DE273933C - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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- F21S9/02—Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply the power supply being a battery or accumulator
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JiS 273933 -KLASSE 21/. GRUPPE
JEAN EDOUARD MARIE BORN in PARIS.
Tragbare kombinierte elektrische Lampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine tragbare kombinierte elektrische Lampe, d. h.
eine solche Lampe, welche einerseits als durch einen geeigneten elektrischen Verteilungsstromkreis
gespeiste Standlampe verwendet werden kann und welche andererseits von Hand ohne
jede Verbindung mit dem genannten Stromkreis angehoben, an einen anderen Ort getragen
und hierbei während einer gewissen
ίο Zeit, z. B. für eine halbe oder eine ganze Stunde
oder für eine noch größere Dauer weiter Licht spenden kann.
Zu diesem Zwecke besteht die Vorrichtung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet,
im wesentlichen aus: 1. einem festen oder beweglichen Fuß oder Untersatz, welcher auf
den gewöhnlichen Lichtverteilungsstromkreis geschaltet ist und von diesem gespeist wird,
2. aus der eigentlichen Lampe, welche auf diesen Fuß gesetzt wird und deren einen Akkumulator
einschließender Behälter zwei elektrische Glühlampen trägt. Von letzteren ist die eine (Hauptlampe) dazu bestimmt, bei der
Spannung (z. B. 110 oder 220 Volt) der Stromquelle oder des elektrischen Verteilerstromkreises
zu brennen, während die andere (Nebenlampe) für eine viel geringere Spannung bestimmt
ist, welche derjenigen des Akkumulators entspricht. Die vorgenannten Teile sind derart angeordnet, daß, wenn der Behälter 0
der Körper der Lampe auf deren Fuß gesetzt wird, der Strom des Verteilerstromkreises die
Hauptlampe speist und zu gleicher Zeit vermittels eines geeignet bemessenen und in dem
Fuß angeordneten Widerstandes den Akkumulator ladet, welcher hierbei nicht auf die Nebenlampe
geschaltet ist, wohingegen, wenn der Lampenbehälter von seinem Fuß abgehoben wird, der Strom nicht mehr zu dem Akkumulator
und zu der Hauptlampe gelangt, welche letztere erlischt, während zu gleicher Zeit die
Nebenlampe selbsttätig auf den Akkumulator geschaltet wird und infolgedessen anfängt zu
brennen. Außerdem ist an dem Lampenbehälter ein besonderer Unterbrecher angeordnet,
vermittels dessen durch eine geeignete Handhabung folgende Schaltungen möglich sind,
wenn der Lampenkörper auf dem Fuß ruht: den elektrischen Strom gleichzeitig durch die
Hauptlampe und den Akkumulator zu senden, die Hauptlampe auszuschalten, während der
Akkumulator eingeschaltet bleibt, den Akkumulator auszuschalten, während die Hauptlampe
weiterbrennt, endlich die Hauptlampe und den Akkumulator gleichzeitig auszuschalten
und, nachdem der Lampenkörper von dem Fuß abgehoben worden ist, nach Belieben die Nebenlampe
ein- oder auszuschalten.
Eine tragbare kombinierte elektrische Lampe gemäß der Erfindung ist anf den Zeichnungen
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt ein Schaltungsschema der kombinierten
Lampe und der elektrischen Leitungen, wenn die Lampe auf ihrem vom Strom gespeisten Fuß aufgesetzt ist. Fig. 2 zeigt eine
ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Lampenkörper von seinem Fuß abgehoben ist. Fig. 3
ist eine Seitenansicht der Lampe, wobei deren Körper oder Behälter teilweise geschnitten
ist. Fig. 4 veranschaulicht die Lampe nach Linie 4-4 der Fig. 3 in Ansicht und zum größeren
Teil im Längsschnitt. Fig. 5 ist eine Ansicht
von unten auf den Lampenkörper, von Linie 5-6 der Fig. 4 gesehen. Fig. 6 ist eine Ansicht von
oben auf den Fuß der Lampe, von Linie 5-6 der Fig. 4 aus gesehen. Fig. 7 veranschaulicht
eine Einzelheit im Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 4.
Die kombinierte Lampe besteht im wesentlichen aus zwei Teilen: Einem Sockel oder
Fuß A1 welcher durch drei Pole mit Strom gespeist wird, und einem Lampenkörper oder
Behälter B, welcher zwei Glühlampen C, D trägt, deren eine C mit der Spannung der Stromquelle
oder des Verteilerstromkreises (z. B. no Volt, 220 Volt oder jede andere gewünschte
Spannung) brennt, während die andere D1 eine Lampe für niedrige Spannung, derart gewählt
ist, daß sie der Spannung des im Behälter der Lampe B angeordneten Akkumulators E entspricht.
Der Fuß A schließt einen Widerstand F ein,
welcher derart berechnet oder bemessen ist, daß er den von der Stromquelle oder dem Verteilerstromkreis
gelieferten Strom um einen genügend großen Betrag reduziert, damit der Akkumulator E lediglich sehr langsam geladen
und infolgedessen gegebenenfalls ohne Nachteil vermittels des Widerstandes auf den Stromkreis
geschaltet bleiben kann. Der Fuß A besitzt drei Kontakte α1, α2, α3, deren erstgenannter
mit einer der Leitungen g des elektrischen Verteilerstromkreises verbunden ist,
mit dessen anderer Leitung h der zweite Kontakt «2 in Verbindung steht, während der
dritte Kontakt as mit dieser selben Leitung h
in der aus Fig .1 und 2 ersichtlichen Weise vermittels des Widerstandes F verbunden ist.
Der Lampenkörper B weist an seiner unteren Fläche drei Kontakte b1, δ2, b3 auf, welche
den Kontakten α1, α2, α3 entsprechen, mit denen
sie in Berührung kommen, wenn der Lampenkörper B auf den Fuß A gesetzt wird (Fig. 1).
Der Kontakt δ2 ist durch eine Leitung c1 mit
einer der Klemmen der Lampe C hoher Spannung verbunden, deren andere Klemme durch
eine Leitung c2 mit einer Bürste oder Kontaktfeder c3 verbunden ist, welche mit der Trommel
eines Kommutators I besonderer Anordnung zusammenwirkt, der weiter unten beschrieben
wird und in dem Lampenkörper B angeordnet ist. Der Kontakt δ1 ist durch eine Leitung i1
mit der Masse oder dem leitenden Teil des Kommutators / und durch eine Leitung d1
mit einer der Klemmen der Lampe D verbunden, deren andere Klemme durch eine Leitung d2
mit dem einen Kontakt j eines selbsttätigen Unterbrechers / verbunden ist, dessen anderer
Kontakt j1 mit einer Leitung e1 verbunden ist,
welche von dem Kontakt b3 zu einer Klemme oder einem Pol des Akkumulators E führt,
dessen anderer Pol durch eine Leitung e2 mit
einer Bürste oder Kontaktfeder e3 des Kommutators / verbunden ist. Die verschiedenen
oben beschriebenen Verbindungen sind selbstverständlich derart angeordnet, daß der durch
den Widerstand F in den Akkumulator E gelangende Strom in der Richtung hindurchgeht,
welche für die Ladung dieses Akkumulators geeignet ist, und der Unterbrecher / ist derart
angeordnet, daß er durch die Trennung der Kontakte j und j1 die elektrische Verbindung
zwischen der Lampe D niedriger Spannung und dem Akkumulator E unterbricht, wenn
der Lampenkörper B auf den Fuß A (Fig. 1) gesetzt wird, während er andererseits selbsttätig
diese Verbindung durch die Leitungen e1, d2
und die Kontakte j, j1 wieder herstellt, sobald der Lampenkörper B von dem Fuß A abgehoben
ist.
Der Kommutator / besteht in der Hauptsache aus einer Trommel oder einem Zylinder i2
aus isolierendem oder elektrisch nichtleitendem Material, in welchem ein leitendes Stück eingelassen
ist. Letzteres besteht aus einem sich parallel zu den Erzeugenden des Zylinders «2
erstreckenden Teil is und aus einem kreisförmigen
Ring i'4, der in elektrischer Verbindung mit dem Teil i3 und mit der leitenden
Welle i& steht, mittels deren der. Zylinder i2
gelagert ist. Diese Welle ist mit einem gegen sie isolierten geriffelten Knopf ie o. dgl. versehen
und kann sich in Lagern i7 drehen, welche in geeigneter Weise gegen die anderen Teile des
Apparates isoliert sind, und vermittels deren die Welle gegebenenfalls vom Strom gespeist
werden kann, wie schematisch aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Die beschriebene Einrichtung wirkt folgendermaßen :
Der Lampenkörper B wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, auf den Fuß A gesetzt, und
der Kommutator I nimmt die in der genannten Figur veranschaulichte Stellung ein, bei welcher
der Finger oder die Bürste c3 auf dem Band i3 und der Finger oder die Bürste e3 auf
dem Ring il aufliegt, und bei welcher der durch die Leitungen e1, d"1 von dem Akkumulator zu
der Lampe D niedriger Spannung gehende Strom bei /, j1 dadurch unterbrochen ist, daß
der Unterbrecher / jetzt gegen den Fuß A stößt und dadurch entgegen der Wirkung der
Schraubenfeder j'2 angehoben wird. Der Strom fließt nun also von der Leitung h einerseits
durch den Kontakt α2, den Kontakt δ2 und die Leitung c1 zu der Lampe C hoher Spannung,
um durch die Leitung c2, die Bürste c3, die leitenden Teile i3, «5, i1 des Kommutators I1
die Leitung i1, den Kontakt b1 und den Kontakt
a1 zu der anderen Leitung g zurückzukehren,
und andererseits durch den Widerstand F1 den Kontakt a3, den Kontakt b3 und
die Leitung e1 zu dem Akkumulator E, um
von dort durch die Leitung et 1 die Bürste e3,
die leitenden Teile i4, «5, ί7 des Kommutators I1
die Leitung i1, den Kontakt δ1 und den Kontakt
a1 zu der Leitung g zurückzukehren. Auf
diese Weise brennt die Lampe C und wird der Akkumulator E geladen.
Wenn nun der Lampenkörper B von dem Fuß A abgehoben wird (Fig. 2), so werden hierdurch alle
Verbindungen bei a^-b1, a2-b2 und a3-b3 unterbrochen,
so daß der Akkumulator E und die Lampe C aus dem Stromkreis ausgeschaltet werden
und die Lampe C infolgedessen aufhört zu brennen. Zu gleicher Zeit stellt aber der Unterbrecher
/ unter der Wirkung der Feder /2 sofort durch die Kontakte·/, j1 die Verbindung zwischen
den Leitungen e1 und d2 her, so daß die Lampe D
niedriger Spannung sofort anfängt zu brennen, wobei der Strom von einem der Pole des Akkumulators
durch die Leitungen. e1, die Kontakte
/, j1 und die Leitung d2 zu der Lampe D
fließt, um von hier durch die Leitung d1, die leitenden Teile i1, i5 und i4 des Kommutators /,
die Bürste e3 und die Leitung e2 zu dem anderen
Pol des Akkumulators zurückzukehren.
Um die Lampe D auszuschalten, genügt es, den Knopf ie des Kommutators z. B. in Fig. 2
von rechts nach links zu ziehen, so daß der isolierende Teil i2 der Kommutatortrommel
(anstatt des leitenden Ringes i'4) unter die
Bürste e3 gelangt. Wenn man nach dem Aufsetzen des Lampenkörpers B auf den Fuß A
das Laden des Akkumulators durch Ausschalten desselben aus dem Stromkreis unterbrechen
will, so genügt es, den Knopf i6 in
der soeben beschriebenen Weise zu verschieben; diese Verschiebung zieht nicht die Lampe C
in Mitleidenschaft, welche weiterbrennen wird, weit der leitende Teil i3 des Kommutators
unter der Bürste c3 verbleibt. Um die Lampe C auszuschalten, ohne dasselbe bezüglich des
Akkumulators zu tun, genügt es, bei der Stellung, welche der Kommutator / in Fig. 1
einnimmt, den Knopf «6 derart zu drehen, daß
der leitende Teil i3 außer Eingriff mit der
* Bürste c3 gelangt, wobei jedoch der Ring «4
unter der Bürste e3 verbleibt. Um endlich die Lampe C auszuschalten und gleichzeitig die
Ladung des Akkumulators E zu unterbrechen, genügt es, die beiden vorgenannten Bewegungen
des Knopfes i'6 zu vereinigen, d. h. den Knopf ie
zu drehen und ihn in Fig. 1 von rechts nach links zu ziehen, wodurch nichtleitende Teile
der Trommel des Kommutators / sowohl unter die Bürste c3 als auch unter die Bürste es gelangen.
Die praktische Ausführung einer auf dem in obigem mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen
Prinzip beruhenden Lampe kann natürlich in weitem Maße variieren. Die Fig. 3 bis 7 der Zeichnungen zeigen beispielsweise
eine Ausführung, welche sich als praktisch erwiesen hat.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Fuß A, welcher aus jedem geeigneten Material
hergestellt werden kann, einen zylindrischen Raum, in welchen der untere Teil des Lampenkörpers
B (vgl. Fig. 4) paßt und in dessen unterem Teil eine Scheibe k aus Marmor, Porzellan
oder einem anderen geeigneten isolierenden und gegen die Wirkung der Hitze unempfindlichen
Material angeordnet ist, unter welcher in dem Fuß A der Widerstand F angebracht ist.
Die Scheibe k ist mit drei kreisförmigen konzentrischen Nuten k1, k2, k3 versehen, an deren
Beden die Kontakte α1, α2, α3 befestigt sind.
Letztere bestehen aus drei in sich geschlossenen kreisförmigen metallischen Kränzen (Fig. 6),
mit denen die drei Kontakte δ1, δ2, b3 (Fig. 5)
zusammenwirken. Diese können beim Aufsetzen des Lampenkörpers B auf den Fuß A
eine beliebige Stellung einnehmen, bei welcher die genannten Kontakte in die zugehörigen
Nuten k1, k2, k3 eindringen und in enge Berührung
mit den Kontakten a1, «2, a3 kommen.
Die kreisförmige Ausbildung dieser letzteren gestattet, daß die Lampe in einer beliebigen
Stellung auf ihren Fuß gesetzt werden kann, ohne daß irgendwelche Rücksicht auf die
Winkelstellung der Kontakte δ1, δ2, δ3 zu
den Kontakten α1, α2, α3 genommen zu werden
braucht.
An dem unteren Teil des Lampenkörpers B, welcher durch einen Behälter geeigneter Gestalt
gebildet wird, ist eine Scheibe I aus geeignetem isolierendem Material angeordnet,
welche die Kontakte δ1, δ2, b3 trägt. Über
dieser Scheibe ist eine zweite Scheibe m aus isolierendem Material angebracht, an welcher
die Lager i1 für die Achse i6 des Kommutators /
befestigt sind, sowie der Kontakt j1 des Unterbrechers
/, die Finger oder Bürsten c3, β3 und die verschiedenen Klemmen zur Verbindung
der Stromleitungen, mit welchen Klemmen die Leitung i1 und die Leitungen c1, c2, d1, d2,
e1, e2 verbunden sind. Die letztgenannte Gruppe
von Leitungen führt, zu einem Kabel η (Big. 3)
vereinigt, den Strom zu den Klemmen der Lampen C und D und zu den Polen des Akkumulators
E. Letzterer ist im Innern des Lampenbehälters B in einem bügeiförmigen Halter angeordnet.
Dieser hängt an einem Brett 0 aus isolierendem Material, welches auf eine geeignete
Weise an dem Behälter B befestigt ist und metallische Kontakte f (Fig. 4) trägt,
in welche die Leitungen e1 bzw. e2 endigen.
Der genannte Haltebügel besteht aus zwei Teilen q, q1, welche vermittels Schrauben q2
miteinander verbunden sind. Dadurch, daß diese Schrauben q2 zusammengeschraubt werden,
werden die Feder kontakte r (Fig. 4), welche die Pole oder Klemmen des Akkumulators E
bilden, in innige Berührung mit den Kontakten p gebracht. Um eine Oxydation der
Claims (1)
- Kontakte r zu vermeiden, sind diese von Röhrchen s aus weichem Gummi umgeben, welche auf den Kontakten j> um die Kontakte r hermetische Verschlüsse bilden. Die Decke ο ist mit einem Loch o1 versehen, durch welches die im Akkumulator E sich entwickelnden Gase in das Innere des Deckels t gelangen können. Letzterer bildet den oberen Teil des Behälters B und ist mit Öffnungen oder Spalten t1 (Fig. 3) versehen, durch welche diese Gase in die äußere Atmosphäre entweichen können.Der Deckel t ist von einer Lyra u gekrönt, welche die Lampen C und D und im Innern röhrenförmige Abzweigungen trägt, von welchen die Leitungen c1, c2 bzw. d1, d2 ausgehen. Der Lampenbehälter oder Körper B kann mit einem Handgriff oder Henkel ν versehen sein, um das Anfassen und Tragen zu erleichtern.Der Unterbrecher / (Fig. 4 und 7) kann aus einem leitenden Stab bestehen, welcher in geeigneter Weise in den isolierenden Scheiben I und ni des Lampenkörpers B geführt ist, den Kontakt j trägt und von der Schraubenfeder j'2 umgeben ist. Wenn der Lampenkörper B auf den Fuß A gesetzt wird, trifft das untere Ende des Stabes / gegen den letzteren und wird hierdurch von unten nach oben entgegen der Wirkung der Feder j2 gestoßen. Die Folge hiervon ist, daß der Kontakt / von dem Kontakt j1 (Fig. 4) entfernt wird, während, wenn der Lampenkörper von dem Fuß A abgehoben wird, die Feder j2 den Stab / nach unten drückt und hierdurch den Kontakt j in Berührung mit j1 bringtIm übrigen ist die Erfindung nicht auf die auf den Zeichnungen dargestellten und oben beschriebenen Konstruktionseinzelheiten beschränkt.So könnte namentlich statt der beiden Lampen C und D eine einzige Birne oder Kugel verwendet werden, welche zwei verschiedene Fäden enthält.Die oben beschriebene kombinierte Lampe könnte ferner leicht als Wandlampe angeordnet werden, in welchem Falle der Fuß A vertikal anstatt horizontal angeordnet würde. Der untere Teil des Lampenkörpers B würde dann auf eine entsprechende Weise angeordnet, derart, daß, wenn der Lampenkörper auf den Fuß A aufgesetzt oder an demselben angebracht wird, hierdurch die den oben beschriebenen Kontakten δ1, δ2, δ3 entsprechenden Kontakte in Berührung mit den Kontakten a1, a2, a3 des Fußes A gebracht werden. Obgleich die oben beschriebene kombinierte Lampe nur für Gleichstrom geeignet ist, kann sie auch durch Hinzufügung einer elektrischen Gleichrichtervorrichtung irgendeiner beliebigen Art, welche den Strom nur in einer Richtung, sei es kontinuierlich, sei es intermittierend, durchläßt, derart eingerichtet werden, daß sie gleich gut bei Wechselstrom funktioniert. Der Gleichrichter könnte einen Teil der Lampe selbst ausmachen oder' besonders angeordnet, z. B. zwischen den Leitern g, h und dem Fuß A eingeschaltet sein. Der Fuß A kann mit Löchern versehen sein, damit die Luft um den Widerstand F zirkulieren kann und dadurch eine zu große Erhitzung vermieden wird.Pate ν τ-An s PRU c H:Tragbare kombinierte elektrische Lampe, gekennzeichnet durch einen in drei Kontakten durch elektrischen Strom gespeisten Fuß oder Untersatz (A), auf welchen ein Lampenkörper (B) paßt, der mit den Stromspeisekontakten (α1, α2, α3) des Fußes oder Untersatzes entsprechenden Kontakten (b1, δ2, b3) verschen ist, einen Akkumulator (E) einschließt und eine bei dem von einem gewöhnlichen Lichtstromkreis gelieferten Strom brennende Hauptlampe (C) sowie eine bei dem von dem Akkumulator (E) gelieferten Strom brennende Nebenlampe (D) niedriger Spannung trägt, derart, daß, wenn der Lampenkörper (B) auf dem Fuß (A) aufruht, die Hauptlampe (C) mit Strom aus dem Lichtstromkreis gespeist wird, welcher zur gleichen Zeit den Akkumulator vermittels eines in dem Fuß (A) angeordneten Widerstandes (F) ladet, während, wenn der Lampenkörper von dem Fuß abgehoben wird, die Nebenlampe (D) Strom aus dem Akkumulator erhält und so als Traglampc benutzt werden kann, welche für eine gewisse Zeit Licht spendet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273933C true DE273933C (de) |
Family
ID=530342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273933D Active DE273933C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273933C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2556506A (en) * | 1944-09-25 | 1951-06-12 | Oldham & Son Ltd | Accumulator lamp and charging device therefor having a magnetically operated switch to open the lamp circuit and establish the charging circuit |
-
0
- DE DENDAT273933D patent/DE273933C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2556506A (en) * | 1944-09-25 | 1951-06-12 | Oldham & Son Ltd | Accumulator lamp and charging device therefor having a magnetically operated switch to open the lamp circuit and establish the charging circuit |
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