DE102010009499A1 - Vorrichtung zur Waffenlagerung in einem Unterseeboot - Google Patents

Vorrichtung zur Waffenlagerung in einem Unterseeboot Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Waffenlagerung in einem Unterseeboot weist eine Waffenmulde zur Aufnahme mindestens einer Waffe und mindestens einen an der Waffenmulde befestigten Haltebügel auf, der die Waffe in der Lagerungsposition übergreift. Daneben weist die Vorrichtung mindestens ein Spannelement zum Verspannen des Haltebügels auf der Waffe auf. Dieses Spannelement ist motorisch betätigbar ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Waffenlagerung in einem Unterseeboot mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • In militärischen Unterseebooten werden Waffen, die über die Torpedorohre oder dergleichen ausgebracht werden, wie Beispielsweise Torpedos, Raketen und Seeminen, in so genannten Waffenmulden gelagert. Darüber hinaus dienen diese Waffenmulden zum Laden der Torpedorohre mit den auf den Waffenmulden gelagerten Waffen. Zu diesem Zweck wird eine Waffenmulde so hinter ein Torpedorohr positioniert, dass die Waffe von der Waffenmulde in das Torpedorohr verschoben werden kann.
  • Während der Lagerung in der Waffenmulde werden die darauf befindlichen Waffen mittels mehrerer Spanngurte verspannt und auf diese Weise gegen eine unbeabsichtigte Bewegung sowohl in Längsrichtung der Waffe als auch quer dazu kraft- und ggf. auch formschlüssig gesichert. Um mit den Spanngurten in der Waffenmulde eine Vielzahl unterschiedlicher Waffen festlegen zu können, ist es möglich, die Spanngurte an der Waffenmulde in Abhängigkeit von der Anzahl und den Abmessungen der Waffen an unterschiedliche Stellen zu verschieben.
  • Das Festzurren und Lösen der Spanngurte erfolgt manuell. Zum Lösen der Spanngurte wird bislang ein mit einer Lösemechanik der Spanngurte gekoppelter Spindeltrieb verwendet, der mittels einer an einem Längsende der Waffenmulde angeordneten Handkurbel betätigt wird. Das manuelle Lösen der Spanngurte ist zeitaufwendig, was insbesondere beim Beladen der Torpedorohre in einer Gefechtssituation nachteilig ist. Darüber hinaus sind zum Betätigen der Handkurbel große Bedienkräfte erforderlich und auch das Verschieben der Spanngurte in Anpassung an unterschiedliche Waffentypen ist aufgrund der Kopplung der Spanngurte mit dem Spindeltrieb mit einem vergleichsweise großen Aufwand verbunden.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Waffenlagerung in einem Unterseeboot zu schaffen, die im Vergleich zu den bislang gebräuchlichen Vorrichtungen dieser Art schneller und einfacher zu bedienen ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Waffenlagerung mit den in Anspruch 1 angegeben Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung. Hierbei können gemäß der Erfindung die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale jeweils für sich, aber auch in Kombination die erfindungsgemäße Lösung gemäß Anspruch 1 weiter ausgestalten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Waffenlagerung in einem Unterseeboot weist eine Waffenmulde zur Aufnahme mindestens einer Waffe und zumindest einen an der Waffenmulde befestigten Haltebügel bzw. vorzugsweise mehrere an der Waffenmulde befestigte Haltebügel auf, die die Waffe respektive mehrere Waffen in der Lagerungsposition übergreifen. Des Weiteren weist die Vorrichtung ein Spannelement oder mehrere Spannelemente zum Verspannen des Haltebügels bzw. der Haltebügel auf der Waffe oder den Waffen auf. Bei der Verwendung mehrerer Haltebügel entspricht die Anzahl der Spannelemente typischerweise der Anzahl der Haltebügel, wobei jedem Haltebügel ein Spannelement zugeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das Spannelement bzw. sind die Spannelemente motorisch betätigbar ausgebildet. Demnach ist an jedem Spannelement ein Antrieb vorgesehen, der insbesondere die mechanische Arbeit beim Lösen des Haltebügels von der Waffe und ggf. auch die Arbeit beim Verspannen des Haltebügels auf der Waffe verrichtet, wobei diese Tätigkeiten gegenüber den bisher bekannten, manuell zu betätigenden Vorrichtungen nicht nur ohne körperlichen Kraftaufwand, sondern auch deutlich schneller erfolgen. Auf diese Weise kann die zum Beladen der Torpedorohre mit einer auf der Waffenmulde gelagerten Waffe erforderliche Zeit deutlich verringert werden. Darüber hinaus muss die Bedienung der Vorrichtung ggf. nicht direkt an der Waffenmulde erfolgen. Stattdessen kann auch beabstandet von der Waffenmulde eine gut zugängliche Steuerung vorgesehen sein, mit der der Motor des Spannelements zum Lösen des Haltebügels von einer auf der Waffenmulde gelagerten Waffe betätigt werden kann, was insbesondere in Anbetracht der beengten Raumverhältnisse in den Torpedoladeräumen von Unterseebooten von Vorteil sein kann. Schließlich ermöglicht es die motorisch betätigbare Ausgestaltung des Spannelements auch, die Position der Haltebügel an der Waffenmulde in Anpassung an die Anzahl der in der Waffenmulde gelagerten Waffen und/oder deren Abmessungen in einfacherer Weise zu ändern, da die gesamte Mechanik zum Lösen und Festlegen des Haltebügels sowie der hiermit gekoppelte motorische Antrieb zusammen mit dem Haltebügel und dem Spannelement an der Waffenmulde verschoben werden können, wobei hierzu lediglich entsprechende Versorgungsleitungen des jeweiligen Antriebs flexibel und entsprechend lang sein müssen.
  • Wie bereits angemerkt worden ist, kann das motorisch betätigbare Spannelement derart ausgebildet sein, dass der Haltebügel mit ihm sowohl auf der Waffe festgezurrt werden kann als auch mit ihm von der Waffe gelöst werden kann. Allerdings ist eine motorische Betätigung zum Verspannen des Haltebügels auf der Waffe nicht zwingend erforderlich, da das Verspannen der Waffen auf den Waffenmulden in der Regel vor dem eigentlichen Einsatz des Unterseebootes erfolgt, sodass üblicherweise genügend Zeit vorhanden ist, die Haltebügel auch manuell auf der Waffe zu verspannen. Insofern kann der konstruktive Aufbau des Spannelements vereinfacht werden, wenn, wie es bevorzugt vorgesehen ist, das Spannelement nur zum Lösen des Haltebügels motorisch betätigbar ist. In diesem Fall sind zweckmäßigerweise manuell zu betätigende Spannmittel bereitzustellen, mit denen der Haltebügel an dem Spannelement verspannt werden kann, wobei diese Spannmittel direkt oder indirekt so mit dem motorischen Antrieb des Spannelements gekoppelt sein können, dass die durch diese Spannmittel hervorgerufene Verspannung des Haltebügels gelöst werden kann.
  • Vorteilhaft kann das Spannelement eine Verriegelung aufweisen, die den Haltebügel zumindest in einer die Waffe festlegenden Stellung hält. Demzufolge ist bevorzugt eine Verriegelung vorgesehen, die die vorzugsweise manuell zu verspannenden Spannmittel des Spannelements, an denen der Haltebügel befestigt ist bzw. damit verbundene Bauteile des Spannelements in der die Waffe festlegenden Stellung des Haltebügels form- und/oder kraftschlüssig verriegelt, sodass der Haltebügel in dieser Stellung sicher gehalten wird. Hierbei ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Verriegelung zum Lösen des Haltebügels von der Waffe motorisch entriegelbar ist.
  • Weiter vorteilhaft kann die Verriegelung derart ausgebildet sein, dass sie den Haltebügel auch in einer die Waffe freigebenden Stellung hält. Es ist also eine Verriegelung bevorzugt, die den Haltebügel einerseits in einer die Waffe festlegenden Stellung festhält und den Haltebügel andererseits auch nach einem zwischenzeitlichen Lösen der Verriegelung zum Lösen des Haltebügels wieder in einer die Waffe freigebenden Stellung fixiert. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Haltebügel von dem Spannelement in eine von der Waffe beabstandeten Stellung positioniert werden kann und von der Verriegelung in dieser Stellung gehalten werden kann, sodass die Waffe beim Laden eines Torpedorohrs unter dem Haltebügel hindurch in das Torpedorohr verschoben werden kann, ohne dass der Haltebügel den Beladevorgang behindert.
  • Zweckmäßigerweise kann die Verriegelung des Spannelements motorisch gelöst werden. Das heißt, es kann ein motorischer Antrieb vorgesehen sein, der ein Verriegelungselement, das ansonsten eine unbeabsichtigte Bewegung des Haltebügels blockiert, in eine Stellung bewegt, in der es eine Bewegung des Haltebügels ermöglicht. Dieser Antrieb kann beispielsweise ein elektrischer Antrieb sein. Bevorzugt ist allerdings eine Ausgestaltung, bei der die Verriegelung fluidisch, also pneumatisch oder hydraulisch betätigbar ist. Zur Fluidversorgung des Antriebs kann dieser besonders vorteilhaft an ein zentrales Druckluft- bzw. Hydrauliksystem des Unterseebootes angeschlossen sein, wobei mittels dieses Druckluft- oder Hydrauliksystems gleichzeitig mehrere Spannelemente betätigt werden können.
  • Das Spannelement kann vorteilhaft mindestens ein mit dem Haltebügel bewegungsgekoppeltes Betätigungselement aufweisen, das von einer ersten Endlage, in der der Haltebügel die Waffe festhält, in eine zweite Endlage, in der der Haltebügel die Waffe freigibt, bewegbar ist. Bevorzugt weist das Spannelement mehrere dieser Betätigungselemente auf, die parallel zueinander in die beiden Endlagen bewegbar sind. In dem Spannelement können diese Betätigungselemente vorzugsweise jeweils mittels einer Verriegelung gegen eine unbeabsichtigte Bewegung gesichert werden. Bevorzugt an einem von der Verriegelung abgewandten Ende des bzw. der Betätigungselemente kann an diesem bzw. diesen der Haltebügel befestigt sein. Bei der Verwendung mehrerer Betätigungselemente kann zweckmäßigerweise ein diese Betätigungselemente verbindender Steg vorgesehen sein, an dem auch der Haltebügel befestigt werden kann, wobei er dort auch mittels entsprechender Spannmittel relativ zu den Betätigungselementen manuell verspannt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Verriegelung eine vorzugsweise hydraulisch betätigte Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem entgegen seiner Ausfahrrichtung offenen Hohlkolben aufweisen. Hierbei ist z. B. vor dem Hintergrund einer kompakten Ausgestaltung des Spannelements bevorzugt vorgesehen, dass das Betätigungselement in den Hohlkolben eingreift und in dem Hohlkolben festlegbar ist. So kann das Betätigungselement und damit einhergehend der mit dem Betätigungselement verbundene Haltebügel zumindest in einer die in der Waffenmulde gelagerte Waffe feststellenden Stellung und vorteilhafter Weise auch in einer die Waffe freigebenden Stellung in dem Hohlkolben verriegelt sein, wobei diese Verriegelung durch Ausfahren des Hohlkolbens gelöst werden kann.
  • Zum Festlegen des Betätigungselements in dem Hohlkolben ist vorzugsweise eine Kugelrastverbindung vorgesehen. So ist zumindest eine Kugel vorgesehen, die zum Festlegen des Betätigungselements in dem Hohlkolben gleichzeitig in das Betätigungselement und in ein in dem Hohlkolben feststehend angeordnetes Bauteil des Spannelements eingreift.
  • Zur Bildung der Kugelrastverbindung sind bevorzugt an dem Betätigungselement umfänglich verteilt mehrere Ausnehmungen ausgebildet, wobei das Betätigungselement von einer feststehenden Hülse umgeben ist, an der korrespondierend zur Position der Ausnehmungen an dem Betätigungselement mehrere Durchbrechungen ausgebildet sind.
  • Zum Festlegen des Betätigungselements greift formschlüssig jeweils eine Kugel gleichzeitig in eine Ausnehmung des Betätigungselements und eine Durchbrechung der Hülse ein. Hierbei werden die ansonsten freibeweglichen Kugeln von der außenseitig der Hülse angeordneten Innenwandung des Hohlkolbens in der Raststellung gehalten.
  • Um die Kugelrastverbindung lösen zu können und so das Betätigungselement freigeben zu können, ist vorteilhaft vorgesehen, dass sich der Innenquerschnitt des Hohlkolbens in einem Abschnitt vergrößert. Dementsprechend weist der Hohlkolben in einem Abschnitt eine Innenquerschnittserweiterung auf, die zweckmäßigerweise derart angeordnet ist, dass sie beim Ausfahren des Hohlkolbens direkt außenseitig der an dem Betätigungselement ausgebildeten Ausnehmungen und der an der Hülse ausgebildeten Durchbrechungen angeordnet ist. In dieser Stellung können die Kugeln von dem Betätigungselement, beispielsweise durch eine Federkraft unterstützt, in den erweiterten Innenquerschnittsbereich des Hohlkolbens gedrückt werden, wobei sie an dem Betätigungselement außer Eingriff treten, wodurch die Verriegelung des Betätigungselements gelöst wird.
  • Zu diesem Zweck kann vorteilhaft in dem Hohlraum in dessen Ausfahrrichtung hinter dem Betätigungselement ein Schubelement angeordnet sein, welches sich auf einer Druckfeder abstützt. Die Druckfeder ist in einer Verriegelungsstellung des Betätigungselements zweckmäßigerweise vorgespannt, kann sich aber nach dem Ausfahren des Hohlkolbens und der damit verbundenen Entriegelung des Betätigungselements, d. h. dessen Freigabe, entspannen, wodurch das Betätigungselement in eine Stellung bewegt wird, in der der mit dem Betätigungselement bewegungsgekoppelte Haltebügel eine auf der Waffenmulde gelagerte Waffe freigibt.
  • Darüber hinaus kann das Betätigungselement vorteilhafterweise in seiner den Haltebügel festlegenden Endlage auch direkt gegen die Federkraft eines vorgespannten Druckfederelements verspannt sein. Auch mittels dieses Druckfederelements kann das Betätigungselement nach dem Lösen dessen Verriegelung so bewegt werden, dass der Haltebügel eine auf der Waffenmulde gelagerte Waffe freigibt. Zum Verspannen des Haltebügels auf der Waffe ist es auch möglich, den Haltebügel an dem Betätigungselement mit geeigneten Spannmitteln unter Spannung des Druckfederelements zu Verspannen.
  • Bevorzugt ist das Betätigungselement sowohl in einer ersten Endlage, in der der Haltebügel die Waffe festlegt, als auch in einer zweiten Endlage, in der der Haltebügel die Waffe freigibt, mit der Verriegelung festlegbar. Hierzu ist es erforderlich zu erfassen, wann das Betätigungselement seine beiden Endlagen erreicht. Daher kann das Spannelement zweckmäßigerweise Mittel aufweisen, die nach einer Entriegelung des Betätigungselements das Erreichen seiner Endlagen ermitteln. Bei diesen Mitteln handelt es sich bevorzugt um Näherungsschalter, die korrespondieren zu den beiden Endlagen des Betätigungselements an dem Spannelement angeordnet sind. Zweckmäßigerweise sind diese Näherungsschalter mit einer Steuerung einer Fluidversorgung des Spannelements verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, die Fluidversorgung der Kolben-Zylinder-Anordnung bei Erreichen der beiden Endlagen jeweils abzuschalten, sodass der Hohlkolben in eine Stellung bewegt werden kann, in der er die Kugeln der Kugelrastverbindung in eine das Betätigungselement in dem Hohlkolben verriegelnden Stellung bewegt.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 schematisch einen Abschnitt einer Vorrichtung zur Waffenlagerung mit einer darin gelagerten Waffe in perspektivischer Darstellung,
  • 2 schematisch ein Spannelement zum Spannen eines Haltebügels der Vorrichtung nach 1 in perspektivischer Darstellung,
  • 3 das Spannelement nach 2 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht, und
  • 4 vergrößert den in 3 geschnitten dargestellten Bereich.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung zur Waffenlagerung in einem Unterseeboot weist eine Waffenmulde 2 auf, die eine Aufnahme für eine oder mehrere über ein Torpedorohr aus dem Unterseeboot auszubringende Waffen bildet. In der Waffenmulde 2 ist eine Waffe 4 liegend gelagert. An einer Längsseite 6 der Waffenmulde 2 ist eine Spannelement 8 in Längsrichtung der Waffenmulde 2 verschiebbar angeordnet und dort an beliebiger Stelle festlegbar. An dem Spannelement 8 ist ein Haltebügel 10 befestigt, der die Waffe 4 übergreift. Der Haltebügel 10 ist typischerweise auch auf der der Längsseite 6 gegenüberliegenden Längsseite der Waffemulde 2 befestigt. Mit dem Spannelement 8 wird der Haltebügel 10 auf der Waffe verspannt und legt so die Waffe 4 kraftschlüssig in der Waffenmulde 2 fest.
  • Das Spannelement 8 weist ein Gehäuse 12 auf. In diesem Gehäuse 12 sind vier Betätigungselemente 14 in Form von Zugbolzen 14 nebeneinander und parallel zueinander ausgerichtet angeordnet. An einer parallel zu der offenen Längsseite der Waffenmulde 2 ausgerichteten Seite 16 ragen Endabschnitte der Zugbolzen 14 durch dort ausgebildete Öffnungen aus dem Gehäuse 12 des Spannelements 8 heraus. Um diese Endabschnitte der Zugbolzen 14 herum sind Schraubenfedern 18 angeordnet, die sich zwischen der Seite 16 des Gehäuses 12 und an den Endabschnitten der Betätigungselemente 14 ausgebildeten radialen Erweiterungen 20 abstützen. Ein Steg 22, der auf den von den Schraubenfedern 18 abgewandten Stirnseiten der Erweiterungen 20 aufliegt, verbindet die Zugbolzen 14 miteinander, wobei der Steg 22 mittels Schrauben 24 an den Zugbolzen 14 befestigt ist.
  • Der Steg 22 trägt ein Befestigungselement 26, an dem der Haltebügel 10 befestigt ist. Die Befestigung des Haltebügels 10 an dem Befestigungselement 26 erfolgt mit Spannschrauben 28, mit denen der Haltebügel 10 auch manuell auf der Waffe 4 verspannt werden kann (siehe 1).
  • In dem Gehäuse 12 des Spannelements 8 greift jeder der Zugbolzen 14 jeweils in einen als ein Hohlkolben 32 ausgebildeten Kolben einer Kolben-Zylinder-Anordnung 30 ein (siehe insbesondere 4). Die Kolben-Zylinder-Anordnung 30 ist hydraulisch betätigbar, wobei der Hohlkolben 32 durch Druckbeaufschlagung des Zylinders der Kolben-Zylinder-Zylinderanordnung 30 in Richtung der Seite 16 des Gehäuses 12 des Spannelements 8 verfahren werden kann. Die Fluidversorgung der Kolben-Zylinder-Anordnungen 30 erfolgt über zwei an dem Spannelement 8 angeordnete Hydraulikanschlüsse 34 und 36. An den Hydraulikanschlüssen 34 und 36 sind Hydraulikleitungen 38 einer zentralen Hydraulikversorgung des Unterseeboots angeschlossen. Innerhalb des Spannelements 8 werden die Kolben-Zylinder-Anordnungen 30 mit einem Leitungssystem 40 mit der Hydraulikflüssigkeit versorgt.
  • In dem Hohlkolben 32 der Kolben-Zylinder-Anordnung 30 ist ein Schubelement 42 angeordnet, das in dem Hohlkolben 32 auf einer Druckfeder 44 gelagert ist. Hierbei greift die Druckfeder 44 in einen an dem Schubelement 42 ausgebildeten Hohlraum ein. Des Weiteren greift eine feststehend angeordnete Hülse 46 in den Hohlkolben 32 ein, wobei sie das Betätigungselement 14 mit geringem Abstand umgibt. In die Hülse 46 greift wiederum eine an dem Schubelement 42 angeordneter Verschlussbolzen 47 ein, der auf diese Weise das offene Ende der Hülse 46 verschließt.
  • An dem Zugbolzen 14 sind an einem in dem Hohlkolben 32 angeordneten Abschnitt über den Umfang des Zugbolzens 14 verteilt mehrere Ausnehmungen 48 ausgebildet. Diese Ausnehmungen 48 bilden einen Teil einer Verriegelung des Zugbolzens 14 in dem Hohlzylinder 32. Die Hülse 46 weist über ihren Umfang verteilt mehrere Durchbrechungen 50 auf. Die an den Zugbolzen 14 ausgebildeten Ausnehmungen 48 sowie die an den Hülsen 46 ausgebildeten Durchbrechungen 50 dienen in einer Verriegelungsstellung der Zugbolzen 14 zur Aufnahme von Kugeln 52. Dann, wenn die Kugeln 52 sowohl in die Ausnehmungen 48 der Zugbolzen 14 als auch in die Durchbrechungen 50 der Hülsen 46 eingreifen sind die Zugbolzen 14 über den Formschluss, den die Kugeln 52 zwischen den Zugbolzen 14 und den jeweiligen Hülsen 46 herstellen, in dem Spannelement 8 festgelegt. Hierbei stützen sich die Kugeln 52 an einer Innenwandung des jeweiligen Hohlkolbens 32 ab. Um ein Lösen des Formschlusses zwischen den Zugbolzen 14 und den Hülsen 46 zu ermöglichen, weist jeder Hohlkolben 32 in einem Abschnitt eine Erweiterung 54 seines Innenquerschnitts auf.
  • Das Betätigen der Vorrichtung zur Waffenlagerung ist wie folgt:
    Zunächst befinden sich die vier Zugbolzen 14 in der in 4 dargestellten Verriegelungsstellung. In dieser Stellung greifen die Kugeln 52 sowohl in die Ausnehmungen 48 der Zugbolzen 14 als auch in die Durchbrechungen 50 der Hülse 46 ein und legen die Zugbolzen 14 in dieser Stellung, in der der Haltebügel 10 auf der Waffe 4 verspannt ist, fest. Diese Position wird von einem Näherungsschalter 60 erfasst, der an einem seitlich des Stegs 22 auf der Seite 16 des Gehäuses 12 des Spannelements 8 angeordneten Bauteil 62 angeordnet ist.
  • Durch eine Beaufschlagung der Zylinder der Kolben-Zylinder-Anordnungen 30 mit Hydraulikflüssigkeit werden die Hohlkolben 32 der Kolben-Zylinder-Anordnungen 30 ausgefahren. Die Ausfahrbewegung eines jeden Hohlkolbens 32 erfolgt jeweils gegen die Federkraft einer Druckfeder 56, die sich in dem Gehäuse 12 des Spannelements 8 an einer Anlageschulter 58 abstützt. Durch die Ausfahrbewegung der Hohlkolben 32 wird deren Abschnitt, an dem die Hohlkolben 32 die Erweiterung 54 des Innenquerschnitts aufweisen, direkt außenseitig der an den Hülsen 46 ausgebildeten Durchbrechungen 50 bewegt. Gleichzeitig drücken die vorgespannte Druckfeder 44 über die Schubelemente 42 sowie die vorgespannten Schraubenfedern 18 in Ausfahrrichtung der Hohlkolben 32 auf die Zugbolzen 14, wodurch die Kugeln 52, die zuvor in die Ausnehmungen 48 der Zugbolzen 14 eingegriffen haben aus den Ausnehmungen 48 herausgedrückt werden. Hierdurch werden die Zugbolzen 14 entriegelt und können sich nun in Ausfahrrichtung der Hohlkolben 32 zusammen mit dem damit über den Steg 22 und das Befestigungselement 26 gekoppelten Haltebügel 10 bewegen, wobei sich der Haltebügel 10 von der auf der Waffenmulde 2 gelagerten Waffe 4 wegbewegt und so die Waffe freigibt.
  • Hierbei wird eine Endlage des Stegs 22 und damit eine Endlage der Zugbolzen 14 von einem Näherungsschalter 64 erfasst, der ebenfalls an dem Bauteil 62 angeordnet ist. Der Näherungsschalter 64 ist über eine Signalleitung mit einer Steuerung verbunden, die dann die weitere Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit in die Zylinder der Kolben-Zylinder-Anordnungen 30 stoppt. Die zuvor bei der Ausfahrbewegung der Hohlkolben 32 gespannten Druckfedern 56 bewegen die Hohlkolben 32 entgegen ihrer Ausfahrbewegungen in den Zylindern der Kolben-Zylinder-Anordnungen 30, wobei die Innenwandungen der Hohlkolben 32 außenseitig deren Erweiterung 34 die Kugeln 52 wieder in die Ausnehmungen 48 der Zugbolzen 14 drücken, wodurch die Zugbolzen 14 in ihrer Ausfahrendlage und damit einhergehend der Haltebügel 10 in seiner von der Waffe 4 beabstandeten Stellung gehalten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Waffenmulde
    4
    Waffe
    6
    Längsseite
    8
    Spannelement
    10
    Haltebügel
    12
    Gehäuse
    14
    Betätigungselement, Zugbolzen
    16
    Seite
    18
    Schraubenfeder
    20
    Erweiterung
    22
    Steg
    24
    Schraube
    26
    Befestigungselement
    28
    Spannschraube
    30
    Kolben-Zylinder-Anordnung
    32
    Hohlkolben
    34
    Hydraulikanschluss
    36
    Hydraulikanschluss
    38
    Hydraulikleitung
    40
    Leitungssystem
    42
    Schubelement
    44
    Druckfeder
    46
    Hülse
    47
    Verschlussbolzen
    48
    Ausnehmung
    50
    Durchbrechung
    52
    Kugel
    54
    Erweiterung
    56
    Druckfeder
    58
    Anlageschulter
    60
    Näherungsschalter
    62
    Bauteil
    64
    Näherungsschalter

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Waffenlagerung in einem Unterseeboot, mit einer Waffenmulde (2) zur Aufnahme zumindest einer Waffe (4) und mit mindestens einem an der Waffenmulde (2) befestigten Haltebügel (10), der die Waffe (4) in der Lagerungsposition übergreift und mit einem Spannelement (8) zum Verspannen des Haltebügels (10) auf der Waffe (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (8) motorisch betätigbar ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (8) nur zum Lösen des Haltebügels (10) motorisch betätigbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (8) eine Verriegelung aufweist, welche den Haltebügel (10) zumindest in einer die Waffe (4) festlegenden Stellung hält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung derart ausgebildet ist, dass sie den Haltebügel (10) auch in einer die Waffe (4) freigebenden Stellung festlegt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung fluidisch betätigbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (8) mindestens ein mit dem Haltebügel (10) bewegungsgekoppeltes Betätigungselement (14) aufweist, welches von einer ersten Endlage, in der der Haltebügel (10) die Waffe (4) festlegt, in eine zweite Endlage, in der der Haltebügel (10) die Waffe (4) freigibt, bewegbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung eine vorzugsweise hydraulisch betätigte Kolben-Zylinder-Anordnung (30) mit einem entgegen seiner Ausfahrrichtung offenen Hohlkolben (32) aufweist, in den das Betätigungselement (14) eingreift und in dem das Betätigungselement (14) festlegbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festlegen des Betätigungselements (14) in dem Hohlkolben (32) eine Kugelrastverbindung vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungselement (14) umfänglich verteilt mehrere Ausnehmungen (48) und an einer das Betätigungselement (14) umgebenden feststehenden Hülse (46) korrespondierende Durchbrechungen (50) ausgebildet sind, wobei Kugeln (52) in einer Raststellung sowohl in die Ausnehmungen (48) des Betätigungselements (14) als auch in die Durchbrechungen (50) der Hülse (46) eingreifen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Innenquerschnitt des Hohlkolbens (32) in einem Abschnitt vergrößert.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das in dem Hohlkolben (32) in dessen Ausfahrrichtung hinter dem Betätigungselement (14) ein Schubelement (42) angeordnet ist, welches sich auf einer Druckfeder (44) abstützt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (14) in seiner den Haltebügel (10) festlegenden Endlage gegen die Federkraft eines vorgespannten Druckfederelements verspannt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (8) Mittel aufweist, die nach einer Entriegelung des Betätigungselements (14) dessen Erreichen der Endlagen ermitteln.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass korrespondierend zu den beiden Endlagen des Haltebügels (10) Näherungsschalter (60, 64) angeordnete sind, die mit einer Steuerung einer Fluidversorgung des Spannelements (8) signalverbunden sind.
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