DE69005089T2 - Turm für Leichtpanzer, ausgerüstet mit einer seitlich angebrachten Waffe. - Google Patents

Turm für Leichtpanzer, ausgerüstet mit einer seitlich angebrachten Waffe.

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    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/24Turret gun mountings

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Halterung für eine Seitenwaffe an einem gepanzerten Turm für ein leichtes Panzerfahrzeug. Derartige Fahrzeuge sollen dazu dienen, Missionen zur Aufrechterhaltung der Ordnung, für den Antiguerillakampf, zur Absicherung der Straßen in hügeligem Gelände und in geschlossenen Ortschaften zu sichern. In Kampfzonen eignen sie sich zur Neutralisierung von Widerstandsnestern, zur Säuberung des Terrains und zur Bekämpfung von Infanteriekolonnen.
  • Diese Art von Leichtpanzern ist in der Regel mit einem Turm ausgerüstet, der eine Hauptwaffe aufweist, die auf einem Schildzapfen zur Höhenwinkelverstellung angeordnet ist, der in vorderer Position des Turms transversal angeordnet ist. Als Hauptwaffe seien Mörser genannt, z.B. ein 60mm-Mörser, ferner schwere Maschinengewehre, z.B. ein Maschinengewehr mit dem Kaliber 12,7.
  • Sie können auch gleichzeitig sowohl einen Mörser als auch ein Maschinengewehr mit dem Kaliber 12,7 oder einen 60mm-Mörser und zwei Maschinengewehre mit kleinerem Kaliber, z.B. mit dem Kaliber 7,62mm, tragen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, solchen leichten gepanzerten Fahrezugen durch die Ausrüstung mit zusätzlichen Waffen, die ihnen eine sehr gefährliche Zerstörungskraft verleihen, die Fähigkeit zum Einsatz gegen gut geschützte Ziele, wie leichte und schwere Panzer zu verleihen, ohne daß dadurch ihre Grundbewaffnung und ihre Leichtigkeit, Unauffälligkeit und Beweglichkeit beeinträchtigt werden. Die Anbringung eines Granatwerfers mit einem Kaliber von 50mm, der seitlich an dem Überbau angeordnet ist und vom Innern des Turms aus bedient wird, würde es beispielsweise je nach Art der Munition ermöglichen, bis zu einer Entfernung von etwa 1500 m bei einem Auftreff winkel von 0º eine Panzerung der Stärke 50mm mit sehr großer Wirkung gegen lebende Ziele zu durchschlagen.
  • Es wurde bereits ein Panzerfahrzeug vorgeschlagen (siehe insbesondere DE 977 983), das zusätzlich zur Hauptwaffe eine leichte Waffe besitzt, die am Turm des Panzerfahrzeugs montiert ist. Die Beschreibung, die hierüber gegeben wird, sieht jedoch keine Mittel für die Höhenausrichtung der Waffe und zu ihrer Steuerung vom Innern des Turms aus vor.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es also, die Anordnung des Überbaus des Turms eines leichten Panzerfahrzeugs so auszubilden, daß er eine solche zusätzliche Waffe aufnehmen kann und deren Betätigung bei geschlossener Turm luke vom Innern des Turms aus ermöglicht, so daß maximale Sicherheit für das Bordpersonal des Fahrzeugs gewährleistet ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, die Feuerkapazität des Fahrzeugs zu vergrößern, indem sie es erlaubt, den Überbau so auszubilden, daß er das Mitnehmen von Kisten für Zusatzmunition für die so angeordnete Seitenwaffe ermöglicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist also ein gepanzerter Turm für ein leichtes Panzerfahrzeug, der in an sich bekannter Weise mit wenigstens einer auf einem im vorderen Teil des Turms angeordneten Schildzapfen höhenverstellbar angeordneten Hauptwaffe ausgerüstet ist und außerdem in seitlicher Position im Überbau eine Seitenwaffe aufweist und der dadurch gekennzeichnet ist,
  • daß die Seitenwaffe von einer Wiege getragen ist, die auf einem außerhalb des Turms angeordneten festen Chassis bezüglich des Höhenwinkels beweglich angeordnet ist, wobei dieses Chassis eine obere Gabel eines hohlen Trägerarms bildet, der die Übertragungsorgane für die Funktionssteuerung der Seitenwaffe aufnehmen kann,
  • daß die Seitenwaffe mit Hilfe von transversalen Stiften an der beweglichen Wiege befestigt ist,
  • daß die bewegliche Wiege mit Hilfe von transversalen Achsen bezüglich des Höhenwinkels drehbar montiert ist, die in Lagern der Gabel des Chassis des Trägerarms rotieren, und
  • daß der Turm eine Triebstange aufweist, die als Verbindungsorgan zwischen der beweglichen Wiege der Seitenwaffe und dem Schildzapfen der Hauptwaffe dient, wobei dieser Schildzapfen den Körper des Turms durchdringt und seitlich aus ihm herausragt und wobei das außerhalb des Körpers des Turms liegende Ende des Schildzapfens einen Schwingarm trägt, an dessen Ende ein erster Gabelkopf der Verbindungs- Triebstange montiert ist, während ein zweiter Gabelkopf der Verbindungs-Triebstange an der beweglichen Wiege vor deren Schwenkachse drehbar montiert ist, derart daß der Schwingarm, die Verbindungs-Triebstange und die bewegliche Wiege ein verformbares Viereck bilden, welches das Höhenrichten der Seitenwaffe durch Kopieren des Höhenrichtens der Hauptwaffe ermöglicht.
  • Nach einem weiteren Merkmal weist die Seitenwaffe eine mechanische Spannvorrichtung zum Spannen des Waffenverschlusses auf, die einen ausrückbaren Betätigungshebel im Innern des Turms umfaßt, der durch eine im Innern des hohlen Trägerarms angeordnete mechanische Transmission mit dem genannten Zündauslösemechanismus verbunden ist.
  • Die Seitenwaffe kann ein Granatwerfer sein, dem in Gurten angelieferte Granaten zugeführt wird, oder ein Maschinengewehr, dem in Gurten angelieferte Geschosse mittleren Kalibers zugeführt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden durch die ergänzende Beschreibung anhand der Zeichnungen verdeutlicht, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, bei dem die Seitenwaffe ein Granatwerfer ist. Der Gegenstand der Erfindung ist natürlich nicht auf diesen speziellen Waffentyp beschränkt.
  • Fig. 1 zeigt eine Aufsicht eines mit einer Seitenwaffe ausgestatteten Turms gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt den Turm von Fig. 1 in einer Halbansicht von oben,
  • Fig. 3 zeigt die Vorderseite des Turms von Fig. 1 und entspricht einer Ansicht von links.
  • In dem folgenden Text wird auf alle drei Zeichnungsfiguren gleichzeitig Bezug genommen.
  • Der dargestellte Turm besitzt einen Körper 1, an dessen Vorderseite wenigstens eine Hauptwaffe angeordnet ist.
  • In dem dargestellten Fall trägt der Turm einen 60mm-Mörser 2a, ferner ein Maschinengewehr 2b des Kalibers 12,7mm sowie ein Maschinengewehr 2c des Kalibers 7,62.
  • Diese Hauptwaffen sind sowohl zusammen als auch getrennt auf einem gemeinsamen transversalen Schildzapfen räumlich verschwenkbar, der in einem aus dem Turmkörper 1 hervorstehenden zylindrischen Ansatz 4 angeordnet ist.
  • Der Turm umfaßt erfindungsgemäß eine Seitenwaffe 5, die im Überbau montiert ist. Zu diesem Zweck besitzt der Turm einen mechanisch geschweißten hohlen Trägerarm 6, der sich am linken Seitenrand des Turms im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt. Der innere hohle Teil des Arms 6 ist mit dem Innern des Turmkörpers 1 verbunden.
  • Im seinem oberen Teil ist der Arm 6 mit einem festen Chassis 7 verbunden, das eine transversale Gabel bildet.
  • Die vertikalen Schenkel der Gabel des Chassis 7 tragen Lager 8, die mit Hilfe transversaler Achsen 10 die Höhenwinkelverstellung einer Wiege 9 erlauben.
  • Die Seitenwaffe ist auf der beweglichen Wiege 9 mit Hilfe wenigstens eines transversalen Stifts 11 fixiert, der einen Ring 12 aufweist.
  • Zur Höhenwinkelverstellung der mit der Waffe ausgestatteten Wiege 9 besitzt der Schildzapfen 3 der Hauptwaffe, der mit einem Ende den Turmkörper 1 durchdringt und an diesem Ende einen Schwinghebel 13 trägt, einen Bewegungsabnehmer. An dem freien Ende des Schwinghebels 13 ist ein verstellbarer Gabelkopf 14a einer Triebstange 14 drehbar montiert, die mit Hilfe eines zweiten verstellbaren Gabelkopfes 14b an der beweglichen Wiege 9 befestigt ist.
  • In Fig. 1 erkennt man, daß die Achse A des Gabelkopfes 14b, das Zentrum B der Achsen 10, die Achse C des Schildzapfens 3 und das Zentrum D des Gabelkopfes 14a ein verformbares Gelenkviereck bilden, mit dem die Höhenwinkelstellung des Schildzapfens 3 auf die Wiege 9 übertragen werden kann. Auf diese Weise kann die Seitenwaffe von -20 (nach unten) bis zu + 80 (nach oben) ausgerichtet werden.
  • Die Triebstange 14 besitzt zwei Gabelköpfe 14a, 14b, deren Position auf der Triebstange durch Schrauben-Mutter-Systeme so verstellbar ist, daß sich die Länge der Triebstange 14 und damit der Winkel für die Höhenverstellung der Seitenwaffe relativ zu dem der Hauptwaffe(n) justieren läßt,
  • Die Waffe 5 ist mit einem elektrischen Zündauslösesystem ausgestattet, deren Zündbox 15 im Innern des Turms gegenüber dem Feuerposten der Bedienungsperson angeordnet ist und dessen elektrische Verbindung 16 mit der Waffe durch das Innere des hohlen Trägerarms 6 verläuft.
  • Für den Fall, daß die Waffe, z.B. ein Granatwerfer, nicht über ein Trägheitswaffenschloß verfügt wie es Maschinengewehre besitzen können, wird sie mit einer mechanischen Vorrichtung 17 zum Spannen des Waffenschlosses ausgestattet, die das Schaftschloß der Waffe in der hinteren Position ersetzen kann. Diese Vorrichtung gleitet in einer Gleitbahn der Waffenschloßbox und kann gegen die Wirkung einer Rückholfeder 19 durch ein Kabel 18 nach hinten bewegt werden, das über eine Seilscheibe 20 geführt ist und dann in einem durch den hohlen Trägerarm 6 geführten Mantel bis zu einem auskuppel baren Betätigungshebel 21 verläuft.
  • Falls die Wiege 9 einen vertikalen Seitenteil mit 9a besitzt, der den gesamten hinteren Seitenteil der Waffe abdeckt und schützt trägt dieser vertikale Seitenteil 9a der Wiege in seinem hinteren Teil die Seilscheibe 20, über die das Kabel 18 zum Spannen des Waffenverschlusses verläuft, während die Spannvorrichtung 17 mit Hilfe der Rückholfeder 19, deren Ende an dem vorderen Teil der Wiege 9 befestigt ist, elastisch nach vorn vorgespannt ist.
  • Die an sich bekannte Munitionszuführung für die Seitenwaffe wurde nicht im einzelnen beschrieben, es sei jedoch erwähnt, daß der Seitenwaffe Munition zugeführt wird, die in einem Maschengurt konfektioniert ist. Dieser ist in einem Standardbehälter 22 angeordnet, der von einem seitlich der Wiege 9 befestigten abnehmbaren Halter 23 getragen wird.
  • In Fig. 2 ist erkennbar, daß eine Vorrat an Munitionsbehältern 22 im Überbau hinter dem Turm mitgeführt werden kann. So kann ein externer Halter 25, der sich auf an dem Turmkörper 1 angeschweißten Ansätzen 24 befindet, mit sechs Reservemunitionsbehältern beladen werden.
  • Im Falle eines Granatwerfers enthält ein Behälter 25 Granaten. Man verfügt so über 275 Schuß, nämlich 25 in dem Gurt zur Speisung der Waffe und 250 in dem Vorrat im Überbau.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich, wie oben erwähnt, auf jeden Typ von Seitenwaffe, die mit Hilfe der beanspruchten Konstruktion an einem Turm angeordnet ist, und insbesondere auf Granatwerfer oder Maschinengewehre, denen in Gurten angelieferte Munition zugeführt wird.
  • Die Erfindung verschafft vorhandenen leichten gepanzerten Fahrzeugen zusätzliche Feuerkraft und eröffnet neuartige operationelle Möglichkeiten, durch die ihre Einsatzmöglichkeiten erheblich erweitert werden.

Claims (10)

1. Gepanzerter Turm für ein leichtes Panzerfahrzeug, der in an sich bekannter Weise mit wenigstens einer auf einem im vorderen Teil des Turms angeordneten Schildzapfen (3) höhenverstellbar angeordneten Hauptwaffe (2a, 2b, 2c) ausgerüstet ist und außerdem in seitlicher Position im Überbau eine Seitenwaffe (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwaffe von einer Wiege (9) getragen ist, die auf einem außerhalb des Turms angeordneten festen Chassis (7) bezüglich des Höhenwinkels beweglich angeordnet ist, wobei dieses Chassis eine obere Gabel eines hohlen Trägerarms (6) bildet, der die Übertragungsorgane (16, 17) für die Funktionssteuerung der Seitenwaffe aufnehmen kann,
daß die Seitenwaffe (5) mit Hilfe von transversalen Stiften (12) an der beweglichen Wiege (9) befestigt ist,
daß die bewegliche Wiege (9) mit Hilfe von transversalen Achsen (10) bezüglich des Höhenwinkels drehbar montiert ist, die in Lagern (8) der Gabel des Chassis (7) des Trägerarms rotieren, und
daß der Turm eine Triebstange (14) aufweist, die als Verbindungsorgan zwischen der beweglichen Wiege (9) der Seitenwaffe und dem Schildzapfen der Hauptwaffe dient, wobei dieser Schildzapfen den Körper des Turms (1) durchdringt und seitlich aus ihm herausragt und wobei das außerhalb des Körpers des Turms liegende Ende (3a) des Schildzapfens einen Schwingarm (13) trägt, an dessen Ende ein erster Gabelkopf (14a) der Verbindungs-Triebstange montiert ist, während ein zweiter Gabelkopf (14b) der Verbindungs-Triebstange an der beweglichen Wiege (9) vor deren Schwenkachse (10) drehbar montiert ist, derart daß der Schwingarm (13), die Verbindungs-Triebstange (14) und die bewegliche Wiege (9) ein verformbares Viereck (ABCD) bilden, welches das Höhenrichten der Seitenwaffe (5) durch Kopieren des Höhenrichtens der Hauptwaffe (2a, 2b, 2c) ermöglicht.
2. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs-Triebstange (14) ein Schrauben-Mutter-System zur Einstellung ihrer Länge umfaßt.
3. Turm nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Zündbox (15) aufweist, die im Innern des Turms (1) angeordnet und über eine im Innern des hohlen Trägerarms (6) angeordnete elektrische Verbindung (16) mit dem Zündauslösemechanismus zum Zünden der Seitenwaffe (5) elektrisch verbunden ist.
4. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwaffe eine mechanische Spannvorrichtung (17) zum Spannen des Waffenverschlusses aufweist, die einen ausrückbaren Betätigungshebel (21) im Innern des Turms (1) umfaßt, der durch eine im Innern des hohlen Trägerarms (6) angeordnete mechanische Transmission (18) mit dem genannten Zündauslösemechanismus verbunden ist.
5. Turm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Spannvorrichtung (17) zum Spannen des Waffenverschlusses ein in einem Mantel angeordnetes Kabel (18) aufweist, das mit einem Ende an dem Betätigungshebel (21) und mit dem anderen Ende an der Spannvorrichtung (17) befestigt ist.
6. Turm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege (9) einen seitlichen vertikalen Teil (9a) aufweist, der den gesamten hinteren Seitenteil der Waffe (5) abdeckt und schützt, und daß dieser vertikale seitliche Teil (9a) der Wiege in seinem hinteren Bereich eine Seilrolle (20) trägt, über die das Betätigungskabel (18) der Spannvorrichtung (17) verläuft, und daß die Spannvorrichtung von einer Rückholfeder (19), die mit ihrem Ende an dem vorderen Teil der Wiege (9) befestigt ist, elastisch nach vorn vorgespannt ist.
7. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwaffe (5) in einem Maschengurt konfektionierte Munition zugeführt wird, wobei dieser Maschengurt in einem Standardbehälter (22) angeordnet ist, der von einem seitlich der Wiege (9) befestigten abnehmbaren HaIter (23) getragen wird.
8. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem hinteren Teil einen äußeren Halter (25) aufweist, der das Mitnehmen einer größeren Anzahl von Standard-Munitionsbehältern (22) ermöglicht.
9. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwaffe (5) ein Granatwerfer ist, dem in Gurten angelieferte Granaten zugeführt werden.
10. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwaffe (5) ein Maschinengewehr ist, dem in Gurten angelieferte Geschosse mittleren Kalibers zugeführt werden.
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