DE19702690C1 - Auflager - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1091—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members, the two members being fixed to each other with fastening members on each side
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/28—Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts
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- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Auflager für zylindrische Bauteile mit einem an einer
Tragkonstruktion zu befestigenden Basisteil und einer an dem zu lagernden
Bauteil anliegenden Lagerschale.
Derartige Auflager sind in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Sie
dienen beispielsweise zur Abstützung von Rohrleitungen in vertikaler Richtung.
Dazu ist ein an einer Tragkonstruktion befestigtes Basisteil mit einer
Lagerschale versehen, die das zu lagernde Bauteil umgreift, um die
entstehenden Auflagerkräfte aufzunehmen und über das Basisteil an die
Tragkonstruktion weiterzuleiten.
Die bekannten Auflager unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der den
jeweiligen Anforderungen des Verwendungszwecks entsprechenden
konstruktiven Gestaltung. So kann sowohl die Breite als auch der
Umschlingungswinkel der Lagerschale je nach gegebenen Erfordernissen
variieren. Auch die Ausgestaltung des Basisteils unterliegt der jeweiligen
Befestigungsart an einer Tragkonstruktion. Nachteilig ist in allen Fällen, daß
bei kostengünstiger, beanspruchungsgerechter und leichtgewichtiger
Gestaltung ein Zusammenfügen von Basisteil und Lagerschale durch eine
Schweißverbindung unumgänglich ist. Dies ist jedoch mit einer Reihe von
Nachteilen verbunden. So unterliegen die bekannten Auflager neben
fertigungstechnischen Einschränkungen hinsichtlich Werkstoffauswahl infolge
der nur bedingten Schweißeignung mancher Materialien auch nachträglichen
Folgebehandlungen, wie zum Beispiel Beizen, Strahlen oder Schleifen, um
gegen äußere Einflüsse schutzgewährende oder optischen Anforderungen
gerecht werdende Oberflächen zu erzielen. Darüber hinaus läßt sich durch den
zwangsläufig auftretenden Schweißverzug eine hohe Präzision der Lage der
Bauteile nur mit erheblichen fertigungstechnischem Aufwand realisieren.
Ferner muß eine Reihe bautechnischer Regeln und rechtlicher Vorschriften
eingehalten werden, denen die Berechnung der Schweißnähte und die
Schweißsicherheit in besonderem Maße Rechnung zu tragen hat, so daß die
bekannten Auflager insgesamt durch hohe Fertigungskosten gekennzeichnet
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der
genannten Nachteile ein Auflager der gattungsgemäßen Art für zylindrische
Bauteile zu schaffen, das sich durch eine kostengünstig und einfach
herzustellende, schweißfreie Gestaltung auszeichnet und vorzugsweise aus
Edelstahl hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschale mit mindestens einer Aussparung für den formschlüssigen
Eingriff eines am Basisteil ausgebildeten Vorsprunges versehen ist, der aus der
der Kontur des zu halternden Bauteils entsprechenden Anlagefläche für die
Lagerschale herausragt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine kostengünstige und
schweißfreie Gestaltung des Auflagers geschaffen, da einerseits aufgrund des
Eingriffes des am Basisteil angeformten Vorsprunges in die Aussparung an
der Lagerschale sowohl eine Lagezentrierung als auch Vorabfixierung der
beiden Bauteile zueinander durch Formschluß erreicht wird und andererseits
eine schnelle und einfache Montage gegeben ist. Darüber hinaus entfallen
Kosten für eine Oberflächennachbehandlung, da eine schädigende Wirkung
durch einen Schweißprozeß entfällt und durch die formschlüssige Montage
keine schädlichen Auswirkungen bezüglich der Oberflächenbeschaffenheit
entstehen.
Bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Auflagers für horizontal
verlaufende Rohrleitungen werden die zueinander durch Formschluß
lagefixierten Bauteile des Auflagers, nämlich Basisteil und Lagerschale durch
die Auflagekraft der Rohrleitung zusammengehalten. Um ein ungewolltes
Lösen der Lagerschale vom Basisteil auszuschließen, sind bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die beiden Enden der Lagerschale
jeweils mit einer Abwinklung versehen, die an der Innenseite einer vom
Basisteil abgewinkelten Kopfplatte anliegen. Durch eine Befestigung der
beiden Bauteile, vorzugsweise mittels jeweils einer Schraube, ergibt sich somit
eine einfache Verbindung.
Um einen schädigenden Einfluß des Auflagers auf das zu lagernde Bauteil zu
verhindern, ragt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Vorsprung
mit einer maximal der Wandstärke der Lagerschale entsprechenden Höhe aus
der Anlagefläche des Basisteils heraus.
Sofern das erfindungsgemäße Auflager zur Befestigung zylindrischer Bauteile
mit vertikalem Verlauf, wie vertikaler Rohrleitungen oder Schornsteinen aus
Metall eingesetzt werden soll, wird gemäß einer erfindungsgemäßen
Weiterbildung das Basisteil mit einer abgewinkelten Kopfplatte zur Befestigung
eines Rohrschellenoberteils versehen, das den restlichen Umfang des zu
lagernden Bauteils umgreift und mit einer abgewinkelten Befestigungslasche
versehen ist. Mit einem derart weitergebildeten Auflager können auch
vertikale oder hängende zylindrische Bauteile gelagert werden.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, das Rohrschellenoberteil mit
mindestens einer Aussparung für den formschlüssigen Eingriff eines
Vorsprunges zu versehen, der an einer rechtwinklig an der Außenseite des
Rohrschellenoberteils anliegenden Versteifung ausgebildet ist, so daß mittels
der dadurch schweißfrei anbringbaren Versteifung eine erhöhte Belastbarkeit
vorliegt. Um eine ungewollte Trennung der Versteifung und des
Rohrschellenoberteils vor der Montage zu verhindern, wird die Versteifung an
beiden Enden mit einer Abwinklung versehen, die die Befestigungslasche des
Rohrschellenoberteils hintergreift.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, daß die Vorsprünge aus den
Ausnehmungen der Lagerschale bzw. des Rohrschellenoberteils herausragen
und als Aufnahmen für einen das zu lagernde Bauteil in Achsrichtung
abstützenden Tragring dienen, um infolge des dadurch bewirkten zusätzlichen
Formschlusses zwischen Auflager und zu lagerndem Bauteil in Achsrichtung
des zu lagernden Bauteils auf eine einfache Art und Weise eine Übertragung
auch höherer Kräfte rechtwinklig zum Auflager zu ermöglichen. Um eine
einfache und schnelle Montage sicherzustellen, ist der Tragring geteilt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung,
in der eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt ist, und zwar zeigen:
Fig. 1a das Basisteil des Auflagers in einer Draufsicht;
Fig. 1b das Basisteil des Auflagers in einer Vorderansicht;
Fig. 1c das Basisteil des Auflagers in einer Seitenansicht;
Fig. 2a die Lagerschale des Auflagers bzw. das Rohrschellenoberteil in einer
Draufsicht;
Fig. 2b die Lagerschale des Auflagers bzw. das Rohrschellenoberteil in einer
Vorderansicht;
Fig. 2c die Lagerschale des Auflagers bzw. das Rohrschellenoberteil in einer
Seitenansicht;
Fig. 3a die Versteifung des Rohrschellenoberteils in einer Draufsicht;
Fig. 3b die Versteifung des Rohrschellenoberteils in einer Vorderansicht;
Fig. 3c die Versteifung des Rohrschellenoberteils in einer Seitenansicht;
Fig. 4a eine Draufsicht auf das Auflager mit Rohrschellenoberteil und
Versteifung;
Fig. 4b einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IVb-IVb in Fig. 4a;
Fig. 4c eine Seitenansicht des Auflagers mit Rohrschellenoberteil und
Versteifung;
Fig. 5a eine Draufsicht auf das Auflager gemäß Fig. 4a mit zusätzlichem
Tragring;
Fig. 5b einen Schnitt gemäß der Schnittlinie Vb-Vb in Fig. 5a;
Fig. 5c einen Schnitt gemäß der Schnittlinie Vc-Vc in Fig. 5a und
Fig. 6 das Auflager mit zwei angeschraubten Tragstreben in einer
Seitenansicht.
Das in den Fig. 1a bis 1c in unterschiedlichen Ansichten dargestellte Basisteil
1 des Auflagers weist eine halbkreisförmige Anlagefläche 2 auf, die der
Kontur des zu lagernden Bauteils entspricht. An diese Anlagefläche 2 sind in
äquidistanter Anordnung drei Vorsprünge 3 angeformt, deren Höhe etwas
geringer ist als die Wandstärke der Lagerschale 4. Beidseitig der Anlagefläche
2 erstreckt sich die in der Draufsicht gemäß Fig. 1a rechtwinklig nach unten
abgebogene, zweiteilige Kopfplatte 5, die jeweils mit einer Bohrung 6
versehen ist. Die sich jeweils seitlich an die Kopfplatte 5 anschließenden
Seitenteile 7 wie auch das ebenfalls rechtwinklig nach unten abgebogene, der
Anlagefläche 2 gegenüberliegende Rückenteil 8 weisen eine Vielzahl von
Langlöchern 9 auf. Zwischen Rückenteil 8 und den Seitenteilen 7 ist jeweils
eine Ausnehmung 10 ausgebildet, die die gleiche Flächenausdehnung aufweist
wie die parallel dazu angeordneten Teile der Kopfplatte 5.
Wie anhand der Fig. 2a bis 2c zu erkennen ist, besteht die in verschiedenen
Ansichten dargestellte Lagerschale 4 bzw. das hier baugleiche
Rohrschellenoberteil 11 aus einer entsprechend der Kontur der Anlagefläche 2
bzw. der des zu lagernden Bauteils gebogenen streifenförmigen Fläche 12, die
mit drei analog zu den Vorsprüngen 3 angeordneten Aussparungen 13
versehen ist. An die Enden der Fläche 12 schließen sich radial nach außen
abgewinkelte und jeweils mit einer Bohrung 14 versehene Befestigungslaschen
15 an.
Die in den Fig. 3a bis 3c gezeigte Versteifung 16 umfaßt eine
Kreisbogenfläche 17, deren Enden rechtwinklig abgebogene und jeweils mit
einer Bohrung 18 versehene Lappen 19 aufweisen, sowie drei radial nach
innen gerichtete Vorsprünge 20.
In der in den Fig. 4a bis 4c gezeigten Zusammensetzung des Auflagers ist die
Lagerschale 4 so an das Basisteil 1 angelegt, daß die Vorsprünge 3 des
Basisteils 1 formschlüssig in die Aussparungen 13 der Lagerschale 4
eingreifen, um die Lagerschale 4 in Bezug auf das Basisteil 1 zu zentrieren und
vorab zu fixieren. Dadurch daß die Befestigungslaschen 15 zudem in einer die
Kopfplatte 5 hintergreifenden Stellung angeordnet sind, ist eine sichere, allein
durch Formschluß bedingte Befestigung der Lagerschale 4 an dem Basisteil 1
gewährleistet. Die Befestigung kann zusätzlich noch mittels einer
Schraubverbindung durch die fluchtenden Bohrungen 6 und 14 gesichert
werden. In analoger Weise erfolgt die Befestigung des zu der Lagerschale 4
baugleichen Rohrschellenoberteils 11 an der Versteifung 16. Die Vorsprünge
20 greifen dazu formschlüssig in die Aussparungen 13 ein, und die
Befestigungslaschen 15 sind in einer die Lappen 19 der Versteifung 16
hintergreifenden Stellung angeordnet, so daß auch hier eine allein durch
Formschluß bedingte Befestigung erzielt wird, die mittels einer
Schraubverbindung durch die ebenfalls fluchtenden Bohrungen 14 und 18
zusätzlich gesichert werden kann. Aufgrund einer das Basisteil 1 und das
Rohrschellenoberteil 11 miteinander verbindenden Schraubverbindung in den
Bohrungen 6 des Basisteils 1, den Bohrungen 14 der Lagerschale 4 bzw. des
Rohrschellenoberteils 11 sowie den Bohrungen 18 der Versteifung 16 ist
gleichzeitig die zusätzliche Sicherung von Lagerschale 4 zu Basisteil 1 bzw.
Rohrschellenoberteil 11 zu Versteifung 16 gegeben.
Das gemäß Fig. 4a ausgebildete Auflager kann sowohl als stehendes als auch
als hängendes Auflager von horizontaler bis vertikaler Ausrichtung eingesetzt
werden. Je nach Verwendungszweck ist eine beliebige Kombination von
Basisteil 1, Lagerschale 4, Rohrschellenoberteil 11 sowie Versteifung 16
möglich. So ist es zum Beispiel bei waagerecht verlaufenden zu lagernden
Bauteilen ausreichend, das Auflager aus Basisteil 1 und Lagerschale 4
auszubilden, um das Bauteil tragend zu halten.
Eine alternative Ausführungsform des Auflagers ist in den Fig. 5a bis 5c
gezeigt. Hierbei ragen die Vorsprünge 3 des Basisteils 1 bzw. die Vorsprünge
20 der Versteifung 16 soweit aus der anliegenden Lagerschale 4 bzw. aus
dem Rohrschellenoberteil 11 heraus, daß sich ein mit entsprechenden
Aussparungen 22 versehener Tragring 21 auf diese formschlüssig aufstecken
läßt. Durch das Eingreifen eines solchen Tragrings 21 in eine an dem zu
lagernden Bauteil ausgebildete umlaufende Nut oder ähnlichem wird ein die
Belastbarkeit erhöhender zusätzlicher Formschluß zwischen Auflager und zu
lagernden Bauteil erreicht, so daß beispielsweise beim Schornsteinbau auf
statisch vorgeschriebene Zwischenkonsolen verzichtet werden kann, da
bereits allein durch die Auflager ausreichende Stabilität und Steifigkeit
gewährleistet sind.
Eine Verwendung des Auflagers als vertikal angeordnete Wandhalterung ist in
Fig. 6 dargestellt. Zu erkennen sind zwei an einer Wand befestigte
Tragstreben 23, an die das Auflager angeschraubt ist. Die Tragstreben 23 sind
hierzu durch die Ausnehmungen 10 des Basisteils 1 geschoben und liegen mit
ihrer Oberseite bzw. den nach außen gerichteten Seitenflächen an der
Unterseite des Basisteils 1 bzw. an den Innenseiten der Seitenteile 7 an, wo
sie in den Langlöchern 9 verschraubt sind. Aufgrund des verschiebbaren
Sitzes des Auflagers auf den Tragstreben 23 sowie der stufenlosen Fixierung
in den Langlöchern 9 ist gleichzeitig eine variable Abstandsanpassung des zu
lagernden Bauteils in bezug auf die Wand gegeben. Eine alternative, nicht
dargestellte, Befestigung des Auflagers kann auch durch eine Verschraubung
mit dem Rückenteil 8 des Basisteils 1 erfolgen, so daß mit der vorliegenden
Erfindung auch einer universellen Verwendungsvielfalt Rechnung getragen
wird.
Bezugszeichenliste
1 Basisteil
2 Anlagefläche
3 Vorsprung
4 Lagerschale
5 Kopfplatte
6 Bohrung
7 Seitenteil
8 Rückenteil
9 Langloch
10 Ausnehmung
11 Rohrschellenoberteil
12 Fläche
13 Aussparung
14 Bohrung
15 Befestigungslasche
16 Versteifung
17 Kreisbogenfläche
18 Bohrung
19 Lappen
20 Vorsprung
21 Tragring
22 Aussparung
23 Tragstrebe
2 Anlagefläche
3 Vorsprung
4 Lagerschale
5 Kopfplatte
6 Bohrung
7 Seitenteil
8 Rückenteil
9 Langloch
10 Ausnehmung
11 Rohrschellenoberteil
12 Fläche
13 Aussparung
14 Bohrung
15 Befestigungslasche
16 Versteifung
17 Kreisbogenfläche
18 Bohrung
19 Lappen
20 Vorsprung
21 Tragring
22 Aussparung
23 Tragstrebe
Claims (8)
1. Auflager für zylindrische Bauteile mit einem an einer Tragkonstruktion zu
befestigenden Basisteil (1) und einer an den zu lagernden Bauteil
anliegenden Lagerschale (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschale (4) mit mindestens einer Aussparung (13) für den
formschlüssigen Eingriff eines am Basisteil (1) ausgebildeten Vorsprunges
(3) versehen ist, der aus der der Kontur des zu halternden Bauteils
entsprechenden Anlagefläche (2) für die Lagerschale (4) herausragt.
2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Enden der Lagerschale (4) jeweils mit einer Abwinklung (15) versehen
sind, die an der Innenseite einer vom Basisteil (1) abgewinkelten
Kopfplatte (5) anliegen.
3. Auflager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (3) mit einer maximal der Wandstärke der Lagerschale (4)
entsprechenden Höhe aus der Anlagefläche (2) des Basisteils (1)
herausragt.
4. Auflager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom Basisteil (1) abgewinkelte Kopfplatte (5) für
die Befestigung eines Rohrschellenoberteils (11) vorgesehen ist, das den
restlichen Umfang des zu lagernden Bauteils umgreift und mit einer
abgewinkelten Befestigungslasche (15) versehen ist.
5. Auflager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohrschellenoberteil (11) mit mindestens einer Aussparung (13) für den
formschlüssigen Eingriff eines Vorsprunges (20) versehen ist, der an
einer rechtwinklig an der Außenseite des Rohrschellenoberteils (11)
anliegenden Versteifung (16) ausgebildet ist.
6. Auflager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung
(16) an beiden Enden mit einer Abwinklung (19) versehen ist, die die
Befestigungslasche (15) des Rohrschellenoberteils (11) hintergreift.
7. Auflager nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (3, 20) aus den Aussparungen (13) der Lagerschale (4) bzw.
des Rohrschellenoberteils (11) herausragen und als Aufnahmen für einen
das zu lagernde Bauteil in Achsrichtung abstützenden Tragring (21)
dienen.
8. Auflager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring
(21) geteilt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102690 DE19702690C1 (de) | 1997-01-25 | 1997-01-25 | Auflager |
DE29718011U DE29718011U1 (de) | 1997-01-25 | 1997-10-10 | Schweißfreies Auflager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102690 DE19702690C1 (de) | 1997-01-25 | 1997-01-25 | Auflager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702690C1 true DE19702690C1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=7818365
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997102690 Expired - Fee Related DE19702690C1 (de) | 1997-01-25 | 1997-01-25 | Auflager |
DE29718011U Expired - Lifetime DE29718011U1 (de) | 1997-01-25 | 1997-10-10 | Schweißfreies Auflager |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29718011U Expired - Lifetime DE29718011U1 (de) | 1997-01-25 | 1997-10-10 | Schweißfreies Auflager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19702690C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958462C1 (de) * | 1999-12-03 | 2001-06-28 | Multicon Schwingungsdaempfer U | Wandbefestigung für rohrförmige Gegenstände wie z. B. Schornsteine und Rohrleitungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8212021U1 (de) * | 1982-04-26 | 1982-07-08 | Murr-Plastik Gmbh, 7155 Oppenweiler | Vorrichtung zum Halten und Befestigen eines Schlauches |
-
1997
- 1997-01-25 DE DE1997102690 patent/DE19702690C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-10-10 DE DE29718011U patent/DE29718011U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8212021U1 (de) * | 1982-04-26 | 1982-07-08 | Murr-Plastik Gmbh, 7155 Oppenweiler | Vorrichtung zum Halten und Befestigen eines Schlauches |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958462C1 (de) * | 1999-12-03 | 2001-06-28 | Multicon Schwingungsdaempfer U | Wandbefestigung für rohrförmige Gegenstände wie z. B. Schornsteine und Rohrleitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29718011U1 (de) | 1997-11-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MULTICON SCHWINGUNGSDAEMPFER UND PLANUNG GMBH, 464 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KARL BUSCHMANN MASCHINENBAU GMBH, 46499 HAMMINKELN |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |