DE2526490A1 - Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder - Google Patents

Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder

Info

Publication number
DE2526490A1
DE2526490A1 DE19752526490 DE2526490A DE2526490A1 DE 2526490 A1 DE2526490 A1 DE 2526490A1 DE 19752526490 DE19752526490 DE 19752526490 DE 2526490 A DE2526490 A DE 2526490A DE 2526490 A1 DE2526490 A1 DE 2526490A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dynamo
lighting system
diode
voltage
lamp circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752526490
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752526490 priority Critical patent/DE2526490A1/de
Publication of DE2526490A1 publication Critical patent/DE2526490A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits
    • B62J6/015Electric circuits using electrical power not supplied by the cycle motor generator, e.g. using batteries or piezo elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • "Beleuchtungsanlage für Fahrräder" Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanlage für Fahrräder, bestehend aus einem nach Freigabe einer an seiner Halterung vorgesehenen Rastvorrichtung mit seiner Antriebskrone federbelastet am Reifen anliegenden Dynamo, der über einen Lampenstromkreis mit einen Scheinwerfer und einem Rücklicht verbunden ist.
  • in Fahrraddynamo gibt bekanntlich nur bei hinreichender Drehzahl genügend Leistung b, um den üblicherweise aus einem Scheinwerfer und einem Rücklicht bestehenden Lampenstromkreis ausreichend zu versorgen. Bei Dunkelheit sind daher sehr langsam fahrende und vor allem stehende Radfahrer, die beispielsweise an Verkehrsampeln warten oder sich zum Abbiegen eingeordnet haben besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer. IIinzu kommt, daß vor alle Kinder als Radfahrer sich häufig dessen nicht bewußt sind, daß sie beim Stehenbleiben weges es Erlöschens der Beleuchtung für andere Verkehrsteilnehmer sehr schlecht und in manchen Fällen zu sonst erkennbar sind und es daher an einem cntsprechcnd vorausschauenden Verh&lten fehlen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugruride,eine Beleuchtungsanlage der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die eine ausreichende Stromversorgung des Lampenstromkreises, also eine Mindesthellikeit für das Rücklicht und/oder den Scheinwerfer auch dann sicherstellt, wenn der Fahrraddynamo gegebenenfalls auch nur kurzzeitig keine oder eine a geringe Leistung abgibt, sei es weil er Radfahrer anhält oder zu langsam fährt oder auch die Antriebskrone des Dynamos irll:Tinter infolge Vereisung zeitwcisc an der Reifonflanke gleitet statt dort ebzuro]len.
  • niese Aufgabe ist erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß der Ijalte rung ein in deren Ruhestellung geöffneter Schalter zugeordnet ist, der bei am Reifen anliegendem Dynamo eine Hilfsstromquelle an den Lampenstromkreis anschaltet, und daß zwischen dem Dynamo und dem Lampenstromkreis eine Einrichtung liegt, die den Stromfluß erst dann freigibt, wenn die Dynamospannung einen Hindestwert überschreitet.
  • Durch diese Ausbildung wird in einfacher, aber zuverlässiger Weise erreicht, daß der Lampenstromkreis in allen Fahrzuständen des Fahrrades, also auch beim Stillstand, genügend Strom erhält, so daß der Radfahrer unter den eingangs geschilderten Umständen besser als bisher gesichert ist, ohne daß ihm die zusätzliche Bedienung eines gesonderten Schalters oder dergleichen zugemutet würde. Da die Hilfsstromquelle bei in Ruhe befindlichem Dynamo vollständig abgeschaltet ist und ihr bei am Reifen anliegendem Dynamo nur während der Zeit Leistung entnommen wird, während der Dynamo selbst zuwenig Leistung oder keine Leistung liefert, ist eine lange Lebensdauer gewährleistet. Ein besonderer Vorteil der Beleuchtungsanlage nach der Erfindung besteht aber vor allem auch darin, daß die Minderung des Unfallrisikos durch einige wenige,die bekannten Beleuchtungsanlagen ergänzendetBauteile, die preiswert herstellbar und funktionssicher sind, erreicht wird.
  • Eine zweckmäßige, die Kapazität der Hilfsstromquelle gut ausnützende Ausführungsform der Beleuchtungsanlage nach der Erfindung sieht vor, daß der Mindestwert der Dynamospannung, bei dem die Einrichtung den Stromfluß zum Lampenstromkreis freigibt, gleich der Spannung der Hilfsstromquelle ist.
  • Im einfachsten Fall kann die Hilfsstromquelle eine handelsübliche Batterie sein.
  • Vor allem bei häufiger Benutzung des Fahrrades bei Nacht empfiehlt es sich aber, als Hilfsstromquelle einen wiederaufladbaren Kleinakkumulator beispielsweise aus Nickel-Cadmium-Zellen mit ihren bekanntenWorteilen, zu verwenden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Einrichtung, die den Stromfluß vom Dynamo zum Lampenstromkreis erst dann freigibt, wenn die Dynamospannung einen Mindestwert überschreitet, eine Diode, die gleichzeitig dafür sorgt, daß die Hilfsstromquelle sich nicht über den Dynamo entladen kann.
  • Die üblichen Dynamos sind Wechselstromgeneratoren. Insbesondere bei knapp bemessener Nennleistung derselben kann es sich empfehlen, die Einrichtung als Diodenbrückenschaltung auszuführen.
  • Handelsübliche Dynamos liegen zwar einseitig an Masse; es bereitet jedoch keine Schwierigkeiten, entweder einen solchen handelsüblichen Dynamo über ein Isolierzwischenstück am Fahrradrahmen zu befestigen oder den zweiten Wechselspannungsanschluß ebenfalls isoliert herauszuführen.
  • Ausführungsformen, bei denen die genannte Einrichtung entweder eine Diode oder eine Diodenbrücke ist, haben zwar den Vorteil, besonders kostengünstig und hinsichtlich dieser Einrichtung platzsparend zu sein. In Kauf genommen werden muß jedoch der Spannungsabfall über der Diode bzw. der Diodenbrücke.
  • Dies kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform dadurch vermieden werden, daß die Einrichtung ein parallel zu dem Dynamo liegendes Relais mit einem Umschaltkontakt ist, der in Ruhelage den Lampenstromkreis mit der Hilfsstromquelle und in Arbeitslage mit dem Dynamo verbindet. ifandelsübliche Relais für Schaltleistungen von wenigen Watt, wie sie hier allenfalls in Betracht kommen, sind dabei derart klein, daß der zusätzliche Platzbedarf kaum ins Gewicht fällt.
  • Nach einer Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform wird ein sichereres Ansprecherkes Relais dadurch erreicht bzw.
  • ein Flattern dadurch vermieden, daß parallel zu dem Relais ein Kondensator und in Serie zu dieser Parallelschaltung eine Diode liegt.
  • Die Ausbildung der genannten Einrichtung als Relais in Verbindung mit der Verwendung eines Kleinakkumulators als ilfsstromquelle ermöglicht außerdem in besonders vorteilhafter Weise eine Wiederaufladung der letzteren dadurch, daß der eine Anschluß des Dynamos über eine weitere Diode und gegebenenfalls einen Strombegrenzungswiderstand dauernd mit dem einen Pol des Kleinakkumulators verbunden ist, dessen anderer Pol direkt mit dem anderen Anschluß des Dynamos verbunden ist, derart, daß bei die Spannung des Kleinakkumulators übersteigender Spannung des Dynamos letzterer ersteren auflädt.
  • Eine einfache Funktionskontrolle der Beleuchtungsanlage ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn parallel zu dem Dynamo eine Lumineszenzdiode in Serie mit einem Schutzwiderstand liegt, wobei die eine völlig vernachlässigbare Leistung verbrauchende Lumineszenzdiode im Blickfeld des Radfahrers beispielsweise im Scheinwerfergehäuse anzuordnen ist.
  • Diese zuletzt genannte Ausführungsform kann nach dem Vorschlag der Erfindung ferner noch dahingehend weitergebildet werden, daß a Betriebszustand der Lumineszenzdiode erkennbar ist, ob linie für den Lampenstromkreis benötigte Leistung der Hilfsstromquelle entnommen oder vom Dynamo geliefert wird. Dieser Vorteil stellt sicli cin, wenn in serie :1it der T.umineszenzdiode eine Zenerdiode liegt, deren Zenerspannung gleich der für das Anschalten des Dynamos an den Lampenstromfreis erforderlichen indestspannung abzüglich der Durchlaßspannung der Lumineszenzdiode ist.
  • ine andere Ausführungsform der Beleuchtungsanlage gestattet ebenfalls einen etwa verwendeten Kleinakkumulator unmittelbar aus dem Dynamo wiederaufzuladen und erreicht dies dadurch, daß der Masseanschluß des Lampenstromkreises über eine weitere, für den Batteriestrom In Durchlaßrichtung liegende Diode mit dem entsprechenden Pol der Batterie und dieser über eine weitere Diode mit demJenigen Anschluß des Dynamos verbunden ist, von dem die erste Diode abgeht.
  • .s wurde bereits erwähnt, daß der Hilfsstromquelle im Normalfall im Durchschnitt nur sehr wenig Leistung entnommen wird und daß die Einrichtung zwischen Dynamo und Lampestromkreis sich sehr platzsparend ausführen läßt. Daher sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Beleuchtungsanlage vor, daß die STilfsstromquelle und die Einrichtung im Scheinwerfergehäuse untergebracht sind.
  • In der Zeichnung ist eine Beleuchtungsanlage nach der Erfindung in beispielsweise gewählten Ausführungsformen und Schaltbildern schematisch vereinfacht dargestellt. Fs zeigt: Fig. 1 eine praktische, etwas vereinfacht wiedergegebene Ausführungsform der Beleuchtungsanlage nach der Er-1 inciii, Fig. 2 bis 8 Schaltbilder verschiedener möglicher elektrischer Schaltungen dieser Beleuchtungsanlage.
  • Die in Figur 1 in einer vereinfachten Seitenansicht wiedergegebene Beleuchtungsanlage umfaßt einen ueber eine Halterung 1 wie üblich an der Vorderradgat:lel. eines Fahrrades befestigten Dynamo 4 üblicher Bauart. Dieser Dynamo 4 wird über eine einen Bestandteil der Halterung 1 bildende, nicht näher dargestellte Rastvorrichtung bekannter Art gegen die Kraft einer im Inneren der Halterung angeordneten Feder in der Ruhestellung gehalten, bis die Rastvorrichtung je nach Ausführungsform durch Druck auf einen Knopf oder eine Klinke entsperrt wird und der Dynamo 4 mit seiner Antriebskrone an der Flanke des Reifens 3 anliegt.
  • Bei dieser Bewegung nimmt der Dynamo 4 das innenseitig, also reifenseitig liegende Ende eines Betätigungsbügels eines üblichen Mikroschalters 2 mit, der auf der Halterung 1 in passender Weise befestigt ist. Der Weg des Betätigungsbügels ist dabei so bemessen, daß die Kontakte des Schalters 2 im RuhezlJstand des Dynamos 4 geöffnet, im Arbeitszustand, also bei gekipptem Dynamo, geschlossen sind. Hervorzuheben ist, daß der Schalter 2 auch an anderer Stelle sitzen kann und die dargestellte, in zwei Ebenen gekröpfte Ausführung des Betätigungsbügels lediglich ein Beispiel darstellt. Wesentlich ist allein, daß im Ruhezustand des Dynamos 4 ein elektrisches Kontaktpaar geöffnet, im gekippten Arbeitszustand des Dynamos 4 geschlossen ist.
  • Der Dynamo 4 liegt einseitig an Masse. Der andere Anschluß ist über einen getrennten, isolierten Leiter ebenso wie die beiden Anschlüsse des Schalters 2 in einem gemeinsamen Kabel nach oben zu dem Scheinwerfer der Beleuchtungsanlage geführt, deren Rücklicht der Einfachheit halber weggelassen wurde. Der beispielsweise auf dem Fahrradschutzblech sitzende Scheinwerfer bekannten äußeren Aufbaus enthält in seinem Inneren gemäß der gestrichelten Darstellung zusätzlich zu der üblichen, im Brennpunkt eines Parabolreflektors sitzenden Birne 8, eine Hilfsstromquelle 5 und eine elektrisch gesehen zwischen dem Lampenstromkreis und dem Dynamo 4 liegende Einrichtung 6, welche Teile gemäß den nachstehend beschriebenen Schaltbildern ausgeführt bzw. verbunden sein können. Schematisch vereinfacht dargestellt ist in Figur 1 lediglich, daß die Hilfsstromquelle 5 (ebenso wie die Birne 8, die nichtdargestellte Rücklichtbirne und der Dynamo 4) einseitig über das Scheinwerfergehäuse an Masse liegt und im übrigen in einer geeigneten Halterung durch denDruck einer Spiralfeder gelagert ist.
  • Die Beleuchtungsanlage ist im einfachsten Fall gemäß Figur 2 verschaltet. Der als Wechselstromgenerator dargestellte Fahrraddynamo 4 liegt einseitig an Masse. Sein anderer Anschluß ist über die Diode D1 mit dem isolierten Anschluß des durch die Lampe L symbolisierten Lampenstromkreises verbunden. Parallel zum Lampenstromkreis liegt als Hilfsstromquelle eine Batterie B, die über den Schalter 2 angeschaltet wird, sobald der Dynamo 4 durch Auslösen der Rastvorrichtung an den Reifen geklappt wird.
  • Die Diode D1 verhindert bei entsprechender Polung, daß die Batterie B sich über den Dynamo 4 entlädt, solange dessen Spannung zuzüglich der Schwellenspannung der Diode D1 niedriger als die Batteriespannung ist. übersteigt die Spannung des Dynamos Lt mit wachsender Drehzahl seiner Antriebskrone die Batteriespannung zuzüglich der Schwellenspannung der Diode D1, so wird der Batterie B keine Leistung mehr entnommen; vielmehr wird der Lampenstromkreis L nun aus dem Dynamo versorgt. Sofern die Batterie wieder-aufladbar ist, wird sie gleichzeitig in diesem Zustand rückgeladen.
  • Eine ähnliche, allerdings eine isolierte Anbringung oder Ausführungsform des Dynamos 4 erfordernde Schaltung zeigt Figur 3.
  • An die Stelle der Diode D1 tritt die übliche Wechselstromgleichrichterbrücke G1, die eine Ausnützung beider Halbwellen des Dynamos 4 ermöglicht.
  • Bei der Schaltung nach Fig.4 liegt parallel zu dem Dynamo Lt ein Relais R mit einem Umschaltkontakt r, der in der Ruhelage gezeichnet ist. Bei geschlossenem Schalter 2 wird somit der Lampenstromkreis 11 zunächst aus der Batterie B gespeist, bis das Relais R, dessen Ansprechspannung entsprechend bemessen ist, anzieht, wenn die Dynamospannung annähernd gleich der Spannung der Batterie B ist. Bei nun in Arbeitslage befindlichen Relaiskontakt r wird der Lampenstromkreis L ausschließlich aus dem Dynamo gespeist.
  • Das Ansprechverhalten des Relais R wird bei nur geringem zusätzlichen Aufwand gemäß Figur 5 durch Vorschälten einer Diode D2 und Parallelschalten eines Glättungskondensators C verbessert. Gleichzeitig sind bei dieser, vorzugsweise für wiederaufladbare Batterien gedachten Ausführungsform die feststehenden Relaiskontakte durch eine sowohl die notwendige Gleichrichtung besorgende als auch unerwünschte Rückflüsse aus der Batterie B über den Dynamo Lt und das Relais R verhindernde Diode D3 in Serie mit einem passend bemessenen, strombegrenzenden Schutz widerstand R1 überbrückt.
  • In Figur 6 ist eine weitere Schaltung für die Beleuchtungsanlage wiedergegeben, bei der eine Funktionskontrolle des Dynamos 4 durch die zu letzterem parallel liegende Serienschaltung aus einer Lumineszenzdiode LD und einem Schutzwiderstand R2 mit geringem Aufwand möglich ist. Die Lumineszenzdiode LD läßt sich ohne weiteres in einer im Scheinwerfergehäuse zusätzlich vorzusehenden, kleinen Bohrung von außen sichtbar unterbringen. Im übrigen entspricht die Schaltung nach Figur 6 derjenigen nach fi<'ur 2 Eine Weiterbildung der Schaltung nach Figur 6 ist in Figur 7 dargestellt. Hier ist anstelle des Schutzwiderstandes R2 in Serie mit der Lumineszenzdiode LD eine Zenerdiode ZD vorgesehen, deren Zenerspannung so bemessen ist, daß die Lumineszenzdiode LD erst dann aufleuchtet, wenn die Spannung des Dynamos Lt so noch ist, daß der Lampenstromkreis L nicht mehr aus der Batterie sondern aus dem Dynamo versorgt wird.
  • In Figur 8 ist eine weitere Schaltung der Beleuchtungsanlage wiedergegeben, die ebenfalls vorzugsweise für eine wiederaufladbare Batterie B gedacht ist und sich von der Schaltung nach Figur 1 durch die zustlichen Dioden D4, D5 unterscheidet.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    Beleuchtungsanlage für Fahrräder, bestehend aus einem nach Freigabe einer an seiner Halterung vorgesehenen Rastvorrichtung mit seiner Antriebskrone federbelastet am Reifen anliegenden Dynamo, der über einen Lampenstromkreis mit einem Scheinwerfer und einem Rücklicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterung (1) ein in deren Ruhestellung geöffneter Schalter (2) zugeordnet ist, der bei am Reifen (3) anliegendem Dynamo (4) eine Hilfsstromquelle (5) an den Lampenstromkreis anschaltet, und daß zwischen dem Dynamo (lot) und dem Lampenstromkreis eine Einrichtung (6) liegt, die den Stromfluß erst dann freigibt, wenn die Dynamospannung einen Mindestwert überschreitet.
  2. 2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mindestwert der Dynamospannung, bei dem die Finrichtung (6) den Stromfluß zum Lampenstromkreis freigibt, gleich der Spannung der Hilfsstromquelle (5) ist.
  3. 3. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstromquelle (5) eine Batterie (B) ist.
  4. 4. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstromquelle ein wiederaufladbarer Kleinakkumulator ist.
  5. 5. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) eine Diode (D1) ist.
  6. 6. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Diodenbrückenschaltung (G1) ist.
  7. 7. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein parallel zu dem Dynamo (4) liegendes Relais (R) mit einem Umschaltkontakt (r) ist, der in Ruhelage den Lampenstromkreis mit der Hilfsstromquelle (5) und in Arbeitslage mit dem Dynamo (4) verbindet.
  8. 8. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Relais (R) ein Kondensator (C) und in Serie zu dieser Parallelschaltung eine Diode (D2) liegt.
  9. 9. Beleuchtungsanlage nach Anspruch Lt und Anspruch 7 oder nach Anspruch 4 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschluß des Dynamos (4) über eine weitere Diode (D3) und gegebenenfalls einen Strombegrenzungswiderstand (R1) dauernd mit dem einen Pol des Kleinakkumulators (B) verbunden ist, dessen anderer Pol direkt mit dem anderen Anschluß des Dynamos (4) verbunden ist, derart, daß bei die Spannung des Kleinakkumulators übersteigender Spannung des Dynamos letzterer ersteren auflädt.
  10. 10. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Dynamo (4) eine Lumineszenzdiode (LD) in Serie mit einem Schutzwiderstand (R2) liegt.
  11. 11. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie mit der Lumineszenzdiode (LD) eine Zenerdiode (ZD) liegt, deren Zenerspannung gleich der für das Anschalten des Dynamos an den Lampenstromkreis erforderlichen Mindestspannung abzüglich der Durchlaßspannung der Lunineszenzdiode ist.
  12. 12. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Masseanschluß des Lampenstromkreises über eine weitere, für den Batteriestrom in Durchlaßrichtung liegende Diode (ddt) mit dem entsprechenden Pol der Batterie (B) und dieser über eine weitere Diode (D5) mit demjenigen Anschluß des Dynamos (4) verbunden ist, von dem die erste Diode (D1) abgeht.
  13. 13. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenzdiode (LD) im Scheinwerfergehäuse (7) von außen sichtbar eingebaut ist.
  14. 14. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstromquelle (5) und die Einrichtung (6) im Scheinwerfergehäuse (7) untergebracht sind.
  15. 15. Fahrraddynamo mit einer eine federbelastete Kipp- und eine Rastvorrichtung umfassendenHalterung zu seiner Befestigung am Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) einen Schalter (2) mit einem seine Kontakte bei an dem Reifen (3) gekipptem Da apo (4) schließenden Schaltarm trägt.
DE19752526490 1975-06-13 1975-06-13 Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder Pending DE2526490A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752526490 DE2526490A1 (de) 1975-06-13 1975-06-13 Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752526490 DE2526490A1 (de) 1975-06-13 1975-06-13 Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2526490A1 true DE2526490A1 (de) 1976-12-23

Family

ID=5949039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752526490 Pending DE2526490A1 (de) 1975-06-13 1975-06-13 Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2526490A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659025A1 (de) * 1976-12-27 1978-06-29 Euringer Josef Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder
FR2420473A1 (fr) * 1978-03-22 1979-10-19 Euringer Josef Dispositif d'eclairage pour bicyclettes
FR2425972A1 (fr) * 1978-05-19 1979-12-14 Varta Batterie Systeme d'eclairage de bicyclette
US4442477A (en) * 1981-12-21 1984-04-10 International Harvester Co. Steering light arrangement
EP0141455A2 (de) * 1983-09-27 1985-05-15 EKOLIGHT P.v.b.A. Lampengehäuse
IT202200009506A1 (it) * 2022-05-09 2023-11-09 Lodi S P A Dispositivo di illuminazione per un gruppo parafango sterzante di una ruota anteriore di un veicolo per uso agricolo

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659025A1 (de) * 1976-12-27 1978-06-29 Euringer Josef Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder
FR2420473A1 (fr) * 1978-03-22 1979-10-19 Euringer Josef Dispositif d'eclairage pour bicyclettes
FR2425972A1 (fr) * 1978-05-19 1979-12-14 Varta Batterie Systeme d'eclairage de bicyclette
US4442477A (en) * 1981-12-21 1984-04-10 International Harvester Co. Steering light arrangement
EP0141455A2 (de) * 1983-09-27 1985-05-15 EKOLIGHT P.v.b.A. Lampengehäuse
EP0141455A3 (en) * 1983-09-27 1985-06-12 Ekolight P.V.B.A. Lamp holder
IT202200009506A1 (it) * 2022-05-09 2023-11-09 Lodi S P A Dispositivo di illuminazione per un gruppo parafango sterzante di una ruota anteriore di un veicolo per uso agricolo
WO2023218257A1 (en) * 2022-05-09 2023-11-16 Lodi S.P.A. A lighting device for a steering mudguard group of a front wheel of an agricultural vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0460585A2 (de) Fahrradlichtanlage mit Dynamo
DE2526490A1 (de) Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder
DE10128136A1 (de) Sicherheitsschalter zum Verhindern einer unbeabsichtigten Fahrzeugbatterie-Entladung
DE4222994A1 (de) Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Fahrradrückleuchten, und Verfahren zu ihrem Betrieb
EP0465612A1 (de) Schaltungsanordnung mit mindestens einer lichtabstrahlenden quelle.
DE1954025A1 (de) Vorrichtung zur AEnderung der Intensitaet von Signallampen,insbesondere Fahrzeuglampen
DE2007702C3 (de) Elektrische Schaltung fur das selbsttätige Einschalten von Park leuchten
DE758518C (de) Schalteinrichtung fuer Radlichtanlagen
DE2821853A1 (de) Fahrrad-beleuchtungsanlage
DE102020112716B4 (de) Scheinwerfer-Einschaltautomatik zur Nachrüstung von Motorrädern
DE2121079C3 (de) Schaltungsanordnung fur das Abblend und Fernlicht von Kraftfahrzeugen
DE2822454A1 (de) Fahrradbeleuchtung
DE957277C (de) Wechselstromgespeiste elektrische Anlage fuer Kraftfahrzeuge
DE3644226C2 (de)
DE2941061A1 (de) Fahrradlichtanlage
DE673620C (de) Durch den selbsttaetigen Umschalter von Maschinen- auf Batteriebetrieb gesteuerte Lichtsignaleinrichtung an Fahrzeugen
DE1917527A1 (de) Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen in Kraftfahrzeugen
DE8615789U1 (de) Fahrrad-Lichtkassette mit Einschub
DE60126904T2 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad
DE2317767C3 (de) Fahrradlichtanlage mit einer während des Fahrbetriebs aufladbaren Batterie
DE590772C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten einer von einer Trockenbatterie gespeisten Nebenlampe von Fahrradscheinwerfern
DE2659025A1 (de) Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder
DE3022156A1 (de) Zeitschalteinrichtung
DE2439533A1 (de) Brandschutzanlage fuer kraftfahrzeuge
DE2431313A1 (de) Schaltanordnung zur speisung eines verbrauchers

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OHJ Non-payment of the annual fee