DE353659C - Vorrichtung zum Nacharbeiten verschlissener Andruecker in Lederschaerfmaschinen mit Ringmesser - Google Patents

Vorrichtung zum Nacharbeiten verschlissener Andruecker in Lederschaerfmaschinen mit Ringmesser

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DE353659C
DE353659C DE1920353659D DE353659DD DE353659C DE 353659 C DE353659 C DE 353659C DE 1920353659 D DE1920353659 D DE 1920353659D DE 353659D D DE353659D D DE 353659DD DE 353659 C DE353659 C DE 353659C
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knife
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leather
reworking
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"PRAKTISCHE MASCHINEN" GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nacharbeiten verschlissener Andrücker in Lederschärfmaschinen mit Ringmesser. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtiung zum Nacharbeiten verschlissener Andrücker in .Anschärfmaschinen mit R iingtnesser für Leder und ähnliche weiche Stoffe und bezweckt, die Andrückfläche des An-.drückers, die stank :dem Verschleiß ausgesetzt ist, in der Maschine selbst wieder nachzuarbeiten, ohne daß der Besitzer der Maschine besondere Erfahrungen in .der Nacharbeitung @derartiger Teile zu haben (braucht.
  • Die Lederschärf- und -spaltmaschinen mit Ringmesser und Andnücker besitzen den Übelstand, daß der Andrücker dem Verschleiß außerordentlich ausgesetzt ist, indem er bei der' geringsten Unvorsichtigkeit im Einstellen mit der aus Schmirgel bestehenden .umlaufenden Zuführungsrolle in Berührung kommt, wodurch die untere An.drü.ckfläehe, vor deren genauer Beschaffenheit die saubere Arbeit der Maschine in hohem Maße abhängt, sehr leicht verschleißt. Aber auch durch das Gleiten--des anzuschärfenden Werkstückes an der Andrückfläche entlang wird diese mit ;der Zeit stark mitgenommen, so d.aß der Besitzer der Maschine genötigt ist, den Aasdrücker dauernd nacharbeiten zu lassen oder ihn, wenn kein fachkundiger Handwerker zur Verfügung steht, durch einen neuen zu ersetzen. Diese Erscheinung ist eine außerordentlich unangenehme und kostspielige, da die Maschine bis zur Wiederbeschaffung neuer Aasdrücker oft -längere Zeit außer Betrieb gesetzt werden muß.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß in die Messerwelle an Stelle des Ringmessers ein Fräsen, eine Schleifscheiibe o. dgl. .eingesetzt wird, dessen Durchmesser !dem Ringmesser entspricht, und dessen Zähne nach einer Seite derartig abgeschrägt, sind, daß durch einfaches Aufdrücken des Andrückers auf den Fräser die Andrückfläche ohne Dazutun des .Bedienenden in der erforderlichen Form wiederhergestellt wird. Die Fräserzähne mit entsprechender Einführungsschräge können auch mit dem Ringmesser unmittelbar verbunden sein, indem ein Teil des Ringmessers an seinem Umfang Zähne oder eine feilem.artige Oberfläche besitzt, gegen die der Aasdrücker beim Nachaiibeiten gedrückt wird, so daß sich auf diese Weise ein Auswechseln des Messers gegen den Fräser zwecks Nacharbeit des Aasdrückers erübrigt. Um .das Aasfräsen des .Aasdrückers möglichst nahe an der Lagerung der Messerspindel erfc1gen zu lassen, ohne daß es nötig .ist, das Messer oder den Fräser so weit herauszustellen, (laß der mit schrägen Zähnen versehene Utn@fang die Arbeitsstellung erreicht, ist weiterhin gemäß der Erfindung noch der Einbau eines besonderen Trägers vorgesehen, der zweckmäßig an der Andrückstütze angebracht ist. Dieser Träger ;besitzt dieselbe oder eine gleiieh wirkende Nachstellvorrichtung für die Schwenlkbewegung des AndrückQrs wie die Maschine selbst, damit der Aasdrücker, wenn er nach der Aus:besserun; wieder in seine Arbeitsstellung :gesetzt wird, zum Ringmesser dieselbe Stellung einnimmt wie vorher zum Fräser oder .zur .Schleifscheibe. Beim A bfräsen ist es erforderlich, diie Messerwelle der Maschine wesentlich langsamer laufen zu lassen, als dies während der Schärfar'beit nötig ist. Um diese langsame Umdrehung der Messerwelle zu ermöglichen, .können zwischen Antriebsglied und Messerwelle entsprechende Vorgelege für den Geschwindigkeiitswechsel eingebaut werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher gekennzeichnet. Das Ringmesser a hat oberhalb des Bogens b eine feiilenartige Oberfläche mit entsprechender Neigung, wie sie der Aasdrücker erfordert. Die Messerwelle c kann mittels der Buchse d an der Lagerstelle e in Achsenrichtung verschoben werden. Der Halter h trägt den And'rücker g, der in punktierter Arbeitsstellung geizeichnet n.st. Zwischen der Vorschubrolle o und .dem Arndrücker g wird das zu bearbeitende Werkstück eingeführt. Der Aasdrücker g wird in dem Halter h durch den Drehbolzen i ;getragen. Durch die: SGhraube f wird :der Aasdrücker um den Zapfen i. geschwenkt. Soll der Andrücker g an seiner Druckflä-ohe nachgearbeitet -werden, so wird in den Halter ft ein Träger k eingespannt, der (den Aasdrücker g trägt. Der Träger k besitzt entsprechend der Stellschraube f eine Stellschraube in, durch di° der Aasdrücker um den Zapfen n in genau der Weise geschwenkt wird wie :in der Arbeitsstellung um den Zapfen i. Durch Senken des Halters h wird !die :Führungsfläche des Aasdrückers zwangsweise in einer solchen Richtung gegen die feilenarbig aufgehauene Fläche b des Messers a bedrückt, daß auf diese Weise eine vorschriftsmäßige neue Aribeitsfläche des Andrück.ers geschaffen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Nacharbeiten verschIissener )Andrü.cker in Anschärfmaschinen mit Rinaonnesser für Leder und ähnliche weiche Stoffe, dadurch gekennzeichnet, idaß auf die umlaufende Welle (c) an Stelle des Ringmessers (a) ein Fräser (b) von mit der Schneidfläche des Ringmessers, (a) übereinstimmendem Durch-,mes,ser besetzt -wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch "gekennzeichnet, daß ein Teil des Ringmessers (a) an. seinem Umfange mit Fräsenzähnen (b) zum Bearbeiten der Druckfläche des Aasdrückers (g) -ausgestattet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß in die ,Andrücl,^vorriehtung (h) ein besonderer Träiger (k) eingespannt wird, auf ,den der nachzuarbeitende iAn:drücker (g) aufgesteckt oder aufgespannt wird. .t. Vorrichtung mach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d@aß der Träger (k) die gleiche oder eine gleich wirkende Nachstellvorrichtung (m) für den Anlrückerbesitzt wie die Maschine selbst.
DE1920353659D 1920-03-30 1920-03-30 Vorrichtung zum Nacharbeiten verschlissener Andruecker in Lederschaerfmaschinen mit Ringmesser Expired DE353659C (de)

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DE (1) DE353659C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229674B (de) * 1959-10-06 1966-12-01 Fortuna Werke Spezialmaschinen Vorschubwalze an Lederschaerfmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229674B (de) * 1959-10-06 1966-12-01 Fortuna Werke Spezialmaschinen Vorschubwalze an Lederschaerfmaschinen

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