DE520127C - Vorrichtung zum Abschleifen der Walzen von Sprech- oder Diktiermaschinen, bei der das Abschleifwerkzeug von einer Schutzhaube umgeben ist - Google Patents

Vorrichtung zum Abschleifen der Walzen von Sprech- oder Diktiermaschinen, bei der das Abschleifwerkzeug von einer Schutzhaube umgeben ist

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DE520127C
DE520127C DEL73660D DEL0073660D DE520127C DE 520127 C DE520127 C DE 520127C DE L73660 D DEL73660 D DE L73660D DE L0073660 D DEL0073660 D DE L0073660D DE 520127 C DE520127 C DE 520127C
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grinding
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DEL73660D
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LINDSTROEM AG CARL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Bei Sprech- und Diktiermaschinen werden Walzen aus Wachs oder ähnlichem Material als Schallaufzeichnungsträger verwendet, die nach erfolgtem Gebrauch zur Erzielung einer vollkommen glatten Oberfläche zwecks Wiedergebrauch mittels geeigneter Abschleifbzw. Abdrehvorrichtungen geglättet werden. Während dieses Abschleif- bzw. Abdrehvorganges, durch welchen nur eine außerordentlieh dünne Schicht des Tmfanges abgenommen werden darf, bilden sich sehr kleine faserartige Späne, die infolge ihres geringen spezifischen Gewichts durch die Umdrehung der Walze emporgewirbelt werden und sich sowohl auf der Oberfläche der abgeschliffenen Walze als auch auf den Maschinenteilen festsetzen, anstatt in den für die Aufnahme dieser Abfallspäne vorgesehenen Behälter zu gelangen. Es sind zwar Abschleifwerkzeuge allgemein bekannt, welche zur Ableitung des Schleifstaubes mit einer Haube versehen sind. Diese bei rotierenden Abschleifwerkzeugen bekannten Schutzhauben können aber bei den gegenüber dem Werkstück wandernden, nicht rotierenden Abschleif werkzeugen zum Abschleifen der Walzen von Sprechmaschinen nicht in dem erforderlichen Maße ein Ableiten der erzeugten Späne bewirken und haben besonders den Nachteil, daß der Luftspalt nicht so gewählt werden kann, daß der wesentliche Bestandteil der Späne unschädlich abgeleitet wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschleifen der Walzen von Sprechoder Diktiermaschinen, bei der das Abschleifwerkzeug (Stahl, Diamant o. dgl.) von einer Schutzhaube umgeben ist, und vermeidet die Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen dadurch, daß die in einen Ableitungskanal übergehende Schutzhaube gegenüber der Schneidkante des Werkzeuges ein- und feststellbar ist, so daß der Luftspalt so gewählt werden kann, daß der wesentliche Bestandteil der Späne infolge des Luftstromes durch die das Werkzeug aufnehmende Öffnung in den Ableitungskanal geleitet wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform an einer Abschleifmaschine für Diktiermaschinenwalzen unter Weglassung aller nicht zum Verständnis notwendigen Teile in
Abb. ι in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und in
Abb. 2 in einer Λ orderansicht zur Darstellung gebracht.
In dem Gestell 1 der Schleifmaschine ist in bekannter Weise um die Achse 2 drehbar ein zweckmäßig konisch geformtes Aufnahmefutter 3 für die abzuschleifende oder zu glättende Diktiermaschinenwalze 4 angeordnet. Auf einer Leitspindel 5, welche in bekannter Weise zugleich mit der Welle 2 angetrieben wird, ist der auf der Leitspindel 5 längs be-
wegbare Werkzeughalter 6 vorgesehen, in' welchem das eigentliche Abschleifwerkzeug oder Messer 7 mittels der Einstellschrauben 8 in an und für sich bekannter Weise gegenüber der Walze 4 einstellbar gelagert ist. An dem Messer 7 bzw. an dem Messerhalter ist in geeigneter Weise ein zweckmäßig aus Blech hergestellter Ableitungskanal 9 befestigt, welcher, wie insbesondere aus Abb. 1 ersichtlich, das Abschleifwerkzeug 7 in Art einer Schutzhaube umgreift und an seiner vorderen, der abzuschleifenden Walze zugekehrten Seite eine Durchbrechung 10, welche zum Eintritt der durch das Messer 7 abgehobenen Späne dient, besitzt.
Der Kanal 9 ist, wie aus der Abb. 1 ersichtlich, in einer sich erweiternden Form hergestellt, so daß die abgehobenen Späne sicher in den im Unterteil des Gehäuses 1 vorgesehenen Schubkasten 13, welcher als Sammelbehälter für die erzeugten Späne dient, gelangen.
Der Ableitungskanal bzw. die von ihm gebildete Schutzhaube ist gegenüber der Schneidkante des Werkzeuges 7 ein- und feststellbar angeordnet, so daß der Luftspalt so gewählt und eingestellt werden kann, daß nach Möglichkeit die gesamten erzeugten Späne infolge des Luftstromes durch die öffnung 10 in den Ableitungskanal 9 geleitet werden.
Die Befestigung des Ableitungskanals 9 auf dem Messer 7 kann in beliebiger geeigneter Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Abschleifen der Walzen von Sprech- oder Diktiermaschinen, bei der das Abschleifwerkzeug (Stahl, Diamant o. dgl.) von einer Schutzhaube umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in einen Ableitungskänal (9) übergehende Schutzhaube gegenüber der Schneidkante des Werkzeuges (7) ein- und feststellbar ist, so daß der Luftspalt so gewählt werden kann, daß der wesentliche Bestandteil der Späne infolge des Luftstromes durch die das Werkzeug aufnehmende Öffnung (10) in den Ableitungskanal geleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GEDRÜCKT IN DER
DEL73660D 1928-12-12 1928-12-12 Vorrichtung zum Abschleifen der Walzen von Sprech- oder Diktiermaschinen, bei der das Abschleifwerkzeug von einer Schutzhaube umgeben ist Expired DE520127C (de)

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