DE722840C - Lagerung fuer auf Luftfahrzeugen angeordnete selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents

Lagerung fuer auf Luftfahrzeugen angeordnete selbsttaetige Feuerwaffen

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DE722840C
DE722840C DEV35945D DEV0035945D DE722840C DE 722840 C DE722840 C DE 722840C DE V35945 D DEV35945 D DE V35945D DE V0035945 D DEV0035945 D DE V0035945D DE 722840 C DE722840 C DE 722840C
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aircraft
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DEV35945D
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/26Assembling or dismounting recoil elements or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Lagerung für auf Luftfahrzeugen angeordnete selbsttätige Feuerwaffen Die Erfindung bezieht sich auf eine für auf Luftfahrzeugen angeordnete selbsttätige Feuerwaffen bestimmte Lagerung, bei der der Waffenlauf in einer in einem ortsfesten Zwischenring gleitbaren Hülse in Richtung der Seelenachse verschiebbar angeordnet und in beiden Bewegungsrichtungen durch vor und hinter dem Zwischenring mit Vorspannung eingesetzte Federn abgefangen ist, von denen die vordere Feder sich einerseits gegen einen vorderen Flansch der Gleithülse und andererseits gegen eine weitere, auf dem Lauf festgehaltene Hülse stützt, während zur rückwärtigen Abstützung der hinteren Feder ein am Lauf befestigtes Widerlager vorgesehen ist.
  • Bei der beschriebenen bekannten Lagerung für selbsttätige Feuerwaffen auf Luftfahrzeugen ist es nicht möglich, den Waffenlauf von der Mündungsseite her einzubauen und zur Mündungsseite hin auszubauen. Für jeden Ausbau muß, vielmehr die Verschlußhülse ebenfalls ausgebaut werden. Beim Einbau der Waffe muß. nach dem Einsetzen des festen Zwischenringes in seinen Tragkörper die zweistückige Gleithülse und sämtliche übrigen Teile nacheinander von der Mündungsseite und von der Verschlußseite her eingeschoben und eingesetzt werden. Insbesondere auch wegen der Notwendigkeit, bei jeder Laufauswechslung die Verschlußhülse zu entfernen, sind die Arbeiten umständlich und zeitraubend. Gleichzeitig ist der Raumbedarf für den Ein- und Ausbau der Waffe groß..
  • Gemäß. der Erfindung sollen die Nachteile dadurch vermieden werden, daß die Gleithülse einstückig ausgebildet ist, ihr vorderer Flansch in der Bohrung des Zwischenringes liegt und sich mit seiner Rückseite gegen einen von einer Schraubhülse in einer Erweiterung des Zwischenringes festgehaltenen zweiteiligen Einsatzring stützt, während zur rückwärtigen Abstützung der von der Gleithülse geführten hinteren Feder zwischen zwei Bunden des Laufes ein zweiteiliges Widerlager angeordnet ist.
  • Bei der neuen Feuerwaffenlagerung kann die Gleithülse, die vordere Feder und die diese vorn abstützende weitere Hülse nebst Haltemutter schon auf den Waffenlauf aufgesetzt werden, ehe die Waffe an die Einbaustelle gebracht wird. Mit diesen Teilen wird der Lauf in den festen Zwischenring geschoben. Dabei kann der vorderen Feder gegebenenfalls schon ihre Vorspannung gegeben werden, so daß mit dem .Einschieben die mündungsseitigen Arbeiten beendet sind. Verschlußseitig kommt man mit einem sehr kleinen Raum aus. Denn dort sind nur der zweiteilige Einsatzring einzulegen, die Schraub- oder überwurfhülse aufzuschrauben, die hintere Feder einzuschieben, ihre Stützhülse einzusetzen und das zweiteilige Widerlager aufzubringen.
  • Die mündungsseitigen Arbeiten erfordern einen geringen Zeitaufwand und die gleichfalls sehr einfachen verschlußseitigen Arbeiten nur wenige Minuten, ohne daß, die Verschlußhülse weggenommen zu werden braucht. Die beengten Raumverhältnisse auf Luftfahrzeugen erschweren den Ein- und Ausbau nicht mehr in der Weise wie bisher, so daß, die durch die Notwendigkeit einer Laufauswechslung unterbrochene Einsatzbereitschaft des Luftfahrzeugs rasch wiederhergestellt werden kann. -Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen Längsschnitt der Feuerwaffenlagerung und Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-11 der Fig. i.
  • Beispielsweise in einem Motorgehäuse i ist verschlußseitig der mit Außengewinde 2" versehene Zwischenring 2 befestigt. Seine Bohrung 2G ist so weit, daß in ihr der Flansch 7" der den Waffenlauf 5 umschließenden Gleithülse 7 gleiten kann. Gegen die der Laufmündung zugekehrte Stirnfläche des Flansches 7d stützt sich die vordere Feder 8, die an ihrem anderen Ende von einem Flansch einer weiteren, auf dem Lauf 5 durch eine Mutter io festgehaltenen Hülse 6 abgestützt ist. Die Teile 6, 7, 8 und i o lassen sich zusammen mit dem Lauf 5 von der Mündungsseite her in den Zwischenring 2 einführen.
  • Der hinter der Lagerstelle (Motorgehäuse i ) liegende Teil des Zwischenringes 2 ist erweitert. Nach Einschieben des Waffenlaufs mit den Teilen 6, 7, 8, 1o in den Zwischenring 2 wird in die Zwischenringerweiterung ein zweiteiliger Einsatzring 4 eingesetzt, der sich gegen die Rückseite des Gleithülsenflansches 7Q legt, auf das Zwischenringgewinde 2" eine überwurfhülse 3 aufgeschraubt, die den Einsatzring 4 und damit die Gleithülse 7 nach rückwärts abstützt. Der vom Zwischenring 2 in radialer Richtung zusammengehaltene zweiteilige Einsatzring 4. ist nach dem Festschrauben der Hülse 3 gegen Verschiebungen in Achsrichtung gesichert.
  • Nunmehr wird die hintere Feder g in die Schraubhülse 3 eingeschoben und eine Stützhülse i i auf das rückwärtige Ende der Gleithülse 7 gesteckt, auf der die Feder g geführt ist und die dazu an dieser Stelle erweitert ist. Nachdem die Hülse i i durch einen Schraubring 12 befestigt ist, ist nach dem Anziehen nur noch das zweiteilige Widerlager 13 (Fig.2) zwischen die Bunde 5" und 5U des Laufes 5 zu setzen und durch Schrauben 14 festzumachen.
  • Vorzugsweise werden alle Teile zunächst lose zusammengebaut. Der Lauf 5 wird dann so weit nach hinten geschoben, daß er mit der Verschluß.hülse verbunden werden kann. Ist die Verbindung hergestellt und gesichert, so wird der Einsatzring 4 durch die Hülse 3 festgeklemmt, mit dem Schraubring 12 der Feder,) ihre Vorspannung gegeben und das Widerlager 13 befestigt. Darauf wird die Mutter i o angezogen, bis die vordere Feder 8 die gewünschte Vorspannung aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lagerung für auf Luftfahrzeugen angeordnete selbsttätige Feuerwatten, bei der der MVaffenlauf in einer in einem ortsfesten Zwischenring gleitbaren Hülse in Richtung der Seelenachse verschiebbar angeordnet und in beiden Bewegungsrichtungen durch vor und hinter dem Zwischenring mit Vorspannung eingesetzte Federei abgefangen ist, von denen die vordere Feder sich einerseits gegen einen vorderen Flansch der Gleithülse und andererseits gegen eine weitere, auf dem Lauf festgehaltene Hülse stützt, während zur rückwärtigen Abstützung der hinteren Feder ein am Lauf befestigtes Widerlager vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleithülse (7) einstückig ausgebildet ist, ihr vorderer Flansch (7a) in der Bohrung (2U) des Zwischenringes (2) liegt und sich mit seiner Rückseite gegen einen von einer Schraubhülse (3) in einer Erweiterung des Zwischenringes (2) festgehaltenen zweiteiligen Einsatzring (4) stützt, während zur rückwärtigen Abstützung der von der Hülse (7) geführten hinteren Feder (9) zwischen zwei Bunden (5"5b) des Laufes ein zweiteiliges Widerlager (13) angeordnet ist.
DEV35945D 1939-05-25 1939-05-27 Lagerung fuer auf Luftfahrzeugen angeordnete selbsttaetige Feuerwaffen Expired DE722840C (de)

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