DE4222994A1 - Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Fahrradrückleuchten, und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Fahrradrückleuchten, und Verfahren zu ihrem BetriebInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung, insbeson
dere für Fahrradrückleuchten, und ein Verfahren zu ihrem Betrieb.
Steigende Sicherheitsstandards, insbesondere für Zweiräder, haben zu
Konzepten geführt, bei denen die Beleuchtung, zumindest die Rückleuch
te, bei Stillstand des Fahrzeugs nicht erlischt, sondern zumindest noch
eine begrenzte Zeit mit einer begrenzten Lichtstärke weiterleuchtet.
Dabei wird Wert darauf gelegt, daß eine solche Einrichtung einerseits
platzsparend und andererseits kostengünstig ist, um eine breite Anwen
dung zu ermöglichen und keine zusätzlichen Nachteile zu bewirken.
Akkulumatoren mit Ladereglern können zwar über eine begrenzte Zeit
die normale Fahrzeugbeleuchtung aufrecht erhalten, sind jedoch relativ
aufwendig.
Aus der WO 91/11896 ist eine Beleuchtungseinrichtung bekannt, welche
eine Lichtquelle großer Leuchtkraft, insbesondere eine Glühlampe, enthält
und zusätzlich eine Lichtquelle mit geringerer Leuchtkraft, insbesondere
eine Leuchtdiode. Ein Generator speist im normalen Betrieb die Glüh
lampe und lädt gleichzeitig einen Kondensator auf, an welchem wiederum
die Leuchtdiode über einen Vorwiderstand angeschlossen ist. Beim
Betrieb des Generators leuchten daher sowohl die Glühlampe wie auch
die Leuchtdiode, während bei Stillstand des Generators nur noch die
Leuchtdiode leuchtet, bis der Kondensator entladen ist.
Nachteil dieser Anordnung ist, daß beim Betrieb des Generators, ins
besondere dann, wenn der Kondensator entladen ist, ein hoher Strom zur
Aufladung des Kondensators benötigt wird, so daß unter Umständen
nicht genügend Leistung für die Glühlampe (oder die üblicherweise
vorhandenen zwei Glühlampen) zur Verfügung steht. Selbst wenn der
Kondensator nicht ganz aufgeladen ist, leuchtet die Leuchtdiode immer
gleichzeitig mit der Glühlampe und nimmt daher einen Teil der Leistung
auf, ohne daß dies für die Beleuchtung erforderlich ist. Da jedoch bei
Zweirädern, insbesondere bei Fahrrädern, die zur Verfügung stehenden
Kleingeneratoren nur eine begrenzte Stromstärke liefern können, ist
dieser Effekt unerwünscht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Beleuchtungs
einrichtung, welche mit der zur Verfügung stehenden Leistung eines
Kleingenerators möglichst optimal die gewünschte Vergrößerung an
Sicherheit erzielt. Dies beinhaltet, daß die Beleuchtungseinrichtung von
Anfang an bei Inbetriebnahme des Kleingenerators zur Verfügung steht
und die Leistung des Generators optimal ausnutzt, um in einem Strom
speicher Energie für Stillstandszeiten zu sammeln, so daß diese Energie
dann aktiviert wird, wenn der Kleingenerator die Beleuchtung nicht
gewährleisten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine an einen Kleingenerator anschließ
bare Beleuchtungseinrichtung umfassend: mindestens eine lichtstarke
Lichtquelle, vorzugsweise eine Glühlampe, mindestens einen aufladbaren
Stromspeicher und mindestens eine Leuchtdiode, wobei der Kleingenera
tor während seines Betriebes mit der lichtstarken Lichtquelle verbindbar
ist und gleichzeitig der Stromspeicher durch den Kleingenerator aufladbar
ist und wobei die Leuchtdiode zumindest bei Stillstand des Kleingenera
tors mit dem Stromspeicher verbunden ist, wobei weiter eine Sperrschal
tung vorhanden ist, die die Leuchtdiode abschaltet, solange der Kleinge
nerator die Stromversorgung der lichtstarken Lichtquelle und/oder das
Aufladen des Stromspeichers gewährleistet. Die erfindungsgemäße Be
leuchtungseinrichtung verwendet damit nicht unnötig Strom für den
Betrieb der Leuchtdiode parallel zu einer lichtstarken Lichtquelle, so daß
dieser Strom zum schnelleren Aufladen des Stromspeichers und/oder zur
helleren Beleuchtung mittels der lichtstarken Lichtquelle zur Verfügung
steht. Auf diese Weise können nicht nur bestehende Vorschriften über
Fahrzeugbeleuchtung besser eingehalten werden, sondern es bestehen
darüberhinaus Möglichkeiten, zur weiteren Verbesserung der Sicherheit.
Durch den Wegfall des Verbrauchs der Leuchtdiode zu Beginn des
Betriebes des Kleingenerators verringert sich die Aufladezeit des Strom
speichers ganz erheblich.
Bevorzugt ist die Erfindung bei Fahrrädern einsetzbar, wobei der Klein
generator ein Fahrrad-Dynamo ist und die lichtstarke Lichtquelle und die
Leuchtdiode die Lichtquellen eines Fahrradrücklichtes sind. Gerade bei
diesem Anwendungsfall ist es wichtig, daß bei Fahrten in der Dunkelheit
von Anfang an genügend Leistung für die Beleuchtung zur Verfügung
steht und der Stromspeicher schnell aufgeladen wird, um bei Haltezeiten
zur Verfügung zu stehen.
Wie aus dem Stand der Technik an sich bekannt, eignet sich als Strom
speicher besonders ein Kondensator, vorzugsweise mit einer Kapazität von
etwa ein Farad. Ein größerer Kondensator würde eine zu lange Ladezeit
benötigen oder am Anfang des Betriebes eine zu hohe Leistung ver
brauchen, während ein kleinerer Kondensator die Versorgung der Leucht
diode nicht für eine genügend lange Stillstandszeit gewährleisten kann.
Dem Kondensator kann in an sich bekannter Weise zum Überspannungs
schutz eine Zener-Diode parallel geschaltet sein, welche leitend wird,
sobald eine bestimmte Spannung am Kondensator überschritten wird,
wodurch Überspannungen sicher vermieden und die Bauteile geschützt
werden.
Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Einweg
gleichrichtungen zur Aufladung des Kondensators erfolgt erfindungsgemäß
die Aufladung über eine Brückengleichrichterschaltung, so daß beide
Halbwellen des vom Kleingenerator gelieferten Wechselstrom ausgenutzt
werden können. Diese Doppelweggleichrichtung ist daher verlustärmer
und für die ökonomische Verwendung der zur Verfügung stehenden
Leistung besonders geeignet.
Bevorzugt besteht die Sperrschaltung darin, daß die Leuchtdiode über
einen Feldeffekttransistor mit dem Stromspeicher verbunden ist, wobei
der Feldeffekttransistor die Verbindung sperrt, wenn der Kleingenerator
die Stromversorgung gewährleistet. Dabei kann die Leuchtdiode mit
einem Vorwiderstand in Reihe geschaltet sein, um den Strom in der
Leuchtdiode zu begrenzen. Ein Feldeffekttransistor eignet sich für die
vorgesehene Sperrschaltung besonders deshalb, weil er keine großen
Ruheströme verbraucht und daher im gesperrten Zustand den Kleingenerator
praktisch nicht belastet. Wie anhand der Zeichnung näher erläutert
wird, ist der Stromspeicher an Source des Feldeffekttransistors ange
schlossen und der eine Pol der Leuchtdiode an Drain. Das Gate des
Feldeffekttransistors ist über eine Diode mit dem einen Pol des Kleingenerators
und über einen Kondensator mit parallel geschaltetem Wider
stand mit dem Pluspol des Stromspeichers verbunden. Auf diese Weise
erhält das Gate solange der Kleingenerator genügend Leistung erbringt,
eine Vorspannung, die den Feldeffekttransistor sperrt. Erst nach Absinken
der Gate-Vorspannung unter die Spannung am Stromspeicher schaltet der
Feldeffekttransistor durch und verbindet die Leuchtdiode mit dem Strom
speicher.
Damit der Stromspeicher bei Inbetriebnahme des Kleingenerators nicht
einen zu hohen Strom zieht, der der übrigen Beleuchtung dann fehlt, ist
der Stromspeicher über einen Begrenzungswiderstand mit dem Brücken
gleichrichter verbunden. Für eine Beleuchtungseinrichtung mit einer
Betriebsspannung des Kleingenerators von etwa 5 bis 7 Volt und einem
maximalen Ausgangsstrom von etwa 500 mA ist der Begrenzungswider
stand in der Größenordnung von 25 bis 40 Ohm zu wählen, vorzugsweise
mit 33 Ohm. Auf diese Weise läßt sich bis auf eine ganz kurze Anfangs
phase die Stromaufnahme des Stromspeichers auf unter 50 oder sogar
unter 25 mA begrenzen. Wichtig für die Einhaltung bestimmter Licht
stärken über einen gewissen Zeitraum während Stillstandsperioden ist
auch die Auslegung des Vorwiderstandes vor der Leuchtdiode. Dieser
wird bevorzugt so bemessen, daß sich bei einer Spannung des Strom
speichers von etwa 5,5 Volt ein Strom durch Leuchtdiode von 15 bis 25
mA, vorzugsweise etwa 18 mA ergibt, wenn der Feldeffekttransistor
durchgeschaltet ist. Eine solche Auslegung in Verbindung mit der er
wähnten Auslegung des Begrenzungswiderstandes führt zu einem beson
ders günstigen Verhalten der Beleuchtungseinrichtung bei kurzen Fahr
zeiten und dazwischen liegenden Stillstandszeiten.
Erfindungsgemaß wird auch ein Verfahren zum Betrieb einer Beleuch
tungseinrichtung geschaffen, welche einen Kleingenerator, mindestens eine
lichtstarke Lichtquelle, mindestens einen aufladbaren Stromspeicher und
mindestens eine Leuchtdiode umfaßt, wobei der Kleingenerator während
seines Betriebes mit der Glühlampe verbunden ist und gleichzeitig den
Stromspeicher auflädt und wobei die Leuchtdiode zumindest bei Stillstand
des Kleingenerators mit dem Stromspeicher verbunden ist und wobei
weiter die Verbindung zwischen Stromspeicher und Leuchtdiode zumin
dest während der Zeit des Aufladens des Stromspeichers unterbrochen
wird. Ein solches Verfahren bewirkt, daß gerade in der kritischen Phase,
in der schon dem übrigen Beleuchtungssystem Leistung für die Aufladung
des Stromspeichers entzogen wird, nicht noch zusätzlich Leistung in eine
zu diesem Zeitpunkt nicht benötigte Leuchtdiode fließt.
Bevorzugt wird der Stromspeicher über eine Brückengleichrichterschaltung
aufgeladen, wobei ein zwischengeschalteter Begrenzungswiderstand die
Stromaufnahme des Stromspeichers außer in einer kurzen Anfangsphase
auf kleiner gleich 50 mA, vorzugsweise sogar kleiner gleich 25 mA,
begrenzt.
Die Abschaltung der Leuchtdiode zumindest während der Ladezeit des
Stromspeichers kann über einen Feldeffekttransistor erreicht werden,
dessen Gate bei genügender Leistung des Kleingenerators über eine
Diode eine solche Vorspannung erhält, daß der Feldeffekttransistor
gesperrt wird. Darüberhinaus wird bevorzugt der Strom durch die Leucht
diode durch einen Vorwiderstand bei durchgeschaltetem Feldeffekttran
sistor und einer Spannung von 5,5 Volt am Stromspeicher auf 15 bis 25
mA, vorzugsweise etwa 18 mA begrenzt. Hierdurch wird erreicht, daß die
Lichtstärke der Leuchtdiode in Stillstandszeiten groß genug ist, aber nicht
zu schnell abfällt.
Ein Ausführungsbeispiel, auf welches die Erfindung jedoch nicht be
schränkt ist, ist in der Zeichnung dargestellt.
Ein Kleingenerator (1), beispielsweise ein Fahrrad-Dynamo, erzeugt einen
Wechselstrom, welcher zumindest eine Glühlampe (2) speist. Im allgemei
nen können noch eine oder mehrere zusätzliche Lampen parallel zu
dieser Lampe (2) angeschlossen sein. Weiter weist die Einrichtung eine
Leuchtdiode (3) auf, welche in Reihe mit einem Vorwiderstand (8) und
einem Feldeffekttransistor (9) mit einem als Stromspeicher dienenden
Kondensator (4) verbunden ist. Der Kondensator (4) hat bevorzugt eine
Kapazität von etwa ein Farad. Parallel zu dem Kondensator (4) ist eine
Zener-Diode (5) geschaltet, welche als Überspannungsschutz dient. Über
eine Brückengleichrichterschaltung (6), welche wechselstromseitig mit dem
Kleingenerator (1) verbunden ist, und einen Begrenzungswiderstand (7)
wird der Kondensator (4) mit Gleichspannung versorgt, so daß er beim
Betrieb des Kleingenerators (1) aufgeladen wird. Der Ladestrom ist dabei
durch den Begrenzungswiderstand (7) so begrenzt, daß selbst bei Ladebe
ginn die Versorgung der Glühlampe (2) mit genügend Leistung gewähr
leistet ist. Das Gate (G) des Feldeffekttransistors (9) ist über eine Diode
(10) mit dem einen Pol des Kleingenerators (1) verbunden. Außerdem ist
das Gate (G) über einen Kondensator (11) und einen parallel geschalte
ten Widerstand (12) mit dem Pluspol des Kondensators (4) verbunden.
Beim Betrieb des Kleingenerators (1) lädt sich der Kondensator (11)
über einen Zweig der Brückengleichrichterschaltung (6) und die Diode
(10) mit einer Gleichspannung auf, welche, wenn sie höher ist als die
Spannung am Kondensator (4), den Feldeffekttransistor (9) sperrt. Fällt
die Spannung des Generators ab, so entlädt sich der Kondensator (11)
über den hochohmigen Widerstand (12) relativ schnell, wodurch der
Feldeffekttransistor (9) den Durchgang zwischen Source (S) und Drain
(D) öffnet und die Leuchtdiode (3) über den Vorwiderstand (8) mit dem
Kondensator (4) verbunden wird. Bei Wiederinbetriebnahme des Kleingenerators
(1) steigt die Spannung am Kondensator (11) schnell wieder an,
so daß der Feldeffekttransistor (9) wieder sperrt. Der Kondensator (11)
kann eine Kapazität von 470 nF und der Widerstand (12) ein Wert von
1 Megaohm haben, um das gewünschte Verhalten zu erzielen. Der
Vorwiderstand (8) sollte bei einer Spannung von 5,5 Volt am Strom
speicher (4) und durchgeschaltetem Feldeffekttransistor (9) den Strom
durch die Leuchtdiode (3) auf etwa 18 mA begrenzen, um ein günstiges
zeitliches Leuchtverhalten bei Stillstand zu erreichen. Zur Einhaltung
hoher Sicherheitsstandards kann es auf die Kombination der Werte der
Widerstände (7 und 8) sehr genau ankommen, wobei sich beispielsweise
ein Widerstand von 33 Ohm für den Begrenzungswiderstand (7) und ein
Wert von 150 Ohm für den Vorwiderstand (8) als geeignet erwiesen
haben.
Die vorliegende Erfindung eignet sich zur Einhaltung auch hoher Si
cherheitsstandards bei Beleuchtungseinrichtungen und gewährleistet eine
ökonomische Ausnutzung der zur Verfügung stehenden elektrischen
Leistung. Die Erfindung ist für Fahrräder und Kleinfahrzeuge mit Motor
in gleicher Weise geeignet, wobei auch Anwendungsfälle möglich sind,
bei denen der Stromspeicher kein Kondensator, sondern beispielsweise
ein Akkumulator ist. Die elektrische Schaltung kommt mit so wenigen
Bauteilen aus, daß sie sehr platzsparend gebaut werden kann und bei
spielsweise problemlos in einem üblichen Fahrradrücklicht untergebracht
werden kann, so daß eine Nachrüstung vorhandener Beleuchtungssysteme
mit der erfindungsgemäßen Einrichtung durch Austausch lediglich eines
Rücklichtes möglich ist.
Claims (14)
1. An einen Kleingenerator (1) anschließbare Beleuchtungseinrichtung
umfassend: mindestens eine lichtstarke Lichtquelle (2), vorzugsweise
eine Glühlampe, mindestens einen aufladbaren Stromspeicher (4) und
mindestens eine Leuchtdiode (3), wobei der Kleingenerator (1)
während seines Betriebes mit der lichtstarken Lichtquelle (2)
verbindbar ist und gleichzeitig der Stromspeicher (4) durch den
Kleingenerator (1) aufladbar ist und wobei die Leuchtdiode (3)
zumindest bei Stillstand des Kleingenerators (1) mit dem
Stromspeicher (1) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sperrschaltung (9, 10, 11, 12) vorhanden ist, die die
Leuchtdiode (3) abschaltet, solange der Kleingenerator (1) die
Stromversorgung der lichtstarken Lichtquelle (2) und/oder das
Aufladen des Stromspeichers (4) gewährleistet.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kleingenerator (1) ein Fahrraddynamo ist und die lichtstarke
Lichtquelle (2) und die Leuchtdiode (3) die Lichtquellen eines
Fahrradrücklichtes sind.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromspeicher (4) ein Kondensator ist,
vorzugsweise mit einer Kapazität von etwa 1 Farad.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Kondensator (4) zum Überspannungsschutz eine Zenerdiode (5)
parallel geschaltet ist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromspeicher (4) mit dem Kleingenerator
(2) über eine Brückengleichrichterschaltung (6) verbunden ist.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (3) über einen
Feldeffekttransistor (9), vorzugsweise in Reihe mit einem
Vorwiderstand (8), mit dem Stromspeicher (4) verbunden ist, wobei
der Feldeffekttransistor (9) die Verbindung sperrt, wenn der
Kleingenerator (1) die Stromversorgung gewährleistet.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gate (G) des Feldeffekttransistors (9) über eine Diode (10)
mit dem einen Pol des Kleingenerators (1) und über einen
Kondensator (11) mit parallel geschaltetem Widerstand (12) mit dem
Pluspol (+) des Stromspeichers (4) verbunden ist.
8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stromspeicher (4) zur Begrenzung
seiner Stromaufnahme über einen Begrenzungswiderstand (7) mit dem
Brückengleichrichter verbunden ist.
9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsspannung des
Kleingenerators (1) unter Belastung bei etwa 5 bis 7 V liegt und der
Ausgangsstrom maximal etwa 500 mA beträgt, wobei der
Begrenzungswiderstand (7) etwa 25 bis 40 Ohm, vorzugsweise etwa
33 Ohm, hat.
10. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwiderstand (8) so bemessen ist, daß sich bei einer
Spannung des Stromspeichers (4) von etwa 5,5 V ein Strom durch
die Leuchtdiode (3) von 15 bis 25 mA, vorzugsweise etwa 18 mA,
ergibt, wenn der Feldeffekttransistor (9) durchgeschaltet ist.
11. Verfahren zum Betrieb einer Beleuchtungseinrichtung, welche einen
Kleingenerator (1), mindestens eine lichtstarke Lichtquelle (2),
mindestens einen aufladbaren Stromspeicher (4) und mindestens eine
Leuchtdiode (3) umfaßt, wobei der Kleingenerator (1) während seines
Betriebes mit der lichtstarken Lichtquelle (2) verbunden ist und
gleichzeitig den Stromspeicher (4) auflädt und wobei die Leuchtdiode
(3) zumindest bei Stillstand des Kleingenerators (1) mit dem
Stromspeicher (4) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen Stromspeicher (4) und Leuchtdiode (3)
zumindest während der Zeit des Aufladens des Stromspeichers (4)
unterbrochen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stromspeicher (4) über eine Brückengleichrichterschaltung (6) mit
dem Kleingenerator (1) in Verbindung steht, wobei die
Stromaufnahme des Stromspeichers (4) durch einen
Begrenzungswiderstand (7) außer in einer kurzen Anfangsphase auf
kleiner gleich 50 mA, vorzugsweise kleiner gleich 25 mA, begrenzt
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromspeicher (4) mit der Leuchtdiode (3) über einen
Feldeffekttransistor (9) verbunden wird, dessen Gate (G) bei
genügender Leistung des Kleingenerators (1) über eine Diode (10)
eine solche Vorspannung erhält, daß der Feldeffekttransistor (9)
gesperrt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strom durch die Leuchtdiode (3) durch
einen Vorwiderstand (8) bei durchgeschaltetem Feldeffekttransistor (9)
und einer Spannung von 5,5 V am Stromspeicher (4) auf 15 bis 25
mA, vorzugsweise etwa 18 mA, begrenzt wird.
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