 drehbar, auf der Plattform eines Trägers 30 gelagert
ist. Dieses Suchradar-Gerät hat die Aufgabe, auch während der Fahrt und beim Kampfeinsatz
den Luftraum rund um den Panzer herum nach Flugzeugen abzusuchen.
-
Die Antriebsysteme zum Drehen der Turmkuppel und zum Drehen der Suchradar-Antenne
3 auf dem Träger 30 wirken derart gemeinsam auf die Seitenwinkel-Anzeige des Suchradar-Gerätes
ein, dass sich diese stets auf die Abweichung von Ger Längsachse des Panzers bezieht,
auch wenn sich die Turmkuppel selbst gegenüber. der Wanne 10 beliebig verdreht.
-
Aus der dargestellten Arbeitslage kann der Träger 30 der Suchradar-Antenne
3 mit Hilfe eines hydraulischen Verstellmechanismus 31 in eine punktiert eingezeichnete
Schutzstellung niedergeschwenkt werden, in welcher die Antenne 3 weitgehend vor
Beschädigungen geschützt ist.
-
In den beiden Seitenwänden der Turmkuppel 2 sind als Träger für je
eine Schnellfeuer-Flakkanone 4 Schildzapfen 40 um ihre horizontalen Mittelachsen
D4 drehbar gelagert, sodass die Rohre 41 der beiden Geschütze bis zu den in Fig.
1 strichpunktiert eingezeichneten Grenzen höhenverschwenkt werden können. In später
anhand von Fig. 5 zu beschreibender Weise sind die den beiden Flai<kanonen 4
zugeordneten Munitionsgurt-Behälter 42 im Innern der Turmkuppel 2 angeordnet und
der Munitionsgurt wird der betreffenden Kanone über einen Zuführschacht zugeleitet,
der durch den betreffenden Schildzapfen verläuft.
-
An der Frontseite der Turmkuppel 2 ist ein Ziel-Verfolgungs-und Ortungs-Radargerät
5 um eine Vertikalachse D5 drehbar gelagert. Der Antennenschirm 50 dieses Zielfolgeradars
ist.
-
um die Horizontalachse D50 verschwenkbar. Das Zielfolgeradar-Gerät
dient zum selbsttätigen Verfolgen eines zu bekämpfenden ist Flugzeuges und/zum fortwährenden
Ermitteln seiner polaren Ortskoordinaten in einem auf die Panzerwanne 10 bezogenen,
polaren Bezugskoordinaten-System mit Seitenwinkel, Höhenwinkel und Radialdistanz
bestimmt und ausgebildet. Damit das Gerät auch bei fahrendem Panzer arbeitsfähig
ist, sind seine Bewegungsmechanismen in an sich bekannter Weise kreiselstabilisiert,
in dem Sinn, dass die Schwenkbewegungen der Turmkuppel 2 und deren Erschütterungen
in den ermittelten Ortskoordinaten kompensiert werden.
-
Aus der in den Fig. 1 und 3 gezeichneten Arbeitsstellung wird das
Zielfolgeradar-Gerät 5 bei Nichtbenützung in die in Fig. 2 dargestellte Schutzstellung
gedreht, in welcher der empfindliche Antennenschirm 50 gegen die Turmkuppelwandung
gedreht ist und zwischen dieser und dem gepanzerten Gerätegehäuse untergebracht
ist.
-
In der Deckplatte der Turmkuppel 2 sind neben deren Einstiegluken-Deckel--20
zwei Periskope 6 drehbar eingebaut. Sie ermöglichen den beiden im Innern der Turmkuppel
2 sitzenden Bedienungspersonen für das Waffensystem, dem Kommandanten und dem RichtschUtzen,
durch je ein in Bezug auf die Turmkuppel feststehendes Okular 60 den ganzen Raum
rings um das Panzerfahrzeug visuell zu beobachten, indem die über die Turmdecke
vorstehenden Periskophauben mit Hilfe je einer Knüppelsteuerung 61 in jede beliebige
Seitenrichtung schwenkbar sind und durch die Höhenrichtung der. Ausblick-Achse D6
damit steuerbar ist. Anhand der schematischen Darstellung in Fig.. 4 wird später
erläutert, wie dies ermöglicht wird.
-
Vorläufig sei nur bemerkt, dass die beweglichen Organe der Periskope
6 ebenfalls kreiselstabilisiert sind und auf Winkelwertgeber derart einwirken, das
diese fortwährend den Seiten--und den Höheriwinkeiwert der Ausblick-Achse D6 ausgeben.
-
Unter den Periskop-Okularen 60 sind vor den Sitzen 8 der Bedienungspersonen
Pulte 7 eingebaut, in denen die Radarschirme des Suchradars 3 und des Zielfolgeradars
5 angeordnet sind, sodass das Bedienungspersonal jederzeit die optisch erfasste
Situation in der Umgebung mit der im Suchradar 3 erfassten allgemeinen Luftlage
und der im Zielfolgeradar ermittelten Lage eines anvisierten Flugzeuges vergleichen
kann. Derartig ausgebildete, kreiselstabilisierte und mit Seiten- und Höhenwinkelgeber
versehene Periskope eignen sich als Hilfsvisiere zur Speisung eines Schiesselementrechners,
der bei zusätzlicher Einspeisung einer -geschätzten Schiessdistanz, gegebenenfalls
unter BerücksichtigungXeines vorbcstimmten Distanzänderungsprogrammes, die Schiesselemente
zum Bekämpfen von Flugzeugen, vorallem direkt angreifende, aber auch von Erdzielen,
ermitteln kann. Schiesselementrechner 90, die dazu bestimmt und ausgebildet sind,
für ein anvisiertes Ziel, dessen Ortskoordinaten fortwährend ermittelt und in den
Rechner eingespeist werden unter Berücksichtigung der Waffen,-ballistik und eingestellter
Tageseinflüsse, vorzugsweise auch der Anfangsgeschwindigkeit der Geschosse und der
Abweichung der Turm-Drehachse D2 von der Vertikalen, sind,ansich bekannt.
-
Ebenfalls sind an den Geschützrqhr-Mündungen angebaute Yor richtungen
410 zur Ermittlung der Geschoss-Anfangsgeschwind-.igkeiten und V erkantungs-essgeräte
zur ,I:rmittlung der Aweichungen der Turm-Drehachse D2,von der Vertikalen bekannt.
-
Letztere umfassen zweckmässigerweise ein schwingungsgedämpftes Pendel
mit zwei Winkelgebern zur Speisung des Schiesselementrechners.
-
Im Innern der Turmkuppel sind weiterhin z.B. hydraulische Elevationsvorrichtungen
91 für die Geschütz, die Getriebe 92 zum Drehen der Turmkuppel 2, eine Schleifringsäule
93 zum elektrischen Verbinden der in der Turmkuppel untergebrachten Stromverbraucher
mit den in der Wanne 10 eingebauten Stromqucllen und vorallem auch die den Geschützen
4 zugeordneten Munitionsgurt-Speicher 42, aus welchen die Munitionsgurten über Zufuhrkanäle
46 durch die Schildzapfen 40 zu den Geschlitzen 4 gefördert werden, untergebracht.
Diese Munitionsspeicher und die Fördervorrichtungen für die Munition sind in Fig.
5 schematisch dargestellt und werden später beschrieben.
-
Im folgenden werden anhand der Fig. 4 die Periskope 6 eingehender
beschrieben. Die Periskophaube 62 mit dem darin eingesetzten Ausblickfenster 63
ist relativ zur Turmdecke 24 zur Veränderung des Seitenwinkels ort der Ausblick-Achse
D6 drehbar. Zur Veränderung des Höhenwinkels > der Ausblick-Achse D6 ist im Innern
der Teleskophaube 62 ein Spiegelprimsa 64 um einc Horizontal-Achse verschwenkbar
gelagert. Unter diesem Spiegelprisma ist ein Objektiv 65 in der Teleskophaube 62
eingebaut. In der Turmkuppel ist ein Schlitten 66 mit zwei'Umkehr-und
Vergrösserungs-Linsensystemen
66a> 66b für verschiedene Vergrösserungen eingebaut, sodass die Vergröserung
veränderbar ist.
-
Das in Bezug zum Turmgehäuse feststehende Okular 67, an welchem die
Okularmuschel.60 angebaut ist, ist auf ein Spiegelprisma 68 gerichtet, über welchem
ein Aufrichtprisma 69 angeordnet ist. Der Beobachter kann über den Steuerknüppel
61 servomotorisch die Periskophaube 62 in der Seitenrichtung und das Schwenkprisma
in der Höhenrichtung drehen, wobei zur Stabilisierung der Ausblickrichtung D6 den
Servoantriebsmechanismen für diese Teile vorzugsweise Kreiselstabilisatoren bekannter
Art zugeordnet sind. Der Beobachter sieht ein wahlweise vergrössertes, aufrechtes
und seitenrechtes Bild, gesehen in Richtung der Achse 6, und kann durch Niederblicken
auf das unter dem Okular angeordneten Radarschirmpult 7 das optische Bild jederzeit
mit dem Radarbild vergleichen.
-
Gemäss Fig. 5 ist in dem einer Kanone 4 zugeordneten Munitionsspeicher
42 eine Munitionsgurte 43 in Schleifen gelagert, indem der Speicherraum 42 durch
vertikale Trennwände 420, auf deren oberen Kanten je eine Umlenkrolle 421 gelagert
ist, in Kammern für je eine Gurtschleife unterteilt ist. Das eine Ende der Munitionsgurte
43 wird aus dem Speicherbehälter 42 über ein schrittweise angetriebenes Förderrad
44, Umlenkrollen
450 sowie eine Führungswalze 45 durch einen Vertikalschacht
46a und einen Horizbntalschacht 46b, der mit dem schwenkbaren Schildzapfen 40 fest
verbunden ist und dicsen durchsetzt, zur Kanone 4 gefördert. Das den orizontalschacht
46b bildende Gehäuse und die darin gelagerte Führungswalze macht also die Schwenkbewegungen
der zugeordneten Schildzapfen 40 bezw. der Kanone 4 um deren Horizontalachse D4
mit. Die Kanone 4 enthält ein durch den Schiessvorgang schrittweise gedrehtes Förderrad
47a und das Förderrad 44 im Vertikalschacht 46a wird durch einen von der Kanone
aus gesteu-erten Hydraulik-Mechanismus im gleichen Takt schrittweise gedreht und
hat die Aufgabe, den Grossteil der Gurtförderleistung zu liefern. Die Kanone 4 trägt
ausserdem einen kleineren Behälter 48 für einen Munitionsgurt 480 mit Spezialmunition,
z.B. zur Panzerbekämpfung. Zum Fördern dieser Munition dient ein Förderrad 47b.