DE2004220C3 - Regal - Google Patents

Regal

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Publication number
DE2004220C3
DE2004220C3 DE19702004220 DE2004220A DE2004220C3 DE 2004220 C3 DE2004220 C3 DE 2004220C3 DE 19702004220 DE19702004220 DE 19702004220 DE 2004220 A DE2004220 A DE 2004220A DE 2004220 C3 DE2004220 C3 DE 2004220C3
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19702004220
Other languages
English (en)
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DE2004220A1 (de
DE2004220B2 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Maslow, Louis, Dallas, Pa. (V.StA.)
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Filing date
Publication date
Application filed by Maslow, Louis, Dallas, Pa. (V.StA.) filed Critical Maslow, Louis, Dallas, Pa. (V.StA.)
Publication of DE2004220A1 publication Critical patent/DE2004220A1/de
Publication of DE2004220B2 publication Critical patent/DE2004220B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2004220C3 publication Critical patent/DE2004220C3/de
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Regal mit Pfosten und mindestens einem entlang der Höhe der Pfosten verstellbaren und feststellbaren flachen Fachboden und Bohrungen aufweisenden Eckstücken an den Ecken des Fachbodens, bei welchem Regal die Pfosten durch die Bohrungen in den Eckstücken hindurchreichen und über ihre Länge verteilt Vertiefungen im Außenumfang enthalten und jedem Eckstück ein Keilelement mit einem Ansatz zugeordnet ist, das in einen sich nach oben verjüngenden Aufnahmeteil des Eckstücks eingefügt ist und mit seinem Ansatz in eine der Vertiefungen des Pfostens eingreift.
Ein derartiges Regal ist aus der FR-PS 15 42 853 bekannt. Die dort vorgesehene rConsu ukiion is>i jedoch relativ aufwendig, da die Keilelemente aus einer in mehreren Teilen gespaltenen Kegelbüchse mit Rundrippen in deren Bohrungen bestehen, welche allseits mit großer Genauigkeit gefestigt werden müssen, da die Neigung der Kegelfläche auf die Stellung der Innenrippen und die konische Bohrung in den Eckstücken der Fachboden abgestimmt sein muß. Die Verwendung einer an sich bekannten Keilverbindung mit Feder und Nut ist bei Regalen für hohe Belastbarkeiten auf Grund
des bloßen Reibschiusses nicht ausreichend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Regal der bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei gleicher einfacher Zusammensetzbarkeit und gleicher Belastbarkeit der Fachboden weniger genaue und damit billigere Formteile verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurcb gelöst, daß das Keilelement als Feder und der Aufnahmeteil für die Feder als Keilnut am Rand der im wesentlichen Zylinderform besitzenden Bohrung des Eckstükkes ausgebildet ist
Bei einem so gestalteten Regal können als Feder ausgebildete Keilelemente Anwendung finden, die nur etwa in ihrem Keilwinkel mit dem der Keilnut in der Bohrung des Eckstückes übereinstimmen. Die Formteile brauchen daher nicht genau bearbeitet zu sein. Die Verwendung von Federn an Stelle von Kegelbüchsen bedeutet außerdem eine Materialersparnis. Beim Zusammenbau des Regals, also beim Überschieben des Fachbodens über die Pfosten braucht außerdem - im Gegensatz zu der vorbekannten Lösung — immer nur ein Rastelement, nämlich die Feder an den jeweiligen Pfosten angelegt zu werden.
Ausgestaltungen der Erfindung, deren Vorteile ohne weiteres ersichtlich sind, sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. F.s zeigt
Fig.! eine Einzelheit an dem die Erfindung aufweisenden Regal, weggebrochen und geschnitten dargestellt,
F i g. 2 einen Schnitt entlang Linie 2-2 von F 1 g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch einen nach der Erfindung vorgesehenen Pfostenhalter,
F ig. 4 eine nach der Erfindung verwendete Feder von der Seite und von vorne gesehen,
Fig.5 ein komplettes Regal, teilweise weggebrochen,
F i g.6 eine Ecke eines Fachbodens, von unten gesehen und
F i g. 7 einen Fachboden von oben gesehen, teilweise weggebrochen.
Die ebenen Fachboden 10 haben allgemein Rechteckform. Rechtwinklig nach unten abgebogen sind Flanschen 12 und 14 an den Stirnenden und an den Seiten. Die Fachboden 10 sind aus Blech hergestellt, als Material wird nicht rostender Stahl, Stahl, Aluminium, aluminium-plattierter Stahl od. dgl. verwendet, doch kann man die Fachboden auch aus Kunststoff herstellen. Jede Ecke 16 eines Fachbodens 10 ist zu einem Kreisbogen abgerundet. Ein zur Ecke 16 passender Flansch !6/4 ist mit den Flanschen 12 und 14 einstückig verbunden. Einwärts der abgerundeten Ecken 16 befinden sich kreisförmige öffnungen 18, die mit einem Kreis konzentrisch sind, der die abgerundete Ecke 16 umfaßt. An jeder Ecke 16 eines Fachbodens 10 ist ein Eckstück 20 mit Hilfe von Nieten 22 und 24 befestigt, die die Flanschen 12 und 14 durchsetzen. Nieten werden ?war vorgezogen, dueh kanu man auch ändere Elemente oder Befestigungsmittel verwenden. Jedes Eckstück 20 (F i g. 6) hat einen Mittelteil 26 und mit diesem einstückig im rechten Winkel abgesetzte Arrnteile 28 und 30. Die Höhe jedes Eckstückes 20 entspricht dem Maß der Flanschen 12,14 und 16Λ abzüglich der Materialdicke des Fachbodens 10. Die Eckstücke 20 können Gußstücke aus Metall sein oder sonstwie aus einem geeigneten Material hergestellt werden.
F i g. 1 läßt erkennen, daß bei der Befestigung eines
Eckstückes 20 mit den Armteilen 28 und 30 mittels Nieten 22 und 24 an den Flanschen 12 und 14 auf der Unterseite der Ecke 16 und des Fachbodens 10 das Eckjtück 20 mit der unteren Kante der Flanschen 12, 14 und 16 gleichliegt. Fig.6 zeigt, daß das Mittelteil 26 konzentrisch in der runden Ecke 16 und in dem Flansch 16/4 gehalten ist, als hätte man den gleichen Kreis um lie geschlagen. Infolgedessen paßt das Eckstück 20 sich glatt an die Flanschen 12,14 und 16a an. In dem Mitteileil 26 ist eine Mittelbohrung 32 nach der öffnung 18 des Fachbodens 10 ausgerichtet.
Zu ji.dem Eckstück 20 gehört ein Eckpfosten 34. gewöhnlich aus Metall hergestellt, von denen jeder wiederum Nuten 36 enthält, die im Abstand von etwa 2,5 cm über seine ganze Länge verteilt sind. Der Abstand der Nuten 36 muß aber nicht etwa 2,5 cm betragen, man kann sie auch in größerem Abstand anbringen und muß sie nicht kreisförmig ausbilden.
Jedes Eckstück 20 enthält einen Pfostenhalter 40, der $0 bemessen ist, daß er einen Eckpfcten 34 aufnehmen fcann. Die Pfostenhalter 40 bilden jeweils einen Teil eines Eckstücks 20, die entweder damit verschweißt ist oder mit ihm zusammen einstückig gegossen ist. Der Pfostenhalter 40 ist eine einstückige Buchse 42 von allgemein zylindrischer Form (F i g. S) und aligemein ringförmigem Querschnitt (F i g. 2). bei der ein Kreisbogen die Mantelfiäche 44 erzeugt. Der Mantel wird von einem einstückig angeformten Vorsprung 46 unterbrochen, der ein Paar paralleler Seitenflächen 48 und eine längliche Vorderfläche 50 hat.
Die Buchse 42 enthält eine allgemein außermittige Bohrung 60, die den Eckpfosten 34 aufzunehmen hat. Darin befindet sich eine läng?erstreckte Keilnut 62, die in einer senkrechten Ebene liegt und sich seitwärts in der gleichen Richtung erstreckt, wie die Vorderfläche 50. In die Keilnut 62 paßt eine keilförmige Feder 64, die Nasen oder gekrümmte Ansätze 66 mit einem Abstand von etwa 2.5 cm (entsprechend dem Abstand der Nuten 36) aufweist. Die Keilnut 62 und die Feder 64 sind durch die Form eines rechteckigen Dreiecks aufcinander abgestimmt, dessen Spitze abgeschnitten ist. Von der Basis der Feder 64 erstreckt sich seitwärts ein Griff 70, mit dem sie leichi eingesetzt werden kann.
Die Mittelbohrung 60 der Buchse 42 hat keine perfekte Kreisform. Sie hat vielmehr zweierlei Radien, einen Radius R und einen zweiten Radius R plus einem kleinen Betrag X in der oberen öffnung bzw. R plus einem kleinen Betrag Y (größer als X) in der unteren Öffnung. Wenn demnach der Radius R für den halben Umfang der Bohrung gleichbleibt, ist der Radius für die andere Hälfte gleich R 4 X oder Y. Beispielsweise können die Werte von R, X und Y12 mm bzw. 0,4 oder 0,8 mm betragen.
Der Gegenstand der Erfindung wird wie folgt gehandhabt. Ein Fachboden 10. der die Buchsen 42 in den Eckstücken 20 bereits enthält, wird mit diesem auf entsprechende Eckpfosten 34 aufgeschoben. In der ausgewählten Höhe wird eine Feder 64, die in die Nut 62 gleiten soll, mit ihren abgerundeten Nasen 66 in Nuten 36 der Pfosten 34 eingesetzt, so daß schließlich die Buchse 42 an der richtigen Stelle verriegelt ist. Wenn alle vier Buchsen 42 verriegelt sind, sitzt der Fachboden 10 fest an seinem Platz.
Mit der Maßnahme, daß nur die eine Hälfte der Mittelbohrung 60 einen gleichförmigen Radius R hat, wird ein doppelter Vorteil erreicht:
1. Stellt sich an jeder Ecke eine Federwirkung ein. die das Eckstück 20 und seinen Pfostenhalter 40 fester an ihren Eckpfosten 34 haften läßt und
2. liegt der Eckpfosten 34 stets in dem Halbkreis mit dem Radius R gleichbleibender Größe. Da/u kommt, daß wegen der Form der Bohrung 60 und der Einfachheit des Riegelmechanismus des Eckstückes die Eckpfosten 34 leichter darin eingeführt werden können und das ganze Regal sich somit leichter zusammenbauen läßt.
Es versteht sich, daß bei einer Abänderung des Abstandes zwischen den Nuten 36 auch der Abstand zwischen den Nasen 66 der Feder 64 entsprechend geändert weiden muß, so daß er damii übereinstimmt. In der Praxis ist es vor.»-j/;=!!C!!, wenn eine Feder 64 zwei oder mehr Nasen 66 trägt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Regal mit Pfosten und mindestens einem entlang der Höhe der Pfosten verstellbaren und feststellbaren flachen Fachboden und Bohrungen aufweisenden Eckstützen an den Ecken des Fachbodens, bei welchem Regal die Pfosten durch die Bohrungen in den Eckstücken hindurchreichen und über ihre Länge verteilt Vertiefungen im Außenumfang enthalten und jedem Eckstück ein Keilelement mit einem Ansatz zugeordnet ist, das in einen sich nach oben verjüngenden Aufnahmeteil des Eckstücks eingefügt ist und mit seinem Ansatz in eine der Vertiefungen des Pfostens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilelement als Feder (64) und der Aufnahmeteil für die Feder (34) als Keilnut (62) am Rand der im wesentlichen Zylinderform besitzenden Bohrung (60) des Eckstücks (20) ausgebildet ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (32, 60) sich in einer zylindrischen Büchse (42) befindet, welche mit einem auswärts gerichteten Vorsprung (46) in einer Innenlängsnut in dem Eckstück (20) befestigt is;.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (60) der Büchse (42) außermittig ist und die Keilnut (62) in der Bohrung (60) in Richtung des Vorsprungs (46) weist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außermittige Bohrung (60) einen Kreisquerschnitt hat, von dem nur die Hälfte einen durchgehend gleichbleibenden Radius R hat.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Griff (70) an der Basis der Feder (64).
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (64) zwei oder mehr als Nasen (66) ausgebildete Ansätze trägt, deren Abstand dem Abstand der Verliefungen (36) des Eckpfostens (34) entspricht.
DE19702004220 1969-02-10 1970-01-30 Regal Expired DE2004220C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US79804869A 1969-02-10 1969-02-10
US79804869 1969-02-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2004220A1 DE2004220A1 (de) 1970-09-03
DE2004220B2 DE2004220B2 (de) 1976-04-01
DE2004220C3 true DE2004220C3 (de) 1976-11-18

Family

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