DE2004220B2 - Regal - Google Patents
RegalInfo
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- DE2004220B2 DE2004220B2 DE19702004220 DE2004220A DE2004220B2 DE 2004220 B2 DE2004220 B2 DE 2004220B2 DE 19702004220 DE19702004220 DE 19702004220 DE 2004220 A DE2004220 A DE 2004220A DE 2004220 B2 DE2004220 B2 DE 2004220B2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/06—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
- A47B57/26—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
- A47B57/265—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges clamped in discrete positions, e.g. on tubes with grooves or holes
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Regal mit Pfosten und mindestens einem entlang der Höhe der Pfosten verstellbaren
und feststellbaren flachen Fachboden und Bohrungen aufweisenden Eckstücken an den Ecken des Fachbodens,
bei welchem Regal die Pfosten durch die Bohrungen in den Eckstücken hindurchreichen und über
ihre Länge verteilt Vertiefungen im Außenumfang enthalten und jedem Eckstück ein Keilelement mit einem
Ansatz zugeordnet ist, das in einen sich nach oben verjüngenden Aufnahmeteil des Eckstücks eingefügt ist
und mit seinem Ansatz in eine der Vertiefungen des Pfostens eingreift.
Ein derartiges Regal ist aus der FR-PS 15 42 853 bekannt. Die dort vorgesehene Konstruktion ist jedoch
relativ aufwendig, da die Keilelemente aus einer in mehreren Teilen gespaltenen Kegelbüchse mit Rundrippen
in deren Bohrungen bestehen, welche allseits mit großer Genauigkeit gefestigt werden müssen, da
die Neigung der Kegelfläche auf die Stellung der Innenrippen
und die konische Bohrung in den Eckstücken der Fachboden abgestimmt sein muß. Die Verwendung
einer an sich bekannten Keilverbindung mit Feder und Nut ist bei Regalen für hohe Belastbarkeilen auf Grund
des bloßen Reibschlusses nicht ausreichend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Regal der bekannten Ar: dahingehend zu verbessern,
daß bei gleicher einfacher Zusammensetzbarkeit und gleicher Belastbarkeit der Fachboden weniger genaue
und damit billigere Formteile verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Keilelement als Feder und der Aufnahmeteil
für die Feder als Keilnut am Rand der im wesentlichen Zylinderform besitzenden Bohrung des Eckstukkes
ausgebildet ist.
Bei einem so gestalteten Regal können als Feder ausgebildete Keilelemente Anwendung finden, die nur
etwa in ihrem Keilwinkel mit dem der Keilnut in der Bohrung des Eckstückes übereinstimmen. Die Formteile
brauchen daher nicht genau bearbeitet zu sein. Die Verwendung von Federn an Stelle von Kegelbüchben
bedeutet außerdem eine Materialersparnis. Beim Zusammenbau des Regals, also beim Überschieben des
Fachbodens über die Pfosten braucht außerdem - im Gegensatz zu der vorbekannten Lösung — immer nur
ein Rastelement, nämlich die Feder an den jeweiligen Pfosten angelegt zu werden.
Ausgestaltungen der Erfindung, deren Vorteile ohne weiteres ersichtlich sind, sind in den Unteransprüchen
angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fi g. 1 eine Einzelheit an dem die Erfindung aufweisenden
Regal, weggebrochen und geschnitten dargestellt,
F i g. 2 einen Schnitt entlang Linie 2-2 von F i g. 1.
F i g. 3 einen Schnitt durch einen nach der Erfindung vorgesehenen Pfostenhalter,
Fig.4 eine nach der Erfindung verwendete Feder
von der Seite und von vorne gesehen,
F i g. 5 ein komplettes Regal, teilweise weggebrochen,
F i g. 6 eine Ecke eines Fachbodens, von unten gesehen und
F i g. 7 einen Fachboden von oben gesehen, teilweise weggebrochen.
Die ebenen Fachboden 10 haben allgemein Rechteckform.
Rechtwinklig nach unten abgebogen sind Flanschen 12 und 14 an den Stirnenden und an den
Seiten. Die Fachboden 10 sind aus Blech hergestellt, als Material wird nicht rostender Stahl, Stahl, Aluminium,
aluminium-plattierter Stahl od. dgl. verwendet, doch kann man die Fachboden auch aus Kunststoff herstellen.
Jede Ecke 16 eines Fachbodens 10 ist zu einem Kreisbogen abgerundet. Ein zur Ecke 16 passender
Flansch 16,4 ist mit den Flanschen 12 und 14 einstückig verbunden. Einwärts der abgerundeten Ecken 16 befinden
sich kreisförmige öffnungen 18, die mit einem Kreis konzentrisch sind, der die abgerundete Ecke 16
umfaßt. An jeder Ecke 16 eines Fachbodens 10 ist ein Eckstück 20 mit Hilfe von Nieten 22 und 24 befestigt,
die die Flanschen 12 und 14 durchsetzen. Nieten werden zwar vorgezogen, doch kann man auch andere Elemente
oder Befestigungsmittel verwenden. Jedes Eckstück 20 (F i g. 6) hat einen Mittelteil 26 und mit diesem
einstückig im rechten Winkel abgesetzte Armteile 28 und 30. Die Höhe jedes Eckstückes 20 entspricht dem
Maß der Flanschen 12, 14 und 16-4 abzüglich der Materialdicke des Fachbodens 10. Die Eckstücke 20 können
Gußstücke aus Metall sein oder sonstwie aus einem geeigneten Material hergestellt werden.
Fi g. 1 läßt erkennen, daß bei der Befestigung eines
Eckstückes 20 mit den Armteilen 28 und 30 mittels Nieten 22 und 24 an den Flanschen 12 und 14 auf der Unterseite
der Ecke 16 und des Fachbodens 10 das Eckstück 20 mit der unteren Kante dei Flanschen 12, 14
und 16 gleichliegt. Fig.6 zeigt daß das Mittelteil 26
konzentrisch in der runden Ecke 16 und in dem Flansch 16Λ gehalten ist, als hätte man den gleichen Kreis um
sie geschlagen. Infolgedessen paßt das Eckstick 20 sich glatt an die Flanschen 12. !4 und 16a an. In dem Mittelteil
26 ist eine Mittelbohrung 32 nach der Öffnung 18 des Fachbodens 10 ausgerichtet.
Zu jedem Eckstück 20 gehört ein Eckpfosten 34, gewöhnlich
aur. Metall hergestellt, von denen jeder wiederum Nuten 36 enthält, die im Abstand von etwa
2,5 cm über seine ganze Länge verteilt sind. Der Ab- !5
stand der Nuten 36 muß aber nicht etwa 2,5 cm betragen, man kann sie auch in größerem Abstand anbringen
und muß sie nicht kreisförmig ausbilden.
Jedes Eckstück 20 enthält einen Pfostenhalter 40. der
so bemessen ist, daß er einen Eckpfosten 34 aufnehmen kann. Die Pfostenhalter 40 bilden jeweils einen Teil
eines Eckstücks 2C, die entweder damit verschweißt ist oder mit ihm zusammen einstückig gegossen ist. Der
Pfostenhalter 40 ist eine einstückige Buchse 42 von allgemein zylindrischer Form (F i g. 3) und allgemein ringförmigem
Querschnitt (F i g. 2), bei der ein Kreisbogen die Mantelfläche 44 erzeugt. Der Mantel wird von
einem einstückig angeformten Vorsprung 46 unterbrochen, der ein Paar paralleler Seitenflächen <?S und eine
längliche Vorderfläche 50 hat.
Die Buchse 42 enthält eine allgemein außermittige Bohrung 60, die den Eckpfosten 34 aufzunehmen hat.
Darin befindet sich eine längserstreckte Keilnut 62, die in einer senkrechten Ebene liegt und sich seitwärts in
der gleichen Richtung erstreckt, wie die Vorderfläche 50. In die Keilnut 62 paßt eine keilfe-mige Feder 64. die
Nasen oder gekrümmte Ansätze 66 mit einem Abstand von etwa 2,5 cm (entsprechend dem Abstand der Nuten
36) aufweist. Die Keilnut 62 und die Feder 64 sind durch die Form eines rechteckigen Dreiecks aufeinander
abgestimmt, dessen Spitze abgeschnitten ist. Von der Basis der Feder 64 ersueckt sich seitwärts ein Griff
70, mit dem sie leicht eingesetzt werden kann.
Die Mittelbohrung 60 der Buchse 42 hat keine perfekte
Kreisiorm. Sie hat vielmehr zweierlei Radien, einen Radius R und einen zweiten Radius R plus einem
kleinen Betrag X in der oberen Öffnung bzw. R plus einem kleinen Betrag Y (größer als X) in der unteren
Öffnung. Wenn demnach der Radius R für den halben Umfang der Bohrung gleichbleibt, ist der Radius für die
andere Hälfte gleich R + X oder Y. Beispielsweise können die Werte von R, X und K 12 mm bzw. 0,4 oder
0,8 mm betragen.
Der Gegenstand der Erfindung wird wie folgt gehandhabt. Ein Fachboden 10, der die Buchsen 42 in den
Eckstücken 20 bereits enthält, wird mit diesem auf entsprechende Eckpfosten 34 aufgeschoben. In der ausgewählten
Höhe wird eine Feder 64, die in die Nut 62 gleiten soll, mit ihren abgerundeten Nasen 66 in Nuten
36 der Pfosten 34 eingesetzt, so daß schließlich die Buchse 42 an der richtigen Stelle verriegelt ist. Wenn
alle vier Buchsen 42 verriegelt sind, sitzt der Fachboden
10 fest an seinem Platz.
Mit der Maßnahme, daß nur die eine Hälfte der Mittelbohrung 60 einen gleichförmigen Radius R hat, wird
ein doppelter Vorteil erreicht:
1. Stellt sich an jeder Ecke eine Federwirkung ein. die das Eckstück 20 und seinen Pfostenhalter 40
fester an ihren Eckpfosten 34 haften läßt und
2. liegt der Eckpfosten 34 stets in dem Halbkreis mit dem Radius R gleichbleibender Größe. Dazu
kommt, daß wegen der Form der Bohrung 60 und der Einfachheit des Riegelmechanismus des Eckstückes
die Eckpfosten 34 leichter durin eingeführt werden können und das ganze Regal sich somit
leichter zusammenbauen läßt.
Es versteht sich, daß bei einer Abänderung des Abstandes
zwischen den Nuten 36 auch der Abstand zwischen den Nasen 66 der Feder 64 entsprechend geändert
werden muß, so daß er damit übereinstimmt. In der Praxis ist es vorzuziehen, wenn eine Feder 64 zwei
ode' mehr Nasen 66 trägt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Regal mit Pfosten und mindestens einem entlang der Höhe der Pfosten verstellbaren und feststellbaren
flachen Fachboden und Bohrungen aufweisenden Eckstützen an den Ecken des Fachbodens,
bei welchem Regal die Pfosten durch die Bohrungen in den Eckstücken hindurchreichen und über
ihre Länge verteilt Vertiefungen im Außenumfang enthalten und jedem Eckstück ein Keilelement mit
einem Ansatz zugeordnet ist, das in einen sich nach oben verjüngenden Aufnahmeteil des Eckstücks
eingefügt ist und mit seinem Ansatz in eine der Vertiefungen des Pfostens eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß das Keilelement als Feder (64) und der Aufnahmeteil für die Feder (64) als
Keilnut (62) am Rand der im wesentlichen Zylinderform besitzenden Bohrung (60) des Eckstücks (20)
ausgebildet ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (32, 60) sich in einer zylindrischen
Büchse (42) befindet, welche mit einem auswärts gerichteten Vorsprung (46) in einer Innenlängsnut
ir. dem Eckstück (20) befestigt ist.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (60) der Büchse (42) außermittig
ist und die Keilnut (62) in der Bohrung (60) in Richtung des Vorsprungs (46) weist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außermittige Bohrung (60) einen Kreisquerschnitt
hat, von dem nur die Hälfte einen durchgehend gleichbleibenden Radius R hat.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Griff (70) an der Basis der
Feder (64).
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (64) zwei oder
mehr als Nasen (66) ausgebildete Ansätze trägt, deren Abstand dem Abstand der Vertiefungen (36) des
Eckpfostens (34) entspricht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79804869A | 1969-02-10 | 1969-02-10 | |
US79804869 | 1969-02-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004220A1 DE2004220A1 (de) | 1970-09-03 |
DE2004220B2 true DE2004220B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2004220C3 DE2004220C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0201834A2 (de) * | 1985-05-13 | 1986-11-20 | Fehlbaum & Co. | Trageinrichtung mit stufenlos verstellbaren Auslegern |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0201834A2 (de) * | 1985-05-13 | 1986-11-20 | Fehlbaum & Co. | Trageinrichtung mit stufenlos verstellbaren Auslegern |
EP0201834A3 (en) * | 1985-05-13 | 1987-01-21 | Fehlbaum & Co. | Support stand with continuously adjustable arms |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE7003180U (de) | 1970-06-11 |
DE2004220A1 (de) | 1970-09-03 |
US3604369A (en) | 1971-09-14 |
FR2035239A5 (de) | 1970-12-18 |
JPS5022468B1 (de) | 1975-07-31 |
GB1287034A (en) | 1972-08-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |