DE941469C - Geschuetz mit Ruecklauf-Bremseinrichtung, insbesondere fuer leichte Flakartillerie - Google Patents

Geschuetz mit Ruecklauf-Bremseinrichtung, insbesondere fuer leichte Flakartillerie

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DE941469C
DE941469C DEB29976A DEB0029976A DE941469C DE 941469 C DE941469 C DE 941469C DE B29976 A DEB29976 A DE B29976A DE B0029976 A DEB0029976 A DE B0029976A DE 941469 C DE941469 C DE 941469C
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DE
Germany
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gun
braking device
barrel
carrier
aircraft
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Expired
Application number
DEB29976A
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English (en)
Inventor
Lothar Bartsch
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LOTHAR BARTSCH
Original Assignee
LOTHAR BARTSCH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/045Rocket or torpedo launchers for rockets adapted to be carried and used by a person, e.g. bazookas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die. Erfindung bezieht sich auf Geschütze, vorzugsweise für leichte Flakartillerie, die jede Höhen- und Seitenrichtung von o bis go° Erhöhung bzw, bis zu 36o° in der Kartenebene gestatten, und bezweckt die Verbesserung solcher Geschütze in der Weise, daß sie als mehrere Geschützarten, z. B. als Flakgeschütz oder als Granat- oder Raketenwerfer benutzt werden können. Das bedeutet eine Vereinfachung und Verbilligung des Schießens. .
  • Erreicht ist das erfindungsgemäß dadurch, daß das Flakgeschützrohr mit einem durch Anschrauben oder Einstecken mit dem Flakrohrträger kuppelbaren Granatwerferrohr vertauschbar ist, oder daß die auf der Lafette vorgesehenen Waffenlager des Flakgeschützes so gestaltet sind, daß an Stelle des Flakrohres ein mit entsprechenden Lagermitteln versehener Raketenwerfer aufgespannt werden kann. In jedem Falle müssen natürlich die Kupplungs- oder Befestigungsmittel bzw. die Lager der Austauschrohre so gestaltet sein, daß sie mit wenigen Handgriffen für den Umbau des Geschützes gelöst und wieder- geschlossen werden können. Dem Geschützbauer stehen solche Mittel ohne Erfindung zur Verfügung.
  • Einzelheiten der Erfindung sind an. Hand der Zeichnung beschrieben, die einige Ausführungen als Beispiele schematisch andeutet. In ihr zeigt Fig. i im Schaubild ein 2-cm-Flakgeschütz, Fig..2 das gleiche Geschütz nach Entfernen des Rohres und Bereitstellung auf den Rohrträger aufsetzbaren Granatwerferrohres, das Fig. 3 im Längsschnitt zeigt; Fig. 4 zeigt in Stirnansicht, teilweise geschnitten, das vordere Rohrlager zu Fig. i, und Fig. 5 stellt schaubildlich einen Raketenwerfer mit beispielsweise vier Rohren dar, der an Stelle des Flakgeschützrohres mit dessen Rohrträger verbunden werden kann.
  • Nach den Fig. i bis 4 ist mit der Lafettenwiege i die durch einen Kasten 2 dargestellte Rücklauf-Bremseinrichtung für das Flakgeschützrohr g verbunden, das auf dieser vermittels des Schlittens 4 gleitet. Zu diesem Zweck ist der in seinem vor der Patronenzuführung gelegenen Teile zylindrisch und im hinteren Teile - kastenförmig gestaltete Träger 5 des Rohres 3 in bekannter Weise vermittels der beiden Rohrlager 6 und 7 auf den Schlitten 4 aufspannbar, von dem er durch Drehen der Haltebolzen 8 und Aushaken der Querbolzen g aus den Lagern 7 trennbar ist. Das Geschützrohr 3 ist mit seinem Träger 5 .durch eine hülsenförmige Rohrführung io verbunden, die, vorzugsweise mit Trapezgewinde, leicht lösbar in den vorderen zylindrischen Teil des Trägers 5 eingeschraubt ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Granatwerferrohr ii, wie es in Fig.3 in beispielsweise einer Ausführung im Längsschnitt dargestellt ist, mit Gewinde i2 versehen, damit es an Stelle der Rohrführung io in den Träger 5 in dessen Innengewinde 5' (Fig.4) eingeschraubt werden kann. Auf diese Weise läßt sich das Flakgeschütz mit wenigen Handgriffen in einen Granatwerfer umwandeln, für den die Bremseinrichtung 2,4 in gleicher Weise wie für - das Flakrohr 3; wirkt. Die Umwandlung erfordert also lediglich das Mitführen des'mit Einschraubgewinde 12 versehenen Granatwerferrohres ii.
  • In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens ist ein Raketenwerfer 13, z. B. ein vierrohriger nach Fig. 5, mit Lagezn ausgerüstet, die den Rohrlagern 6 und 7 so angepaßt sind, daa. dieser Raketenwerfer 13 an Stelle des Rohrträgers 5 in jene Lager eingespannt werden kann. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind um die Raketenwerferrohre 13 starke Bänder 14 und i5,herumgelegt, von denen das vordere, 14, mit Löchern 16 zum Eingreifen der Haltebolzen 8 und das hintere, 15, mit einem dem Querbolzen g entsprechend gestalteten Bolzen 17 versehen ist. Nach dem Abheben des Rohrträgers 5 von der Bremseinrichtung 2,4 kann mit wenigen Handgriffen der Raketenwerfer 13 schießbereit aufgespannt werden, wenn auch die Richtmittel seiner Rohre entsprechend der Höhenlage der Rohre 13 am Geschütz eingestellt sind.
  • Für den Raketenwerfer kann die Bremseinrichtung 2 mit Mitteln zum Ausschalten des Rücklaufs v6rsehen sein.
  • Die Feststellung von Höhen- und Seitenrichtmaschinen_ während des Marsches kann auch bei der erfindungsgemäßen Einrichtung in üblicher Weise erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschütz mit Rücklauf-Bremseinrichtung, insbesondere für leichte Flakartillerie, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschützrohr (3) mit einem durch Anschrauben oder Aufstecken mit dem Rohrträger (5) kuppelbaren Granatwerferrohr (ii) vertauschbar oder an Stelle des Rohrträgers (5) ein Raketenwerfer (13) in die Waffenlager (6, 7) des Rohrträgers (5) einsetzbar ist.
  2. 2. Geschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Granatwerferrohr (ii) mit den gleichen Kupplungsmitteln (12) wie die das Flakrohr (3) mit seinem Träger (5) kuppelnde Rohrführung (io) und der Raketenwerfer (13) mit Mitteln (14 bis 17) zum Einsetzen in die Waffenlager (6, 7) des Geschützrohrträgers (5) versehen ist.
  3. 3. Geschütz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Rückläuf-Bremseinrichtung (2, 4) mit Mitteln (Steckbolzen od. dgl.) zum Ausschalten ihres Rücklaufes versehen ist.
DEB29976A 1954-03-03 1954-03-03 Geschuetz mit Ruecklauf-Bremseinrichtung, insbesondere fuer leichte Flakartillerie Expired DE941469C (de)

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DE (1) DE941469C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053356B (de) * 1957-08-12 1959-03-19 Dynamit Nobel Ag Artilleristisches Schiessuebungsgeraet
US3946640A (en) * 1972-12-04 1976-03-30 Contraves Ag Mobile anti-aircraft device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053356B (de) * 1957-08-12 1959-03-19 Dynamit Nobel Ag Artilleristisches Schiessuebungsgeraet
US3946640A (en) * 1972-12-04 1976-03-30 Contraves Ag Mobile anti-aircraft device

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