DE3444178A1 - Schaltungsanordnung fuer die beleuchtungsanlage eines fahrrades - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer die beleuchtungsanlage eines fahrradesInfo
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- DE3444178A1 DE3444178A1 DE19843444178 DE3444178A DE3444178A1 DE 3444178 A1 DE3444178 A1 DE 3444178A1 DE 19843444178 DE19843444178 DE 19843444178 DE 3444178 A DE3444178 A DE 3444178A DE 3444178 A1 DE3444178 A1 DE 3444178A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/01—Electric circuits
- B62J6/015—Electric circuits using electrical power not supplied by the cycle motor generator, e.g. using batteries or piezo elements
Description
- Schaltungsanordnung für die Beleuchtungsanlage eines Fahrrades
- Schaltungsanordnung für die Beleuchtungsanlage eines Fahrrades Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Beleuchtungsanlage eines Fahrrades der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
- Bei einer aus der DE-OS 26 33 270 bekannten Schaltungsanordnung dieser Art besteht das Rücklicht aus zwei antiparallel geschalteten Leuchtdioden, die über einen Vorwiderstand mit der Lichtmaschine verbunden sind. Das Rücksicht verlöscht bei Stillstand des Fahrrades unverzüglich.
- Ferner ist eine Fahrradbeleuchtungsanlage bekannt (DE-OS 31 32 005), bei der ein elektrischer Ladungsspeicher bei Stillstand des Fahrrades die Versorgung der Beleuchtung so lange aufrechterhält, bis der Ladungsspeicher entladen ist.
- Schliesslich ist eine Fahrradbeleuchtungsanlage bekannt (DE-OS 31 15 765), bei welcher die Beleuchtung bei Stillstand des Fahrrades aus Taschen lampenbatterien mit Strom versorgt wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, stromsparende Schaltungsanordnung für eine wartungsfreie Beleuchtungsanlage eines Fahrrades zu schaffen, bei der das Rücklicht bei Stillstand des Fahrrades noch während einer vorbestimmten, von der vorher zurückgelegten Fahrstrecke unabhängigen Zeitdauer in Betrieb ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einzigen Zeichnungsfigur näher erläutert.
- In der Zeichnung bedeutet 1 eine Wechsetstrom-Lichtmaschine (Dynarno) der bei Fahrrädern üblichen Bauart. Die Lichtmaschine 1 ist unmittelbar mit einer Glühlampe 2 eines Vorderscheinwerfers und über einen Gleichrichter 3 - vorzugsweise eine Diode -mit einem wartungsfreien Akkumulator 4 verbunden. Ein Rücklicht 5 ist in Reihe mit einem monostabilen Schalter 6 und einem Konstantstromregler 7 an den Akkumulator 4 angeschlossen. Das Rücklicht 5 besteht aus mehreren, z.B. vier Leuchtdioden 8, die mit gleicher Durchlassrichtung in Reihe und/oder parallel geschaltet sind. Ein Steuereingang 9 des monostabilen Schalters 6 ist unmittelbar mit dem einen Pol der Lichtmaschine 1 verbunden, d. h. der monostabile Schalter 6 wird von der Wechselspannung der Lichtmaschine 1 gesteuert.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der monostabile Schalter 6 aus einem FET-Schalttransistor 10, dessen Drain-Source-Strecke zwischen den einen Pol des Akkumulators 4 und den Eingang des Konstantstromregters 7 geschattet ist und dessen Gate über die Reihenschaltung einer Diode 11 und eines Widerstandes 12 mit dem einen Pol der Lichtmaschine 1 sowie über einen Kondensator 13 mit dem anderen Pol der Lichtmaschine verbunden ist. Eine zum Kondensator 13 parallel geschaltete Zenerdiode 14 dient zum Schutz des Transistors 10.
- Der Konstantstromregler 7 weist vorteithaft einen in der Zeichnung nicht dargestellten Btinkgeber auf, der mittels eines Schalters 15 in Betrieb gesetzt werden kann. Im dargestellten Beispiel besitzt der Schalter 15 drei Positionen, so dass das Rücklicht 5 ein-, aus- oder auf Blinken geschaltet werden kann. Geeignete Konstantstromregler mit integriertem Blinkgeber sind im Handel als integrierte Schaltung (ME 300 von METTLER ELECTRONIC) erhältich und werden daher hier nicht näher erläutert.
- Im Betrieb speist die Lichtmaschine 1 die Glühlampe 2 und lädt über den Gleichrichter 3 den Akkumulator 4 auf. Ueber die Diode 11 und den Widerstand 12 wird auch der Kondensator 13 aufgeladen und der Transistor 10 wird leitend, so dass der Eingang des Konstantstromregters 7 an Spannung gelegt wird.
- Die durch den Widerstand 12 und den Kondensator 13 bestimmte Einschalt-Zeitkonstante des monostabilen Schalters 6 ist sehr klein, so dass der monostabile Schalter 6 unmittelbar nach dem Einschalten der Lichtmaschine 1 den leitenden Zustand einnimmt. Der Konstantstromregler 7 versorgt die Leuchtdioden 8 des Rücklichts 5 mit einem konstanten Strom.
- Beim Anhalten des Fahrrades liefert die Lichtmaschine 1 keine Spannung mehr. Nun übernimmt der Akkumulator 4 die Stromversorgung für das Rücklicht 5 so lange, bis sich der Kondensator 13 durch Selbstentladung oder über einen nicht gezeichneten Widerstand auf einen bestimmten Wert entladen hat und der monostabile Schalter 6 in den nichtleitenden Zustand zurückschaltet. Die Ausschalt-Zeitkonstante des monostabilen Schalters 6 beträgt beispielsweise vier Minuten. Da das Rücklicht 5 bei Stillstand des Fahrrades noch während einer vorbestimmten, durch den monostabilen Schalter 6 gegebenen und von der zurückgelegten Fahrstrecke unabhängigen Zeitdauer in Betrieb ist, wird die Unfallgefahr wesentlich vermindert.
- Will der Radfahrer nach rechts oder links abbiegen, so kann er mittels des Schalters 15 das Rücklicht 5 auf Blinkbetrieb schatten und damit anderen Verkehrsteilnehmern eine zu erwartende Richtungsänderung anzeigen. Dadurch wird die Unfaligefahr weiter vermindert.
- Aufgrund ihrer hohen Lichtausbeute benötigen die Leuchtdioden 8 des Rücklichts 5 im Vergleich zu einem herkömmlichen Rücklicht mit einer Glühlampe bei gleicher Lichtstärke wesentlich weniger Energie. Durch die Speisung der Leuchtdioden über den Akkumulator 4 und den Konstaritstromregler 7 ist eine konstante, von der Fahrgeschwindigkeit unabhängige Lichtstärke gewährleistet und die Leuchtdioden 8 sind gegen Ueberspannungen, die oft bei Bergabfahrten auftreten, zuverlässig geschützt. Vorteilhaft wirkt sich auch die praktisch unbegrenzte Lebensdauer der Leuchtdioden 8 aus; auch Erschütterungen vermögen die Lebendauer nicht herabzusetzen.
- Der Akkumulator 4, der Gleichrichter 3, der monostabile Schalter 6 und der Konstantstromregler 7 sind vorteilhaft im Gehäuse des Vorderscheinwerfers angeordnet. Die Installation wird dadurch wesentlich vereinfacht und bestehende Fahrräder lassen sich ohne Verdrahtungsänderungen mit der beschriebenen Beteuchtungsan tage nachrüsten.
Claims (4)
- PATENTANSPRUECHE 1. SchaLtungsanordnung für die Beteuchtungsantage eines Fahrrades, mit einer Lichtmaschine und einem Rücklicht, das mehrere Leuchtdioden aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmaschine (1) über einen Gleichrichter (3) mit einem Akkumulator (4) verbunden ist, dass das Rücklicht (5) in Reihe mit einem monostabilen Schalter (6) und einem Konstantstromregler (7) an den Akkumulator (4) angeschlossen ist, dass der monostabile Schalter (6) von der Wechselspannung der Lichtmaschine (1) gesteuert ist und dass die Leuchtdioden (8) mit gleicher Durchtassrichtung in Reihe und/oder parallel geschattet sind.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konstantstromregler (7) einen mittels eines Schalters (15) einschaltbaren Blinkgeber aufweist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der monostab te Schalter (6) aus einem Schalttransistor (10) besteht, dessen Steuerelektrode über die Reihenschaltung einer Diode (11) und eines Widerstandes (12) mit dem einen Pol der Lichtmaschine (1) und über einen Kondensator (13) mit dem anderen Pol der Lichtmaschine (1) verbunden ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Akkumulator (4), der Gleichrichter (3), der monostabile Schalter (6) und der Konstantstromregler (7) im Gehäuse eines Vorderscheinwerfers angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH668783 | 1983-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3444178A1 true DE3444178A1 (de) | 1985-06-27 |
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ID=4313453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843444178 Withdrawn DE3444178A1 (de) | 1983-12-15 | 1984-12-04 | Schaltungsanordnung fuer die beleuchtungsanlage eines fahrrades |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3444178A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1984
- 1984-12-04 DE DE19843444178 patent/DE3444178A1/de not_active Withdrawn
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