DE19702690C1 - Auflager - Google Patents

Auflager

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DE19702690C1
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DE1997102690
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Alois Wissen
Karl Buschmann
Klaus-Dieter Maas
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KARL BUSCHMANN MASCHINENBAU GMBH, 46499 HAMMINKELN
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MAAS ANLAGEN und SCHORNSTEINTE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1091Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members, the two members being fixed to each other with fastening members on each side
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/28Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts

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Description

Die Erfindung betrifft ein Auflager für zylindrische Bauteile mit einem an einer Tragkonstruktion zu befestigenden Basisteil und einer an dem zu lagernden Bauteil anliegenden Lagerschale.
Derartige Auflager sind in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Sie dienen beispielsweise zur Abstützung von Rohrleitungen in vertikaler Richtung. Dazu ist ein an einer Tragkonstruktion befestigtes Basisteil mit einer Lagerschale versehen, die das zu lagernde Bauteil umgreift, um die entstehenden Auflagerkräfte aufzunehmen und über das Basisteil an die Tragkonstruktion weiterzuleiten.
Die bekannten Auflager unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der den jeweiligen Anforderungen des Verwendungszwecks entsprechenden konstruktiven Gestaltung. So kann sowohl die Breite als auch der Umschlingungswinkel der Lagerschale je nach gegebenen Erfordernissen variieren. Auch die Ausgestaltung des Basisteils unterliegt der jeweiligen Befestigungsart an einer Tragkonstruktion. Nachteilig ist in allen Fällen, daß bei kostengünstiger, beanspruchungsgerechter und leichtgewichtiger Gestaltung ein Zusammenfügen von Basisteil und Lagerschale durch eine Schweißverbindung unumgänglich ist. Dies ist jedoch mit einer Reihe von Nachteilen verbunden. So unterliegen die bekannten Auflager neben fertigungstechnischen Einschränkungen hinsichtlich Werkstoffauswahl infolge der nur bedingten Schweißeignung mancher Materialien auch nachträglichen Folgebehandlungen, wie zum Beispiel Beizen, Strahlen oder Schleifen, um gegen äußere Einflüsse schutzgewährende oder optischen Anforderungen gerecht werdende Oberflächen zu erzielen. Darüber hinaus läßt sich durch den zwangsläufig auftretenden Schweißverzug eine hohe Präzision der Lage der Bauteile nur mit erheblichen fertigungstechnischem Aufwand realisieren. Ferner muß eine Reihe bautechnischer Regeln und rechtlicher Vorschriften eingehalten werden, denen die Berechnung der Schweißnähte und die Schweißsicherheit in besonderem Maße Rechnung zu tragen hat, so daß die bekannten Auflager insgesamt durch hohe Fertigungskosten gekennzeichnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Nachteile ein Auflager der gattungsgemäßen Art für zylindrische Bauteile zu schaffen, das sich durch eine kostengünstig und einfach herzustellende, schweißfreie Gestaltung auszeichnet und vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale mit mindestens einer Aussparung für den formschlüssigen Eingriff eines am Basisteil ausgebildeten Vorsprunges versehen ist, der aus der der Kontur des zu halternden Bauteils entsprechenden Anlagefläche für die Lagerschale herausragt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine kostengünstige und schweißfreie Gestaltung des Auflagers geschaffen, da einerseits aufgrund des Eingriffes des am Basisteil angeformten Vorsprunges in die Aussparung an der Lagerschale sowohl eine Lagezentrierung als auch Vorabfixierung der beiden Bauteile zueinander durch Formschluß erreicht wird und andererseits eine schnelle und einfache Montage gegeben ist. Darüber hinaus entfallen Kosten für eine Oberflächennachbehandlung, da eine schädigende Wirkung durch einen Schweißprozeß entfällt und durch die formschlüssige Montage keine schädlichen Auswirkungen bezüglich der Oberflächenbeschaffenheit entstehen.
Bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Auflagers für horizontal verlaufende Rohrleitungen werden die zueinander durch Formschluß lagefixierten Bauteile des Auflagers, nämlich Basisteil und Lagerschale durch die Auflagekraft der Rohrleitung zusammengehalten. Um ein ungewolltes Lösen der Lagerschale vom Basisteil auszuschließen, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die beiden Enden der Lagerschale jeweils mit einer Abwinklung versehen, die an der Innenseite einer vom Basisteil abgewinkelten Kopfplatte anliegen. Durch eine Befestigung der beiden Bauteile, vorzugsweise mittels jeweils einer Schraube, ergibt sich somit eine einfache Verbindung.
Um einen schädigenden Einfluß des Auflagers auf das zu lagernde Bauteil zu verhindern, ragt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Vorsprung mit einer maximal der Wandstärke der Lagerschale entsprechenden Höhe aus der Anlagefläche des Basisteils heraus.
Sofern das erfindungsgemäße Auflager zur Befestigung zylindrischer Bauteile mit vertikalem Verlauf, wie vertikaler Rohrleitungen oder Schornsteinen aus Metall eingesetzt werden soll, wird gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung das Basisteil mit einer abgewinkelten Kopfplatte zur Befestigung eines Rohrschellenoberteils versehen, das den restlichen Umfang des zu lagernden Bauteils umgreift und mit einer abgewinkelten Befestigungslasche versehen ist. Mit einem derart weitergebildeten Auflager können auch vertikale oder hängende zylindrische Bauteile gelagert werden.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, das Rohrschellenoberteil mit mindestens einer Aussparung für den formschlüssigen Eingriff eines Vorsprunges zu versehen, der an einer rechtwinklig an der Außenseite des Rohrschellenoberteils anliegenden Versteifung ausgebildet ist, so daß mittels der dadurch schweißfrei anbringbaren Versteifung eine erhöhte Belastbarkeit vorliegt. Um eine ungewollte Trennung der Versteifung und des Rohrschellenoberteils vor der Montage zu verhindern, wird die Versteifung an beiden Enden mit einer Abwinklung versehen, die die Befestigungslasche des Rohrschellenoberteils hintergreift.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, daß die Vorsprünge aus den Ausnehmungen der Lagerschale bzw. des Rohrschellenoberteils herausragen und als Aufnahmen für einen das zu lagernde Bauteil in Achsrichtung abstützenden Tragring dienen, um infolge des dadurch bewirkten zusätzlichen Formschlusses zwischen Auflager und zu lagerndem Bauteil in Achsrichtung des zu lagernden Bauteils auf eine einfache Art und Weise eine Übertragung auch höherer Kräfte rechtwinklig zum Auflager zu ermöglichen. Um eine einfache und schnelle Montage sicherzustellen, ist der Tragring geteilt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt ist, und zwar zeigen:
Fig. 1a das Basisteil des Auflagers in einer Draufsicht;
Fig. 1b das Basisteil des Auflagers in einer Vorderansicht;
Fig. 1c das Basisteil des Auflagers in einer Seitenansicht;
Fig. 2a die Lagerschale des Auflagers bzw. das Rohrschellenoberteil in einer Draufsicht;
Fig. 2b die Lagerschale des Auflagers bzw. das Rohrschellenoberteil in einer Vorderansicht;
Fig. 2c die Lagerschale des Auflagers bzw. das Rohrschellenoberteil in einer Seitenansicht;
Fig. 3a die Versteifung des Rohrschellenoberteils in einer Draufsicht;
Fig. 3b die Versteifung des Rohrschellenoberteils in einer Vorderansicht;
Fig. 3c die Versteifung des Rohrschellenoberteils in einer Seitenansicht;
Fig. 4a eine Draufsicht auf das Auflager mit Rohrschellenoberteil und Versteifung;
Fig. 4b einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IVb-IVb in Fig. 4a;
Fig. 4c eine Seitenansicht des Auflagers mit Rohrschellenoberteil und Versteifung;
Fig. 5a eine Draufsicht auf das Auflager gemäß Fig. 4a mit zusätzlichem Tragring;
Fig. 5b einen Schnitt gemäß der Schnittlinie Vb-Vb in Fig. 5a;
Fig. 5c einen Schnitt gemäß der Schnittlinie Vc-Vc in Fig. 5a und
Fig. 6 das Auflager mit zwei angeschraubten Tragstreben in einer Seitenansicht.
Das in den Fig. 1a bis 1c in unterschiedlichen Ansichten dargestellte Basisteil 1 des Auflagers weist eine halbkreisförmige Anlagefläche 2 auf, die der Kontur des zu lagernden Bauteils entspricht. An diese Anlagefläche 2 sind in äquidistanter Anordnung drei Vorsprünge 3 angeformt, deren Höhe etwas geringer ist als die Wandstärke der Lagerschale 4. Beidseitig der Anlagefläche 2 erstreckt sich die in der Draufsicht gemäß Fig. 1a rechtwinklig nach unten abgebogene, zweiteilige Kopfplatte 5, die jeweils mit einer Bohrung 6 versehen ist. Die sich jeweils seitlich an die Kopfplatte 5 anschließenden Seitenteile 7 wie auch das ebenfalls rechtwinklig nach unten abgebogene, der Anlagefläche 2 gegenüberliegende Rückenteil 8 weisen eine Vielzahl von Langlöchern 9 auf. Zwischen Rückenteil 8 und den Seitenteilen 7 ist jeweils eine Ausnehmung 10 ausgebildet, die die gleiche Flächenausdehnung aufweist wie die parallel dazu angeordneten Teile der Kopfplatte 5.
Wie anhand der Fig. 2a bis 2c zu erkennen ist, besteht die in verschiedenen Ansichten dargestellte Lagerschale 4 bzw. das hier baugleiche Rohrschellenoberteil 11 aus einer entsprechend der Kontur der Anlagefläche 2 bzw. der des zu lagernden Bauteils gebogenen streifenförmigen Fläche 12, die mit drei analog zu den Vorsprüngen 3 angeordneten Aussparungen 13 versehen ist. An die Enden der Fläche 12 schließen sich radial nach außen abgewinkelte und jeweils mit einer Bohrung 14 versehene Befestigungslaschen 15 an.
Die in den Fig. 3a bis 3c gezeigte Versteifung 16 umfaßt eine Kreisbogenfläche 17, deren Enden rechtwinklig abgebogene und jeweils mit einer Bohrung 18 versehene Lappen 19 aufweisen, sowie drei radial nach innen gerichtete Vorsprünge 20.
In der in den Fig. 4a bis 4c gezeigten Zusammensetzung des Auflagers ist die Lagerschale 4 so an das Basisteil 1 angelegt, daß die Vorsprünge 3 des Basisteils 1 formschlüssig in die Aussparungen 13 der Lagerschale 4 eingreifen, um die Lagerschale 4 in Bezug auf das Basisteil 1 zu zentrieren und vorab zu fixieren. Dadurch daß die Befestigungslaschen 15 zudem in einer die Kopfplatte 5 hintergreifenden Stellung angeordnet sind, ist eine sichere, allein durch Formschluß bedingte Befestigung der Lagerschale 4 an dem Basisteil 1 gewährleistet. Die Befestigung kann zusätzlich noch mittels einer Schraubverbindung durch die fluchtenden Bohrungen 6 und 14 gesichert werden. In analoger Weise erfolgt die Befestigung des zu der Lagerschale 4 baugleichen Rohrschellenoberteils 11 an der Versteifung 16. Die Vorsprünge 20 greifen dazu formschlüssig in die Aussparungen 13 ein, und die Befestigungslaschen 15 sind in einer die Lappen 19 der Versteifung 16 hintergreifenden Stellung angeordnet, so daß auch hier eine allein durch Formschluß bedingte Befestigung erzielt wird, die mittels einer Schraubverbindung durch die ebenfalls fluchtenden Bohrungen 14 und 18 zusätzlich gesichert werden kann. Aufgrund einer das Basisteil 1 und das Rohrschellenoberteil 11 miteinander verbindenden Schraubverbindung in den Bohrungen 6 des Basisteils 1, den Bohrungen 14 der Lagerschale 4 bzw. des Rohrschellenoberteils 11 sowie den Bohrungen 18 der Versteifung 16 ist gleichzeitig die zusätzliche Sicherung von Lagerschale 4 zu Basisteil 1 bzw. Rohrschellenoberteil 11 zu Versteifung 16 gegeben.
Das gemäß Fig. 4a ausgebildete Auflager kann sowohl als stehendes als auch als hängendes Auflager von horizontaler bis vertikaler Ausrichtung eingesetzt werden. Je nach Verwendungszweck ist eine beliebige Kombination von Basisteil 1, Lagerschale 4, Rohrschellenoberteil 11 sowie Versteifung 16 möglich. So ist es zum Beispiel bei waagerecht verlaufenden zu lagernden Bauteilen ausreichend, das Auflager aus Basisteil 1 und Lagerschale 4 auszubilden, um das Bauteil tragend zu halten.
Eine alternative Ausführungsform des Auflagers ist in den Fig. 5a bis 5c gezeigt. Hierbei ragen die Vorsprünge 3 des Basisteils 1 bzw. die Vorsprünge 20 der Versteifung 16 soweit aus der anliegenden Lagerschale 4 bzw. aus dem Rohrschellenoberteil 11 heraus, daß sich ein mit entsprechenden Aussparungen 22 versehener Tragring 21 auf diese formschlüssig aufstecken läßt. Durch das Eingreifen eines solchen Tragrings 21 in eine an dem zu lagernden Bauteil ausgebildete umlaufende Nut oder ähnlichem wird ein die Belastbarkeit erhöhender zusätzlicher Formschluß zwischen Auflager und zu lagernden Bauteil erreicht, so daß beispielsweise beim Schornsteinbau auf statisch vorgeschriebene Zwischenkonsolen verzichtet werden kann, da bereits allein durch die Auflager ausreichende Stabilität und Steifigkeit gewährleistet sind.
Eine Verwendung des Auflagers als vertikal angeordnete Wandhalterung ist in Fig. 6 dargestellt. Zu erkennen sind zwei an einer Wand befestigte Tragstreben 23, an die das Auflager angeschraubt ist. Die Tragstreben 23 sind hierzu durch die Ausnehmungen 10 des Basisteils 1 geschoben und liegen mit ihrer Oberseite bzw. den nach außen gerichteten Seitenflächen an der Unterseite des Basisteils 1 bzw. an den Innenseiten der Seitenteile 7 an, wo sie in den Langlöchern 9 verschraubt sind. Aufgrund des verschiebbaren Sitzes des Auflagers auf den Tragstreben 23 sowie der stufenlosen Fixierung in den Langlöchern 9 ist gleichzeitig eine variable Abstandsanpassung des zu lagernden Bauteils in bezug auf die Wand gegeben. Eine alternative, nicht dargestellte, Befestigung des Auflagers kann auch durch eine Verschraubung mit dem Rückenteil 8 des Basisteils 1 erfolgen, so daß mit der vorliegenden Erfindung auch einer universellen Verwendungsvielfalt Rechnung getragen wird.
Bezugszeichenliste
1 Basisteil
2 Anlagefläche
3 Vorsprung
4 Lagerschale
5 Kopfplatte
6 Bohrung
7 Seitenteil
8 Rückenteil
9 Langloch
10 Ausnehmung
11 Rohrschellenoberteil
12 Fläche
13 Aussparung
14 Bohrung
15 Befestigungslasche
16 Versteifung
17 Kreisbogenfläche
18 Bohrung
19 Lappen
20 Vorsprung
21 Tragring
22 Aussparung
23 Tragstrebe

Claims (8)

1. Auflager für zylindrische Bauteile mit einem an einer Tragkonstruktion zu befestigenden Basisteil (1) und einer an den zu lagernden Bauteil anliegenden Lagerschale (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (4) mit mindestens einer Aussparung (13) für den formschlüssigen Eingriff eines am Basisteil (1) ausgebildeten Vorsprunges (3) versehen ist, der aus der der Kontur des zu halternden Bauteils entsprechenden Anlagefläche (2) für die Lagerschale (4) herausragt.
2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Lagerschale (4) jeweils mit einer Abwinklung (15) versehen sind, die an der Innenseite einer vom Basisteil (1) abgewinkelten Kopfplatte (5) anliegen.
3. Auflager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3) mit einer maximal der Wandstärke der Lagerschale (4) entsprechenden Höhe aus der Anlagefläche (2) des Basisteils (1) herausragt.
4. Auflager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Basisteil (1) abgewinkelte Kopfplatte (5) für die Befestigung eines Rohrschellenoberteils (11) vorgesehen ist, das den restlichen Umfang des zu lagernden Bauteils umgreift und mit einer abgewinkelten Befestigungslasche (15) versehen ist.
5. Auflager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrschellenoberteil (11) mit mindestens einer Aussparung (13) für den formschlüssigen Eingriff eines Vorsprunges (20) versehen ist, der an einer rechtwinklig an der Außenseite des Rohrschellenoberteils (11) anliegenden Versteifung (16) ausgebildet ist.
6. Auflager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (16) an beiden Enden mit einer Abwinklung (19) versehen ist, die die Befestigungslasche (15) des Rohrschellenoberteils (11) hintergreift.
7. Auflager nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3, 20) aus den Aussparungen (13) der Lagerschale (4) bzw. des Rohrschellenoberteils (11) herausragen und als Aufnahmen für einen das zu lagernde Bauteil in Achsrichtung abstützenden Tragring (21) dienen.
8. Auflager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (21) geteilt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19958462C1 (de) * 1999-12-03 2001-06-28 Multicon Schwingungsdaempfer U Wandbefestigung für rohrförmige Gegenstände wie z. B. Schornsteine und Rohrleitungen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8212021U1 (de) * 1982-04-26 1982-07-08 Murr-Plastik Gmbh, 7155 Oppenweiler Vorrichtung zum Halten und Befestigen eines Schlauches

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