DE2317767C3 - Fahrradlichtanlage mit einer während des Fahrbetriebs aufladbaren Batterie - Google Patents

Fahrradlichtanlage mit einer während des Fahrbetriebs aufladbaren Batterie

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DE2317767C3
DE2317767C3 DE19732317767 DE2317767A DE2317767C3 DE 2317767 C3 DE2317767 C3 DE 2317767C3 DE 19732317767 DE19732317767 DE 19732317767 DE 2317767 A DE2317767 A DE 2317767A DE 2317767 C3 DE2317767 C3 DE 2317767C3
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Helmut 5750 Menden Braun
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Union, SiIs, van de Loo & Co, 5758 Fröndenberg
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Description

ratorwicklung in zwei Teile zu isolieren. Dies bedingt jedoch einen recht komplizierten Aufbau einer derartigen Schaltungsanordnung. In der FR-FS 12 58 374 ist auch schon bei einer reinen Ladeeinrichtung offenbart, zwei an einer gemeinsamen Wicklung liegende Verbraucher durch gegensinnig gepolte Einweg-Gleichrichter gegeneinander zu isolieren. Bei den Verbrauchern dieser Anlage handelt es sich jedoch um Gleichstromverbraucher, so daß die eingesetzten Gleichrichter der erforderlichen Gleichrichtung des Wechsel-Stroms zur Versorgung der Gleichstromverbraucher dienen, nicht ab^r, wie im Falle der Erfindung, dazu, in dem einen oder anderen Ladestromkreis eine in Abhängigkeit von der Belastung dieses Kreises geprägte, hohe Ladespannung sicherzustellen.
Bei Fahrradlichtanlagen kommen üblicherweise Lichtmaschinen mit 6 Volt Nennspannung zum Einsatz, während die Leistungen der Fernlichtglühlampe ζ. Β. 2,4 Watt und der Schlußlichtglühlampe 0,6 Watt betragen. Legt man die Schlußlichtglühlampe gemeinsam mit einer im Scheinwerfer als vorderes Standlicht anzuordnenden Standlichtglühlampe von ebenfalls 0,6 Watt in einen von der Fahrbeleuchtung getrennten Stromkreis, so daß die Fernlichtglühlampe mit der einen Halbwelle des von der Lichtmaschine erzeugten Wechselstroms gespeist wird, während die zweite Halbwelle zur Speisung der Schlußlichtglühlampe. der genannten Standlichtglühlampe und zum Aufladen der Batterie dient, so steigt angesichts der nur geringen Belastung des die Standleuchten enthaltenden Ladestromkreises die Spannung in letzterem stark an, und es steht selbst bei niedriger Fahrgeschwindigkeit eine genügend hohe Ladespannung für die Batterie zur Verfugung. Bei Vergleichsversuchen mit Einweg- bzw. Vollweg-Gleichrichtung und der Gleichrichtung mit Spannungs-Verdoppelung hat sich gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Halbwellenschaltung mit entgegengesetzt gepolten Gleichrichtern bei niedriger Fahrgeschwindigkeit wesentlich höhere Ladespannungen erzielt werden.
Dieser Effekt kann — in Ausgestaltung der Erfindung — noch dadurch verbessert werden, daß die Standbeleuchtung und die Batterie über je einen gleichgepolten Gleichrichter an der Lichtmaschine liegen und daß die Standbeleuchtung mit der Batterie über einen im Stand in der Schließlage befindlichen Schalter verbunden ist, welcher Schalter sich im Fahrbetrieb in Öffnungsstellung befindet und die Standbeleuchtung mithin während des Aufladens der Batterie von letzterer abtrennt. Sofern das der Fahrbeleuchturg zuzurechnende Schlußlicht in den Standlichtstromkreis eingeschaltet ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Schlußlichtglühlampe über einen zum Einweg-Gleichrichter im Kreis der Fahrbeleuchtung entgegengesetzt gepolten Einweg-Gleichrichter unmittelbar an die Speisespannung anzulegen. Durch diese Maßname wird das eingangs erläuterte Erfindungsprinzip der Versorgung eines oder mehrerer Hauptverbraucher mit einer Halbwelle des Wechselstroms sowie der Batterie und der über einen entsprechend gepolten Gleichrichter unmittelbar an die Speisespannung angelegten Schlußlichtglühlampe mit der anderen Wechselstromhalbwelle sichergestellt. Wenn im Standlichtstromkreis zwischen der Batterie und den die Standbeleuchtung bildenden Glühlampen ein zweipolig ausgebildeter Schalter mit je einem Schaltkontakt zwischen einer Standleuchte und der Batterie einerseits und letzterer und der Schlußleuchte andererseits eingesetzt wird, so führt dies angesichts der Abschaltung der Standleuchte im Fahrbetrieb dazu, daß eine besonders hohe Ladespannung an der Batterie anliegt
Bei dem Schalter im Standlichtstromkreis kann es sich um einen in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit zwischen seiner öffnungs- und Schließlage schaltenden Fliehkraftschalter handeln oder um einen in Abhängigkeit vom Auftreten einer von der Lichtmaschine erzeugten Steuerspannung schaltenden elektronischen Schalter, der über einen gleichsinnig mit dem Einweggleichrichter des Standlichtstromkreises gepolten Gleichrichter unmittelbar an der von der Lichtmaschine erzeugten Spannung liegen kann.
Um bei niedriger Fahrgeschwindigkeit ein besonders schnelles Aufladen der Batterie zu gewährleisten, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch die Wicklung der Lichtmaschine mit einer Anzapfung zum Abgriff einer Teilspannung versehen sein, wobei an dieser Teilspannung die Fahrbeleuchtung liegt und als Speisespannung für die Batterie die von der Lichtmaschine erzeugte Gesamtspannung abgegriffen wird. Bei einer Fahrradlichtanlage mit dem zuletzt genannten Merkmal hat es sich als zweckmäßig erwiesen, sämtliche Glühlampen der Fahr- und Standbeleuchtung an die zwischen einer Ausgangsklemme und der Anzapfung der Lichtmaschinenwicklung abgegriffene Teilspannung anzulegen, so daß die hohe Gesamtspannung ausschließlich als Speisespannung für die Batterie zur Verfügung sieht.
Je nach eingesetzter Type und Größe der Batterie kann es notwendig sein, den Batterieladestrom bei hoher Fahrgeschwindigkeit zu begrenzen. Dies kann — gleichfalls in Ausgestaltung der Erfindung — durch eine parallel zur Batterie geschaltete Zenerdiode als Spannungsbegrenzer erfolgen.
Erfindungsgemäß ist somit eine Fahrradlichtanlage geschaffen, bei der schon bei geringer Fahrgeschwindigkeit die Batterie aufgeladen wird und bereits nach kurzer Fahrdauer so viel Energie gespeichert ist, daß für Kurzaufenthalte an Straßenkreuzungen, Ampeln u. dgl. eine Notbeleuchtung des Fahrrads gesichert ist. Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Fahrradlichtanlage besteht darin, daß die Funktionsfähigkeit als normale Fahrbeleuchtung bei Ausfall der Batterie voll erhalten bleibt.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand der in der Zeichnung in Form von Schaltbildern veranschaulichten Ausführungsformen erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltschema einer Fahrradlichtanlage, bei der zwei Lichtstromkreise in Parallelschaltung zueinander liegen und einer dieser Stromkreise die aufladbare Batterie umfaßt,
F i g. 2 das Schaltschema einer abgewandelten Ausführungsform mit einem die Batterie während des Fahrbetriebs von den Glühlampen der Standbeleuchtung abtrennenden Schal'.er sowie mit einer separaten Versorgungsleitung für die im Stand an die Batterie anschaltbaren Glühlampen zur Versorgung mit Speisespannung unmittelbar von der Lichtmaschine während des Fahrbetriebs,
F i g. 3 eine Ausführungsform ähnlich F i g. 2, jedoch mit einem Doppelschalter zwischen der Batterie und den Glühlampen der Standbeleuchtung,
F i g. 4 eine Ausführungsform ähnlich F i g. 1, jedoch unter Einsatz einer Lichtmaschine mit angezapfter Wicklung,
F i g. 5 ebenfalls den Einsatz einer Lichtmaschine mit angezapfter Wicklung bei einer Ausführungsform ahn-
lieh F i g. 2 und
F i g. 6 eine Maßnahme zur Begrenzung der Speisespannung bei hohen Fahrgeschwindigkeiten.
Bei der in F i g. 1 veranschaulichten Schaltungsanordnung liegt, wie bei Fahrradlichtanlagen allgemein üblich, die Wechselstrom-Lichtmaschine 10 mit einem ihrer Ausgänge 11, 12 an Masse 13. Ebenfalls an dem die Masse 13 repräsentierenden Fahrradrahmen liegen eine Fernlichtglühlampe 14, eine Schlußlichtglühlampe 15, eine Standlichtglühlampe 16 und eine im Fahrbetrieb von der Lichtmaschine 10 aufladbare Batterie 17, und zwar letztere unter Zwischenschaltung eines Schalters 18. Bei dem Schalter 18 kann es sich um einen beliebigen Schalter handeln. Bei der masseseitigen Schalteranordnung ergibt sich jedoch eine einfache Schalterkonstruktion insoweit, als die Kontaktfeder des Schalters zugleich Kontaktfeder für die Batterie sein kann. Der Schalter 18 kann auch mit der Schwenkvorrichtung der Lichtmaschine 10 gekoppelt werden, damit ein versehentlicher Fahrbetrieb mit Standlicht vermieden wird.
Bei der Fahrradlichtanlage gemäß F i g. 1 liegt die im Vergleich zu den übrigen Verbrauchern starke Fernlichtglühlampe 14 in einem ersten Stromkreis 20, der hier als Fahrlichtstromkreis bezeichnet werden soll, während die im übrigen parallel zueinander geschalteten Glühlampen 15, !6 und die Batterie 17 einem zweiten Stromkreis 21 zugeordnet sind, der nachstehend als Standlichtstromkreis bezeichnet wird. Die beiden Stromkreise 20, 21 haben eine gemeinsame, an die spannungsführende Klemme 12 der Lichtmaschine angeschlossene Speiseleitung 22. Zwischen dieser Speiseleitung und der starken Fernlichtglühlampe 14 liegt im Fahrlichtstromkreis 20 ein Einweg-Gleichrichter 23. Der Standlichtstromkreis 21 ist über einen entgegengesetzt zum Gleichrichter 23 gepolten Einweg-Gleichrichter 24 an die Speiseleitung 22 angeschlossen. Demgemäß wird die Fernlichtglühlampe 14 über den Gleichrichter 23 mit einer Halbwelle des von der Lichtmaschine 10 erzeugten Wechselstroms gespeist, während die Versorgung der Schlußlichtglühlampe 15 und der Standlichtglühlampe 16 mit Lichstrom sowie der Batterie 17 mit Ladestrom über den entgegengesetzt gepolten Gleichrichter 24 mit der zweiten Wechselstromhalbwelle erfolgt, wobei selbstverständlich der zwischen Masse 13 und einer Ausgangsklemme der Batterie 17 liegende Schalter 18 geschlossen ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind für gleiche Teile wie in F i g. 1 gleiche Bezugszeichen verwendet, jedoch um 100 erhöht.
Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist im Standlichtstromkreis zwischen den Verbrauchern 115, 116 (Schlußlichtglühlampe und Standlichtglühlampe) und der Batterie 117 ein letztere im Fahrbetrieb von den Verbrauchern dieses Stromkreises abtrennender, elektronischer Schalter 125 angeordnet der über einen in gleicher Weise wie der Gleichrichter 124 für die Versorgung der Schlußlicht- und Standlichtglühlampen 115. 126 gegensinnig zu dem Gleichrichter 123 im Fahrlichtstromkreis gepolten Gleichrichter 126 an der Speiselei tung 122 liegt und so mit Spannung versorgt wird. Die Batterie 117 ist bei dieser Ausführungsform über einen ebenfalls gleichsinnig zum Gleichrichter 124 gepolten Gleichrichter 127 an die mit der spannungsführenden Klemme der Lichtmaschine 110 verbundene Speiseleitung 122 angeschlossen. Hinsichtlich des Fahrlichtstromkreises unterscheidet sich die in Fig.2 gzeigte Anordnung nicht von der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Der in seinem Aufbau hier nicht weiter interessierende elektronische Schalter 125 trennt beim Auftreten einer Steuerspannung, also bei in Betrieb befindlicher Lichtmaschine 110, die Batterie 117 von den Verbrauchern 115,116 des Standlichtstromkreises ab. Auf diese Weise wird eine erhöhte Ladespannung für die Batterie erzeugt. Die Versorgung der von der Batterie abgetrennten Glühlampen 115, 116 erfolgt während des Fahrbetriebs unmittelbar über den Gleichrichter 124. Im Stand schaltet der elektronische Schalter 125 um und legt die Batterie 117 an die dem Standlichtstromkreis zugeordneten Verbraucher 115, 116, so daß nunmehr deren Lichtstromversorgung durch die Batterie erfolgt.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 sind ebenfalls gleiche Bezugszeichen wie in F i g. 2 verwendet, jedoch wiederum um 100 erhöht.
Bei dieser Ausführungsform ist der elektronische Schalter 225 als Doppelschalter ausgebildet, der je einen Schaltkontakt 228, 229 in den bei dieser Ausführungsform getrennten Verbindungsleitungen zwischen der Schlußlichtglühlampe 215 und der Standlichtglühlampe 216 mit der einen Ausgangsklemme der aufladbaren Batterie 217 besitzt. Bei dieser Anordnung gelingt im Fahrbetrieb die völlige Abtrennung der Standlichtlampe 216, während die Schlußiichtglühlampe 215 in der oben in Verbindung mit F i g. 2 beschriebenen Weise über einen Gleichrichter 224 mit Lichtstrom versorgt wird. Bei Stillstand, also bei Wegfall einer von der Lichtmaschine 210 erzeugten Spannung, gelangen die Schaltkontakte 228, 229 des Schalters 225 in ihre Schließlagen, wodurch die Schlußiichtglühlampe und die Standlichtglühlampe an die Batterie 217 angeschlossen werden.
F i g. 4 zeigt wiederum einen Schaltungsaufbau ähnlich F i g. 1, jedoch mit einer Lichtmaschine 310, deren Wicklung durch eine Azapfung 330 in die Teilwicklungen 331, 332 unterteilt ist. An diese Anzapfung 330 ist unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters 323 die starke Fernlichtglühlampe 314 mittels einer Speiseleitung 333 angeschlossen. Da es sich bei der genannten Anzapfung der Lichtmaschine um eine Spannungsteilerschaltung handelt, liegt der Fahrlichtstromkreis an der so abgegriffenen Teilspannung an.
Der Standlichtstromkreis mit der Schlußiichtglühlampe 315, der Standlichtglühlampe 316 und der über einen Schalter 318 an Masse 313 liegenden Batterie 317 wird über einen Gleichrichter 324 durch die an der spannungsführenden Ausgangsklemme der Lichtmaschinenwicklung 331 liegende Speiseleitung 322 versorgt
Bei der in F i g. 5 gezeigten Schaltung sind die Merkmale der Schaltungen nach den F i g. 2 und 4 kombi- niert Der Fahrlichtstromkreis mit der Fernlichtglühlampe 414 liegt ebenso unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters 423 an der an der Anzapfung 430 zwischen den Lichtmaschinenwicklungsteilen 431, 432 abgegriffenen Teilspannung wie bei der Schaltung gemäß F i g. 4. Jedoch sind mit der an die Anzapfung 430 angeschlossenen Speiseleitung 433 die parallel zueinander geschalteten Verbraucher 415,416 über den Gleichrichter 424 verbunden, der wiederum gegensinnig zu dem Gleichrichter 423 im Fahrlichtstromkreis geschaltet ist Demgemäß liegen die im Fahrbetrieb durch den elektronischen Schalter 425 von der Batterie abgetrennten Glühlampen 415, 416 ebenfalls an der im Bereich der Anzapfung 430 abgegriffenen Teilspannung. Die Ver-
sorgung der Fcrnlichtglühlampe 414 einerseits und der Schlußlicht- und Standlichtglühlampe 415, 416 andererseits mit verschiedenen Halbwellcn des Wechselstroms erfolgt angesichts der gegensinnigen Polungen der Gleichrichter 423, 424 in gleicher Weise wie bei der Schaltung nach F i g. 2. Die an die spannungsführende Außenklemme der Lichtmaschinenwicklung 431 angeschlossenen Speiseleitung 422 führt einerseits über einen gleichsinnig zum Gleichrichter 424 gepoltcn Gleichrichter 427 zur Batterie 417. andererseits ist die Speiseleitung 424 über einen wiederum gleichsinnig mit dem Gleichrichter 424 gepolten Gleichrichter 426 mit dem elektronischen Schalter 425 verbunden, der in gleicher Weise wie der elektronische Schalter 125 bei der Fahrradlichtanlage gemäß F i g. 2 arbeitet.
Selbstverständlich könnte die an Hand der in F i g. 4
dargestellten Schaltung erläuterte Lösung mit einem Teilspannungsabgriff auch bei einer Schaltung gemäß F i g. 3 zur Anwendung kommen.
Fig. b veranschaulicht in einem Ausschnitt die Zuordnung einer Zenerdiode 534 in Parallelschaltung zu einer Batterie 517, die über einen masseseiligen Schalter 518 an Masse 513 liegt und unter Zwischenschaltung eines im Sinne des Gleichrichters 427 bei der Schaltung nach F i g. 5 gepolten Gleichrichters 527 mittels einer Speiseleitung 522 an die spannungsführende Klemme einer nicht weiter dargestellten Lichtmaschine angeschlossen ist. Eine zum Standlichtstromkreis gehörende, zu einem nicht weiter dargestellten elektronischen Schalter führende Leitungsverbindung ist mit 535 bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«19643/237

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fahrradlichtanlage mit einer während des Fahrbetriebs von einer Wechselstrom-Lichtmaschine über einen Einweg-Gleichrichter aufladbaren Batterie zur Versorgung einer Standbeleuchtung mit Speisespannung und mit einer von der Lichtmaschine speisbaren Fahrbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbeltuchtung (14) über einen entgegengesetzt zum Lade-Gleichrichter (24) gepolten Einweg-Gleichrichter (23) an die Lichtmaschine (10) schaltbar ist.
2. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeleuchtung (115, 116) und die Batterie (117) über je einen gleich gepolten Gleichrichter (124) an der Lichtmaschine (110) liegen und daß die Standbeleuchtung mit der Batterie über einen im Stand in der Schließlage befindlichen Schalter (125) verbunden sind (F i g. 2).
3. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußlicht (215) über einen Einweg-Gleichrichter (224) und die Batterie (217) sowie das vordere Standlicht (216) über einen gleich gepolten Einweg-Gleichrichter (227) an der Lichtmaschine (210) liegen und daß zwischen der Batterie (217) und der Standbeleuchtung ein Schalter (225) mit zwei gleichzeitig schaltenden Schaltelementen (228, 229) angeordnet ist, von denen das eine zwischen dem Schlußlicht (215) und der Batterie und das andere zwischen dem vorderen Standlicht (216) und der Batterie liegt (F i g. 3).
4. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (125, 225) ein in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit zwischen seiner öffnungs- und Schließlage schaltender Fliehkraftschalter ist.
5. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (125, 225) ein in Abhängigkeit vom Auftreten einer von der Lichtmaschine (110, 210) erzeugten Spannung schaltender elektronischer Schalter ist.
6. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (125, 225) über einen gleichsinnig mit dem Einweg-Gleichrichter (124, 127; 224, 227) gepolten Gleichrichter (126, 226) an der von der Lichtmaschine erzeugten Spannung liegt.
7. Fahrradlichtanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (331, 332; 431. 432) der Lichtmaschine (310, 410) mit einer Anzapfung (330, 430) zum Abgriff einer Teilspannung versehen ist, daß an dieser Teilspannung die Fahrbeleuchtung (314,414) liegt und daß die Ladespannung die Gesamtsnannung der Lichtmaschine ist (F i g. 4).
8. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Glühlampen (414, 415, 416) der Fahr- und Standbeleuchtung an der im Bereich der Anzapfung (430) der Lichtmaschinenwicklung abgegriffenen Teilspannung liegen (F ig. 5).
9. Fahrradlichtanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Batterie (517) liegende Ladespannung durch eine paral-IeI zur Batterie liegende Zenerdiode (534) begrenzt ist (F ig. 6).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradbeleuchtung mit einer während des Fahrbetriebs von einer Wechselstrom-Lichtmaschine über einen Einweg-Gleichrichter aufladbaren Batterie zur Versorgung einer Standbeleuchtung mit Speisespannung und mit einer von der Lichtmaschine speisbaren Fahrbeleuchtung.
Eine Fahrradbeleuchtung mit einer während des Fahrbetriebs von einer Lichtmaschine aufladbaren Batterie, die als Spannungsquelle für eine Standbeleuchtung dient, ist bereits in der DT-PS 8 12 229 beschrieben. Bei der vorbekannten Fahrradbeleuchtung ist zwischen der Lichtmaschine und der Batterie, die als im Fahrradrahmen untergebrachte Stabbatterie ausgebildet ist, eine Fliehkraftschalter angeordnet, der den Speisestromkreis für die Batterie nur bei genügend hoher Ladespannung, d. h. bei hinreichend großer Fahrgeschwindigkeit, geschlossen hält, hingegen bei Unterschreitung der für die Aufladung erforderlichen Speisespannung unterbricht. Insoweit wird die Batterie bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten nicht aufgeladen. Da im normalen Fahrbetrieb überwiegend nur geringe Fahrgeschwindigkeiten erreicht werden, erscheint die vorbekannte Lösung unzulänglich.
Es ist auch schon eine mit einer während des Fahrbetriebs wiederaufladbaren Batterie ausgerüstete Lichtanlage für Fahrräder bekanntgeworden, bei der im Ladekreis der Batterie ein Einweg-Gleichrichter liegt, so daß die Batterie mit einer Halbwelle des von einer Wechselstrom-Lichtmaschine erzeugten Wechselstroms gespeist wird (DT-AS 10 71 201). Bei dieser Anlage liegt eine Schlußtlichtglühlampe in Reihe zu der wiederaufladbaren Batterie, während der Scheinwerfer parallel zur Batterie und der Schlußlichtglühlampe geschaltet ist. Der Scheinwerfer liegt mithin auch während des Ladevorgangs an der Lichtmaschine. Da die Spannungscharakteristik durch die anliegenden Verbraucher geprägt wird, kann auch bei dieser Lichtanlage, zumindest bei langsamer Fahrt, die für das Einsetzen des Ladevorgangs erforderliche hohe Spannung nicht erreicht werden.
Ausgehend von diesem Stande der Technik soll durch die Erfindung eine Fahrradlichtanlage mit wiederaufladbarer Batterie zur Versorgung einer Standbeleuchtung bei Fahrzeugstillstand geschaffen werden, bei der auch bei langsamer Fahrt und der dabei auftretenden, niedrigen Speisespannung ein sicheres und schnelles Aufladen der Batterie erreicht wird. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß bei einer Fahrradlichtanlage der eingangs beschriebenen Art die Fahrbeleuchtung über einen entgegengesetzt zum Ladegleichrichter gepolten Einweg-Gleichrichter an die Lichtmaschine schaltbar ist.
Bei der Erfindung handelt es sich mithin darum, daß die einen Halbwellen des von der Lichtmaschine erzeugten Wechselstroms zur Versorgung der Fahrbeleuchtung und die anderen Halbwellen zum Aufladen der Batterie herangezogen werden. Der Hauptverbraucher ist mithin von der Batterie isoliert und angesichts der geringen Belastung im Ladekreis haben die diesen versorgenden Halbwellen eine ausreichend hohe Ladespannung, um ein frühzeitiges Einsetzen des Ladevorgangs auch bei langsamer Fahrt zu gewährleisten.
Es ist bereits in der DL-PS 60 087 im Zusammenhang mit einer Schaltungsanordnung für den Lichtstromkreis bei motorisierten Versehrten-Kleinfahrzeugen vorgeschlagen worden, den Ladestromkreis von anderen Verbrauchern der Anlage durch Aufteilung einer Gene-
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