DE3711692A1 - Stossfaengeranordnung fuer fahrzeuge - Google Patents
Stossfaengeranordnung fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung für
Fahrzeuge, mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs
angegebenen Merkmalen.
Aus der DE-OS 22 13 323 ist bereits eine derartige
Stoßfängeranordnung bekannt, die ein plastisch ver
formbares, zwischen der Stoßstange und einem Längsträger
des Fahrzeugs angeordnetes Verformungsglied aufweist.
Dieses ist durch zwei im Querschnitt etwa rechteckige,
mehrschichtige Flacheisen gebildet, die in dem der
Stoßstange zugewandten Stirnbereich nebeneinanderliegend
verbunden sind. Die beiden Flacheisen sind an dem
anderen Stirnbereich entgegengesetzt um 180° zu einer
Schleife umgebogen und von der zugewandten offenen
Stirnseite in den als Hohlträger ausgebildeten Längs
träger eingesteckt und mit ihren Enden an dem Rand des
Hohlträgers befestigt. Bei einer auf die Stoßstange
einwirkenden Stoßbelastung werden die zwischen den
Schleifen und der Stoßstange befindlichen Bereiche der
beiden Flacheisen durch eine Führungsöffnung eines im
Stirnbereich des Hohlträgers angeordneten Deckels in den
Hohlträger eingeschoben, wobei fortlaufend die innen an
die Schleifen angrenzenden Bereiche umgebogen und die
äußeren gekrümmten Bereiche der Schleifen aufgebogen
werden. Durch eine Biegeführung im Hohlträger verjüngt
sich der innere Querschnitt des Hohlträgers nach einem
vorgegebenen Weg, wodurch sich der Radius der Schleifen
und damit die Nachgiebigkeit der Stoßstange vermindert.
Besonders nachteilig ist, daß diese Stoßfängeranordnung
eine Energieabsorption lediglich durch Formänderung der
Schleifen nur dann ermöglicht, wenn die Stoßbelastung in
Längsrichtung des Fahrzeugs wirkt. Bei seitlich oder
vertikal auf die Stoßstange einwirkenden Stoßbelastungen
wird der Stirnbereich des Längsträgers über den daran
befestigten Deckel verformt, da sich an diesem die
beiden Flacheisen über die Wände der Führungsöffnung
abstützen. Insbesondere bei vertikalen Belastungen der
Stoßstange können die Flacheisen an der Führungsöffnung
im Deckel geknickt werden, wodurch diese nur noch schwer
unter Verformung des Deckels und des Längsträgers in
diesen einschiebbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßfänger
anordnung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
anzugeben, die auch schräg wirkende Stoßbelastungen mit
einem möglichst geringen Schaden abfangen kann. Außerdem
soll die Stoßfängeranordnung kostengünstig zu fertigen
und leicht zu montieren sein.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Element ein an
einer Stirnseite mit einem äußeren radialen Bund mit dem
Fahrzeugträger verbundenes Rohr ist, in das radial
weitgehend spielfrei das Halteglied eingesteckt ist, das
mit seiner freien Stirnseite oder einem radial vor
stehenden Kragen an seinem Umfang an einer Stützschulter
des Rohres axial anliegt. Besonders vorteilhaft ist, daß
das Rohr durch das Halteglied so versteift wird, daß nur
dieses in dem vorgesehenen Längenbereich bei einer auf
die Stoßstange einwirkenden Belastung plastisch verformt
wird und die anderen Bauteile unbeschädigt bleiben. Das
Halteglied läßt sich außerdem bei schrägen Stoßbe
lastungen zusammen mit dem Rohr lediglich unter Ver
formung des umgebogenen Längenbereiches des Rohres
schrägstellen, ohne die Wirksamkeit der Stoßfänger
anordnung zu beeinträchtigen. Eine Verformung des
Fahrzeugträgers oder anderer Bauteile wird mit dieser
Stoßdämpferanordnung in vielen Fällen vermieden, so daß
auch nach einer größeren schrägen Stoßbelastung in der
Regel ein Auswechseln des plastisch verformbaren Rohres
ausreichend ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem
Längsschnitt, mit in Normallage befindlicher
Stoßstange,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht mit der
nach einer Stoßbelastung nach vorne in die
Normallage verstellten Stoßstange,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht nach einer
schrägen Stoßbelastung,
Fig. 4 ein zweites in einem Längsschnitt
dargestelltes Ausführungsbeispiel in Normal
lage, das neben einem plastisch deformierbaren
Element ein elastisch nachgiebiges Federungs
glied aufweist,
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht mit durch
eine Stoßbelastung eingefedertem Federungs
glied und
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht mit dem
nach einer Stoßbelastung plastisch deformier
ten Element.
Die in Fig. 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel in
Normallage dargestellte Stoßfängeranordnung ist an der
Vorderseite eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Ebenso
könnte die Stoßfängeranordnung an der Rückseite oder an
einer Seite des Fahrzeugs vorgesehen sein. Die Stoßfänger
anordnung weist eine quer zum Fahrzeug angeordnete
Stoßstange 1 auf, die mit einem Ende eines stangen
förmigen Haltegliedes 2 verbunden ist, das einen kreis
förmigen Querschnitt aufweist und in Längsrichtung von
der Stoßstange 1 zu dem Aufbau des Fahrzeugs absteht.
Das Halteglied 2 ist radial weitgehend spielfrei in ein
plastisch deformierbares Rohr 3 eingesteckt, das in
einem Längenbereich von 180° umgebogen und über einen
äußeren radialen Bund 4 an seiner Stirnseite mit der
offenen Stirnseite eines als Hohlträger 5 ausgebildeten,
in Längsrichtung angeordneten Fahrzeugträgers verbunden
ist. Durch den umgebogenen Längenbereich ist ein doppel
wandiger Abschnitt 6 des Rohres 3 gebildet, der von dem
Bund 4 zu der Stoßstange 1 nach vorne absteht. Zwischen
dem Bund 4 des Rohres 3 und dem Hohlträger 5 ist eine
biegesteife Führungsscheibe 7 koaxial zum Rohr 3 ange
ordnet. Die Führungsscheibe 7 weist eine zentrale
Öffnung 8 auf, die im Durchmesser etwas größer als der
Umfangsbereich des Rohres 3 ist, der durch die Öffnung 8
in den Hohlträger 5 hineinragt. Die durch die Führungs
scheibe 7 in den Hohlträger 5 eingesteckte Stirnseite
des Rohres 3 ist durch einen Boden 9 geschlossen, der
eine Stützschulter für das Halteglied 2 bildet, das mit
der zugewandten Stirnseite an dem Boden 9 anliegt. Der
Boden 9 oder ein Bereich des Rohres 3, der nicht um
gestülpt wird, könnte auch mit dem Halteglied 2
verschweißt sein. Das Halteglied 2 weist in dem an den
Boden des Rohres 3 angrenzenden Stirnbereich am Umfang
eine ringförmige Ausnehnung 10 auf, in die der benach
barte Rohrbereich 11 eingedrückt ist. Auf diese Weise
ist das Halteglied 2 fest mit dem Rohr 3 verbunden. Wird
bei einem Unfall die Stoßstange 1 beispielsweise in
Längsrichtung einer Stoßbelastung ausgesetzt, so kann
sich das Halteglied 2 durch die Öffnung 8 in der Führungs
scheibe 7 in den Hohlträger 5 verlagern. Der umgebogene
Längenbereich des Rohres 3 schreitet mit der axialen
Verlagerung des Haltegliedes 2 fort, wobei durch das
fortlaufende plastische Umbiegen bzw. Glätten des Rohres
3 im Bereich der Biegestelle 12 die durch die Stoßbe
lastung auf die Stoßstange einwirkende Energie ab
sorbiert wird.
Nach einer derartigen Stoßbelastung ist das Halteglied 2
wie in Fig. 2 in den Hohlträger 5 eingeschoben. Die
durch die Stoßbelastung in die durch Strichlinien 13
dargestellte Stellung verlagerte Stoßstange 1 ist in die
durch ausgezogene Linien dargestellte Ausgangslage
zurückgestellt. Um dies zu ermöglichen, ist an der
Stoßstange 1 eine Gewindemutter 14 befestigt, in die der
zugewandte, mit einem entsprechenden Gewinde 15 ver
sehene Stirnbereich des Haltegliedes 2 einschraubbar
ist. Eine unbeabsichtigte axiale Verstellung der Stoß
stange 1 durch Verdrehung des Haltegliedes 2 wird in dem
Ausführungsbeispiel durch eine nicht dargestellte
Verdrehsicherung verhindert.
In Fig. 3 ist die Stoßfängeranordnung nach einer schräg
auf die Stoßstange 1 einwirkenden Stoßbelastung dar
gestellt. Die Stoßbelastung kann in eine in Längs
richtung wirkende Komponente und in eine dazu senkrechte
Komponente zerlegt werden. Die Energie der in Längs
richtung wirkenden Komponente wird wie in dem be
schriebenen Fall der in Längsrichtung wirkenden Stoß
belastung absorbiert. Die Energie der dazu senkrechten,
im Ausführungsbeispiel vertikalen Komponente der Stoß
belastung wird beim Schrägstellen des Rohres 3 durch
plastische Verformung des Rohres 3 insbesondere im
Bereich der Biegestelle 12 und im Anschlußbereich 16 des
radialen Bundes 4 absorbiert. Die Stoßstange 1, das
Halteglied 2, der Hohlträger 5 und die Führungsscheibe 7
sind in dem Ausführungsbeispiel steif ausgebildet und
nach der Stoßbelastung unbeschädigt, so daß zur
Reparatur der Stoßfängeranordnung lediglich das Rohr 3
auszuwechseln ist.
Ein zweites, in Fig. 4 in Normalstellung dargestelltes
Ausführungsbeispiel weist eine Stoßstange 1′ auf, die
sich ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel an einem
Hohlträger 5′ über ein plastisch deformierbares Rohr 3′
abstützt. Das Rohr 3′ weist ebenfalls an seiner Stirn
seite einen radialen Bund 4′ auf, der unter Zwischenlage
einer Führungsscheibe 4′ eines Hohlträgers 5′ befestigt
ist.
Das Rohr 3′ ist bei diesem Ausführungsbeispiel in der
abgebildeten Normallage noch nicht in einem Längen
bereich umgebogen und steht von dem radialen Bund 4′ zu
der Stoßstange 1′ nach vorne ab. Das Halteglied ist
durch ein elastisch nachgiebiges Federungsglied 17
gebildet, das ein gegen Federkraft in ein Gehäuse 18
einschiebbares, im Querschnitt kreisförmiges Stangen
element 19 aufweist. An dem Stangenelement 19 ist ein
nicht dargestellter Anschlag vorgesehen, der den Aus
fahrweg des Stangenelements 19 im Gehäuse 18 begrenzt.
Das Stangenelement 19 ist über eine Schraubverbindung 20
um eine etwa vertikale Achse schwenkbar mit der Stoß
stange 1′ verbunden. Das Gehäuse 18 weist an seinem der
Stoßstange zugekehrten Rand einen am Umfang radial
vorstehenden Kragen 21 auf, der axial an der zur Stoß
stange 1′ gerichteten Stirnseite des Rohres 3 anliegt
und mit dem Rohr 3 verschweißt ist. Das Rohr 3 ist von
dem Gehäuse 18 axial durchsetzt, das an seinem durch
eine zentrale Öffnung 8′ in der Führungsscheibe 7′ in
den Hohlträger 5′ eingesteckten Stirnbereich von einem
radial elastischen Stützring 22 gestützt. Der Stützring
22 ist ein im Querschnitt wellenförmiger Ring, der an
seiner Außenseite an dem Hohlträger 5′ angeschweißt ist
und an seinem Innenumfang das Gehäuse 18 mit einem
Preßsitz aufnimmt.
Das Stangenelement 19 kann bei geringen Stoßbelastungen
der Stoßstange 1′ elastisch in die in Fig. 5 darge
stellte Lage in das Gehäuse 18 einfedern. Das plastisch
deformierbare Rohr 3′ oder ein anderes Bauteil wird
dabei nicht deformiert.
Die Stoßfängeranordnung ist in Fig. 6 nach einer
größeren Stoßbelastung dargestellt, bei der die Energie
der Stoßbelastung einerseites durch elastisches Ein
federn des Stangenelements 19 in das Gehäuse 18 und
andererseits durch plastische Verformung des Rohres 3′
absorbiert wird. bei der plastischen Verformung wird ein
Längenbereich des Rohres 3′ um 180° umgebogen und durch
die zentrale Öffnung 8′ in den Hohlträger 5′ einge
schoben. Die kreisförmige Öffnung 8′ in der Führungs
scheibe 7′ ist im Durchmesser etwas größer als der durch
die doppelte Wandstärke des Rohres 3′ vergrößerte
ursprüngliche Rohraußendurchmesser. Der äußere Rand der
Öffnung 8′ ist gerundet oder abgeschrägt, um Risse des
Rohres 3′ im bereich des Bundes 4′ zu vermeiden, wenn
das Rohr 3′ verformt wird. Bei schrägen Stoßbelastungen
wird die Energie der senkrecht zur Längsrichtung wirken
den Komponente der Stoßbelastung durch plastische Ver
formungen des Rohres 3′ und durch radial elastische
Verformung des Stützringes 22 absorbiert, wobei das
Gehäuse 18 durch die Stoßbelastung schräggestellt wird.
Der Hohlträger 5′ oder andere Bauteile wurden bei dieser
Stoßbelastung nicht beschädigt, so daß zur
Reparatur der Stoßfängeranordnung lediglich das
plastisch deformierte Rohr 3′ auszuwechseln ist.
In dem Längenbereich des Rohres, der um 180° umgestülpt
wird, könnte auch ein kreisringförmiges Stützelement mit
einem Preßsitz am Umfang des Rohres angeordnet sein, so
daß das Rohr um das Stützelement herum umgestülpt wird.
Auf diese Weise wird ein der Form des Stützelements ent
sprechender Biegeradius eingehalten, wenn das Rohr
umgestülpt wird. Durch Abrollen am Umfang des Rohres
verlagert sich das Stützelement axial mit dem Längen
bereich. Das Stützelement kann auch beispielsweise durch
mehrere auf einen kreisförmig geschlossenen Draht oder
ein Seil aufgesteckte Kugeln oder Rollen gebildet sein.
Der radiale Bund des Rohres könnte auch ein im Durch
messer erweiterter zylindrischer Abschnitt des Rohres
sein.
Claims (17)
1 Stoßfängeranordnung für Fahrzeuge, mit einer
vorzugsweise an der Vorder- oder Rückseite des
Fahrzeugs quer angeordneten Stoßstange, die über
ein stangenförmiges Halteglied mit einem plastisch
verformbaren, an einem Fahrzeugträger befestigten
Element verbunden ist, das bei einer auf die
Stoßstange einwirkenden Stoßbelastung von dem
Halteglied in einem Längenbereich um 180° um
gestülpt wird, der mit der Verlagerung des Halte
gliedes fortschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß
das Element ein an einer Stirnseite mit einem
äußeren radialen Bund (4, 4′) mit dem Fahrzeug
träger (Hohlträger 5, 5′) verbundenes Rohr (3, 3′)
ist, in das radial weitgehend spielfrei das Halte
glied (2, Federungsglied 17) eingesteckt ist, das
mit seiner freien Stirnseite oder einem radial
vorstehenden Kragen (21) an seinem Umfang an einer
Stützschulter (Boden 9) des Rohres (3, 3′) axial
anliegt.
2. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Bund (4, 4′) des
Rohres (3, 3′) und dem Fahrzeugträger (Hohlträger
5, 5′) koaxial zum Rohr (3, 3′) eine biegesteife
Führungsscheibe (7, 7′) angeordnet ist, die eine
zentrale Öffnung (8, 8′) aufweist, die im Durch
messer etwas größer als der Umfangsbereich des
Rohres (3, 3′) ist, der bei einer auf die Stoß
stange einwirkenden Stoßbelastung die Öffnung (8,
8′) durchdringt.
3. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der umgebogene Längenbereich
einen doppelwandigen Abschnitt (6) des Rohres (3)
bildet, der von dem radialen Bund (4) zu der
Stoßstange (1) gerichtet ist, und die zum Bund (4)
entgegengesetzte Stirnseite des Rohres (3) durch
einen Boden (9) geschlossen ist, der die Stütz
schulter bildet.
4. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied (2) im Quer
schnitt kreisförmig ausgebildet ist und in dem an
den Boden (9) des Rohres (3) angrenzenden Stirn
bereich eine über den Umfang verlaufende Ausnehmung
(10) aufweist, in die der benachbarte Rohrbereich
(11) eingedrückt ist.
5. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (3′) von dem radialen
Bund (4′) zu der Stoßstange (1′) absteht und der
Durchmesser der Öffnung (8′) in der Führungsscheibe
(7′) etwas größer als der um etwa die sechsfache
Wandstärke des Rohres (3′) vergrößerte Rohraußen
durchmesser ist.
6. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, mit einem als
Hohlträger ausgebildeten Fahrzeugträger, an dessen
offener Stirnseite das plastisch verformbare
Element befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (3′) von dem Halteglied (Federungsglied
17) durchsetzt ist, das an seinem in den Hohlträger
(5′) eingesteckten Stirnbereich von einem radial
elastischen Stützring (22) gestützt ist.
7. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützring (22) ein im
Querschnitt wellenförmiger Ring ist, der an seiner
Außenseite an dem Hohlträger (5′) befestigt ist und
an seinem Innenumfang das Halteglied (Federungs
glied 17) mit einem Preßsitz aufnimmt.
8. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoßstange (1, 1′) über
eine daran fest angeordnete Gewindemutter (14) und
ein in die Gewindemutter (14) einschraubbares
Gewinde (15) an dem der Stoßstange (1, 1′) zu
gewandten Stirnbereich des Haltegliedes (2,
Federungsglied 17) in Längsrichtung einstellbar mit
dem Halteglied (2, Federungsglied 17) verbunden
ist.
9. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied ein elastisch
nachgiebiges Federungsglied (17) ist, das ein gegen
Federkraft in ein Gehäuse (18) einschiebbares
Stangenelement (19) aufweist.
10. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (3, 3′) in einem
Bereich, der nicht umgestülpt wird, mit dem
Halteglied (2, Federungsglied 17) verschweißt ist.
11. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied (2, Federungs
glied 17) an seiner freien Stirnseite oder an dem
radial vorstehenden Kragen (21) mit dem Rohr (3,
3′) verschweißt ist.
12. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied (2, Federungs
glied 17) ein hydraulischer Dämpfer ist.
13. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (3′) im Übergangs
bereich zu dem radialen Bund (4′) einen etwa der
vierfachen Wandstärke des Rohres (3′) entsprechen
den Radius aufweist.
14. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der radiale Bund (4, 4′) durch
einen im Durchmesser erweiterten zylindrischen
Abschnitt des Rohres gebildet ist.
15. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschnitt gegenüber dem
Rohr (3, 3′) einen um etwa die zehnfache Wandstärke
des Rohres größeren Außendurchmesser aufweist.
16. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Längenbereich ein
kreisringförmiges Stützelement mit einem Preßsitz
am Umfang des Rohres (3, 3′) angeordnet ist, so daß
das Rohr (3, 3′) um das Stützelement herum um
gestülpt wird, das durch Abrollen am Umfang des
Rohres (3, 3′) zusammen mit dem Längenbereich des
Rohres (3, 3′) axial verlagert wird.
17. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement durch mehrere auf
einen kreisförmig geschlossenen Draht oder ein Seil
aufgesteckte Kugeln oder Rollen gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711692 DE3711692A1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Stossfaengeranordnung fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873711692 DE3711692A1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Stossfaengeranordnung fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711692A1 true DE3711692A1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6325043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711692 Withdrawn DE3711692A1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Stossfaengeranordnung fuer fahrzeuge |
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