DE943940C - Vorrichtung zum Einschiessen von Befestigungsbolzen - Google Patents

Vorrichtung zum Einschiessen von Befestigungsbolzen

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DE943940C
DE943940C DEH10618A DEH0010618A DE943940C DE 943940 C DE943940 C DE 943940C DE H10618 A DEH10618 A DE H10618A DE H0010618 A DEH0010618 A DE H0010618A DE 943940 C DE943940 C DE 943940C
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DE
Germany
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firing pin
firing
diameter
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shooting
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Expired
Application number
DEH10618A
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English (en)
Inventor
Ernst Genter
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/12Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einschießen von Befestigungsbolzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschießen von Befestigungsbolzen. Ein Zweck der Erfindung besteht darin, Befestigungsbolzen verschiedenen Kalibers mit der gleichen Vorrichtung einzuschießen. Man hat bisher versucht, dieses Ziel dadurch zu erreichen, daß man die Bolzen mittels einer Kartusche gleich großen Durchmessers abschoß und die Bolzen kleineren Kalibers mit einer entsprechenden Führung versah, die nach dem Abschießen abgenommen wurde. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung bezweckt, Bolzen mit verschiedenen Kartuschen abzuschießen, insbesondere mit Kartuschen verschiedener Art der Anfeuerung. In der Regel haben Kartuschen oberhalb eines gewissen Durchmessers eine Zentralanfeuerung, während Kartuschen unterhalb dieses Durchmessers eine Randanfeuerung besitzen. Gemäß der Erfindung besitzt der Zündbolzen der Vorrichtung außer einer Spitze im Mittelpunkt der Laufbohrung eine weitere Spitze. Der Zündbolzen. trifft also bei jedem Abschießen an zwei Stellen auf die Kartusche. Diese beiden Stellen können miteinander verbunden werden, so daß damit der Zündbolzen in der ganzen Länge eines Radius auf die Kartusche auftrifft.
  • Vorzugsweise hat der Zündbolzen einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der größten Kartusche ist, die regelmäßig mit Randanfeuerung versehen wird. Es ist dann möglich, die Führung des Zündbolzens dadurch zu vereinfachen, daß sie aus zwei aufeinanderliegenden Teilen besteht, von denen der eine eine Bohrung besitzt, deren Durchmesser gleich dem Zündbolzendurchmesser ist, während der zweite Teil, der sich gegen die Kartusche anlegt, die Form einer dünne= ren Scheibe mit einem radialen Langloch besitzt, durch das die Zündbolzenspitzen bzw. der radiale Ansatz des Zündbolzens reichen. ' _ Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt im Schnitt einen Teil einer Vorrichtung zum Einschießen von Bolzen, nämlich das rückwärtige Ende des Laufes und den Laufverschluß mit der Schlagbolzenführung; Fig. 2 und 3 zeigen zwei Formen von Schlagbolzen gemäß der Erfindung; Fig. q. und 5 zeigen Einzelteile der Schlagbolzenführung.
  • In der dargestellten Anordnung besteht das Verschlußstück der Vorrichtung aus einem zylindrischen Teil i, der eine Zentralbohrung 2 besitzt, in der ein zylindrischer Schaft des Zündbolzens 3 geführt ist.
  • Der Teil i kann mit dem Gehäuse der Vorrichtung in irgendeiner Weise fest verbunden werden, beispielsweise kann er eingeschraubt werden. In diesem Falle besitzt er entweder in seinem Umfange oder an seinem einen Ende eine nicht dargestellte Verschraubung, die in eine entsprechende Verschraubung des Gehäuses paßt.
  • Mit dem nicht dargestellten Gehäuse kann ferner ein Lauf q. in einer nicht dargestellten Weise derart verbunden werden, daß das hintere Ende des Laufs sich gegen das Verschlußstück i legt. Der Lauf . besitzt eine Bohrung 5.
  • Mit strichpunktierter Linie 6 ist ferner eine weitere Bohrung angedeutet. Der dargestellte Lauf mit der Bohrung 5 kann nämlich gegen einen Lauf mit einer Bohrung entsprechend der strichpunktierten Linie 6 ausgewechselt werden, so daß man entsprechend den verschiedenen Laufdurchmessern ohne Schwierigkeiten Bolzen verschiedenen Kalibers abschießen kann. . _ Der Zündbolzen3 besitzt einen Durchmesser, der demjenigen Kaliber entspricht, bei dem die Kartuschen Randanfeuerung besitzen. Da in der Regel Randanfeuerung nur bis Kaliber von 6 mm benutzt wird, wird man in der Regel einen Zündbolzendurchmesser von 6 mm wählen.
  • Der Zündbolzen besitzt an seinem vorderen Ende einen oder mehrere Ansätze. Fig.2 zeigt einen Zündbolzen 3 mit zwei Spitzen 7 und 8, wobei die Spitze 8 in der Achse des Bolzens und die Spitze 7 am Rande des Bolzens liegt. Die Spitze 8 trifft daher die Zündkapsel der zentral angefeuerten Kartuschen, während die Spitze 7 den Rand derjenigen Kartuschen trifft, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser besitzen wie der Bolzen 3 und randangefeuert sind.
  • Fig. 3 zeigt einen Zündbolzen 3., der am vorderen Ende einen Ansatz 9 besitzt, welcher radial vom Rand bis über die Achsen hinausreicht, und -'zwar in der halben Breite des Ansatzes, also gewissermaßen sowohl die beiden Spitzen 7 und 8 der Fig.2 umfaßt als auch den Raum zwischen diesen Spitzen 7 und B. Mit einem solchen Zündbolzen können also sämtliche Kaliber von Kartuschen abgeschossen werden.
  • Der Verschlußteil i besitzt an seinem vorderen Ende eine zylindrische Aussparung io, in die eine zylindrische Scheibe i i eingesetzt ist. Die Scheibe i i kann mit dem Teil i fest verbunden, z. B. verschraubt sein. Die zylindrische Scheibe ii besitzt einen Ausschnitt 12,. der dem Ansatz 9 der Fig. 3 entspricht. In Fig. i ist die Gesamtanordnung erkennbar.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie leicht herzustellen ist. Der Teil i kann innen und außen ohne Schwierigkeiten gedreht und gebohrt werden, während -die Scheibe i r ohne Schwierigkeit ausgestanzt und auch das Langloch 12 durch Ausstanzen öder Einschneiden ohne Schwierigkeit hergestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einschießen von Befestigungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündbolzen außer einer Spitze im Mittelpunkt der Laufbohrung mindestens eine exzentrische Spitze besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündbolzen einen Durchmesser besitzt, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der größten Kartusche ist, die regelmäßig mit Rändänfeuerung versehen wird. ' .-3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze -die Form eines schmalen radialen Ansatzes (9) besitzt, der von der Achse des Zündbolzens bis zu seinem Rande reicht. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Zündbolzen aus zwei in axialer Richtung hintereinanderliegenden Teilen besteht, von denen der eine Teil (i) eine Bohrung gleich dem Durchmesser des Zündbolzens, (3) und der andere Teil (ii) ein Langloch (12) besitzt, das mindestens von der Mittelachse des Zündbolzens bis zum Rande des Zündbolzens reicht.
DEH10618A 1951-12-02 1951-12-02 Vorrichtung zum Einschiessen von Befestigungsbolzen Expired DE943940C (de)

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