DE2944859A1 - Vor- und ruecklaufeinrichtung fuer eine feuerwaffe - Google Patents

Vor- und ruecklaufeinrichtung fuer eine feuerwaffe

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Description

Vor— und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe
Die Erfindung betrifft eine Vor- und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe, deren Rohr an einem lafettenfesten Mantel gelagert ist und sich über eine zum Rohr koaxiale Rücklauffeder am Mantel abstützt, die nach jedem Schuß das Rohr zum Vorlauf bringt und der beim Vorlauf ein koaxial zum Rohr angeordnetes Federelement entgegenwirkt.
Eine derartige Einrichtung ist in der DE-AS 22 08 130 beschrieben. Bei dem dort beschriebenen Vorschlag soll der Rohrrücklauf verkürzt werden, um die Schußfolge zu erhöhen. Bei dieser Waffe wird nur aus der Ruhestellung des Rohres geschossen. Es ist eine Reibungsbremse vorgesehen, die nur beim Rücklauf wirken soll. Das Federelement wirkt der Rücklauffeder entgegen. Es kann die Vorlaufbewegung des Rohres dämpfen. Ein wesentliches
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Abbremsen des Rohres im Vorlauf ist nicht möglich, da eine Verstärkung des Federelements die Notwendigkeit einer entsprechenden Verstärkung der Rücklauffeder mit sich bringen würde. Für eine Vorlaufzündung ist die Einrichtung nach der DE-OS 22 08 130 nicht geeignet und nicht gedacht.
In der DE-OS 24 08 446 ist eine Feuerwaffe beschrieben, bei der zwei zum Rohr koaxiale Federelemente vorgesehen sind. Das Rohr bildet mit dem Verschluß und dem Patronenlager eine Baueinheit. Es wird hier eine Art "schwimmende" Lagerung des Lauf- und Verschluß-Systems erreicht. Die eine Dämpfungsfeder der Einrichtung wird immer beim ersten Schuß einer Schußfolge (Kadenz) wirksam. Die Rücklauffeder wird im Zuge der Schußfolge immer stärker gespannt. Nach wenigen Schüssen erfolgt ein Anschlagen. Eine Vorlaufzündung in der Weise, daß jeder Schuß im Vorlauf bricht, ist hier nicht erreicht.
In der DE-PS 24 17 333 ist eine Einrichtung beschrieben, bei der ein Waffengehäuse und ein Waffenrohr getrennt gegenüber der Lafette rücklaufbeweglich gelagert sind. Das Waffengehäuse soll durch den Rohrrücklauf keinen zusätzlichen Biegemomenten ausgesetzt sein.
Es ist bekannt, eine Waffe so aufzubauen, daß eine schwimmende Lagerung derart erreicht ist, daß jeder Schuß der Schußfolge im Vorlauf des Rohres bricht. Bei derartigen Waffen ist eine Hydraulikeinrichtung eingesetzt, die zu quer zur Schußrichtung wirkenden Biege-
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momenten führt, so daß mit Rohrschwingungen zu rechnen 1st, die das Trefferbild ungünstig beeinflussen. Außerdem ist neben der Montage des Rohres zusätzlich eine Verbindung zwischen Waffe und Rücklaufeinrichtung nötig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der eine Vorlaufzündung ohne das Trefferbild ungünstig beeinflussende Biegemomente möglich ist und bei der das Rohr, das Waffengehäuse und die Rücklaufeinrichtung einfach zu kuppeln sind.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß das Federelement von einer Ringfeder mit radial wirkender Federkennlinie gebildet ist, daß das Rohr die Ringfeder in axialer Richtung mitnimmt, daß ein an dem Mantel vorgesehener Konus die Ringfeder beim Rohrvorlauf in axialer Richtung spannt und daß das Waffengehäuse mit dem Rohr axial verriegelt ist.
Die Ringfeder wird von dem Rohr sowohl in Vorlaufrichtung als auch in Rücklaufrichtung mitgenommen. Die Ringfeder entspannt sich über den Konus beim Rohrrücklauf, ohne die Rücklauffeder wesentlich zu belasten. Beim Rohrvorlauf wird die Ringfeder gespannt, wodurch der Rohrvorlauf stark abgebremst wird. Aufgrund der zum Rohr koaxialen Anordnung der Feder sind damit keine Biegemomente verbunden, die das Trefferbild ungünstig beeinflussen können. Durch die Abbremsung ist es möglich,
auch bei, beispielsweise alleine auf Temperaturschwanschwankenden kungen beruhenden,/zeitlichen Abständen der Schüsse
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einer Schußfolge (Kadenzen) eine Vorlaufzündung in der Weise zu erreichen, daß jeder Schuß im Vorlauf bricht. Durch die Verriegelung des Waffengehäuses mit dem Rohr ist einerseits erreicht, daß die im Waffengehäuse auftretende Verschlußbeschleunigung auf das Rohr in der Weise wirkt, daß der endgültige, durch die Ringfeder gebremste Vorlauf des Rohres verzögert eintritt. Andererseits ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, das Rohr leicht auswechselbar nicht nur mit dem Mantel, sondern auch mit dem Waffengehäuse zu koppeln.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der Konus über eine Teilstrecke des Rohrrücklaufs, insbesondere in dessen Endbereich. Es läßt sich damit das Einsetzen der Wirkung der Ringfeder nach den jeweiligen Erfordernissen festlegen.
Vorzugsweise ist die Ringfeder zwischen einer im Mantel axial verschieblichen, mit dem Rohr wenigstens im Rücklauf verriegelten Hülse und der Rücklauffeder angeordnet, Besondere Führungsmittel für die Ringfeder erübrigen sich dabei.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vor- und Rücklaufeinrichtung einer Feuerwaffe im Schnitt,
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Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht im Bereich der Ringfeder, entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1 bei entriegeltem Waffenrohr,
Fig. k eine Ansicht entsprechend Fig. 3 bei verriegeltem Waffenrohr,
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 1 in Ansicht mit einem Waffengehäuse,
Fig. 6 ein Rohr für die Einrichtung nach den Figuren 1 bis 5 und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm einer Schußfolge.
An einer Lafette bzw. Waffenviege 1 ist eine Mantelhülse 2 befestigt. Diese erstreckt sich über etwa ein Drittel der Gesamtlänge eines Waffenrohres 3· In die Mantelhülse 2 ist eine Innenhülse k eingeschoben. Diese liegt gegenüber der Mantelhülse 2 fest. In der Innenhülse k ist eine vordere Anschlagbuchse 5 und eine hintere Anschlagbuchse 6 gelagert. In die Innenhülse k sind Stifte 7 bzw. 8 eingelassen. Die Stifte 7 ragen in Schlitze 9 der vorderen Anschlagbuchse 5· Die Stifte ragen in Schlitze 10 der hinteren Anschlagbuchse 6.
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Die vordere Anschlagbuchse 5 ist von einer ein ihrem Umfang geschlitzten Ringfeder 11 umgriffen. Diese Ringfeder liegt zwischen einem Bund 12 der vorderen Anschlagbuchse 5 und einem an der Anschlagbuchse 5 befestigten Haltering 13. Zwischen dem Haltering 13 und der hinteren Anschlagbuchse 6 liegt eine Schraubenfeder 14 oder eine Reibringfeder. Die hintere Anschlagbuchse 6 ist von einer Einsatzbuchse 15 gestützt, welche ihrerseits durch eine weitere Einsatzbuchse 16 arretiert ist. In die Einsatzbuchse 15 ist eine Gleitbuchse 17 eingesetzt, welche an ihrem Umfang mit Führungsleisten 18 versehen ist. Eine gleiche Gleitbuchse 19 mit Führungsleisten 20 ist vor der vorderen Anschlagbuchse 5 über eine Gleitführung 21 in der Mantelhülse 2 gelagert. Die Gleitbuchsen 17 und 20 sind in der Mantelhülse 2 drehbar.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich lassen sich damit die beschriebenen Teile auf einfache Weise vor dem Befestigen der Mantelhülse 2 an der Lafette 1 in die Mantelhülse 2 einsetzen.
An der Lafette 1 ist ein an sich bekanntes Waffengehäuse 22 frei verschieblich gelagert. Das Waffengehäuse weist einen nicht näher dargestellten Waffenverschluß und eine übliche Pufferfeder auf. Das Waffenrohr 3 (vgl. Fig. 6) ist mit den Führungsleisten 18 entsprechenden hinteren Führungsnuten 23 und mit den vorderen Führungsleisten 20 entsprechenden vorderen Führungsnuten 2k versehen. Zwischen den Führungsnuten 23, sowie zwischen den Führungsnuten 2k sind Anschlagflächen 25 bzw. 26 ausge-
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bildet, die entsprechenden Vorsprüngen 27 bzw. 28 der hinteren Anschlagbuchse 6 bzw. der vorderen Anschlagbuchse 5 zugeordnet sind. Außerdem sind an dem Rohr 3 Reihen am Umfang verteilter Riegelwarzen 29 ausgebildet, mit denen sich das Rohr mit dem Waffengehäuse 22 verriegeln läßt.
Das Rohr 3 weist damit eine Außenform auf, die unemp-..findlich gegen Transportschäden und Hitzeverspannungen ist. Das Rohr (vgl. Fig. 6) läßt sich einfach in die Mantelhülse 2 (vgl. Fig. 1) einsetzen. Es wird hierzu von vorn in die Mantelhülse 2 eingeschoben. Die Führungsnuten 23 bzw. 2k gleiten in den Führungsleisten 18 bzw. 20 der Gleitbuchsen 17 bzw. 19 (vgl. Fig. 3). Nach dem Einschieben wird das Rohr um beispielsweise k5 verdreht. Die Gleitbuchsen 17 bzw. 19 drehen sich um diesen Winkel mit. Bei der Verdrehung gelangen die Anschlagflächen 25 bzw. 26 so vor die Vorsprünge 27 bzw. 28, daß die Vorsprünge 27 beim Herausziehen des Rohres nach vorne und die Vorsprünge 28 ein weiteres Einschieben des Rohres verhindern (vgl. Fig. k). Gleichzeitig greifen die Riegelwarzen 29 so in das Waffengehäuse ein, daß dieses mit dem Rohr axial starr verbunden ist.
An der Innenhülse 4 ist im Bereich der Ringfeder 11 ein Konus 30 ausgebildet (vgl. Fig. 2). An den Konus 30 schließt sich einerseits eine im Durchmesser engere Ringfläche 31 und eine im Durchmesser weitere Ringfläche 32 an. Die Ringfeder 11 ist an ihrem Außenumfang so gestaltet, daß sie bei einer Axialverschiebung des
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Rohres längs des Konusses gleitet. In Fig. 2 liegt die Ringfeder 11 - anders als bei der Darstellung nach Fig. - an der weiteren Ringfläche 32 an. Sie ist damit gegenüber dem Fall, in dem sie an der Ringfläche 31 anliegt, entspannt. In Fig. 2 ist etwa die Lage der Ringfeder 11 gezeigt, die diese einnimmt, wenn die Schraubenfeder oder Reibringfeder Ik soweit gespannt ist, daß sie das Waffenrohr 3 zum Vorlauf bringt. Der Konus 30 liegt etwa in der Mitte zwischen dieser Stellung und der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung des Rohres.
Figur 7 zeigt ein Weg-Zeitdiagramm der Rohrbewegung bei einer Schußfolge. Mit U1 bis Vk sind charakteristische Punkte des Diagramms bezeichnet. Nach einem ersten Schuß ist die Rücklaufbewegung aufgrund des bei der Vorlaufzündung erfolgenden Energieabbaus verkürzt. Bei den folgenden Schüssen bewegt sich das Rohr innerhalb des Schwimmweges. Im Vorlauf setzt unter der Wirkung der Ringfeder 11 die Vorlaufdämpfung ein.
Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist im einzelnen etwa folgende:
Ist das Rohr 3 mit der Mantelhülse 2 in der beschriebenen Weise über seine Anschlagsflächen 25 und 26 bzw. die Vorsprünge 27 und 28 verriegelt, dann ist es gleichzeitig mit dem Waffengehäuse 22 verbunden. Bricht nun ein Schuß, dann läuft das Rohr in Richtung des Pfeiles R zurück. Es nimmt dabei über seine Anschlagfläche 26 und den Vorsprung 28 die Hülse 5 mit, so daß über den Bund
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auch die Ringfeder 11 nach hinten, über den Konus 30 bewegt, wird und sich dabei entspannt. Über den Haltering 13 wird die Schraubenfeder oder Reibringfeder 1^ gespannt, deren Widerlager die Anschlagbuchse 6 bildet. Die Schraubenfeder oder Reibringfeder "\k ist so bemessen, daß das Rohr umkehrt und in Richtung des Pfeiles V vorläuft, bevor die Stifte 7 an den Rändern der Schlitze 9 anschlagen (vgl. Punkt U1 in Fig. 7)·
Unter Entspannung der Schraubenfeder oder Reibringfeder Ik erfolgt der Rohrvorlauf in Richtung des Pfeiles V. Der Vorlauf wird unter dem Zusammenwirken des Waffenverschlusses mit der Pufferfeder im Punkt Ü2 (vgl. Fig.7) umgekehrt, bevor das Rohr über eine solche Vorlaufstrecke bewegt wird, auf der der Konus 30 wirksam wird. Das Rohr läuft dann unter Entspannung der Schraubenfeder oder Reibringfeder 14 erneut bis zum Punkt U3 zurück und kehrt in den Vorlauf um, wobei dann die Ringfeder 11 auf den Konus 30 aufläuft -(vgl. Punkt Vk in Fig. 7). Es wird dadurch die Vorlaufbewegung des Rohres stark abgebremst.
Ersichtlich kann durch die Zwischenabbremsung (Punkte U2) des Rücklaufes durch den Verschluß und die Dimensionierung der Ringfeder 11 bzw. des Konusses 30 der Vorlauf so gebremst werden, daß auch bei unterschiedlichen Kadenzen der jeweils folgende Schuß einer Schußfolge noch jeweils im Vorlauf bricht. Die beschriebene Rohrlagerung übt keine Biegemomente auf das Rohr aus, die Rohrschwingungen und damit ein ungünstiges Trefferbild hervorrufen könnten.
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Während der gesamten Schußfolge ist das Rohr in den Gleitbuchsen 17 und 19 sicher geführt.
Erst nach dem letzten Schuß einer Schußfolge schlägt die Anschlagfläche 25 am Vorsprung 27 an. Über die gegenüber den Schlitzen 9 wesentlich kürzeren Schlitze 10 wirkt dabei dann die Schraubenfeder oder Reibringfeder 14 als Dämpfung.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1 .) Vor- und Rücklauf einrichtung für eine Feuerwaffe, deren Rohr an einem lafettenfesten Mantel gelagert ist und sich über eine zum Rohr koaxiale Rücklauffeder am Mantel abstützt, die nach jedem Schuß das Rohr zum Vorlauf bringt und der beim Vorlauf ein koaxial zum Rohr angeordnetes Federelement entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement von einer Ringfeder (11) mit radial wirkender Federkennlinie gebildet ist, daß das Rohr (3) die Ringfeder (11) in axialer Richtung mitnimmt (12, 13)» daß ein an dem Mantel (2, h) vorgesehener Konus (30) die Ringfeder (11) beim Rohrvorlauf in axialer Richtung spannt und daß das Waffengehäuse (22) mit dem Rohr (3, 29) axial fest verriegelt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Konus (30) über eine Teilstrecke des Rohrvorlaufs , insbesondere in dessen Endbereich, erstreckt.
  3. 3. . Einrichtung nach Anspruch 1·oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (11) zwischen einer im Mantel (2, k) axial verschxeblxchen, mit dem Rohr (3) wenigstens im Rücklauf verriegelten Buchse (5) und der Rücklauffeder (lk) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rücklauffeder (lh) an einer weiteren Buchse (6) abstützt.
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  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Buchse (6) auf der Vorlaufstrecke gegen die Rücklauffeder (i4) verschieblich ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel (2, 4) Gleicbuchsen (i7) mit Führungsleisten (18, 20) für das Rohr (3) gelagert sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohr (3) Riegelwarzen (29) für die Verbindung des Rohrs (3) niit dem Waffengehäuse (22) ausgebildet sind.
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