DE2944859C2 - Vor- und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe - Google Patents

Vor- und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe

Info

Publication number
DE2944859C2
DE2944859C2 DE2944859A DE2944859A DE2944859C2 DE 2944859 C2 DE2944859 C2 DE 2944859C2 DE 2944859 A DE2944859 A DE 2944859A DE 2944859 A DE2944859 A DE 2944859A DE 2944859 C2 DE2944859 C2 DE 2944859C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
weapon
return
barrel
advance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2944859A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2944859A1 (de
Inventor
Gerhard 7238 Oberndorf Hupp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Werke Oberndorf GmbH
Original Assignee
Mauser Werke Oberndorf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mauser Werke Oberndorf GmbH filed Critical Mauser Werke Oberndorf GmbH
Priority to DE2944859A priority Critical patent/DE2944859C2/de
Priority to CH7444/80A priority patent/CH650072A5/de
Priority to SE8007019A priority patent/SE452192B/sv
Priority to US06/197,121 priority patent/US4397217A/en
Priority to FR8023557A priority patent/FR2469687A1/fr
Priority to IT8023289U priority patent/IT8023289V0/it
Priority to IT25794/80A priority patent/IT1134191B/it
Publication of DE2944859A1 publication Critical patent/DE2944859A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2944859C2 publication Critical patent/DE2944859C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/10Spring-operated systems
    • F41A25/12Spring-operated systems using coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vor- und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe, mit einem schwimmend gelagerten Waffengehäuse und einer den Vorlauf des Waffengehäuses bewirkenden Vorholfeder.
Aus der DE-OS 26 55 708 ist eine schwimmend gelagerte Maschinenkanone bekannt, die aufgrund der Zündung während des Rohrvorlaufs reduzierte Rückstoß- und Vorlaufkräfte aufweist. Sowohl die Schließfeder als auch die den Vorlauf des Waffengehäuses bewirkende Vorholfeder sind in Verlängerung der Waffenrohrlängsachse angeordnet, wodurch am Waffengehäuse und dem Waffenrohr Biegemomente auftreten, die sich als Schwingungen ungünstig auf das Trefferbild auswirken.
In der DE-OS 24 08 446 ist eine Feuerwaffe mit einer schwimmenden Lagerung des Verschlußsystems beschrieben, bei der zwei zum Rohr koaxiale Federelemente vorgesehen sind. Das Waffenrohr bildet mit dem Verschluß und dem Patronenlager eine Baueinheit. Die eine Dämpfungsfeder der Einrichtung wird immer beim ersten Schuß einer Schußfolge wirksam. Die Rücklauffeder wird im Zuge der Schußfolge immer stärker gespannt. Nach wenigen Schüssen erfolgt ein Anschlagen. Eine Vorlaufzündung in der Weise, daß jeder Schuß im Vorlauf bricht, ist hier nicht erreicht.
Aus der DE-PS 7 16 385 ist eine Reibungsfeder zur Rohrbremsung bekannt. Mit dieser Ringfeder wird in an sich bekannter Weise die Rohrbewegungsenergie vernichtet.
Aus dem genannten Stand der Technik ist bekannt, daß eine schwimmende Lagerung bei einer Feuerwaffe dadurch zu erzielen ist, daß jeder Schuß der Schußfolge im Vorlauf des Rohres bricht. Bei den dabei quer zur Schußrichtung wirkenden Biegemomenten ist mit Rohrschwingungen zu rechnen, die das Trefferbild ungünstig beeinflussen. Außerdem ist neben der Montage des Rohres zusätzlich eine Verbindung zwischen Waffe und Rücklaufeinrichtung nötig. Fernei haftet solchen schwimmend gelagerten Maschinenwaffen der Nachteil an, daß Temperaturschwankungen und Toleranzen in der Treibladung der Patronen die Kadenz einer Waffe verändern und dadurch den Zündzeitpunkt derart verschieben, daß die Zündung nicht mehr auf dem ίο Vorlaufweg ausgelöst wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feuerwaffe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß die Vorlaufzündung bei allen auftretenden Betriebsbedingungen sichergestellt ist und die für diese Waffenart besonders kritischen, das Trefferbild ungünstig beeinflussenden Rohrschwingungen minimiert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Waffenrohr koaxial in einer Mantelhülse in einer vorderen und hinteren Lagerstelle eingesetzt ist, zwischen welchen koaxial zum Waffenrohr die Vorholfeder angeordnet ist, an deren vorderem Ende eine Ringfeder anschließt, die mit einem konisch ausgebildeten Abschnitt der Innenwand einer in der Mantelhülse angeordneten Innenhülse in der letzten Phase des Vorlaufs so in Wirkverbindung tritt, daß in axialer Richtung eine Bremswirkung erzeugt wird. Die Ringfeder wird von dem Waffenrohr sowohl in der Vorlaufrichtung als auch in der Rücklaufrichtung mitgenommen. Die Ringfeder entspannt sich über dem Konus beim Rohrrücklauf, ohne die Rücklauffeder wesentlich zu belasten.
Beim Rohrvorlauf wird die Ringfeder gespannt, wodurch der Rohrvorlauf stark abgebremst wird. Aufgrund der zum Rohr koaxialen Anordnung der Feder sind damit keine Biegemomente verbunden, die das Trefferbild ungünstig beeinflussen können. Durch die Abbremsung ist es möglich, auch bei alleine auf Temperaturschwankungen beruhenden, unterschiedlichen zeitlichen Abständen der Schüsse einer Schußfolge eine Voriaufzündung in der Weise zu erreichen, daß jeder Schuß im Vorlauf bricht. Die Reduzierung der hohen Rückstoß- und Vorlaufkräfte geschieht durch das Merkmal der Zwischenbremsung mit den überlagerten Bewegungabläufen von Waffenrohr, Waffenverschluß und der schwimmenden Lagerung des Waffenrohres. Durch die Reduzierung der Kräfte wird eine große Ruhehaltung der Feuerwaffe erreicht.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann die Ringfeder zwischen einer in der Mantelhülse axial verschieblichen, mit dem Waffenrohr zumindest im Rücklauf verriegelten Anschlagbuchse der vorderen Lagerstelle und der Vorholfeder angeordnet sein.
Ferner kann sich die Vorholfeder an einer Anschlagbuchse der hinteren Lagerstelle abstützen, die auf der Vorlaufstrecke gegen die Vorholfeder axial verschieblich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie! der Erfindung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 eine Vor- und Rücklaufeinrichtung einer Feuerwaffe im Schnitt,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht im Bereich der Ringfeder,entsprechend Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach F i g. 1 bei entriegeltem Waffenrohr,
F i g. 4 eine Ansicht entsprechend F i g. 3 bei verriegeltem Waffenrohr,
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 1 in Ansicht mit
einem Waffengehäuse,
F i g. 6 ein Rohr für die Einrichtung nach den F i g. 1 bis 5 und
F i g. 7 ein Zeitdiagramm einer Schußfolge.
An einer Lafette bzw. Waffenwiege i ist eine Mantelhülse 2 befestigt Diese erstreckt sich über etwa ein Drittel der Gesamtlänge eines Waffenrohres 3. In die Mantelhülse 2 ist eine Innenhülse 4 eingeschoben. Diese liegt gegenüber der Mantelhülse 2 fest. In der Innenhülse 4 ist in der vorderen Lagerteile eine to Anschlagbucbse 5 und in der hinteren Lagerstelle eine Anschlagbuchse 6 gelagert. In die Innenhülse 4 sind Stifte 7 bzw. 8 eingelassen. Die Stifte 7 ragen in Schlitze 9 der vorderen Anschlagbuchse 5. Die Stifte 8 ragen in Schlitze 10 der hinteren Anschlagbuchse 6. Die vordere is Anschlagbuchse 5 ist von einer an ihrem Umfang geschützen Ringfeder 11 umgriffen. Diese Ringfeder liegt zwischen einem Bund 12 der vorderen Anschlagbuclise 5 und einem an der Anschlagbuchse 5 befestigten Haltering 13. Zwischen dem Haltering XZ und der hinteren Anschlagbuchse 6 liegt eine Vorholfeder 14 oder eine Reibringfeder. Die Anschlagbuchse 6 ist in der hinteren Lagerstelle von einer Einsatzbuchse 15 gestützt, welche ihrerseits durch eine weitere Einsatzbuchse 16 arretiert ist. In die Einsatzbuchse 15 ist eine Gleitbuchse 17 eingesetzt, welche an ihrem Umfang mit Führungsleisten 18 versehen ist. Eine gleiche Gleitbuchse 19 mit Führungsleisten 20 ist in der vorderen Lagerstelle vor der Anschlagbuchse 5 über eine Gleitführung 21 in der Mantelhülse 2 gelagert. Die Gleitbuchsen 17 und 20 sind in der Mantelhülse 2 drehbar.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, lassen sich damit die beschriebenen TeMe auf einfache Weise vor dem Befestigen der Mantelhülse 2 an der Lafette 1 in die Mantelhülse 2 einsetzen.
An der Lafette 1 ist ein an sich bekanntes Waffengehäuse 22 frei verschieblich gelagert. Das Waffengehäuse weist einen nicht näher dargestellten Waffenverschluß und eine übliche Pufferfeder auf. Das ^o Waffenrohr 3 (vgl. F i g. 6) ist mit den Führungsleisten 18 entsprechenden hinteren Führungsnuten 23 und mit den vorderen Führungsleisten 20 entsprechenden vorderen Führungsnuten 24 versehen. Zwischen den Führungsnuten 23, sowie zwischen den Führungsnuten 24 sind Anschlagflächen 25 bzw. 26 ausgebildet, die entsprechenden Vorsprüngen 27 bzw. 28 der hinteren Anschlagbuchse 6 bzw. der vorderen Anschlagbuchse 5 zugeordnet sind. Außerdem sind an dem Waffenrohr 3 Reihen am Umfang verteilter Riegelwarzen 29 ausgebil- det, mit denen sich das Rohr mit dem Waffengehäuse 22 verriegeln läßt.
Das Rohr 3 weist damit eine Außenform auf, die unempfindlich gegen Transportschäden und Hitzeverspannungen ist. Das Rohr (vgl. F i g. 6) läßt sich einfach in die Mantelhülse 2 (vgl. Fig. 1) einsetzen. Es wird hierzu von vorn in die Mantelhülse 2 eingeschoben. Die Führungsnuten 23 bzw. 24 gleiten in den Führungsleisten 18 bzw. 20 der Gleitbuchsen 17 bzw. 19 (vgl. F i g. 3). Nach dem Einschieben wird das Rohr um beispielsweise 45° verdreht. Die Gleitbuchsen 17 bzw. 19 drehen sich um diesen Winkel mit. Bei der Verdrehung gelangen die Anschlagflächen 25 bzw. 26 so vor die Vorsprünge 27 bzw. 28, daß die Vorsprünge 27 beim Herausziehen des Rohres nach vorne und die Vorsprünge 28 ein weiteres Einschieben des Rohres verhindern (vgl. Fig. 4). Gleichzeitig greifen die Riegelwarzen 29 so in das Waffengehäuse ein. daß dieses mit dem Rohr axial starr verbunden ist
An der Innenhülse 4 ist im Bereich der Ringfeder 11 ein Konus 30 ausgebildet (vgl. F i g. 2). An den Konus 30 schließt sich einerseits eine im Durchmesser engere Ringfläche 31 und eine im Durchmesser weitere Ringfläche 32 an. Die Ringfläche 11 ist an ihrem Außenumfang so gestaltet daß sie bei einer Axialverschiebung des Rohres längs des Konuses gleitet. In Fig.2 liegt die Ringfeder 11 — andere, als bei der Darstellung nach F i g. 1 — an der weiteren Ringfläche 32 an. Sie ist damit gegenüber dem Fall, in dem sie an der Ringfläche 31 anliegt, entspannt In Fig.2 ist etwa die Lage der Ringfeder 11 gezeigt die diese einnimmt, wenn die Vorholfeder 14 soweit gespannt ist daß sie das Waffenrohr 3 zum Vorlauf bringt Der Konus 30 liegt etwa in der Mitte zwischen dieser Stellung und der in F i g. 1 dargestellten Ruhestellung des Rohres.
F i g. 7 zeigt ein Weg-Zeitdiagramm der Rohrbewegung bei einer Schußfolge. Mit UX bis L/4 sind charakteristische Punkte des Diagramms bezeichnet. Nach einem ersten SchuG ist die Rücklaufbewegung aufgrund des bei der Vorlaufzündung erfolgenden Energieabbaus verkürzt. Bei den folgenden Schüssen bewegt sich das Rohr innerhalb des Schwimmweges. Im Vorlauf setzt unter der Wirkung der Ringfeder 11 die Vorlaufdämpfung ein.
Da der erste Schuß aus der Ruhe heraus erfolgt, ist die Kurve im Punkt (Λ beim ersten Schuß höher als der Punkt U\. Bei den nachfolgenden Schüssen erst beginnt die Wirkung der schwimmenden Lagerung, so daß im folgenden die Punkte U\ und ίΛ immer etwa gleich hoch liegen. Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die Umkehr- und Geschwindigkeitsverhältnisse beim ersten Schuß anders sind als bei den folgenden Schüssen, bei denen die Vorholfeder 14 mit mehr Vorspannung versehen ist und eine größere Beschleunigung ausübt.
Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist im einzelnen etwa folgende:
Ist das Rohr 3 mit der Mantelhülse 2 in der beschriebenen Weise über seine Anschlagsflächen 25 und 26 bzw. die Vorsprünge 27 und 28 verriegelt, dann ist es gleichzeitig mit dem Waffengehäuse 22 verbunden. Bricht nun ein Schuß, dann läuft das Rohr in Richtung des Pfeiles R zurück. Es nimmt dabei über seine Anschlagfläche 26 und den Vorsprung 28 die Anschlagbuchse 5 mit, so daß über den Bund 12 auch die Ringfeder 11 nach hinten über den Konus 30 bewegt wird und sich dabei entspannt. Über den Haltering 13 wird die Vorholfeder 14 gespannt, deren Widerlager die Anschlagbuchse 6 bildet Die Vorholfeder 14 ist so bemessen, daß das Rohr umkehrt und in Richtung des Pfeiles K vorläuft, bevor die Stifte 7 an den Rändern der Schlitze 9 anschlagen (vgl. Punkt U 1 in F i g. 7).
Unter Entspannung der Vorholfeder 14 erfolgt der Rohrvorlauf in Richtung des Pfeiles V. Der Vorlauf wird unter dem Zusammenwirken des Waffenverschlusses mit der Pufferfeder im Punkt L/2 (vgl. Fig. 7) umgekehrt, bevor das Rohr über eine solche Vorlaufstrecke bewegt wird, auf der der Konus 30 wirksam wird. Das Rohr läuft dann erneut bis zum Punkt U3 zurück und kehrt in den Vorlauf um, wobei dann die Ringfeder 11 auf den Konus 30 aufläuft (vgl. Punkt ti 4 in Fig. 7). Es wird dadurch die Vorlaufbewegung des Rohres stark abgebremst.
Die Überlagerung der einzelnen Bewegungsabläufe stellt sich damit wie folgt dar:
A. Abgabe des ersten Schusses;
A.a Waffenrohr 3 mit Waffenverschluß und Waffengehäuse 22 läuft nach hinten gegen die Kraft der Vorholfeder 14;
A.b Vorholfeder 14 wird gespannt;
A.c Vorholfeder 14 entspannt und kehrt die Bewegung des Waffenrohres 3 um (U\)\
A.d Waffenrohr 3 läuft nach vorne in Richtung der Kraft der Vorholfeder 14;
A.e Vorholfeder 14 nimmt Ringfeder 11 beim Vorlauf in Richtung auf den Konus 30 mit; ι ο
A.f gleichzeitig zu A.c, A.d und A.e läuft Waffenverschluß immer noch nach hinten und trifft dort auf eine Pufferfeder, die den Rückstoß aufnimmt und abbremst (U2);
A.g der Waffenverschluß nimmt das Waffenrohr 3 wieder mit in die Bewegung nach hinten, bevor die Ringfeder 11 auf den Konus 30 aufläuft. — Diese Umkehrung des Bewegungsablaufes des Waffenrohres 3 vom Vorlauf in den Rücklauf ist die Zwischenbremsung (£/2);
A.h Vorholfeder 14 wird wieder gespannt (Ui);
A.i Vorholfeder 14 entspannt wieder und bringt das Waffenrohr 3 nach vorne;
Aj Waffenverschluß läuft ebenfalls nach vorne und überholt das Waffengehäuse 22, das alle Bewegungen des Waffenrohres mitmacht;
A.k Ringfeder 11 läuft auf Konus 30 iiuf - letzte Dämpfungsphase — danach Abgabe des zweiten Schusses mit der Zündung in der Dämpfungsphase.
Während der gesamten Schußfolge ist das Rohr in den Gleitbuchsen 17 und 19 sicher geführt.
Erst nach dem letzten Schuß einer Schußfolge schlägt die Anschlagfläche 25 am Vorsprung 27 an. Über die gegenüber den Schlitzen 9 wesentlich kürzeren Schlitze 10 wirkt dabei dann die Vorholfeder 14 als Dämpfung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vor- und Rücklaufvorrichtung für eine Feuerwaffe mit einem schwimmend gelagerten Waffengehäuse und einer den Vorlauf des Waffengehäuses bewirkenden Vorholfeder, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffenrohr (3) koaxial in einer Mantelhülse (2) in einer vorderen und hinteren Lagerstelle (5, 19; 6, 15,17) eingesetzt ist, zwischen welchen koaxial zum Waffenrohr (3) die Vorholfeder (14) angeordnet ist, an deren vorderem Ende eine Ringfeder (11) anschließt, die mit einem konisch ausgebildeten Abschnitt (30) der Innenwand einer in der Mantelhülse (2) angeordneten Innenhülse (4) in der letzten Phase des Vorlaufs so in Wirkverbindung tritt, daß in axialer Richtung eine Bremswirkung erzeugt wird.
2. Vor- upd Rücklaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (11) zwischen einer in der Mantelhülse (2, 4) axial verschieblichen, mit dem Waffenrohr (3) zumindest im Rücklauf verriegelten Anschlagbuchse (5) der vorderen Lagerstelle und der Vorholfeder (14) angeordet ist.
3. Vor- und Rücklaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorholfeder (14) an einer Anschlagbuchse (6) der hinteren Lagerstelle abstützt, die auf der Vorlaufstrecke gegen die Vorholfeder (14) axial verschieblich ist.
DE2944859A 1979-11-07 1979-11-07 Vor- und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe Expired DE2944859C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2944859A DE2944859C2 (de) 1979-11-07 1979-11-07 Vor- und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe
CH7444/80A CH650072A5 (de) 1979-11-07 1980-10-06 Vor- und ruecklaufeinrichtung an einer feuerwaffe.
SE8007019A SE452192B (sv) 1979-11-07 1980-10-07 Framforings- och rekylinrettning for ett eldvapen
US06/197,121 US4397217A (en) 1979-11-07 1980-10-15 Recoil and counter recoil mechanism for a firearm
FR8023557A FR2469687A1 (fr) 1979-11-07 1980-11-05 Dispositif d'avance et de recul pour une arme a feu
IT8023289U IT8023289V0 (it) 1979-11-07 1980-11-06 Dispositivo di avanzamento e di rinculo per un'arma da fuoco.
IT25794/80A IT1134191B (it) 1979-11-07 1980-11-06 Dispositivo di avanzamento e di rinculo per un'arma da fuoco

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2944859A DE2944859C2 (de) 1979-11-07 1979-11-07 Vor- und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2944859A1 DE2944859A1 (de) 1981-05-21
DE2944859C2 true DE2944859C2 (de) 1983-10-13

Family

ID=6085310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2944859A Expired DE2944859C2 (de) 1979-11-07 1979-11-07 Vor- und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4397217A (de)
CH (1) CH650072A5 (de)
DE (1) DE2944859C2 (de)
FR (1) FR2469687A1 (de)
IT (2) IT1134191B (de)
SE (1) SE452192B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2610574B1 (de) 2007-10-26 2016-11-30 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Klein- oder mittelkalibrige Maschinenkanone

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3148265A1 (de) * 1981-12-05 1983-06-09 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Waffenrohrlagerung
DE3244315C2 (de) * 1982-11-30 1984-11-29 Heckler & Koch Gmbh, 7238 Oberndorf Automatische Handfeuerwaffe mit starr verriegeltem Verschluß für Munition mit extrem hohem Geschoßimpuls
DE3310162A1 (de) * 1983-03-21 1984-10-04 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bundesminister der Verteidigung, dieser vertreten durch den Präsidenten des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung, 5400 Koblenz Axiales bewegungsglied
DE3936454A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Rheinmetall Gmbh Waffenrohrlagerung
US5513730A (en) * 1995-02-03 1996-05-07 Petrovich; Paul A. Nonlinear shock absorber
US5758445A (en) * 1996-07-16 1998-06-02 Casull; Richard J. Chamber for a firearm
US7353741B2 (en) * 2004-01-20 2008-04-08 John Brixius Gun barrel assembly
DE102007050014A1 (de) * 2007-10-17 2009-04-30 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Waffenrohrlagerung
EP4248163A1 (de) * 2020-11-20 2023-09-27 Robert Duane Hill Verbessertes rückstossminderungssystem

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE716385C (de) * 1939-03-04 1942-01-19 Mauser Werke Ag Reibungsringfeder mit vergroesserter Arbeitsvernichtung, insbesondere fuer den Waffenbau
US2539275A (en) * 1945-09-22 1951-01-23 Bofors Ab Forward damper device for firearms with a recoil mantle
US2982183A (en) * 1958-05-05 1961-05-02 Richard H Colby Firing rate conversion means for automatic firearms
DE2408446A1 (de) * 1974-02-21 1975-08-28 Karlsruhe Augsburg Iweka Feuerwaffe, insbesondere kurzbauende handfeuerwaffe
DE2655708C2 (de) * 1976-12-09 1983-03-24 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum Bestimmen des Anzündzeitpunkts einer schwimmend gelagerten Maschinenkanone

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2610574B1 (de) 2007-10-26 2016-11-30 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Klein- oder mittelkalibrige Maschinenkanone

Also Published As

Publication number Publication date
IT8023289V0 (it) 1980-11-06
DE2944859A1 (de) 1981-05-21
FR2469687A1 (fr) 1981-05-22
IT1134191B (it) 1986-07-31
SE452192B (sv) 1987-11-16
SE8007019L (sv) 1981-05-08
FR2469687B3 (de) 1982-07-23
US4397217A (en) 1983-08-09
CH650072A5 (de) 1985-06-28
IT8025794A0 (it) 1980-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2944859C2 (de) Vor- und Rücklaufeinrichtung für eine Feuerwaffe
DE3339745C2 (de) Adaptionspatrone für Einsteckrohrsystem
DE1953539A1 (de) Muendungsbremse mit Feuerdaempfer fuer automatische Waffen und Geschuetze
DE3038771A1 (en) Anti-bounce apparatus for reciprocating bolt assemblies of automatic cannon
DE2215398C3 (de) Lafettiertes Mehrrohrgeschütz
DE2621488C3 (de) Sperrvorrichtung für einen Aufschlagzünder
EP0192076B1 (de) Vor- und Rücklaufbremse für eine selbsttätige Feuerwaffe
AT403847B (de) Halbstarres verriegelungssystem für eine feuerwaffe
EP1764575B1 (de) Verschluss
DE2751042A1 (de) Gasbetaetigte vorrichtung zum laden eines geschosses in ein automatisches geschuetz
DE3237728C2 (de) Automatische Feuerwaffe mit Revolvertrommel
DE1801581A1 (de) Schusswaffe
DE4009050C2 (de)
EP3477240B1 (de) Momentfreier gasantrieb für eine feuerwaffe
DE3919151A1 (de) Rohrwaffe
DE2326527A1 (de) Verschlussanordnung
WO2021222950A1 (de) Gasdruckgesteuertes verschlusssystem fuer eine feuerwaffe
DE3727652C1 (en) Shaped-charge projectile
DE19602430C2 (de) Verschluß für eine Schußwaffe
DE3046639A1 (de) Einrichtung an einem waffenrohr zur verringerung des abgangsfehlerwinkels
AT388613B (de) Einrichtung zur kompensation der hochschlagund rueckstossenergie von faustfeuerwaffen
DE3836529A1 (de) Adaptionspatrone fuer einsteckrohrsystem
DE1578483B2 (de) Zeitsicherung eines zeit- und aufschlagzuenders
DE3208942A1 (de) Maschinenkanone
DE1000718B (de) UEbungsgeschoss fuer rueckstosslose Feuerwaffen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee