DE2232866C3 - Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse - Google Patents

Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse

Info

Publication number
DE2232866C3
DE2232866C3 DE2232866A DE2232866A DE2232866C3 DE 2232866 C3 DE2232866 C3 DE 2232866C3 DE 2232866 A DE2232866 A DE 2232866A DE 2232866 A DE2232866 A DE 2232866A DE 2232866 C3 DE2232866 C3 DE 2232866C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propellant charge
charge case
projectile
recess
detachable connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2232866A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2232866B2 (de
DE2232866A1 (de
Inventor
Heinz Kroschel
Manfred Strunk
Alfred Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19722210869 external-priority patent/DE2210869C3/de
Application filed by Dynamit Nobel AG filed Critical Dynamit Nobel AG
Priority to DE2232866A priority Critical patent/DE2232866C3/de
Priority to IT48593/73A priority patent/IT979712B/it
Priority to SE7303127A priority patent/SE385404B/xx
Priority to NO895/73A priority patent/NO133289C/no
Priority to FR7307998A priority patent/FR2220768B1/fr
Priority to GB1092773A priority patent/GB1383135A/en
Priority to NL7303202A priority patent/NL7303202A/xx
Priority to BE128479A priority patent/BE796400A/xx
Priority to US00338894A priority patent/US3805702A/en
Publication of DE2232866A1 publication Critical patent/DE2232866A1/de
Publication of DE2232866B2 publication Critical patent/DE2232866B2/de
Publication of DE2232866C3 publication Critical patent/DE2232866C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/067Mounting or locking missiles in cartridge cases
    • F42B5/073Mounting or locking missiles in cartridge cases using an auxiliary locking element
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 auf eine lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse für aus einem Waffenrohr abzuschießende Munition, bei der das Gejchoßheck in die Treibladungshülse eingeschoben ist und die Treibladungshülse im Bereich ihres vorderen Endes wenigstens ein in einer Ausnehmung geführtes zwischen einer äußeren und einer inneren Endstellung radial verschiebbares Verriegelungselement aufweist, das in der äußeren Endstellung in einem das Einführen in das Waffenrohr verhindernden Maße aus der Treibladungshülse hinausragt und in dieser Stellung durch innenseitige Abstützung eines innerhalb der Treibladungshülse angeordneten gegen die Kraft einer Feder axial nach hinten verschiebbaren Sperrglieds arretiert ist, und das in der inneren Endstellung in eine korrespondierende Ausnehmung des in die Treibladungshülse eingeschobenen dabei das Sperrglied aus seiner Arretierstellung nach hinten verschiebenden Geschoßhecks einrastet und in dieser Geschoß und Treibladungshülse formschlüssig verbindenden Stellung durch außenseitige Abstützung im Waffenrohr arretiert ist, wobei das Sperrglied als zwischen der Treibladungshülse und einer
jo in diese eingesetzten Innenhülse koaxial angeordnete Schiebehülse und der vordere Bereich der Treibladungshülse als gesonderter mit dem übrigen Teil der Treibladungshülse durch Schrauben. Kleben od. dgl. verbundener Halterung ausgebildet sein können, nach DE-PS 22 10 869.
Damit wird eine Sicherheitsverbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse erhalten, welche das Einführen der Munition in das Waffenrohr nur dann zuläßt, wenn die Steckverbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse einwandfrei durchgeführt ist. Unfälle infolge fehlerhafter Verbindungen oder dem versehentlichen Einführen mehrerer Treibladungen in das Waffenrohr werden durch diese Sicherheitskupplung zuverlässig ausgeschlossen.
Vorzugsweise ist dabei das Sperrglied für das wenigstens eine Verriegelungselement als Schiebehülse und der vordere Bereich der Treibladungshülse als gesonderter Haltering ausgebildet. Letzteres ist nicht nur aus fertigunstechnischen Gründen vorteilhaft,
λ sondern z. B. auch deshalb, weil man sich dadurch den unterschiedlichen Festigkeitsanforderungen an den vorderen Bereich der Treibladungshülse und den übrigen Teil etwa durch andere Materialwahl in optimaler Weise anpassen kann.
Beim Abschuß dieser Munition wird vom Geschoßheck auf das wenigstens eine Verriegelungselement eine Kraft ausgeübt, weiche neben einer axialen Komponente auch eine Radialkomponente aufweist. Diese Radialkomponente drückt das wenigstens ?ine Verriegelungselement an die Innenwandung des Waffenrohres an. Dadurch besteht die Gefahr, daß es im Laufe der Zeit zu einer Beschädigung des Waffenrohres in Form von
Reibspuren, Riefen od. dgl. kommt;
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Gefahr von Beschädigungen des Waffenrohres durch das an dieses angepreßte wenigstens eine Verriegelungselement zumindest erheblich herabzusetzen.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird
dazu vorgeschlagen, die im Bereich des vorderen Endes der Treibladungshülse vorgesehene Ausnehmung für das wenigstens eine Verriegelungselement — von innen betrachtet — zum hinteren Ende der Treibladungshülse hin geneigt auszubilden. Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß auch die von der Treibladungshülse während der Beschleunigungsphase beim Abschuß auf das wenigstens eine Verriegeli'ngselernent ausgeübte Kraft eine Radialkomponence enthält, welche der vom Geschoß ausgeübten Radialkraft entgegengerichtet ist und somit die Anpressung des Verriegelungselementes an die Waffenrohrwandung vermindert. Je nach der Wahl des Neigungswinkels der Ausnehmung hat man es dabei in der Hand, die erfindungsgemäße Druckentlastung des wenigstens einen Verriegelungselementes den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
Die Ausnehmung für das wenigstens eine Verriegelungselement kann beispielsweise als kreiszylindrische Bohrung, <L h. mit einer geraden Längsachse oder auch mit einer schraubenlinienförmig gewundenen Längsachse ausgeführt werden. In jedem Falle kann dabei die Anordnung jedoch so getroffen werden, daß das Verriegelungselement nach dem Verlassen des Waffe.irohres von den nachströmenden Treibladungsgasen aus seiner Ausnehmung herausgedrückt wird und in einer gewollten Richtung vom Geschoß wegfliegt. Diese Richtung wird beispielsweise bestimmt durch die Geschoßgeschwindigkeit, die Ausstoßgeschwindigkeit des Vemegelungselementes und die Neigung der Ausnehmung.
Sofern es nicht erwünscht ist, daß das Verriegelungselement beim Abschuß aus seiner Ausnehmung herausgedrückt wird und dieses durch das mechanische Verstemmen der Ausnehmung an ihrem äußeren Ende allein nicht verhindert werden kann, ist dafür zu sorgen. daß nach dem Verlassen des Waffenrohres ein schneller Abbau des Gasdruckes an der Innenseite des wenigstens einen Verriegelungselementes erfolgt. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist hierzu die Treibladungshüise im Bereich der Ausnehmung für das wenigstens eine Verriegelungselement mit einer inneren und ggf. auch einer äußeren ringförmigen Nut versehen. Die innere Ringnut bewirkt nach dem Verlassen des Waffenrohres ein schnelles Abströmen der Treibladungsgase, insbesondere wenn der das wenigstens eine Verriegelungselement aufweisende vordere Bereich der Treibladungshti'se mit radialen Druckausgleichsbohrungen versehen ist. Die ggf. vorgesehene äußere Ringnut dagegen ermöglicht im Waffenrohr den schnellen Zutritt der Treibladungsgase zur Außenseite des Verri^ijelungselementes und trägt damit zu deren Druckentlastung bei.
Zusätzlich zu den Ringnuten oder auch statt dessen kann erfindungsgemäß ferner vorgesehen werden, daß das wenigstens eine Verriegelungselement nur an einigen Stellen seines Umfanges an der Wandung der Ausnehmung anliegt Das Verriegelungselement füllt also den Querschnitt der Ausnehmung mcht völlig aus, 30 daß ein Teil der Treibladungsgase sti(lich am Verriegelungselement vorbei durch dessen A'isnehmung hindurch abströmen kann. Beispielsweise kann hierzu die Ausnehmung mit einem regelmäßigen Sechseckquerschnitt ausgebildet werden, so daß bei einer Kugel als Verriegelungselement diese nur an sechs Punkten der Wandung der Ausnehmung anliegt. Diese Maßnahmen ermöglichen es, daß der beim Abschuß abgetrennte Vordere Dereich der Treibladungshülse — wie im Hauptpatent angp.fr.eben — entweder mit dem Geschoßheck verbunden bleibt und zusammen mit diesem ins Ziel fliegt oder aber bei entsprechendem radialen Spiel zwischen dem Geschoßheck und dem abgetrennten ringförmigen Teil als Ganzes nach einer gewissen Flugentfernung von der Waffenmündung abgeworfen wird.
Um beim Entladen der Waffe und dem dabei erfolgenden Entkuppeln von Geschoß und Treibladungshüise die axiale Vorwärtsbewegung der bevorzugt vorgesehenen Schiebehülse unter das wenigstens eine Verriegelungselement zu erleichtern, ist erfindungsgemäß des weiteren der Außendurchmesser des vorderen Bereiches der Schiebehülse etwas kleiner als der Außendurchmesser des hinteren Geschoßendes ausgebildet Dabei erweist es sich ferner als zweckmäßig, die Schiebehülse am Übergang von ihrer zylindrischen Außenfläche zur vorderen Stirnfläche mit einer Rundung zu versehen, um der Gefahr eines evtl. Verklemmens des Vemegelungselementes infolge einer scharfkantig ausgebildeten Schiebehülse zu begegnen. Entsprechend einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Schiebehülse in ihrem hinu^-en Bereich mit radialen Druckausgleichsbohrungen versahen, um zu verhindern, daß dieses Teil unter der Einwirkung der Treibladungsgase beim Abschuß evtl. verbogen wird oder auch abreißt und dadurch nach dem Abschuß unter UmstäncLwn ein Verklemmen der Kupplungsteile im Waffenrohr bedingt Ein solches Verklemmen ist unerwünscht, da es das Laden des nächsten Schusses erschwert
Aus dem gleichen Grunde erweist es sich auch als vorteilhaft, bei Verwendung des gesonderten Halteringes für das wenigstens eine Verriegelungselement den für die Verbindung des Halteringes mit dem übrigen Teil der Treibladungshüise vorgesehenen hülsenförmigen Ansatz mit axialen Sollbruchstellen zu versehen. Diese Sollbruchstellen, die beispielsweise eingefräst oder eingekerbt sind, ermöglichen beim Abschuß ein gleichmäßiges Aufreißen des hüisenförmigen Ansatzes zusammen mit der verklebten Treibladungshüise und verhindern so daß unerwünschte Verklemmen im Waffenrohr. Durch dieses definierte Aufreißen werden außerdem die von Schuß zu Schuß auftretenden Schwankungen im Abschußgasdruck verringert und damit die Streuungen der Geschobgeschvindigkeit reduziert bzw. die Zielgenauigkeit erhöht.
Um zu verhindern, daß sich beim Abschuß die Innenhülse mit ihrem hinteren Ende in den hülsenförmigen Ansatz des Halteringes hineinschiebt und dadurch unter Umständen die Treibladungshüise im Waffenrohr verklemmt, ist es schließlich noch zweckmäßig, den Haltering durch Umbördeln des hinteren Randes des hülsenförmigen Ansatzes in eine korrespondierend? Ringnut der Innenhülse hinein mit dieser formschlüssig zu verbinden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert. Dabei sind für die gleichen Teile wie im Hauptpatent die dort eingeführten Bezugsziffern verwendet. Es zeigt im Längs- und Ausschnitt
Fig. 1 Treibladungshüise und Geschoß im verbundenen Zustand,
F i g. 2 den Bereich der Ausnehmung mit Verriegelungselement im vergrößerten Maßstab,
Fig.3 zwei Varianten für den vorderen Bereich der Treibladungshüise und
F i g. 4 den Haltering mit Innenhülse in der Ansicht.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der
Sicherheitskupplung sind die Verriegetungsetemente 3, hier Kugeln, in Ausnehmungen 5 geführt, deren Längsachse gegen die Querachse der Treibladungshülse i um den Winkel α (siehe F i g. 2) geneigt ist. in der Praxis hat sich ein Winkel ä Von beispielsweise 15° bewährt. In jedem Falle ist die Richtung der Neigung so gewählt, daß die Ausnehmung 5 — vom Inneren der Treibladungshülse 1 her betrachtet — zum hinteren Ende der Treibladungshülse 1 hin weist. Der hülsenförmige Ansatz 7 des Halteringes 6 ist an seinem hinteren Ende 27 in die korrespondierende Ringnut 28 der Innenhülse 11 umgebördelt, so daß die Ifirierihülse 11 mit dem Haltering 6 sicher formschlüssig verbunden ist. Die Schiebehülse 8 weist in ihrem hinteren Bereich die radialen Druckausgleichsbohrungen 29 auf.
Ih Fig.2 ist durch den Pfeil P diejenige Kraft dargestellt, welche beim Abschuß von der Treibladungshülse 1 bzw. dem Haltering 6 auf das Verriegelungsele-
i ί ΐί
l^lll J UUOBUUUt TTIIUi Lrtw\*
D »reiet βίηα ανΐαίο
Waffenrohrverschteißes infolge des an dieses angedrückten Verriegelungselementes 3. Die von der Kante 26 des Geschoßhecks 20 auf das Verriegelungsslement 3 beim Abschuß ausgeübte Kraft ist aus zeichentechni-
sehen Gründen nicht dargestellt. Der Außendufchmesser der Schiebehülse 8 ist in ihrem vorderen Bereich kleiner als der Außeridufchmesser des hinteren Geschoßendes. Am Übergang von ihrer Außenfläche zur vorderen Stirnfläche ist die Schiebehülse 8 mit der
to Rundung 30 versehen. Der Ansatz 7 weist die als Läiigskerbe ausgeführten axialen Sollbruchstellen 31 auf, von denen hier nur eine" gezeigt ist.
Gemäß der in der oberen Hälfte von F i g. 3 gezeigten Ausführungsform ist der Haltering 6 im Bereich der
gestrichelt angedeuteten Ausnehmung mit den inneren und äußeren Ringnuten 32,33 versehen. In der unteren Hälfte dieser Figur ist eine andere Variante gezeigt, bei der die Ausnehmung 5 z. B. mit einem sechseckigen
Komponente P, und eine radiale Komponente Pr Die letztere ist zum Inneren der Treibladungshülse 1 hin gerichtet und bewirkt dadurch die erfindungsgemäße radiale Entlastung des Verriegelungselementes 3 und damit zumindest eine erhebliche Reduzierung des Fig.4 zeigt den Haltering 6 mit Ansatz 7, den Verriegelungselementen 3, den Druckausgleichsbohrungen 13, der ringförmigen Sollbruchstellen 12, der axialen Sollbruchstelle 31 und der Innenhülse 11.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse für aus einem Waffenrohr abzuschießende Munition bei der das Geschoßheck in die Treibladungshülse eingeschoben ist und die Treibladungshülse im Bereich ihres vorderen Endes wenigstens ein in einer Ausnehmung geführtes zwischen einer äußeren und einer inneren Endstellung radial verschiebbares Verriegelungselement aufweist, das in der äußeren Endstellung in einem das Einführen in das Waffenrohr verhindernden Maße aus der Treibladungshülse hinausragt und in dieser Stellung durch innenseitige Abstützung eines innerhalb der Treibladungshülse angeordneten gegen die Kraft einer Feder axial nach hinten verschiebbaren Sperrglieds arretiert ist, und das in der inneren Endstellung in eine korrespondierende Ausnehmung des in die Treibladungshülse eingeschobenen dabei das Sperrglied aus seiner Arretieritellung nach hinten verschiebenden Geschoßhecks einrastet und in dieser Geschoß und Treibladungshülse formschlüssig verbindenden Stellung durch •ußenseitige Abstützung im Waffenrohr arretiert ist, wobei das Sperrglied als zwischen der Treibladungsliülse und einer in diese eingesetzten Innenhülse koaxial angeordnete Schiebehülse und der vordere Bereich der Treibladungshülse «ils gesonderter mit dem übrigen Teil der Treibladungshülse durch Schrauben, Kleben od. dgl. verbundener Halterung ausgebildet sein können nach DE-PS 22 10 869, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des vorderen Endes der Treibladungshülse (1) vorgesehene Ausnehmung (T, für das wenigstens eine Verriegelungselemen' (3) — von innen betrachtet — zum hinteren Ende der Tr bladungshülse (1) hin geneigt ausgebildet ist.
2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibladungshülse (1) im Bereich der Ausnehmung (5) eine innere und ggf. tuch eine äußere ringförmige Nut (32,33) aufweist.
3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Verriegelungselement (3) nur an einigen Stellen !eines Umfanges an der Wandung der Ausnehmung (5) anliegt.
4. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des vorderen Bereiches der Schiebehülse (8) etwas kleiner als der Außendurchmesser des hinteren Ceschoßendes ist.
5. Lösbare Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (8) am Übergang von ihrer zylindrischen Außenfläche zur Vorderen Stirnfläche mit einer Rundung (30) versehen ist.
6. Lösbare Verbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (8) in ihrem hinteren Bereich mit radialen Druckausgleichsbohrungen (29) versehen ist.
7 Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (6) einen mit axialen Sollbrüchstellen (31) Versehenen hülsenföp migen Ansatz^) aufweist-
8, Lösbare Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (6) durch Umbördeln des hinteren Randes (27) des hülsenförmigen Ansatz (7) in eine korrespondierende Ringnut
(28) der Innenhülse (U) hinein mit dieser formschlüssig verbunden ISt1
DE2232866A 1972-03-07 1972-07-05 Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse Expired DE2232866C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2232866A DE2232866C3 (de) 1972-03-07 1972-07-05 Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse
IT48593/73A IT979712B (it) 1972-03-07 1973-03-05 Dispositivo di accoppiamento rila sciabile tra proiettili e bossoli con carica propellente
SE7303127A SE385404B (sv) 1972-03-07 1973-03-06 Losbar forbindelse mellan projektil och laddningshylsa
NO895/73A NO133289C (de) 1972-03-07 1973-03-06
FR7307998A FR2220768B1 (de) 1972-03-07 1973-03-06
GB1092773A GB1383135A (en) 1972-03-07 1973-03-06 Cartridge ammunition
NL7303202A NL7303202A (de) 1972-03-07 1973-03-07
BE128479A BE796400A (fr) 1972-03-07 1973-03-07 Assemblage liberale entre projectile et la douille renfermant sa charge propulsive
US00338894A US3805702A (en) 1972-03-07 1973-03-07 Detachable connection between a projectile and a propellant-charge case

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722210869 DE2210869C3 (de) 1972-03-07 1972-03-07 Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse
DE2232866A DE2232866C3 (de) 1972-03-07 1972-07-05 Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2232866A1 DE2232866A1 (de) 1974-01-17
DE2232866B2 DE2232866B2 (de) 1980-01-17
DE2232866C3 true DE2232866C3 (de) 1980-10-02

Family

ID=25762851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2232866A Expired DE2232866C3 (de) 1972-03-07 1972-07-05 Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3805702A (de)
BE (1) BE796400A (de)
DE (1) DE2232866C3 (de)
FR (1) FR2220768B1 (de)
GB (1) GB1383135A (de)
IT (1) IT979712B (de)
NL (1) NL7303202A (de)
NO (1) NO133289C (de)
SE (1) SE385404B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2611888A1 (fr) * 1987-03-02 1988-09-09 Roche Kerandraon Oliver Munitions a propulsion par haute pression de faible duree et lanceurs associes sans recul
FR2620214B1 (fr) * 1987-09-09 1990-04-13 France Etat Armement Bague de liaison entre un projectile et une douille
US5259319A (en) * 1992-03-20 1993-11-09 Richard Dravecky Reusable training ammunition
DE19935418C5 (de) * 1999-07-28 2013-08-29 Aesculap Ag Chirurgischer Clip
SE0001588D0 (sv) * 2000-04-27 2000-04-27 Comtri Ab Granatpatron
US8297191B2 (en) * 2009-07-31 2012-10-30 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Pressure seal
US9329008B1 (en) * 2013-08-08 2016-05-03 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Low collateral damage kinetic energy projectile

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE306404C (de) *
US2998779A (en) * 1944-07-10 1961-09-05 Donald T Macroberts Projectile
US2998778A (en) * 1945-08-02 1961-09-05 Charles E Hablutzel Sabot retainer
US2993444A (en) * 1945-08-02 1961-07-25 Charles E Hablutzel Sabot retainer
US2529504A (en) * 1948-04-26 1950-11-14 William J Kroeger Ammunition for recoilless firearms
US2998780A (en) * 1956-05-28 1961-09-05 William B Anspacher High velocity, fin stabilized projectile, rifled barrel gun system
BE636512A (de) * 1962-08-24
NL133127C (de) * 1965-04-01

Also Published As

Publication number Publication date
DE2232866B2 (de) 1980-01-17
DE2232866A1 (de) 1974-01-17
NO133289C (de) 1976-04-07
NO133289B (de) 1975-12-29
FR2220768A1 (de) 1974-10-04
SE385404B (sv) 1976-06-28
US3805702A (en) 1974-04-23
GB1383135A (en) 1975-02-05
NL7303202A (de) 1973-09-11
FR2220768B1 (de) 1977-09-02
BE796400A (fr) 1973-07-02
IT979712B (it) 1974-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69915493T2 (de) Patrone für selbstladewaffe
DE3339745C2 (de) Adaptionspatrone für Einsteckrohrsystem
DE2907309C2 (de) Aus einem Geschoß auszustoßendes Tochtergeschoß
DE1578457B2 (de) Sicherungseinrichtung fuer aufschlagzuender
DE2125149C3 (de) Waffe
DE19702962A1 (de) Feuerwaffe für Geschosse
DE2232866C3 (de) Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse
DE1907315A1 (de) Geschoss mit Hohlsprengladung
DE1128788B (de) Feuerwaffe, insbesondere Geschuetz, mit Zuendhuelsenmagazin
DE2621488C3 (de) Sperrvorrichtung für einen Aufschlagzünder
DE1728593B2 (de) Brennkraftbolzensetzer
DE2822624A1 (de) Uebungspatrone fuer automatische feuerwaffen
DE4325428A1 (de) Manöverpatrone
DE4128050C2 (de) Manöverpatrone
DE2041962A1 (de) Patrone
DE3125406C2 (de)
DE1453914A1 (de) Rohr zum Verschiessen von UEbungsmunition aus automatischen Waffen
DE2210869C3 (de) Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse
AT357445B (de) Uebungspatrone fuer automatische waffen
DE1578445C3 (de) Zünder für Drallgeschosse
DE4001041C2 (de)
DE4009050C2 (de)
DE102005044553B3 (de) Magazin für eine automatisch schießende Waffe
DE3915547C2 (de)
AT203979B (de) Kartusche, insbesondere zum Eintreiben von Steckbolzen, und Schießeinrichtungen hiefür

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent