DE306404C - - Google Patents
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- DE306404C DE306404C DENDAT306404D DE306404DA DE306404C DE 306404 C DE306404 C DE 306404C DE NDAT306404 D DENDAT306404 D DE NDAT306404D DE 306404D A DE306404D A DE 306404DA DE 306404 C DE306404 C DE 306404C
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- cartridge case
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/067—Mounting or locking missiles in cartridge cases
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Geschoß mit von Hand leicht abziehbarer und aufschiebbarer
Patronen- oder Kartuschhülse zwecks Auswechselung der Treibladung.
Es sind bereits Geschosse bekannt, die mit der Patronenhülse derart lösbar verbunden sind, daß sie ohne Zuhilfenahme maschineller Einrichtungen, also von Hand, abgezogen und wieder aufgeschoben werden können.
Es sind bereits Geschosse bekannt, die mit der Patronenhülse derart lösbar verbunden sind, daß sie ohne Zuhilfenahme maschineller Einrichtungen, also von Hand, abgezogen und wieder aufgeschoben werden können.
ίο Bei den bekannten Konstruktionen ist zu
dem angegebenen Zweck entweder eine bajonettverschlußartige Verbindung vorgesehen, die
dann eine Verdrehung der Teile zum Zweck des Lösens oder Zusammensetzen erforderlich
macht, oder es sind federnde Ringe als Zwischenmittel angeordnet, die eine besondere Handhabung
beim Lösen nötig machen. Beide Anordnungen haben also den Nachteil, daß die
Lösbarkeit der Verbindung nicht schnell genug vonstatten ging, weil ein Verdrehen oder Abschrauben
des Geschosses von der Hülse oder ein besonderes Loslösen des Ringes erfolgen
mußte, t wodurch die Schnelligkeit der Feuerbereitschaft
beeinträchtigt wurde. Es ist dann noch eine weitere Ausführungsform bekannt
geworden, die darin besteht, die Teile mit Vorsprüngen und Einbuchtungen ineinandergreifen
zu lassen, die jedoch so angeordnet waren, daß sie die Teile nicht gegen Verdrehen
sichern.
Die vorliegende Erfindung vermeidet nun, alle diese Nachteile und ermöglicht das Lösen
und Verbinden der beiden Teile durch einfaches Herunterziehen oder Aufschieben in
achsialer Richtung, also ohne gegenseitige Verdrehung der beiden Teile und ohne Anwendung
besonders zu lösender Zwischenmittel. Dabei sind aber andererseits die Teile auch gegen
unbeabsichtigte Verdrehung gesichert. Erreicht ist dies dadurch, daß der eine Teil mit federnden
Ansätzen, Nocken, Stiften oder Kugeln versehen ist, die unmittelbar in entsprechende
Einbuchtungen, Einkerbungen oder Durchlochungen des anderen Teiles derart eingreifen,
daß sie die beiden Teile gegen Verdrehung sichern, aber ein Abziehen in achsialer Richtung
unter Überwindung der Federspannüng gestatten.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt das Geschoß α mit der Patronenoder
Kartuschhülse b. Das Geschoß α besitzt
an seinem Bodenteil eine Emdrehung c, in der sich eine Ringfeder d (s. Fig. 2 und 3) befindet.
Die Feder d enthält zwei oder mehrere Vor- 55' sprünge e, die sich in entsprechende Einbuchtungen
der Patronenhülse δ einlegen, so daß das Geschoß α in der Hülse δ einen gewissen
festen Halt erhält, von Hand aber schnell und bequem abgezogen werden kann.
Fig. 4 veranschaulicht eine andere Bauart. Hiernach sind an der Innenwand der Hülse b
Federn f mit Verstärkungen angebracht, wobei die Federn f fingerartig in Einbuchtungen am
Geschoßboden eingreifen und somit die lös- ·> bare Verbindung zwischen Geschoß und Patronenhülse schaffen.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform, wonach im Geschoßboden zwei oder mehrere
Kugeln g eingelegt sind, die wiederum durch
Federn h auseinandergehalten und gegen entsprechende
Einkerbungen der Patronenhülse δ gepreßt werden. Es können auch, wie Fig. 6 darstellt, an Stelle dieser Kugeln federnde
Zapfen oder Stifte i vorgesehen sein, die in Durchlochungen der Hülse b einfassen.
Die Ausführungsmöglichkeiten sind damit nicht erschöpft, sondern können vielgestaltig
sein, wie auch die Anordnung ,der Einbuchtungen, Einkerbungen oder Durchlochungen
mit den entsprechenden Sperrmitteln, den Absätzen, Nocken oder Stiften wechelseitig am
Geschoß oder der Patronenhülse vorgesehen sein können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Geschoß mit von Hand abnehmbarer · und aufschiebbarer Patronen- oder Kartuschhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil mit federnden Ansätzen, Nocken, Stiften oder Kugeln versehen ist, die unmittelbar in entsprechende Einbuchtungen, Einkerbungen oder Durchlochungen des anderen Teiles derart eingreifen, daß sie die beiden Teile gegen Verdrehung sichern, aber ein Abziehen in achsialer Richtung unter Überwindung der Federspannung gestatten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306404C true DE306404C (de) |
Family
ID=559833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306404D Active DE306404C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306404C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2220768A1 (de) * | 1972-03-07 | 1974-10-04 | Dynamit Nobel Ag | |
EP0081644A2 (de) * | 1981-12-10 | 1983-06-22 | Rheinmetall GmbH | Munition für Flachfeuer oder Steilfeuer |
EP0204107A1 (de) * | 1985-06-07 | 1986-12-10 | Rheinmetall GmbH | Übungspatrone |
-
0
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EP0081644A3 (en) * | 1981-12-10 | 1983-08-03 | Rheinmetall Gmbh | Gun cartridge for indirect firing at hidden targets |
US4955938A (en) * | 1981-12-10 | 1990-09-11 | Rheinmetall Gmbh | Ammunition, preferably for use in high-angle fire |
EP0204107A1 (de) * | 1985-06-07 | 1986-12-10 | Rheinmetall GmbH | Übungspatrone |
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