DE1299574B - Werkzeug zum Ergreifen und Einsetzen von nichtelastischen Sicherungsringen - Google Patents

Werkzeug zum Ergreifen und Einsetzen von nichtelastischen Sicherungsringen

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DE1299574B
DE1299574B DEW37677A DEW0037677A DE1299574B DE 1299574 B DE1299574 B DE 1299574B DE W37677 A DEW37677 A DE W37677A DE W0037677 A DEW0037677 A DE W0037677A DE 1299574 B DE1299574 B DE 1299574B
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Waldes Kohinoor Inc
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Er- ben überträgt, der mit dem verschiebbaren Teil vergreifen und Einsetzen von nichtelastischen ver- bundenist.
formbaren Sicherungsringen auf einer Welle oder Eine weitere Ausführungsform der Erfindung geht in einem Gehäuse. Die bisher in der Praxis ver- von der Aufgabenstellung aus, das Werkzeug mit wendeten Sicherungsringe waren elastische Siehe- 5 einem Magazin zu verbinden, das eine größere Anrungsringe, die im wesentlichen ohne plastische zahl von Sicherungsringen enthält, so daß das EinVerformung beliebig oft montiert und demontiert setzen der Sicherungsringe kontinuierlich erfolgen werden konnten. kann. Nach der Erfindung ist ein solches Werkzeug
Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Werk- derart ausgebildet, daß die Finger an ihren vorderen zeug zur Behandlung von nichtelastischen Sicherungs- io Enden radial nach innen geführte Segmente aufweiringen, die beim Einsetzen einer plastischen Verfor- sen, die zwischen sich Schlitze und eine radial nach mung unterworfen und die nur durch Zerstörung innen gerichtete Lippe bilden, wobei eine auf der demontiert werden können. Diese Sicherungsringe Innenseite der Finger vorgesehene Hülse am Kopfbilden deshalb eine starre und feste Schulter auf einer ende Zähne trägt, die durch die erwähnten Schlitze Welle, die sonst mit höherem Materialaufwand und 15 durchgreifen und den Sicherungsring halten. Diese höheren Lohnkosten auf der Drehbank angefertigt Ausbildung gibt die Möglichkeit, jeweils den vorderwerden müßte. Solche Ringe werden bereits mit Er- sten Ring, dem die anderen Sicherungsringe folgen, folg beim Kraftfahrzeugbau verwendet. durch Federkraft in die Montagestellung zu schieben
Die Verwendung solcher Ringe war indessen ab- und ihn dort zu halten. Das Spannen der Finger erhängig von geeigneten Geräten und Werkzeugen, mit 20 folgt hierbei durch eine Hülse, an der ein Hebeldenen die Sicherungsringe ergriffen und unter system zwecks Erzeugung einer axial gerichteten VerLeistung einer Formänderungsarbeit in eine Welle Schiebung angreift. Das sichere Halten des Sicheoder in ein Gehäuse eingesetzt werden konnten. Die rungsringes wird dadurch gewährleistet, daß die hierbei entstehende doppelte Aufgabe, nämlich das radial nach innen gerichtete Kante der Zähne gegen Ergreifen und Zusammen- oder Auseinanderpressen »5 die Werkzeugachse geneigt ausgebildet ist. Auf ein war mit den bekannten Werkzeugen für elastische derart ausgebildetes Werkzeug ist ein Sicherungsring-Sicherungsringe nicht durchführbar, weil bei diesen magazin mit einer Kappe aufschraubbar, die eine das Erreichen einer plastischen Formänderung nicht Gewindestange mit einer Feder aufweist, die über den erforderlich war. federnd abgestützten Druckkolben die Sicherungsringe
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Ver- 30 gegen die erwähnten Zähne preßt, die den ersten Wendung eines mehrere radial bewegliche Finger auf- Sicherungsring in der Montageposition festhalten,
weisenden Spannzylinders, dessen Finger durch einen Das Werkzeug nach der Erfindung bietet die Mögaxial verschiebbaren Teil spannbar sind und am Ende lichkeit, den Sicherungsring sicher in der Montageeine Ausnehmung zur Aufnahme eines Sicherungs- position zu halten und an dem Ring in dieser Posiringes tragen. Das Zusammenpressen einerseits und 35 tion die Verformungsarbeit durchzuführen, ohne daß das Dehnen andererseits eines Sicherungsringes er- ein Wegspringen des Ringes befürchtet werden muß. fordert jeweils verschiedene Ausbildungen. Bei einem Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Werkzeug zum Zusammenpressen eines Sicherungs- in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung ist
ringes zwecks Aufsetzens auf eine Welle sind nach Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Erfindung die Finger durch eine axial verschieb- 4° einer Ausführungsform der Erfindung;
bare Hülse radial nach innen spannbar, wobei die Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie2-2 der Fig. 1; Finger des Zylinders mit nach außen sich konisch Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht der den erweiternden Köpfen versehen sind, in die die Aus- Spannzylinder treibenden Hülse;
nehmung zum Halten des Sicherungsringes eingelas- F i g. 4 ist eine perspektivische Teilansicht des Gesen ist. Bei einem Werkzeug zum Dehnen eines Siehe- 45 häuses;
rungsringes zwecks Einsetzens in ein Gehäuse sind F i g. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie F i g. 1 einer
nach der Erfindung die Finger durch einen axial ver- zweiten Ausführungsform;
schiebbaren Stift spannbar, wobei die Finger des F i g. 6 zeigt in gleicher Weise eine dritte Ausfüh-
Spannzylinders mit nach innen konisch vorspringen- rungsform;
den Köpfen versehen sind, die auf der Außenseite 50 Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6;
eine rillenförmige Ausnehmung zum Halten des F i g. 8 ist eine Endansicht des Werkzeugs nach
Sicherungsringes tragen. F i g. 6;
Bei einer Ausführungsform der Erfindung mit F i g. 9 ist ein Teil-Längsschnitt einer vierten Aus-Handantrieb ist ein Hebel vorgesehen, über den der führungsform;
Vorschub des axial verschiebbaren Teiles, nämlich 55 Fig. 10 ist eine Endansicht des Werkzeugs nach
der Hülse oder des Stiftes, gegen den Druck einer Fig. 9;
rückführenden Feder erfolgt. Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer fünften Aus-
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung be- führungsform;
trifft ein Werkzeug, das hydraulisch oder pneumatisch Fig. 12 ist eine Endansicht nach Linie 12-12 der
betrieben werden kann. Bei dieser Ausführungsform 60 Fig. 11;
ist der axial verschiebbare Teil zum Spannen der Fig. 13 ist die Aufsicht eines Ringes, zu dessen
Finger mit einem Kolben verbunden, der der Wir- Montage die Erfindung dient;
kung eines Druckmediums aussetzbar ist, das eine Fig. 14 ist ein Teilschnitt des rechten Endes des
Bewegung des Kolbens gegen den Druck einer rück- Werkzeugs nach Linie 14-14 in Fig. 12;
führenden Feder bewirkt. Hierbei kann zwischen dem 65 Fig. 15 ist ein Schnitt nach Linie 15-15 der
Druckkolben und dem verschiebbaren Teil ein Über- F i g. 12 mit dem Ring montiert;
tragungsarm mit drei Gelenken vorgesehen sein, der Fig. 16 ist ein Längsschnitt durch das Werkzeug
die Vorschubkraft mittels einer Walze auf einen KoI- nach Fig. 11;
F i g. 17 ist eine Teil-Seitenansicht und -Schnitt einer ergänzenden Vorrichtung.
Das in F i g. 1 bis 4 dargestellte Werkzeug, allgemein mit 5 bezeichnet, hat ein Gehäuse 2 mit als Handgriff ausgebildeten Seitenwänden 3. Gehäuse 2 hat an einem Ende einen kreisförmigen Kopfteil, in den ein Einsatz 6 fest eingebaut ist. Letzterer ist mit einem Innengewinde 8 versehen, in das ein Ende eines zylindrischen Körpers 10 eingeschraubt ist. Einsatz 6 weist diametral entgegengesetzte, axial gerichtete Nuten 9, 11 auf. Spannzylinder 10 hat an seinem Umfang eine Reihe sich längs erstreckender Schlitze 13, so daß eine Reihe von Greiffingern 12 von bogenförmigem Querschnitt gebildet wird. Jeder dieser Finger hat an seinem freien Ende einen sich konisch nach außen erweiternden Kopf 14. Es sind so viel Schlitze vorgesehen, daß z. B. sechs Finger 12 gebildet werden. Die Zahl der Finger kann kleiner oder größer sein.
Der Spannzylinder 10 ist mit einer Halterung 15 versehen, deren Greif fläche 15 α um etwa 12 Grad geneigt ist, so daß ein Konus mit sich nach vorn verkleinerndem Durchmesser entsteht. Die Halterung 15 ist also so dimensioniert, daß ein darin untergebrachter Sicherungsring mit genügender Reibung festgehalten wird.
Eine Hülse 16 ist gleitend über dem Einsatz 6 angeordnet. Sie hat an ihrem hinteren Ende diametral angeordnete Arme 16 a, die mit Schrauben 20 an einem Kopfstück 17 befestigt sind. Eine Spiralfeder 22 zwischen Einsatz 6 und Kopf 17 hält Hülse 16 in der Normallage der Fig. 1. An ihrem vorderen Ende hat Hülse 16 einen Kopf 16 b von größerem Außendurchmesser.
Wenn der Sicherungsring in die Nut einer Welle eingesetzt werden soll, wird er in die Halterung 15 eingelegt. Die Welle wird in den Spannzylinder 10 geschoben, bis der Ring genau über der Wellennut sitzt. Hülse 16 wird darauf über den Spannzylinder 10 mit den Fingern 12 auf dessen Kopf 14 zu verschoben, wobei die Finger 12 durch den Konus des Kopfes 14 radial nach innen gepreßt werden, so daß der Ring in die Wellennut unter Druck eingesetzt wird.
Um die Gleitbewegung der Hülse 16 zu bewirken, ist in der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 ein Hebel 24 vorgesehen, der um einen Drehpunkt 25 am Gehäuse schwenkbar angeordnet ist. Am Ende des Hebels 24 ist eine Rolle 26 angeordnet, die an der Rückwand 17 α des Kopfes 17 anliegt. Wenn Hebel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird der Kopf 17 gegen den Druck der Feder 22 nach links bewegt, wobei der Hülsenkopf 16 b die nach außen vorspringende Wand des Spannzylinderkopfes 14 nach innen drückt und damit den Sicherungsring zusammenpreßt. Die Endwand 17 α kann konkav ausgebildet sein, um ein Klemmen des Hebels 24 zu vermeiden.
F i g. 5 zeigt ein Werkzeug, mit dem ein sogenannter Innen- oder Gehäusering ausgeweitet und hierbei eingesetzt wird. In dieses Werkzeug ist ein Kopf 32 mit einer Öffnung 33 eingesetzt. Kopf 32 hat einen engeren, mit Gewinde versehenen Teil 32 a, in den ein zylindrischer Körper 34 eingeschraubt ist. Dieser weist längsgerichtete Schlitze 35 auf, durch die Finger 36 gebildet werden. An seinem freien Ende sind die Finger 36 mit einer ringförmigen Rille 38 versehen, deren Wand 38 α um etwa 12 Grad zur Längsachse geneigt ist.
In Zylinder 34 ist ein stabförmiger Körper 42 untergebracht, der sich durch den Kopfteil 32 erstreckt und hinten einen Bund 45 aufweist. Ein Hebel 51 ist um einen Zapfen 52 am Gehäuse schwenkbar angeordnet und an seinem Ende mit einer Rolle 53 versehen, die an der Wand 45 a des Bundes 45 anliegt.
Um den stabförmigen Körper 42 befindet sich zwischen Schultern 48 und 49 eine Spiralfeder 47, die
ίο den Stab 42 nach rechts drückt. Wenn bei dieser Anordnung Hebel 51 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, drückt er Stab 42 nach links und preßt mittels der konischen Spitze dabei die Finger 36 nach außen. Damit wird der Ring radial ausgeweitet und in die Nut einer Gehäusebohrung gepreßt. In Fig. 6 bis 10 ist ein pneumatisch oder hydraulisch betriebenes Werkzeug 100 gezeigt. Es hat ein zylindrisches Gehäuse 103, an dessen einem Ende eine Kappe 104 befestigt ist, die durch Rohr 105 mit Kompressor und durch Durchlaß 6' mit dem Innern des Gehäuses in Verbindung steht. An dem anderen Ende des Gehäuses 103 ist ein zylindrischer Ansatz 9' eingeschraubt, der mit Innengewinde 110 für die Befestigung des Spannzylinders 112 versehen ist.
Zylinder 112 weist Schlitze 112 α auf, wodurch im Schnitt bogenförmige Finger 112 c gebildet werden. Das Ende dieser Finger bildet nach außen sich erweiternde Segmente 112 b. Über dem Spannzylinder 112 ist eine Hülse 115 angeordnet, von der ein Ende an der Vorderwand 117 des Ansatzes 9' anliegt, während das andere Ende an die sich nach außen erweiternden Finger stößt. Der Kopf des Teiles 112 hat eine Bohrung 119 mit Schulter 120. Die Wand 121 der Ausnehmung 119 ist um etwa 12 Grad zur Längsachse geneigt. Die Dimensionen sind so gewählt, daß ein in die Ausnehmung 119 eingesetzter Ring nicht herausfallen kann.
Ein Gleitkolben 125 mit geeigneten Dichtungsmitteln 126 ist im Gehäuse 103 angeordnet. Ein etwa L-förmiger Hebel 127 ist an einer Ecke um einen Stift 128 drehbar, der an einem Halter 130 montiert ist, der seinerseits an der Wand des Gehäuses befestigt ist. An seiner entgegengesetzten Ecke ist Hebel 127 durch Stift 131 mit einem Ende eines Pfostens 133 am Kolben 125 befestigt. Zwischen seinen drehbaren Enden ist eine am Achsstift 138 befestigte Walze 134 mit Hebel 127 verbunden.
Ein Einsatz 140 ist gleitend im Gehäuse zwischen ein Paar Stiften 142 angeordnet. Eine Spiralfeder 143 preßt den Einsatz 140 nach rechts gegen Walze 134. Die Hinterwand des Stückes 140 ist leicht konkav ausgebildet.
Wenn Druckluft oder Druckflüssigkeit dem Gehäuse zugeführt wird, wird Kolben 125 nach links (in F i g. 6) gegen den Halter 9' gedrückt. Dadurch wird Hebel 127 im Uhrzeigersinn um Achsstift 128 geschwenkt, wobei Einsatz 140 gleichfalls nach links gleitet und die Stifte 142 veranlaßt, die Hülse 115 über Zylinder 112 zu schieben und damit die Finger 112 c radial einwärts zu pressen. Ein Ventil 150 kann mittels eines bei 147 an das Gehäuse angelenkten Hebels 146 und eines Schalters 148 kontrolliert werden.
F i g. 9 zeigt ein kraftbetriebenes Werkzeug 100' zur radialen Ausweitung eines Sicherungsringes zum Einsetzen in ein Gehäuse. Ein zylindrisches Stück 160, dessen Bohrung 162 bei 163 einen sich verjüngenden Durchmesser hat, weist Finger 160 c auf. Eine
Stange 165 in Bohrung 162 ist an ihrem mit 167 bezeichneten Ende in einen Einsatz 140' eingeschraubt. Stange 165 hat einen runden, kegelförmigen Kopf 168, der sich in Ruhestellung in dem sich verjüngenden Teil 163 befindet. Der Kopf 164 des SpannzylinderslöO hat eine Schulter 172, deren Boden 173 in einem Winkel von etwa 12 Grad zur Längsachse geneigt ist. Der mit »d« bezeichnete Durchmesser ist so dimensioniert, daß ein an die Schulter 172 angelegter Ring mit Reibung festgehalten wird.
Die Arbeitsweise dieses Werkzeugs ist die gleiche wie bei dem Werkzeug 100 nach Fig. 6, d. h., bei Ausübung von Druck gegen Stange 165 werden die Finger 160 c durch den konischen Kopf 168 radial nach außen gedrückt, und der Ring wird dadurch so erweitert, daß er mit Druck in die Nut einer Bohrung gezwängt wird.
In Fig. 11 bis 16 ist ein von Hand betriebenes Werkzeug200 und ein Sicherungsring!? gezeigt, das ein Magazin aufweist. Bei diesem Werkzeug lag die ao zusätzliche Aufgabe vor, das Werkzeug derart auszubilden, daß ein Vorschub der Sicherungsringe aus dem Magazin in die Montageposition durchführbar war, wobei der vorderste Sicherungsring in der jeweiligen Position sicher gehalten werden mußte. Gelöst wurde diese Aufgabe durch die Verwendung von besonders ausgebildeten Fingern, die am Kopf radial gerichtete Segmente tragen, die Schlitze zwischen sich bilden, durch die Zähne einer zusätzlichen Hülse durchgreifen, die den vordersten Sicherungsring haiten. Demgemäß hat das Werkzeug nach der Erfindung eine Hülse 50 mit Zähnen 51' an einem Ende. Diese Zähne sind von rechteckiger Form und in gleichen Abständen an der Peripherie angeordnet. Vom Ende der Hülse 50 erstrecken sie sich nach innen. Die Kante 51 α der Zähne 51' ist der Achse der Hülse zugekehrt und zu ihr um etwa 12° geneigt. Die Enden der Zähne 51' liegen auf einem Kreisbogen, dessen Durchmesser um ein Geringes kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülse 50.
Über der Hülse 50 ist ein zylindrischer Körper 54 angeordnet. Er hat einen sich nach außen erweiternden Kopf 55 und weist Längsschlitze auf, durch die sich axial erstreckende Finger 56 gebildet werden. Der Innendurchmesser von Zylinder 54 und seiner Finger ist um ein Geringes größer als der Außendurchmesser der Hülse 50.
Wie in F i g. 12 gezeigt ist, tragen die Finger 56 Kopfsegmente 57 mit Schlitzen zur Aufnahme der Zahne 51', die an dem benachbarten Ende der Hülse 50 sich befinden. Jedes Segment 57 hat also eine gekrümmte, radial einwärts gerichtete Lippe 61, die über der Endfläche der Hülse 50 zwischen benachbarten Zähnen 51' liegt.
Die Einheit, bestehend aus Zylinder 54 und Hülse 50, ist in einem Gehäuse 58 untergebracht. An dieses ist ein Arm 59 angelenkt, der mit einem Hebel 60 verbunden ist, der an einem Hebel 62 nahe dessen Drehpunkt 78 angelenkt ist. Dieses Ende des Hebels 62 ist bei 78 an einem Hülsenring 64 befestigt, der das mit Gewinde versehene Ende einer Hülse 67 aufnimmt. Hülse 67 ist mit Hülse 50 z. B. durch Schrauben 70 verbunden. Halteringe 75 auf dem Gewindeteil des Ringes 64 können so dicht an den Ring geschraubt werden, daß dieser fest auf der Hülse 67 sitzt.
Wenn bei dieser Ausführungsform Hebel 62 um Stift 78 geschwenkt wird, drückt er den Zylinder 58 nach rechts (Fig. 11) gegen und über die Köpfe55 und schwenkt so die Finger 56 radial nach innen. Ein SicherungsringR, wie er in Fig. 13 gezeigt ist, wird innerhalb der Hülse 50 eingesetzt und wird radial zusammengedrückt, so daß sein Außendurchmesser etwas kleiner ist als der durch die Innenkanten der Zähne 51' gebildete Kreis.
Diese Ausführungsform arbeitet mit einem Magazin, in dem eine Anzahl Sicherungsringe angeordnet sind. Eine Gewindestange 85 ist in eine Kappe 87 eingeschraubt, die ihrerseits in das den Zähnen 51' entgegengesetzte Ende der Hülse 50 eingeschraubt ist. Das andere Ende erstreckt sich durch einen Einsatz 90 und ist durch eine Mutter 92 gesichert. Eine Spiralfeder 93 zwischen Kappe 87 und Spule 90 drückt letztere gegen Mutter 92. Stange 85 endet in einem abgerundeten Kegel 94, der dazu dient, eine in die Hülse 50 gesteckte Welle oder einen anderen mit einem Ring zu versehenden Artikel auszurichten. An ihrem entgegengesetzten Ende hat Stange 85 einen Kopf 95, damit er leicht so weit eingeschraubt werden kann, daß Kegel 94 jede beliebige Entfernung vom Ende der Hülse 50 haben kann, was das Einsetzen von verschieden langen Wellen ermöglicht. Mutter 91 und Kappe 87 können ebenfalls eingestellt werden, um die Spannung der Spiralfeder zu regulieren.
Das Werkzeug wird geladen, indem Kappe 87 mit Gewindestange 85 und Druckkolben abgeschraubt und die gewünschte Anzahl Ringe in die Hülse 50 eingesetzt wird, so daß nach dem Einsetzen der Kappe 87 der erste Ring gegen die Zähne 51' gepreßt wird.
In Fig. 17 ist ein automatisch betriebenes Magazin gezeigt. Es besteht aus einer Röhre 212 aus starrem oder elastischem Material. Ein Ende ist mit dem Ende der Hülse 50' verbunden, während das andere Ende durch eine Röhre 214 mit der Kraftquelle in Verbindung steht. Die Konstruktion ist im übrigen die gleiche wie vorher beschrieben. Ein Kolben 216, der gleichfalls aus starrem oder elastischem Material bestehen kann, gleitet frei in Rohr 212 und preßt gegen das Ende einer Anzahl Sicherungsringe in Hülse 50'.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Einsetzen und Verformen eines nichtelastischen Sicherungsringes auf einer Welle oder in einem Gehäuse, gekennzeichnet durch die Verwendung eines mehrere radial bewegliche Finger (12, 36,112 c, 160 c, 56) aufweisenden Spannzylinders (10, 34, 112, 160, 54), dessen Finger durch einen axial verschiebbaren Teil (16, 42, 115, 165, 58) spannbar sind und am Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Sicherungsringes tragen.
2. Werkzeug zum Zusammenpressen eines Sicherungsringes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (12, 112 c, 56) durch eine axial verschiebbare Hülse (16, 115, 58) spannbar sind und die Finger des Zylinders (10, 112, 54) mit nach außen sich konisch erweiternden Köpfen (14, 112 b, 55) versehen sind, in die die Ausnehmung (15, 118) zum Halten des Sicherungsringes eingelassen ist (Fig. 1, 6, 11).
3. Werkzeug zum Dehnen eines Sicherungsringes, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (36, 112 c) durch einen axial verschiebbaren Stift (42, 165) spannbar sind und die Finger des Spann-
Zylinders (34, 160) mit nach innen konisch vorspringenden Köpfen versehen sind, die auf der Außenseite eine rillenförmige Ausnehmung (38, 172) zum Halten des Sicherungsringes tragen (Fig. 5, 9).
4. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (24, 51) vorgesehen ist, über den der Vorschub der Hülse (16) oder des Stiftes (42) gegen den Druck einer rückführenden Feder (22, 47) erfolgt (F i g. 1, 5).
5. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare Teil (112, 165) mit einem Kolben (125) verbunden ist, und daß dieser Kolben der Wirkung eines Druckmediums aussetzbar ist, das eine Bewegung des Kolbens gegen den Druck einer rückführenden Feder (143) bewirkt (Fig. 6, 9).
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckkolben (125) und dem verschiebbaren Teil ein Ubertra- ao gungsarm mit drei Gelenken (128, 131, 138) vorgesehen ist, der die Vorschubkraft mittels einer Walze (134) auf einen Kolben überträgt, der mit dem verschiebbaren Teil verbunden ist (Fig. 6, 9).
7. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Finger (56) an ihren vorderen Enden radial nach innen geführte Segmente (57) tragen, die zwischen sich Schlitze und jeweils eine radial nach innen gerichtete Lippe (61) bilden, und daß die auf der Innenseite der Finger (56) vorgesehene Hülse (50) am Kopfende Zähne (51') trägt, die durch die erwähnten Schlitze durchgreifen und den Sicherungsring halten (Fig. 11,16).
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (56) durch eine Hülse (58) verstellbar sind, an der ein Hebelsystem (60, 62) über den Arm (59) angreift.
9. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (51 a) der Zähne (51') gegen die Werkzeugachse geneigt ausgebildet ist (F i g. 12).
10. Werkzeug nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Werkzeug (200) ein Sicherungsringmagazin mit einer Kappe (87) aufschraubbar ist, die eine Gewindestange (85) mit einer Feder (93) aufweist, die über den federnd abgestützten Druckkolben die Sicherungsringe gegen die TJahne (51') preßt, die den ersten Sicherungsring in der Montageposition festhalten (Fig. 11,16).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 909 529/58
DEW37677A 1963-10-09 1964-10-05 Werkzeug zum Ergreifen und Einsetzen von nichtelastischen Sicherungsringen Pending DE1299574B (de)

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ID=23221988

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW37677A Pending DE1299574B (de) 1963-10-09 1964-10-05 Werkzeug zum Ergreifen und Einsetzen von nichtelastischen Sicherungsringen

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US (1) US3268993A (de)
DE (1) DE1299574B (de)
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