DE3337873A1 - Geschoss fuer granatwerfersysteme - Google Patents
Geschoss fuer granatwerfersystemeInfo
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Description
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1 & \*U"V. AGi=L
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München, den 18. Oktober Anwaltsaktenz.? 27 - Pat. 346
Raytheon Company, 141 Spring Street, Lexington, Mass. 02173,
Vereinigte Staaten von Amerika
Geschoß für Granatwerfersysteme
Die Erfindung betrifft allgemein Waffensysteme und im einzelnen
ein Waffensystem, bei welchem Granatwerfergeschosse verwendet
werden, die ein eigenes Lenksystem aufweisen und zur Bekämpfung von Panzerfahrzeugen dienen.
Bekanntermaßen zeichnen sich moderne Panzerfahrzeuge durch einen
hohen Grad an Beweglichkeit aus. Werden bei einem Gefecht viele derartige Fahrzeuge eingesetzt, so ist eine sich gegen
die Panzerfahrzeuge verteidigende Landstreitmacht, welche mit bekannten Panzerabwehrwaffen ausgerüstet ist, außerordentlich
verletzlich, insbesondere dann, wenn vom Angreifer hohe Verluste an Panzerfahrzeugen in Kauf genommen werden. Dies bedeutet,
daß eine Verteidigungsstreitmacht, will sie einem massiertem Angriff moderner Panzerfahrzeuge standhalten, mit einem Waffensystem
ausgerüstet sein muß, das durch Ausnutzung kleiner Schwächen in der Panzerung moderner Panzerfahrzeuge einen hohen
Grad erfolgreicher Treffer erzielt, ohne daß sich die Bedienungspersonen dem unmittelbaren Abwehrfeuer der Panzerfahrzeuge
aussetzen müssen.
Gegenwärtig in Gebrauch befindliche Panzerabwehrsysteme, welche von Landstreitkräften verwendet werden, benutzen eine Lenktechnik
bzw. Zieltechnik entsprechend der Sichtlinie, wobei die
Geschützbedienung eine Anordnung von Fadenkreuzen in einer optischen
Verfolgungseinrichtung auf das gewünschte Ziel ausrichten muß, während gleichzeitig Fernlenksignale zu einem drahtgesteuerten
Geschoß übertragen werden, um das Geschoß oder die Rakete in der Anordnung von Fadenkreuzen zentriert zu halten. Da die unmittelbare
Sichtlinie zu dem gewünschten Ziel hin vorhanden sein
muß, setzt sich die Geschützbedienung während des Abschiessens
und während des Fluges des Geschosses oder der Rakete dem Abwehrfeuer des betreffenden Zielobjektes aus. Der Vorteil einer Tarnung, welche zunächst den Schützen oder die Geschützbedienung
verborgen halten kann, wird durch die Tatsache zunichte gemacht, daß das Abwehrfeuer von dem Zielobjekt her dreifach bis fünffach schneller als gegenwärtig in Gebrauch befindliche Panzerabwehrwaffen ist. Weiter können Explosionen großer Granaten, welche in der Nähe der Geschützbedienung zu Ende der Flugzeit eines drahtgesteuerten Geschosses oder einer drahtgesteuerten Rakete einschlagen, dazu führen, daß der Schütze oder die Geschützbedienung die Visiereinrichtung verreißt, so daß das Zielobjekt verfehlt wird. Da ferner bekannte Panzerabwehrsysteme unmittelbar
auf der Sichtlinie zielende und angreifende Systeme sind, schlagen drahtgesteuerte Geschosse oder Raketen solcher Systeme im
allgemeinen auf der Front oder auf der Seite der bekämpften Ziele ein. Die Front und die Seiten von Panzerfahrzeugen sind jedoch im allgemeinen stärker gepanzert als die Oberseite und die Rückseite, weshalb die Erfolgsquote bekannter Panzerabwehrsysteme wiederum verringert ist.
muß, setzt sich die Geschützbedienung während des Abschiessens
und während des Fluges des Geschosses oder der Rakete dem Abwehrfeuer des betreffenden Zielobjektes aus. Der Vorteil einer Tarnung, welche zunächst den Schützen oder die Geschützbedienung
verborgen halten kann, wird durch die Tatsache zunichte gemacht, daß das Abwehrfeuer von dem Zielobjekt her dreifach bis fünffach schneller als gegenwärtig in Gebrauch befindliche Panzerabwehrwaffen ist. Weiter können Explosionen großer Granaten, welche in der Nähe der Geschützbedienung zu Ende der Flugzeit eines drahtgesteuerten Geschosses oder einer drahtgesteuerten Rakete einschlagen, dazu führen, daß der Schütze oder die Geschützbedienung die Visiereinrichtung verreißt, so daß das Zielobjekt verfehlt wird. Da ferner bekannte Panzerabwehrsysteme unmittelbar
auf der Sichtlinie zielende und angreifende Systeme sind, schlagen drahtgesteuerte Geschosse oder Raketen solcher Systeme im
allgemeinen auf der Front oder auf der Seite der bekämpften Ziele ein. Die Front und die Seiten von Panzerfahrzeugen sind jedoch im allgemeinen stärker gepanzert als die Oberseite und die Rückseite, weshalb die Erfolgsquote bekannter Panzerabwehrsysteme wiederum verringert ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Erfolgsquote eines Panzerabwehrsystems zu erhöhen, wobei eine hohe
Feuergeschwindigkeit aufrecht ex"halten werden kann. Außerdem
soll das hier angegebene Panzerabwehrsystem gegenüber feindlichem Abwehrfeuer weniger verletzlich sein als bekannte Systeme.
Feuergeschwindigkeit aufrecht ex"halten werden kann. Außerdem
soll das hier angegebene Panzerabwehrsystem gegenüber feindlichem Abwehrfeuer weniger verletzlich sein als bekannte Systeme.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des anliegenden
Patentanspruches gelöst.
Ein Granatwerfergeschoß der vorliegend angegebenen Art besitzt
ein eigenes Lenksystem, welches ein Panzerfahrzeug aufsuchen,
erfassen und verfolgen kann und die erforderlichen Lenksignale bildet, um das anvisierte Fahrzeug auf der Oberseite oder an
der verwundbarsten Seite zu treffen. Das Granatwerferqechoß
enthält einen beschleunigunqsfesten Zweifarben-Infrarotsuchkopf innerhalb einer abwerfbaren Spitze oder Kappe, ein Schubstrahl-Reaktionssteuersystem
und eine Anordnung ausfahrbarer Flügel. Das vorliegend angegebene Granatwerfergeschoß ist so ausgebildet,
daß es anstelle von üblichen Granatwerfergeschossen eingesetzt werden kann, die mit einem M30-Mörser (107 mm Durchmesser)
abgeschossen werden, wobei sich ähnliche Flugeigenschaften während der ersten Hälfte des Fluges ergeben. Fine Anpassung
an größere Granatwerfer oder Mörser mit einem Durchmessser von 120 mm ist leicht dadurch möglich, daß am hinteren Fnde des
Geschosses ein größerer Gefechtskopf angeordnet wird, während am vorderen Ende vier Zentrieransätze vorgesehen sind. Nach dem
Abschuß werden die Flügel ausgefahren, um den Spin zu vermindern
und einen gewissen Auftrieb zu erzeugen. Nach dem Erreichen des Scheitels der Flugbahn wird die Spitze abgeworfen. Der Zweifarben-Infrarotsuchkopf
beginnt nun zu arbeiten und ermöglicht eine Unterscheidung gegenüber natürlichen falschen Zielen und gegenüber
Gegenmaßnahmen des Feindes, so daß das Granatwerfergeschoß so gelenkt wird, daß es auf der Oberseite eines gewählten Zielobjektes
aus einer Entfernung von bis zu zwei Kilometern mit einer Treffgenauigkeit von unter einem Meter einschlägt. Das
Schubstrahl-Reaktionssteuersystem enthält einen Heißgaserzeuger, der mit festem Brennstoff betrieben wird, um einen bestimmten
Gasstrom zu einander diametral gegenüberliegenden Paaren von nach der Seite gerichteten Düsen am Vorderende des Granatwerfergeschosses
zu erzeugen, so daß während der letzten Phase des Fluges die notwendigen Manöver ausgeführt werden können.
Nachfolgend werden Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
stellen dar:
— 3 —
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines
Beispieles für eine taktische Situation, bei welcher ein Granatwerfergeschoß der
vorliegend angegebenen Art zur Zerstörung eines Panzerfahrzeugs eingesetzt wird und
Fig. 2 einen etwas vereinfacht wiedergegebenen Längsschnitt durch ein Granatwerfergeschoß
gemäß Figur 1.
In Figur 1 ist eine Gefechtssituation beispielsweise dargestellt,
bei welchei: ein Granatwerfer-Lenkgeschoß 10 zur
Bekämpfung eines Panzerfahrzeugs, vorliegend eines Panzers 12 eingesetzt wird. Ein vorgeschobener Beobachter 14, welcher
sich an einem bekannten Punkt befindet, bestimmt die Entfernung und die Richtung des Panzers 12 in an sich bekannter
Weise und meldet diese Informationen zu einer Feuerleitzentrale 16. Unter Zugrundelegung der vom vorgeschobenen Beobachter
14 ermittelten Entfernungs- und Richtungsinformation sowie
der bekannten Position des vorgeschobenen Beobachters wird die Flugbahn eines Granatwerfer-Lenkgeschosses 10 bis zum Treffpunkt
auf dem Panzer 12 berechnet, was wiederum in an sich bekannter Weise in der Feuerleitzentrale 16 geschieht. Die
Ziel- und Abschußbefehle werden dann zu der Bedienungsmannschaft
(nicht dargestellt) eines gepanzerten Granatwerferträgers
(ebenfalls nicht dargestellt) übertragen, der sich wiederum an einem bekannten Punkt befindet und mit einem M30-Mörser
ausgerüstet ist, so daß ein Granatwerfer-Lenkgeschoß mit einem geeigneten Antriebsmittel auf einen nicht dargestellten
Zielpunkt in der Nähe des Panzers 12 abgeschossen werden kann.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß das Granatwerfer-Lenkgeschoß
10 eine abwerfbare Nase oder Spitze 18 aufweist, welche einen Infrarotsuchkopf 20 an sich bekannter Art überdeckt. F,in nicht
näher bezeichnetes Schubstrahl-Reaktionssteuersystem mit einander diametral gegenüberliegenden Paaren von nach der Seite
gerichteten Düsen 22 und ein Gasgenerator 24 sind unmittelbar
hinter dem Infrarotsuchkopf 20 vorgesehen. Unter Federvorspannung stehende Flügel 26, welche im ausgefahrenen Zustand
dargestellt sind, befinden sich zunächst innerhalb einer Ausnehmung (nicht bezeichnet) innerhalb des Körpers des Granatwerfer-Lenkgeschosses
10. Im hinteren Teil des Granatwerfer-Lenkgeschosses
10 ist ein Gefechtskopf 28 mit in bestimmter Weise geformter Ladung angeordnet. Vom Hinterende des Granatwerfer-Lenkgeschosses
10 ragt ein Rohr 30 weg, welches als Zünder für den Antriebsstoff dient. Das den Antriebsimpuls
erzeugende Antriebsmittel, welches vollständig innerhalb des Granatwerferrohres oder des Laufes des M30-Mörsers verbrannt
wird, hat zunächst die Gestalt von Treibstofftafeln (nicht
dargestellt), welche an dem Rohr 30 gehaltert sind. Das Granatwerfer-Lenkgeschoß
10 wird mit einer geeigneten Anzahl von Brennstofftafeln (nicht dargestellt) ausgerüstet, um zunächst
die maximale Reichweite zu erzeugen, wobei dann die Entfernung zum Zielpunkt dafür bestimmend ist, wie viele Brennstofftafeln
vor dem Abschuß entfernt werden. Eine nicht dargestellte Dichtung, die sich unter Druck verformt, um eine Abdichtung zu dem
Lauf des M30-Mörsers zu erreichen, ist ebenfalls am hinteren
Ende des Granatwerfer-Lenkgeschosses 10 vorgesehen.
Eine für Infrarotstrahlung durchlässige Kappe oder Kuppel 32, vorliegend eine übliche halbkugelförmige Kuppel aus Zinksulfid,
befindet sich vor dem Infrarotsuchkopf 20. Die stumpfe Gestalt dieser Kuppel bedingt einen so großen Luftwiderstand, daß die
Geschwindigkeit des Granatwerfer-Lenkgeschosses 10 während des
Fluges stark herabgesetzt würde. Aus diesem Grunde ist während der ersten Phase des Fluges die stromlinienförmige Nase oder
Spitze 18 vorgesehen, welche abwerfbar ist und welche eine solche Flugbahn des Granatwerfer-Lenkgeschosses 10 ermöglicht,
daß diese der Flugbahn eines normalen hochexplosiven Geschosses
eines M30-Granatwerfers ähnlich ist. Die stromlinienförmige Nase oder Spitze 18 ist als Kunststofformteil ausgebildet und
aus zwei Hälften hergestellt, um eine leichte Trennung zu-er-
möglichen, wobei die Spitze oder Kappe 18 einen zusätzlichen Schutz für die Kuppel 32 vor dem Abschuß und während des
anfänglichen Abschnittes des Fluges bietet. Wenn das Granatwerfer-Lenkgeschoß
10 den Scheitel der Flugbahn erreicht, so wird die stromlinienförmige Spitze oder Nase 18 abgeworfen
und der Infrarot-Suchkopf 20 tritt in Tätigkeit. Wie soeben bereits erwähnt, ist die stromlinienförmige Spitze oder Nase
18 aus zwei Hälften hergestellt, welche in beispielsweise an sich bekannter Weise aneinander befestigt oder eingerastet
sind. Sprengsätze (nicht dargestellt, jedoch an sich bekannt) können gezündet werden, um zu einem gewünschten Zeitpunkt die
beiden Hälften der Spitze oder Nase 18 abzuwerfen, wobei ein in der Zeichnung nicht wiedergegebener Federmechanismus die
beiden Hälften der Spitze oder Nase 18 voneinander trennt und von dem Granatwerfer-Lenkgeschoß 10 wegdrückt.
Der Infrarot-Suchkopf 20 ist ein Zweifarbengerät. Kurz beschrieben
enthält der Infrarot-Suchkopf 20 ein optisches System, das an einem freien Gyroskop gehaltert ist. Dieses
System wird nachfolgend mitunter als optischer Freikreisel bezeichnet. Eine sphärische Lagerung hält einen Rotor, welcher
mit Permanentmagneten ausgerüstet ist, die mit einer Motorantriebswicklung zusammenwirken, um einen Elektromotor zu bilden.
Der Rotor 40 schwimmt auf einer Schicht von mit niedrigem Druck austretendem Stickstoff (6,9 bar), welcher durch nicht näher
bezeichnete Äquatorialöffnungen in der sphärischen Lagerung ausgetrieben wird. Ein optisches System mit einem Primärspiegel,
einem Sekundärspiegel, einem Tertiärspiegel, einem Porroprisma und einer Korrekturlinse ist an dem Rotor so befestigt,
daß eintreffende Infrarotstrahlung auf eine planare Anordnung von Infrarotdetektoren fokussiert wird, die hinter einem
Fenster auf einer gekühlten Detektoreinheit vorgesehen sind.
Die Spinachse des optischen Freikreisels fällt vor dem Abfeuern des Granatwerfer-Lenkgeschosses 10 mit dessen Längsachse
zusammen. Präzessions- und Fangwicklungen dienen der
kardanischen Verschwenkbarkeit des optischen Freikreisels in
Grenzen von ί 15° um die Nickachse und die Hochachse während
des Fluges. Die Spindrehzahl des optischen Freikreisels wird durch Messung der Ausgangssignale von Halleffektdetektoren
und Verwendung dieser Signale zur Einstellung des Stroms in
den Motorantriebswicklungen gesteuert.
und Verwendung dieser Signale zur Einstellung des Stroms in
den Motorantriebswicklungen gesteuert.
Mit Ausnahme der Kuppel 32 und der gekühlten Detektoreinheit rotiert das gesamte optische System und präzessiert zusammen
mit dem Rotor. Das optische System ist so ausgebildet, daß es Strahlung sowohl von einem zielobjektbedingten Band als auch
von einem Beobachtungsband auf die Detektoranordnung der gekühlten Detektoreinheit im Zentrum der Kardanlagerung abbildet.
Das Porroprisma erzeugt eine Bildumkehr, die in einer Rotation des Bildes um die optische Achse resultiert, wenn das Prisma
umläuft. Die Drehzahl des optischen Bildes ist dann das Zweifache der mechanischen Drehzahl des Prismas (vorliegend 70 Hz).
Eine Reihe von Detektorelementen (nicht dargestellt) wird sowohl in dem zielobjektbedingten Spektralband als auch in dem
Beobachtungsspektralband verwendet. Jedes der Detektorelemente tastet wirkungsmäßig einen Ringbereich ab, wobei einander
entsprechende Detektorelemente in den beiden Spektralbereichen dem selben Ringbereich zugeordnet sind. Das abgetastete Gesichtsfeld ist hier ringförmig, wobei der Außendurchmesser 52 Milliradiant und der Innendurchmesser 28 Milliradiant beträgt. Die verwendeten SignalVerarbeitungseinrichtungen und
Steuereinrichtungen elektronischer Art sind an anderer Stelle vorgeschlagen. Es sei hier lediglich festgestellt, daß die
Verwendung eines Tnfrarot-Suchkopfes 20, der sowohl auf ein
zielobjektbedingtes Spektralband als auch auf ein Beobachtungsspektralband anspricht, eine Unterscheidung von eintreffenden Signalen aufgrund falscher Ziele und aufgrund von Gegenmaßnahmen des Zielobjektes gegenüber eintreffenden Signalen
aufgrund des echten Zieles ermöglicht.
entsprechende Detektorelemente in den beiden Spektralbereichen dem selben Ringbereich zugeordnet sind. Das abgetastete Gesichtsfeld ist hier ringförmig, wobei der Außendurchmesser 52 Milliradiant und der Innendurchmesser 28 Milliradiant beträgt. Die verwendeten SignalVerarbeitungseinrichtungen und
Steuereinrichtungen elektronischer Art sind an anderer Stelle vorgeschlagen. Es sei hier lediglich festgestellt, daß die
Verwendung eines Tnfrarot-Suchkopfes 20, der sowohl auf ein
zielobjektbedingtes Spektralband als auch auf ein Beobachtungsspektralband anspricht, eine Unterscheidung von eintreffenden Signalen aufgrund falscher Ziele und aufgrund von Gegenmaßnahmen des Zielobjektes gegenüber eintreffenden Signalen
aufgrund des echten Zieles ermöglicht.
Wie zuvor bereits erwähnt, wird, sobald das Granatwerfer-Lenkgeschoß
10 den Scheitel seiner Flugbahn erreicht hat, die stromlinienförmige
Nase oder Spitze 18 abgeworfen. Die Flügel 26 werden beim Abschuß ausgefahren, um den Spin des Granatwerfer-Lenkgeschosses'
10 zu vermindern. Vor dem Ausfahren sind die Flügel 26 in nicht näher bezeichneten Ausnehmungen im Körper
des Granatwerfer-Lenkgeschosses 10 verstaut und verriegelt, um die Flügel geschlossen zu halten. Ein kleiner Sprengsatz (nicht
dargestellt) befindet sich an der Verriegelung (nicht dargestellt) , so daß dann, wenn der Sprengsatz gezündet wird, die
Verriegelung aufgetrennt wird, so daß sich die Flügel 26 ausbreiten können. Es sei hier nebenbei bemerkt, daß die Zündsignale
für die Sprengsätze, welche zum Abtrennen der stromlinienförmigen Nase oder Spitze 18 dienen und welche zum Freigeben
der Flügel 26 dienen, durch einen einfachen Zeitgeber bereitgestellt werden können. Das bedeutet, daß wegen des Bekanntseins
der notwendigen Flugbahn des Granatwerfer-Lenkgeschosses 10 bereits vor dem Abfeuern ä'je Zeitpunkte während des Fluges,
zu welchem die Sprengsätze gezündet werden müssen, ebenfalls vor dem Abfeuern des Geschosses 10 errechnet werden können. Der
nicht dargestellte Zeitgeber, welcher innerhalb der elektronischen Steuereinrichtungen vorgesehen ist, muß dann lediglich
von dem Zeitpunkt des Abschusses eine bestimmte Zeitdauer abzählen, um die erforderlichen Zündsignale bereitzustellen.
Sobald das Granatwerfer-Lenkgeschoß 10 den Scheitel der Flugbahn
erreicht hat, wird die stromlinienförmige Nase oder Spitze 18 abgesprengt und abgeworfen, so daß der Infrarot-Suchkopf
20 seinen Suchbetrieb oder Erfassungsbetrieb aufnehmen kann. Man erkennt, daß hierbei das Granatwerfer-Lenkgeschoß
einer stark bogenförmigen Flugbahn folgt, wobei der Scheitel bei jedem Flug annähernd 3000 Meter über Grund liegt, wonach
die Flugbahn steil nach abwärts verläuft und eine Geschwindigkeit von etwa 200 m/s erreicht wird, mit der das Geschoß auf
den Panzer 12 (Figur 1) auftrifft und dort auf der Oberseite
oder auf der am meisten verletzlichen Fläche aufschlägt. Der
J j J I b / d
Infrarot-Suchkopf 20 ist daher so ausgebildet, daß er ein spiralförmiges
Abtastmuster verfolgt, das die Basis eines 20"-Kegels
auf dem unter dem Geschoß liegenden Terrain überdeckt. Dieses Abtastmuster, welches durch Verschwenkung des optischen Freikreisels
bewirkt wird, wiederholt sich alle zwei Sekunden einmal. Während das Abtastmuster mit einem Zweisekundenrhythmus durchgeführt
wird, rotiert das Porroprisma zur Abtastung des ringförmigen Gesichtsfeldes des Infrarot-Suchkopfes 20 mit einem umlauf
alle sieben Millisekunden.
Ist ein echtes Zielobjekt erfaßt, so schaltet der Infrarot-Suchkopf
20 automatisch von dem Suchb'etrieb in den Verfolgungsbetrieb um. Im Verfolgungsbetrieb wird die Information bezüglich der
Blickrichtung zum Zielobjekt hin von dem Infrarot-Suchkopf 20 einem digitalen Rechner zugeführt (dieser ist nicht dargestellt,
doch kann es sich um einen Mikroprozessor der Bezeichnung Model 2900 handeln, welcher von der Firma Advanced Micro Devices,
401 Thompson Place, Sunnyvale, Californien, Vereinigte Staaten von Amerika, bezogen werden kann). Der digitale Rechner errechnet
die erforderlichen Flugbahnänderungen, um das Granatwerfer-Lenkgeschoß
10 nach dem bekannten proportionalen Navigationsverfahren auf das Zielobjekt treffen zu lassen. Werden
Signale aufgrund eines echten Zielobjektes aus irgendeinem Grunde verloren, so beginnt der Infrarot-Suchkoof 20 von neuem mit
dem Suchbetrieb, bis dasselbe oder ein anderes echtes Zielobjekt erfaßt ist.
Wie zuvor erwähnt, beginnt die Endphase des Lenkbetriebes des Granatwerfer-Lenkgeschosses 10, nachdem Letzteres den Scheitel
seiner Flugbahn erreicht hat, wobei dieser Zeitpunkt bezogen auf den Zeitpunkt des Abschusses vorerrechnet wird. Es sei
noch bemerkt, daß das Stickstoffgas nicht nur der Kardanlagerung des optischen Freikreisels, sondern auch der gekühlten Detektoreinheit
zugeführt wird, um die Detektoranordnung zu kühlen. Der Stickstoff wird der gekühlten Detektoreinheit unmittelbar
beim Abschuß des Granatwerfer-Lenkgeschosses 10 zugeführt, um
sicherzustellen, daß die Detektoren beim Eintritt in die abschließende
Lenkphase ausreichend gekühlt sind. Wie ebenfalls zuvor schon gesagt, werden nach dem Abschuß des Granatwerfer-Lenkgeschosses
10 die federbelasteten Flügel 26 ausgefahren. Dadurch wird das Geschoß 10 von einem spinstabilisierten Geschoß
zu einem System mit beschränkter Spindrehzahl, so daß eine statische aerodynamsiche Stabilität und ein zyklisch arbeitendes
Steuersystem zur Ausführunq von Manövern um die Mickachse und die Hochachse erforderlich ist. Es sei hier nebenbei
bemerkt, daß die Anordnung der"1 federbelasteten Flügel 26 an
dem Geschoßkörper den Grad der Stabilität bestimmt, der dem Granatwerfer-Lenkgeschoß 10 vermittelt wird. Das bedeutet, daß
dann, wenn die ausgefalteten Flügel 26 zu weit hinten angeordnet werden, die Stabilität des Granatwerfer-Lenkgeschosses
so groß werden kann, daß das Schubstrahl-Reaktionssteuersystem (nicht dargestellt) nicht mehr die erforderlichen Steuermomente
um die Nickachse und die Hochachse aufbringen kann.
Das verwendete Schubstrahl-Reaktionssteuersystem kann beispielsweise
als Model 710890 von der Firma Garrett Pneumatic Systems Division, 111 South 34th Street, Phoenix, Arizona, Vereinigte
Staaten von Amerika, bezogen werden. Kurz gesagt enthält ein solches System einen Heißgasgenerator 24, der ein Paar von impulsdauermodulierten,
solenoidgesteuerten Wirbelventilen speist, um die Strömung aus Schubdüsen 22 zu regulieren. Diese Schubdüsen
befinden sich in dem größtmöglichen Abstand von dem Schwerpunkt des Granatwerfer-Lenkgeschosses 10, um ein maximales Steuermoment
bei einer gegebenen Reaktionskraft des Schubstrahles
hervorzubringen. Aus diesem Grunde sind die Schubdüsen 22 unmittelbar hinter dem Infrarot-Suchkopf 20 angeordnet. Die solenoidgesteuerten
Wirbelventile werden durch Analogsignale gesteuert, die von einem digitalen Rechner (nicht dargestellt)
über Digital-/Analogumsetzer (ebenfalls nicht dargestellt) abgeleitet werden, so daß sich die Regelschleife bezüglich der Lenksignale
über den Infrarot-Suchkopf 20 schließt. Dies bedeutet,
daß der Infrarot-Suchkopf 20 eine Kreiselstabilisierung der
- 10 -
J J J / 8 / J
Sichtlinie mit Bezug auf ein Inertialsystem vornimmt. Da der Infrarot-Suchkopf 20 sich vorliegend in einer Nachführungsschleife
erster Ordnung befindet, sind die Achsenrichtungs-Fehlersignale
vom Ausgang des Infrarot-Suchkopfes 20 proportional zu den Sichtlinien-Werten in einem Inertialsystem. Aus diesem
Grunde ist ein einfaches Fehlermultiplikationsverfahren innerhalb des digitalen Rechners (nicht dargestellt) dazu ausreichend,
eine Form der proportionalen Navigationslenkung zu verwirklichen. Die Steuerbefehlssignale von dem digitalen Rechner an das
Schubstrahl-Reaktionssteuersystem bewirken eine zeitliche Beschleunigung, welche auf das Granatwerfer-Lenkgeschoß 10
wirkt, um dieses auf ein bestimmtes Zielobjekt hinzulenken.
Ein Problem bei der Verwendung eines Gefechtskopfes 28 mit Formladung besteht darin, daß das Granatwerfer-Lenkgeschoß 10
auf die Oberseite des Zielobjektes aufschlagen muß. Die Möglichkeit, diese Genauigkeit zu erzielen, ist abhängig von der
Zeit, welche von dem Erfassen des Zielobjektes bis zum Aufschlag verbleibt, um den beim Erfassen des Zielobjektes vorhandenen
Fehler der Zielrichtung zu beseitigen, ferner von der Geschwindigkeit des Ansprechens der Lenksignalregelschleife
und von der seitlichen Beschleunigung, welche durch das Schubstrahl-Reaktionssteuersystem
zur Wirkung gebracht werden kann. Die Gestalt der verfolgten Flugbahn und die Eigenschaften des
passiven Infrarot-Suchkopfes 20 beschränken die verfügbare Zielanflugszeit auf drei Sekunden bis zehn Sekunden, während
die Stabilität, welche dem Geschoß 10 durch die federbelasteten Flügel 26 vermittelt wird, die Manövrierfähigkeit des Granatwerfer-Lenkgeschosses
10 auf Korrekturen von fünf bis sieben g beschränkt. Normalerweise bedingen Vorspannwirkungen in der
offenen Schleife der Lenksignale beträchtliche Flugbahnabweichungen, welche die Größe von Zielabweichungen auf ein unerträgliches
Maß erhöhen. Nachdem aber vorliegend die federbelasteten Flügel 26 das Granatwerfer-Lenkgeschoß 10 mit einer
Drehzahl rotieren lassen, welche größer als die Eigenfrequenz
- 11 -
ist, hat das Granatwerfer-Lenkgeschoß 10 nicht die Zeit, auf
irgendwelche Vorspannwirkungen anzusprechen, bevor es sich in eine neue Ebene dreht, so daß irgendwelche Vorspannwirkungen
ausgeschaltet werden.
Man erkennt bei Betrachtung von Figur 1, daß das hier vorgeschlagene
System eine hohe Feuergeschwindigkeit aufrechtzuerhalten gestattet, um einen massierten Angriff von Panzerfahrzeugen
abzuwehren. Nachdem ferner jedes Granatwerfer-Lenkgeschoß 10 sein eigenes Lenksystem enthält, kann der
Granatwerfer selbst während einer Folge von Abschüssen verfahren werden, um einem feindlichen Abwehrfeuer auszuweichen.
Im Rahmen der hier angegebenen Gedanken bietet sich dem Fachmann eine Anzahl von Weiterbildungs- und Abwandlungsmöglichkeiten.
Beispielsweise kann es in bestimmten Gefechten wünschenswert
sein, daß das Granatwerfer-Lenkgeschoß 10 eine flachere Flugbahn verfolgt. Tn diesem Falle kann die Nase oder
Spitze 18 weggelassen werden, da das Granatwerfer-Lenkgeschoß
10 die Laufmündung mit Unterschallgeschwindigkeit verläßt. Weiter kann der Infrarot-Suchkopf 20 auch auf ein drittes
Spektralband ^ansprechen, um eine noch bessere Unterscheidung bezüglich falscher Zielobjekte und bezüglich feindlicher Gegen
maßnahmen vornehmen zu können.
Claims (1)
- PatentanspruchGranatwerfer-Lenkgeschoß, welches während einer letzten Phase seines Fluges lenkbar ist, gekennzeichnet durcha) einen Infrarot-Suchkopf (20), der kreiselstabilisiert ist, um Achsenrichtunsfehlersignale abzuleiten, welche mit Bezug auf ein Inertialsystem proportional zur Sichtlinienwerten zwischen dem Granatwerfer-Lenkgeschoß (10) und einem gewählten Zielobjekt (12) sindjb) ausfahrbare Flügel (26) zur Begrenzung der Spindrehzahl des Granatwer'f er-Lenkgeschosses (10) auf einen Wert oberhalb der natürlichen Frequenz zur Beseitigung von Vorspannwirkungen im Infrarot-Suchkopf (20) undc) Schubstrahl-Steuereinrichtungen (22, 24), welche auf die Achsenrichtungs-Fehlersignale des Infrarot-Suchkopfes (20) ansprechen, um die Flugbahn des Granatwerfer-Lenkgeschosses (10) so zu ändern, daß die Achsenrichtungsfehlersignale zu Null werden.
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