DE308473C - - Google Patents
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- DE308473C DE308473C DENDAT308473D DE308473DA DE308473C DE 308473 C DE308473 C DE 308473C DE NDAT308473 D DENDAT308473 D DE NDAT308473D DE 308473D A DE308473D A DE 308473DA DE 308473 C DE308473 C DE 308473C
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- bedding
- tube
- throwing
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F1/00—Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
- F41F1/06—Mortars
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/24—Elevating gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Mit Rücksicht auf den Umstand, daß Flügelminengeschosse eine größere Baulänge
haben als Drallgeschosse von gleichem Geschoßgewicht, und ferner, daß durch diesen
Umstand auch die Wurfrohrlänge sich entsprechend vergrößert, sowie weiterhin, daß
sich der Stabilisator noch im Wurf rohr befindet,, wenn der eigentliche abdichtende Geschoßkörper das Wurfrohr schon verlassen
ίο hat und. die Verbrennungsgase ins Freie
treten, ist die zweckentsprechende Ausbildung der Bettung von wesentlicher Bedeutung.
Wenn nämlich die Bettung während des Schusses nachgibt, so kann sich die geometrische
Achse des Rohres während der Beschleunigungsperiode gegenüber der geometrischen Achse des Geschosses verdrehen und
hierdurch den'Stabilisator belasten oder aber das Geschoß mit einer veränderten Rohrerhöhung
abschleudern, wodurch die Wurf- - weite eine andere wird. Diese Gefahren sind
um so größer bei Minenwerfern, weil dort verhältnismäßig große Geschoßgewichte auf
kleinere Entfernungen und infolgedessen mit kleinerer Anfangsgeschwindigkeit geschleudert
werden, so daß die Zeitdauer, in welcher sich das Geschoß im Wurfrohr befindet, eine
verhältnismäßig große ist. Andererseits sind die Anforderungen bezüglich der konstruktiven
Ausbildung der Bettung bei .Minenwerfern sehr unvorteilhaft. Der Minenwerfer
soll infolge seiner kleinen Wurfweite in möglichster Nähe des Feindes eingebaut werden,
so daß die Bettung möglichst aus kleinen, leicht zusammenfügbaren Stücken bestehen
soll. . ■ ■ ■
Die Erfindung bezieht sich nun auf Bettungen solcher Art, bei denen mit Hilfe einer
Reihe. quer zur Bewegungsrichtung der Bettung gestellterWandflächen, ζ. Biein· konischer
oder pyramidenförmiger Tragkörper, benutzt ist. Um nun bei diesen Tragkörpern infolge
des Einflusses des Druckstrahles oder seiner Reaktionen eine möglichst. kleine Bewegung
des Tragkörpers im Erdboden zulassen zu müssen, ist gemäß der Erfindung das Wurfrohr
zum Zwecke der Einstellung der erforderlichen Rohrerhöhung' um den Bettungsschwerpunkt
verdrehbar gelagert. Da jeder beliebige Schwerpunktstrahl die Masse des
Körpers in zwei gleich schwere Teile zerlegt, so wird ein gemäß der Erfindung auf der Bettung
angeordnetes Wurfrohr unter der Einwirkung des Druckstrahles oder seiner Reaktionen
am lallerwenigsten verschoben. Infolgedessen wird das Rohr hierbei am
wenigsten aus seiner Lage gekippt. Die erforderliche Lagerung des Wurfrohres derart,
daß seine Mittellinie bei der Einstellung ■ unter einem beliebigen Rohrerhöhungswinkel
stets, durch den Schwerpunkt der Bettung hindurchgeht, läßt sich in der verschiedensten
Weise ermöglichen. Vorteilhaft ist es z. B., die Bettung mit einem um den Schwerpunkt
gekrümmten kreisförmigen Schlitten zu versehen, auf dem die Lafette verschoben wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel,
α ist das Wurf rohr, b die. Lafette und c der Lafettenschwingzapfen. d ist
die Bettung, die aus einem pyramidenförmigen Hohlkörper mit strahlenförmig angeordneten
Stegen e ausgebildet gedacht ist. Auf der
Bettung d sitzt ein um den Schwerpunkt S der
Bettung kreisförmig gebogener Schlitten f, der mit Hilfe des Bolzens g an der Bettung
. befestigt wird. Auf diesem Schlitten / ist mit Hilfe entsprechender Führungsleisten die Lafette
b verschiebbar gelagert.
Gleichgültig, unter welcher Rohrerhöhung geschossen werden soll, liegt bei der Verstellung
der ■ Lafette fc die Rohrmittellinie stets
ίο derart, daß sie durch den Schwerpunkt S hindurchgeführt
ist. Unter jeder Rohrerhöhuiig wird infolgedessen die Bettung d durch den
Druckstrahl in zwei gleiche Massen zerlegt, so daß die auf die beiden .Teile einwirkenden
Be. chleunigungskräfte. nicht nur ein Mindestmaß von Verschiebung hervorbringen können,
sondern auch einer ungleichmäßigen Verschiebung der Bettung entgegengewirkt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Bettung für Geschütze, insbesonderefür. Flügelminenwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß das Wurfrohr (α) zur Ein-, stellung der erforderlichen Rohrerhöhung um den Bettungsschwerpunkt (S) verdrehbar .gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308473C true DE308473C (de) |
Family
ID=561730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308473D Active DE308473C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308473C (de) |
-
0
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