DE60012269T2 - Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse an einem Waffenlauf - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse an einem Waffenlauf Download PDF

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    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/32Muzzle attachments or glands
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Description

  • Das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft Mittel zur Befestigung einer Mündungsbremse auf einem Rohr einer Feuerwaffe mittleren oder großen Kalibers.
  • Um die Spannungen, die sich aus der Einwirkung der Verbrennungsgase der Treibladung einer Munition auf eine Waffe ergeben, zu reduzieren, ist es wohl bekannt, dem freien Ende des Waffenrohres eine Mündungsbremse zuzuordnen, die eine Spannung erzeugt, die derjenigen, die durch die Gase erzeugt wird, entgegen gerichtet ist. Die überall verwendeten Mündungsbremsen, insbesondere an Artillerien mit großem Kaliber, besitzen eine relativ große Masse, die ungünstig für das Gleichgewicht der Waffe ist. Die Befestigung derartiger Mündungsbremsen erfolgt am häufigsten durch ein Gewinde, dem mehrere Komponenten zugeordnet werden, wie eine Kontermutter, eine Federscheibe, ein Keil, etc. Diese Komponenten besitzen eine nicht zu vernachlässigende Masse und sind teuer. Außerdem wird die Widerstandfähigkeit des Rohres durch das Vorhandensein einer Rille, um den Keil unterzubringen, verringert, vor allem, wenn sie am vorderen Teil des Rohres mündet, und die spezifischen Bearbeitungen an dem Rohr und der Bremse erhöhen noch die Kosten dieser Lösungen.
  • Beispielsweise beschreibt das Patent FR-A-2 718 839 eine Mündungsbremse, die das freie Ende des Waffenrohres vollständig umgibt. Diese Mündungsbremse ist durch Gewinde am Rohr befestigt, wobei eine Stopp-Mutter es erlaubt, ihre jeweilige axiale Position festzulegen. Ein durch Schrauben befestigter Keil gewährleistet die Blockierung der Mündungsbremse in Drehrichtung in Bezug auf das Rohr.
  • Die Patente CH-A-240 479 und FR-A-715 769 beschreiben eine Mündungsbremse, die auf ein vorderes Ende des Rohres einer Waffe geschraubt ist. Diese Bremse verlängert das Rohr und stützt sich auf der vorderen Fläche des Rohres ab. Keinerlei Stopp-Mittel wird in diesen Dokumenten offenbart.
  • Das Patent EP-723731 beschreibt eine Mündungsbremse, die am vorderen Teil eines Waffenrohres mit Hilfe eines Gewindes befestigt ist. Die Bremse umfasst zwei zylindrische Flächen, die beiderseits des Gewindes angeordnet sind, und sie wird mit Hilfe einer Kontermutter an Ort und Stelle gehalten. Ein Keil ermöglicht es, einen Mantel in Umfangsrichtung in Bezug auf die Bremse fest zu setzen.
  • Es ist hier nicht die Rede davon, das Festsetzen in Drehrichtung mit Hilfe wenigstens einer Druck-Schraube, die zwischen der Bremse und dem Rohr quer angeordnet ist und sich auf einer Abflachung, die in der Tiefe des Rohres eingearbeitet ist, abstützt, zu gewährleisten.
  • Das Patent US-4545285 beschreibt eine Rückstossbremse für kleinkalibrige Waffe. Es ist in diesem Dokument nicht die Rede von zylindrischen Gleitflächen, die vor dem Gewinde angeordnet sind. Es ist außerdem keine Rede von einer Druck-Schraube, die mit einer Abflachung zusammenwirkt, um das Festsetzen der Bremse in Drehrichtung zu gewährleisten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse auf einem Rohr einer Waffe bereitzustellen, die es erlaubt, die Zahl der Elemente, die diese Befestigung gewährleisten, zu reduzieren.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse auf dem Rohr einer Waffe mit Hilfe einer Verbindung mit Gewinde, wobei die Mündungsbremse eine Anschlagwand umfasst, die mit der vorderen Fläche des Rohres zusammenwirkt, wobei dieses Letztere eine vordere zylindrische Fläche umfasst, die vor dem Gewinde angeordnet ist und mit einer entsprechenden Fläche der Bremse zusammenwirkt, um die Zentrierung der Bremse zu gewährleisten, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie wenigstens ein Mittel zum Stoppen der Drehbewegung der Bremse umfasst, das zwischen der Mündungsbremse und dem Rohr eingefügt ist, wobei das Stopp-Mittel aus wenigstens einer Druck-Schraube gebildet wird, die zwischen der Mündungsbremse und dem Rohr quer angeordnet ist und sich auf einer Abflachung abstützt, die in der Tiefe des Rohres eingearbeitet ist.
  • Gemäß einem Merkmal umfasst das Rohr eine hintere Fläche, die mit einer entsprechenden Fläche der Bremse zusammenwirkt, wobei diese hintere Fläche in Bezug auf das Gewinde gegenüberliegend zur vorderen Fläche angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist das Stopp-Mittel im Bereich einer Fläche zur Zentrierung angeordnet.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal weist die Druck-Schraube ein Mittel zum Stoppen der Drehbewegung auf, das eine Kontermutter sein kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal sind die Druck-Schraube und die Abflachung derartig positioniert, dass ihr Anziehen die mit Gewinde versehene Verbindung vorspannt, so dass ein zusätzliches Anzugsmoment der Mündungsbremse auf dem Rohr erzeugt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal verläuft die Achse der Druck-Schraube parallel zu einem Rohrdurchmesser und senkrecht zur Abflachung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Achse der Druck-Schraube in einem Abstand D von der Achse des Rohres in der Größenordnung des 0,3- bis 0,7-fachen des Außenradius dieses Rohres angeordnet.
  • Vorzugsweise sind zwei Druck-Schrauben symmetrisch in Bezug auf die Achse des Rohres angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante umfasst die Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse einen Keil, der zwischen der vorderen Fläche des Rohres und der Wand der Mündungsbremse angeordnet ist.
  • Der Vorteil der Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse gemäß der Erfindung liegt in ihrer Einfachheit, die es erlaubt, ihre gesamte Masse zu reduzieren.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung treten deutlicher bei der Lektüre der hiernach als Anhaltspunkt gegebenen Beschreibung hervor, die sich auf die Abbildungen bezieht, in welchen:
  • 1 ein Halbschnitt in Längsrichtung des Rohres und der Mündungsbremse gemäß der Erfindung ist,
  • 2 ein Schnitt in Querrichtung des Rohres und der Mündungsbremse ist, der im Bereich der Stopp-Schrauben entsprechend der Ebene AA der 1 ausgeführt wurde,
  • 3 ein Halbschnitt ist, der eine Ausführungsvariante der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • In 1 wurde eine Befestigungsvorrichtung 1 nach einem Halbschnitt, der gemäß der Achse 2 des Rohres 3 einer nicht dargestellten Waffe ausgeführt wurde, dargestellt. Das Ende 4 des Rohres 2 empfängt eine Mündungsbremse 5, die in herkömmlicher Weise Flügel 6 besitzt, die für den Durchtritt der Verbrennungsgase der Treibladung vorgesehen sind. Das Ende 4 des Rohres 10 umfasst eine vordere, zylindrische Fläche 7 und ein Gewinde 9. Die vordere Fläche 10 des Rohres steht im Wesentlichen senkrecht zur Achse 2. Die Mündungsbremse 5 umfasst einen rohrförmigen, ausgedehnten Abschnitt 11, der dafür vorgesehen ist, um das Ende 4 des Rohres herum zu greifen. Dieser Abschnitt 11 umfasst ein Innengewinde 13, das mit dem Gewinde 9 zusammenwirkt, und eine vordere Fläche 14, die mit der Fläche 7 des Rohres zusammenwirkt, um eine Zentrierung zu gewährleisten. Die Bremse umfasst ebenfalls eine innere, quer liegende Wand 15, die dafür vorgesehen ist, mit der vorderen Fläche 10 des Rohres zusammenzuwirken. Wenn die Wand 15 sich auf der Fläche 10 des Rohres abstützt, ist in der Figur zu sehen, dass die Mündungsbremse vollständig aufgeschraubt ist. Auf diese Weise ist überhaupt kein Spiel mehr zwischen der vorderen Fläche 10 des Rohres und der Wand 15 vorhanden. Es wird so jeglicher Durchlass der Gase, die durch die Treibladung erzeugt werden, in den Gewinden unterbunden. Die Mündungsbremse gemäß der Erfindung besitzt so eine verbesserte Dichtigkeit in Bezug auf die bekannten Mündungsbremsen.
  • Die Flügel 6 der Mündungsbremse 5 sind derartig orientiert, dass die Verbrennungsgase der Treibladung einer Munition seitlich, in einer horizontalen Ebene in Bezug auf das an einer Waffe montierte Rohr abgeführt werden. Um dies zu erreichen, ist in bekannter Art und Weise der Anfang des Gewindeganges des Gewindes 9 des Rohres in Hinblick auf eine maschinelle Bearbeitung zur Positionierung des Rohres an der Waffe (nicht dargestellt) ausgerichtet, zum Beispiel eine Keil-Nut, welche die Verschlussmuffe und das Rohr verbindet, und der Anfang des Gewindeganges des Innengewindes 13 der Mündungsbremse ist in Hinblick auf die Flügel 6 ausgerichtet.
  • Es wurden die Gewinde 9 und 13 in einer so genannten "Artillerie" trapezförmigen Form dargestellt, jedoch könnte jede andere Art von Gewinde verwendet werden.
  • In 2 wurde ein Schnitt in Querrichtung des Rohres 3 dargestellt, der im Bereich der Mittel zum Stoppen der Drehbewegung der Mündungsbremse in Bezug auf das Rohr ausgeführt wurde. Diese Mittel, die im Bereich der Flächen zur Zentrierung 7 und 14 angeordnet sind, werden von zwei Schrauben 16 gebildet, die in ein in der Bremse angebrachtes Innengewinde 17 geschraubt werden und sich auf einer Abflachung 18 abstützen, die an einem äußeren Teil des Rohres 3 angebracht ist und senkrecht zur Achse 25 des Innengewindes steht. Jede Schraube 16 wird zum Beispiel durch eine Kontermutter 19, die sich in eine Senkung 27 einfügt, in Drehrichtung blockiert. Die Positionierung dieser Schrauben 16 erfolgt in Abhängigkeit von der Gewindegangrichtung der Gewinde 9 und 13 in der Weise, dass das Anziehen der Schrauben die mit Gewinde versehene Verbindung vorspannt, indem der Mündungsbremse auf dem Rohr ein zusätzliches Anzugsmoment verliehen wird.
  • In dem Beispiel der in der 2 dargestellten Ausführung befinden sich die Schrauben 16 in den Winkelsektoren S und S', die von zwei senkrechten Durchmessern 21 und 22 des Rohres begrenzt werden. Da die Achse 25 und 26 einer jeden Schraube parallel zu einem Durchmesser 21 des Rohres ist, hat ein Anziehen der Schrauben die Tendenz, die Mündungsbremse im Uhrzeigersinn sich drehen zu lassen, was einem Rechtsgewinde entspricht.
  • Die Achse der Schrauben ist in einem Abstand D von der Achse 28 angeordnet. Um ein ausreichendes Klemm-Moment zu gewährleisten und dabei nicht das Rohr im Bereich der Einarbeitung der Abflachung zu schwächen, beträgt der Abstand D in vorteilhafter Weise das 0,3- bis 0,7-fache des äußeren Radius 24 des Rohres 3.
  • In dieser Figur werden zwei Klemm-Mittel in optimaler Weise dargestellt, die sich diametral gegenüberstehen, jedoch ein einziges Klemm-Mittel könnte ausreichen.
  • Das Innengewinde 17 der Bremse und die Abflachung 18 in der Tiefe des Rohres sind so eingearbeitet, dass sie sich gegenüber liegen, wenn sich die Mündungsbremse auf dem Waffenrohr in der Klemm-Stellung befindet. Das Innengewinde 17 und die Abflachung 18 sind dazu jeweils in Hinblick auf die Flügel 6 der Mündungsbremse und die maschinelle Bearbeitung zur Positionierung des Rohres an der Waffe ausgerichtet.
  • Die Montage der Bremse erfolgt in der folgenden Weise. Die Bremse wird auf das freie Ende des Rohres 3 aufgesetzt und bis zum innigen Kontakt zwischen der vorderen Fläche 10 des Rohres und der Wand 15 aufgeschraubt. Je weiter die Verschraubung voranschreitet, desto mehr gelangen die Flächen 7 und 14 jeweils des Rohres und der Bremse in Kontakt. Die Orientierung der Anfänge der Gewindegänge erlaubt es, die gute Positionierung der Mündungsbremse und deren Flügel 6 sowie der Innengewinde 17 und der Abflachungen 18 zu gewährleisten. Dann werden die Schrauben 16 angezogen, die ein Klemm- und Vorspannungsmoment des Innengewindes 13 auf dem Gewinde 9 gewährleisten, dann die Kontermuttern 19 gesichert. Die Schrauben 16 bilden so ein Hindernis zum Losschrauben der Mündungsbremse.
  • In 3 wurde eine Variante der Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse 5 auf dem Rohr 3 einer Waffe dargestellt. Bei dieser Variante ist eine zweite Zentrierung der Mündungsbremse des Rohres vorgesehen. So weist das Rohr eine zweite Fläche 8 auf, die mit einer Fläche 12 der Mündungsbremse zusammenwirkt, wobei diese hinter der mit Gewinde versehenen Verbindung 9, 13 angeordnet sind.
  • In dieser Figur wurde der Einbau der Mündungsbremse 5 dargestellt, indem ein Keil 20 zwischen der vorderen Fläche 10 des Rohres 3 und der Wand 15 der Mündungsbremse 5 eingefügt ist. Dieser Keil kann sich in der Form einer Scheibe von variabler Dicke darstellen, die an die Anforderung beim Einbau der Mündungsbremse angepasst wird. Bei dieser Ausführungsform sind die Anfänge der Gewindegänge hinsichtlich keinerlei Bezugs ausgerichtet, was die Bearbeitung des Gewindes 9 und des Innengewindes 13 vereinfacht.
  • Die Montage der Mündungsbremse erfolgt in der folgenden Weise. Die Bremse wird auf das freie Ende des Rohres 3 aufgesetzt und bis zum innigen Kontakt zwischen der vorderen Fläche 10 des Rohres und der Wand 15 aufgeschraubt. Im Allgemeinen sind die Flügel 6 der Mündungsbremse in dieser Position schlecht ausgerichtet. Nun wird die Mündungsbremse losgeschraubt, bis die Flügel in eine korrekte seitliche Stellung gebracht sind. Es wird dann der freie Raum zwischen der vorderen Fläche 10 des Rohres und der Wand 15 der Mündungsbremse gemessen und dann ein Keil der Dicke, die der Messung entspricht, hergestellt. Die Mündungsbremse wird abgenommen, um den Keil 20 an der Wand 15 der Bremse anzuordnen, dann wird die Mündungsbremse wieder bis zum Anschlag aufgeschraubt, was den Flügeln 6 die richtige Orientierung verleiht. Schließlich werden die Schrauben 16 und die Kontermuttern 19 angezogen.
  • Bei dieser Ausführungsvariante können die Mittel zum Stoppen der Drehbewegung der Mündungsbremse in Bezug auf das Rohr unabhängig vom Bereich der vorderen 7, 14 oder hinteren 8, 12 Zentrierflächen angeordnet sein.
  • Selbstverständlich könnte als Variante nur eine einzige Zentrierung 7, 14 bewerkstelligt werden und bei der in 1 dargestellten Ausführungsform könnten ebenfalls zwei Flächen vorgesehen werden.
  • Wenn ein Eingriff notwendig ist, erlaubt die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung Vorteilhafterweise einen sehr leichten Ausbau der Mündungsbremse vom Waffenrohr.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Befestigung (1) einer Mündungsbremse (5) auf dem Rohr (3) einer Waffe mit Hilfe einer Verbindung mit Gewinde (9, 13), wobei die Mündungsbremse eine Anschlagwand (15) umfasst, die mit der vorderen Fläche (10) des Rohres zusammenwirkt, wobei dieses Letztere eine vordere zylindrische Fläche (7) umfasst, die vor dem Gewinde angeordnet ist und mit einer entsprechenden Fläche (14) der Bremse zusammenwirkt, um die Zentrierung der Bremse zu gewährleisten, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie wenigstens ein Mittel zum Stoppen (16) der Drehbewegung der Bremse umfasst, das zwischen der Mündungsbremse und dem Rohr eingefügt ist, wobei das Stopp-Mittel (16) aus wenigstens einer Druck-Schraube gebildet wird, die zwischen der Mündungsbremse (5) und dem Rohr quer angeordnet ist und sich auf einer Abflachung (18) abstützt, die in der Tiefe des Rohres (3) eingearbeitet ist.
  2. Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) eine hintere Fläche (8) umfasst, die mit einer entsprechenden Fläche (12) der Bremse zusammenwirkt, wobei diese hintere Fläche in Bezug auf das Gewinde gegenüberliegend zur vorderen Fläche angeordnet ist.
  3. Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopp-Mittel (16) im Bereich einer Fläche zur Zentrierung angeordnet ist.
  4. Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck-Schraube (16) ein Mittel zum Stoppen der Drehbewegung aufweist, das eine Kontermutter (19) sein kann.
  5. Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck-Schraube (16) und die Abflachung (18) derartig positioniert sind, dass ihr Anziehen die mit Gewinde versehene Verbindung (9, 13) vorspannt, so dass ein zusätzliches Anzugsmoment der Mündungsbremse auf dem Rohr erzeugt wird.
  6. Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (25) der Druck-Schraube (16) parallel zu einem Durchmesser (21, 22) des Rohres (3) und senkrecht zur Abflachung verläuft.
  7. Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (25) der Druck-Schraube (16) in einem Abstand D von der Achse (28) des Rohres (3) in der Größenordnung des 0,3- bis 0,7-fachen des Außenradius (24) dieses Rohres angeordnet ist.
  8. Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Druck-Schrauben (16) umfasst, die symmetrisch in Bezug auf die Achse (28) des Rohres angeordnet sind.
  9. Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Keil (20) umfasst, der zwischen der vorderen Fläche (10) des Rohres (3) und der Wand (15) der Mündungsbremse (5) angeordnet ist.
DE60012269T 1999-05-27 2000-05-19 Vorrichtung zur Befestigung einer Mündungsbremse an einem Waffenlauf Expired - Lifetime DE60012269T2 (de)

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