DE514350C - Tragbare elektrische Grubenleuchte mit Stromquelle - Google Patents

Tragbare elektrische Grubenleuchte mit Stromquelle

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DE514350C
DE514350C DE1930514350D DE514350DD DE514350C DE 514350 C DE514350 C DE 514350C DE 1930514350 D DE1930514350 D DE 1930514350D DE 514350D D DE514350D D DE 514350DD DE 514350 C DE514350 C DE 514350C
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alternator
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light
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L13/00Electric lighting devices with built-in electric generators
    • F21L13/02Electric lighting devices with built-in electric generators with fluid drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Tragbare elektrische Grubenleuchte mit Stromquelle In der vorliegenden Erfindung handelt es sich um die Vereinigung zweier an sich bekannter elektrischer Stromquellen in einer tragbaren Grubenlampe, derart, daß der elektrische Strom entweder'aus dem mit der Lampe verbundenen Sammler entnommen oder von einer mit der Lampe verbundenen magnetelektrischen Lichtmaschine mit Preßluftbetrieb (bei Anschluß an die Preßluftleitung der Grube) erzeugt wird. Sammler und Lichtmaschine sind in das Lampengehäuse eingebaut, das Gehäuse der Lichtmaschine bildet zugleich den Träger für die Verbindungsleitung vom Sammler zur Glühlampe, und es sitzen auf ihm außerdem die Lampenkontakte und die Lampenfassung mit irgendeiner bekannten Sicherheitsvorrichtung mit Schmelzsicherungen.
  • In der Sammlerleitung zur Glühlampe kann beispielsweise ein durch die Druckluft der Lichtmaschine selbsttätig betätigter Schalter liegen, der beim Einschalten der Lichtmaschine die Glühlampe von dem Sammler auf die Lichtmaschine selbsttätig umschaltet, aber durch eine Feder zurückgedrückt wird und den Stromkreis zwischen Sammler und Glühlampe wieder schließt, sobald die Lichtmaschine abgeschaltet wird. Man kann auch die Pole der Lichtmaschine mit dem Glühfaden untrennbar verbinden und in der Leitung zum Sammler einen Schalter irgendwelcher Art anordnen, so z. B. läßt sich der Sammler durch Verdrehen des Lampenunterteils ausschalten.
  • Die Druckluft für die Lichtmaschine wird durch eine sich selbsttätig einstellende Düse bekannter Art zugeführt und über den Turbinenläufer und den erwähnten Druckluftschalter durch den Raum zwischen dem Sammler und der Lichtmaschine im Lampengehäuse geführt, bevor sie ins Freie gelangt. Dies hat den Zweck, die Lichtmaschine abzukühlen und gleichzeitig schädliche Gase des Sammlers abzuführen.
  • Es ist natürlich möglich, Sammler und Lichtmaschine auf eine einzige Glühlampe mit einem Glühfaden arbeiten zu lassen. Vorteilhafter ist es, den zwei Stromquellen Glühfäden von verschiedener Lichtstärke zuzuordnen. Der Sammler soll möglichst klein und leicht ausfallen und möglichst geschont werden. Ihm wird also der lichtschwächere Faden zugeordnet, der vom Bergmann auf dem Wege zum Arbeitsort eingeschaltet wird. Dort braucht er stärkeres Licht, meist steht ihm aber dort Preßluft zur Verfügung. So kann er seine Lampe an die Preßluftleitung anschließen und die Leuchte mit einer größeren elektrischen Leistung speisen, als ein tragbarer Sammler unter normalen Umständen abgeben kann.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. x zeigt die elektrische Grubenleuchte im Schnitt. Abb. a stellt teilweise den Schnitt a-a dar, in der der durch die Luft gesteuerte Umschalter zu sehen ist. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf das Lampengehäuse mit Schnitt durch die sich selbsttätig einstellende Luftdüse. Abb. q. ist ein Schaltschema. Die Grubenleuchte besteht aus Oberteil und Unterteil, die miteinander verschraubt und durch einen Magnetverschluß 3 gesichert sind. Das Oberteil besteht aus der Kappe x mit dem Gewindering 2. An ihm sind die Gestellstifte 4. mit dem Lampendeckel 5, Öse 6 und Traghaken 7 befestigt. Ferner werden durch ihn gehalten die Schutzglasglocke 8, die Bruchsicherungsglocke g und mit Hilfe des Andruckringes io die vollständige Lichtmaschine ii, auf deren Oberteil die Lampenfassung mit der Bruchsicherungseinrichtung 12 sitzt. Das Gehäuse 13 der Lichtmaschine besteht aus wärme-, feuchtigkeits- und bruchfestem, dabei isolierendem Material, z. B. aus Bakelite. Der obere Teil 14 des Lampengehäuses ist mit Schrauben 1 5 an dem Unterteil 13 befestigt. Die Achse 16 des von einem permanenten Magneten gebildeten Läufers x7 der magnetelektrischen Lichtmaschine läuft in Kugellagern des Gehäuses x3 und des Oberteiles 14. Der aus Eisenblech gebildete Ständer der Maschine enthält die Feldwicklung i8. Auf der Maschinenachse sitzt außerdem das Luftstoßrad ig. Im Deckel 14 ist die Luftdüse 2o einvulkanisiert. Der Deckel 14 trägt außerdem die Glühlampenfassung 21, den Schraubring 22 und die beiden Fußkontakte 23' und 23". Die Bruchsicherungsglocke g sitzt auf dem Rückstrahler 24 und wird von der Feder 25 gegen die Schutzglasglocke 8 gedrückt. Der Überring 26 bildet mit dem Rand 21' der Glühlampenfassung 21 einen Kurzschlußkontakt. Die Isolation 27 vermeidet im normalen Zustand ein Berühren des Randes 21' mit dem Überring 26. Dieser muß unterteilt sein. Würde er aus einem einzigen Stück bestehen, dann blieben beide Glühfäden dauernd unter Strom trotz Abschaltens der einen oder der anderen Stromquelle. Die Glühlampe 28 enthält zwei für verschiedene Spannungen berechnete Glühfäden von verschiedenem Stromverbrauch. Der lichtstärkere Glühfaden 2g wird von der Lichtmaschine ix und der lichtschwächere Glühfaden 3o von dem Sammler 31 gespeist.
  • Den Boden des Gehäuses 13 bildet die übliche Kontaktscheibe. Auf den einvulkanisierten bogenförmigen Metallteilen 32 schleifen die Federpole 33 des Sammlers 31. Der Bogenstückteil 32' ist durch die Verschraubung 34 mit der Abschmelzsicherung 35 und diese durch den einvulkanisierten Leiter 36 mit der ebenfalls einvulkanisierten Metallmutter 37 leitend verbunden. Die Deckelbefestigungsschraube 15 verbindet die Metallmutter 37 mit dem Zuleitungsdraht 38 des Fußkontaktes 23". Der Metallteil 32" ist in gleicher Weise mit der Glühlampenfassung 21 stromleitend verbunden. An ihm ist die Lichtmaschine angeschlossen, und der eine Sammlerpol ist ebenfalls mit dem Metallteil 32" verbunden. Der andere Pol der Lichtmaschine führt ziun Fußkontakt 23'. Die Fußkontakte 23' und 23" sind mit dem Schraubring 22 leitend verbunden.
  • Außen an der Oberteilkappe x ist das Luftdruckregelungsventil 39 angeordnet. Der Luftdruck wird durch den Ventilkegel 4o beherrscht, welcher von dem unter Federdruck stehenden Kolben 41 gesteuert wird. Gegen Verunreinigung der Lichtmaschine bzw. des Ventilinnern durch die Preßluft ist der Filterkorb 42 vorgesehen. Die Ventilkammer 43 ist mit der Luftdüse 2o durch den Kanal 44 verbunden. Die Vorspannung der Kolbenfeder 45 wird durch die Schraube 46 eingestellt.
  • Das Unterteil besteht aus dem Lampentopf 47 mit dem Gewindering 48, dem Stutzen 49 und dem (zweckmäßig) alkalischen Sammler 3x. Verdrehen des Sammlers im Lampentopf 47 verhindert der Anschlag 50.
  • Abb. 2 stellt den durch die Luft betätigten Schalter dar. Er ist in die Zuleitung zwischen Metallteil 32" und Glühlampenfassung 21 eingebaut. Die einvulkanisierte Metallhülse 53 ist mit der Glühlampenfassung leitend verbunden. In ihr bewegt sich der Kolben 54. Bei eingeschaltetem Sammler wird der Kolben 54 mit seinem Kontaktstift 55 durch die Feder 56 gegen das Stück 57 gedrückt, welches in Verbindung mit dem leitenden Metallteil 32" steht. Wird die Leuchte an die Preßluftleitung angeschlossen, so muß die Preßluft, um sich einen Austritt zu verschaffen, den Kolben 54 vortreiben, wobei der Kontaktstift gegen das Stück 58 gedrückt wird, an welches die Lichtmaschine angeschlossen ist. Sobald die Preßluft ausbleibt, geht der unter Federdruck stehende Kolben 54 wieder in seine alte Lage zurück und schaltet die Glühbirne von der Lichtmaschine auf den Sammler um.
  • Die Bruchsicherungseinrichtung ist eine solche bekannter Art, die bei der Zertrümmerung der Schutzglasglocke 8 den Strom kurzschließt. Es ist nur. eine Abschmelzsicherung im Stromkreis des Akkumulators vorhanden, da die Lichtmaschine als eine einphasige Wechselstrommaschine durch einen Kurzschluß zum Stillstand gebracht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbare elektrische Grubenleuchte mit Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß in das Lampengehäuse sowohl einSammler (3 x) als auch eine durch Preßluft angetriebene Lichtmaschine (ii) als Stromquellen eingebaut sind.
  2. 2. Tragbare elektrische Grubenleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole der Preßluftlichtmaschine mit den Polen (23', 23") der Glühlampe (28) dauernd verbunden sind, während in die Leitung zwischen Glühlampe und Sammlerpol (33) ein Schalter eingebaut ist.
  3. 3. Tragbare elektrische Grubenleuchte nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen in die Leitung zwischen Glühlampe und Stromquellen eingebauten Umschalter (55, 57, 58), der durch die der Lichtmaschine (ii) zugeführte Preßluft ,gesteuert wird. q..
  4. Tragbare elektrische Grubenleuchte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtmaschinengehäuse (13) den Träger für die Kontakte und Leitungen zwischen dem Sammler (31) und der Glühlampe (28) und den Träger für die Glühlampenfassung (21) mit Bruchsicherungseinrichtung (12) bildet.
  5. 5. Tragbare elektrische Grubenleuchtenach Anspruch 1 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß eine stärkere Lichtquelle (2g) (Glühlampe oder Glühfaden einer Zweifadenglühlampe) für den Betrieb mit der Lichtmaschine (i=) und eine schwächere Lichtquelle (30) für den Betrieb mit dem Sammler (31) angeordnet ist.
  6. 6. Grubenleuchte nach Anspruch i bis 5 unter Verwendung einer bei Bruch der Schutzglocke mittels Kurzschlußherstellung die Stromzufuhr unterbrechende Bruchsicherungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußring (26) der Bruchsicherungseinrichtung (12) unterteilt ist, wobei der eine Teil in Verbindung mit dem Sammler (31), der andere Teil in Verbindung mit der Lichtmaschine (=i) steht.
  7. 7. Elektrische Grubenleuchte nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Lichtmaschine (=i) entweichende Preßluft durch den Raum zwischen Lichtmaschine (=i) und Sammler (31) geleitet wird.
DE1930514350D 1930-05-18 1930-05-18 Tragbare elektrische Grubenleuchte mit Stromquelle Expired DE514350C (de)

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