DE2822454A1 - Fahrradbeleuchtung - Google Patents
FahrradbeleuchtungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/1407—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle on vehicles not being driven by a motor, e.g. bicycles
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Description
Fahrradbeleuchtung
Die Erfindung betrifft eine Fahrradbeleuchtung, insbesondere eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrräder.
Derzeit wird insbesondere in kontinentaleuropäischen Ländern die Beleuchtung von Fahrrädern durch einen Dynamo
oder eine Lichtmaschine sichergestellt, die in der Verwendungslage, bei der deren Drehteil durch Reibung durch
ein Rad des Fahrrads angetrieben ist, die Lampe der vorderen und der hinteren Beleuchtungsvorrichtung des Fahrrads
mit elektrischem Strom versorgt. Diese übliche Vorrichtung besitzt, außer daß sie den Fahrradfahrer bremst,
den Nachteil, daß eine sich ändernde Lichtstärke erreicht wird abhängig von der Fahrgeschwindigkeit. Auf diese
Weise fällt während eines Anstiegs die Lichtstärke unter einen annehmbaren Schwellenwert ab und während des Anhaltens
ist der Fahrradfahrer bzw. sein Fahrrad nicht mehr beleuchtet, was in geschlossenen Ortschaften eine erheb-
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liehe Gefahr darstellt. Darüber hinaus kann bei einer Abfahrt
die Erhöhung der abgegebenen Stromstärke ein Zerbrechen oder Zerreißen der Larapendrähte auslösen und damit
einen Lichtausfall.
Bei einem anderen Beleuchtungssystem für Fahrzeuge, das insbesondere in bestimmten angelsächsischen Ländern
üblich ist, werden Zellen oder Sammlerbatterien verwendet. Dieses Beleuchtungssystem mit Sammlerbatterien hat den
Nachteil, daß es schwer und außerdem wenig zuverlässig ist, da nämlich das Nichtersetzen der das Fahrrad ausrüstenden
Sammlerbatterien zur gegebenen Zeit einen Lichtausfall zur Folge hat. Dabei ist jedoch aus ganz offensichtlichen
Sicherheitsgründen die Zuverlässigkeit des Beleuchtungssystems wesentlich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung dieser Nachteile ein Beleuchtungssystem anzugeben, das
zuverlässig ist.
Die Erfindung gibt dabei eine einfach ausgebildete Beleuchtungsvorrichtung an, die verringerten Raumbedarf
besitzt, leichtgewichtig ist, wobei das Gewicht in der Größenordnung von 170 g liegen kann, und mäßige Herstellkosten
besitzt, wobei sie leicht am Fahrzeug befestigbar ist und darüber hinaus hohe Zuverlässigkeit aufweist und
es ermöglicht, eine konstante Beleuchtungsstärke zu erreichen unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrradfahrers
und auch selbst dann, wenn er angehalten hat. Das erfindungsgemäße System kann nach vollständiger Aufladung
in der Größenordnung von 60 min autonom oder selbständig sein.
Gemäß der Erfindung enthält die Beleuchtungsvorrichtung zwischen der Lichtmaschine und den Beleuchtungs-Lampen
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eine Gruppe, die aus einer Anordnung von wiederaufladbaren
Batterien kleiner Abmessungen gebildet ist, vorzugsweise aus einer Anordnung von Kadmium-Nickel-Batterien, deren
Elemente so miteinander verbunden sind, daß ein vernachlässigbarer Innenwiderstand sichergestellt ist, wobei diese
Anordnung zum Versorgen der Lampen vorgesehen ist, sowie
ein Stromstabilisator-Element, das zum Wiederaufladen der Batterie-Anordnung bestimmt ist, ausgehend vom durch
die Lichtmaschine abgegebenen Strom.
Daraus folgt, daß während des Normalbetriebs der Beleuchtungsvorrichtung, bei der die Lichtmaschine in
ihre Nutzstellung gebracht worden ist, in der sie mit dem Fahrzeugreifen zusammenwirkt, die Lichtmaschine den Stromstabilisator
mit veränderbarem Wechselstrom, abhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads versorgt, wobei der
Stromstabilisator einen gleichgerichteten Strom stabiler Spannung abgibt, der das Laden der Batterie-Anordnung
sicherstellt, wobei diese ihrerseits in konstanter Weise die Lampen der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung
versorgt. Daraus folgt, daß selbst bei einem sehr langsam fahrenden Fahrradfahrer der vom stromstabilisierenden
Element abgegebene Strom das Laden der Batterie-Anordnung sicherstellt. Wenn die Lichtmaschine nicht arbeitet, wenn
der Fahrradfahrer beispielsweise angehalten ist oder wenn er die Lichtmaschine abgetrennt hat während des Anstiegs
auf einen Hügel, um dadurch nicht seine Fahrbewegung zu bremsen, stellen die Elemente der Batterie-Anordnung die
Versorgung der Lampen sicher, weshalb der Fahrradfahrer stets mit einer seine Sicherheit sicherstellenden normalen
Beleuchtung versehen ist. Die Batterie-Anordnung kann so ausgebildet sein, daß bei voller Ladung ein autonomes
Leuchten ohne Aufladen während etwa 60 min sichergestellt werden kann.
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Es ist weiter festzustellen, daß durch die Befestigung der Beleuchtungs-Gruppe gemäß der Erfindung als Puffer
zwischen der Lichtmaschine und den Lampen, es möglich ist, beispielsweise bei einer schnellen Abfahrt, Überspannungen
zu verhindern, die das Zerbrechen oder Zerreißen der Lampendrähte und damit einen Lichtausfall hervorrufen können.
Die gesamte Beleuchtungs-Gruppe gemäß der Erfindung, die durch die Batterie-Anordnung und das Stromstabilisier-Element
gebildet ist, kann in der Größenordnung von 200 g wiegen. Sie ist so ausgebildet, daß sie vollständig dicht
ist, um Witterungseinflüssen zu widerstehen und sie kann vorteilhaft mittels einer geeigneten Befestigungseinrichtung
unter dem Fahrradsattel eingehängt oder befestigt sein, wodurch keinerlei Behinderung wegen des geringen Gewichtes
(in der Größenordnung von 170 g) auftritt.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Beleuchtungsvorrichtung,
Fig. 2 schematisch in Perspektive die in einem dichten
Behälter angeordnete erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung,
Fig. 3 verkleinert schematisch in Perspektive die Befestigung der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung
an einem Fahrrad.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 zeigt die die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung bildenden Elemente.
Es sind schematisch eine vom Fahrzeug getragene Lichtmaschine 1 dargestellt, die mit einem Stromstabilisator 2 verbunden
ist, der eine Batterie 3 mit einem gleichgerichteten
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spannungsstabilisierten Ladestrom versorgt. Die Batterie 3
versorgt über Drähte oder Leitungen 4, 5 die (nicht dargestellten)
vorderen und hinteren Beleuchtungsglieder des Fahrrads.
In Fig. 2 ist ein quaderförmiges Gehäuse 6 dargestellt, das in dichter V/eise durch eine Kappe 7 verschlossen ist
und in dessen Innerem die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung angeordnet ist, die die Batterie 3 enthält,
die durch eine Kadmium-Nickel-Batterie gebildet ist, deren Elemente untereinander in üblicher Weise so verbunden sind,
daß ein vernachlässigbarer Innenwiderstand sichergestellt ist, sowie den Stromstabilisator 2 enthält (nicht dargestellt).
Auf der Oberseite der Kappe 7 ist der Kontakt oder die Klemme 8 des Teils der Masseleitung 9 dargestellt,
der mit dem Fahrzeugrahmen zu verbinden ist, sowie eine Klemme 10, von der diejenige Leitung 11 ausgeht, die mit
der Lichtmaschine 1 zu verbinden ist, und zwei Klemmen 12, 13*an denen die Leitung 4 bzw. 5 abzweigt, die das vordere
Beleuchtungsglied bzw. das hintere Beleuchtungsglied des Fahrzeugs jeweils mit Strom versorgen. Ein Unterbrecher
oder Schalter 14 ermöglicht es, die Versorgung der vorderen
und hinteren Beleuchtungsglieder abzutrennen während einer Benutzung der Vorrichtung während des Tages zum Aufladen
der Batterie 3·
Fig. 3 zeigt die an einem Fahrrad befestigte Beleuchtungsvorrichtung,
wobei der Behälter 6 mittels Klammern 15 am Oberteil der hinteren Gabel 16 des Fahrrads befestigt
ist, und zwar vom Sattel 17 geschützt. Das geringe Gewicht in der Größenordnung von 170 g und der geringe Raumbedarf
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglichen eine derartige Befestigung auf einfache Weise, woraus folgt, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung bereits im Verkehr befindliche Fahrräder leicht ausrüsten kann.
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich unmittelbar aus der vorstehenden Beschreibung.
Während des Normalbetriebs versorgt die Batterie 3 die vorderen und hinteren Beleuchtungsglieder des Fahrrads
während die Lichtmaschine 1 über den Stromstabilisator 2 das Wiederaufladen der Batterie 3 sicherstellt. Falls der
Fahrradfahrer sich einem Anstieg nähert, kann er die Lichtmaschine 1 in Ruhelage bringen, damit seine Bewegung
nicht gebremst wird, wobei eine normale Beleuchtung für eine Dauer in der Größenordnung von mindestens 60 min
durch die Batterie 3 sichergestellt ist. In gleicher Weise stellt die Batterie 3 die Beleuchtung des Fahrrads bzw.
für den Fahrradfahrer sicher, wodurch für ihn die besten Sicherheitsbedingungen gegeben sind.
Wenn beispielsweise während der Annäherung an eine Talfahrt tagsüber der Fahrradfahrer die Batterie aufladen
möchte, bringt er die Lichtmaschine 1 in die Betriebsstellung und betätigt den Schalter 14, um die Versorgung
der vorderen und hinteren Beleuchtungsglieder abzutrennen, die nicht notwendig ist.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise muß die durch den Stromstabilisator
2 und die Batterie 3 gebildete Anordnung nicht in einem Behälter 6 angeordnet sein, sondern kann
lediglich durch die Kappe 7 geschützt sein.
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Claims (1)
- AnsprücheBeleuchtungsvorrichtung für Fahrrad, mit einer so ausgebildeten Lichtmaschine, daß sie in Arbeitsstellung mit einem Reifen des Fahrrads und mit Beleuchtungs-Lampen zusammenwirkt,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtmaschine (1) und den Lampen eine Beleuchtungs-Gruppe vorgesehen ist, die einen Stromstabilisator (2) enthält, der zum Aufnehmen des von der Lichtmaschine (1) abgegebenen Wechselstroms vorgesehen ist, sowie eine Anordnung aufladbarer elektrischer Batterien (3) enthält, die mit vom Stromstabilisator (2) gleichgerichteten und spannungsstabilisierten Strom versorgt sind und die die Lampen mit konstantem Strom bzw. konstanter Lichtstärke versehen.2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Anordnung der verwendeten aufladbaren Batterien (3) eine Anordnung von Kadmium-Nickel-Ratterien ist, deren809849/0759ORIGINAL INSPECTEDElemente so miteinander verbunden sind, daß sie einen vernachlässigbaren Innenwiderstand besitzen.3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß, während die Lichtmaschine (1) außer Betrieb ist, die Anordnung der aufladbaren Batterien (3) während begrenzter Zeit in der Größenordnung von 60 min eine konstante elektrische Versorgung der Beleuchtungs-Lampen erreichen kann.Jj. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,gekennzeichnet durcheine elektronische Schaltungsanordnung, die ein Wiederaufladen der Batterie (3) durch einen in der Spannung konstanten stabilisierten Strom sicherstellt, wobei das Aufladen selbst bei geringer Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads möglich ist und wobei eine Begrenzung der Spannung bei hoher Geschwindigkeit erreicht ist.5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet,daß die Beleuchtungs-Gruppe am Oberteil der hinteren Gabel (16) vom Sattel (17) geschützt befestigt, insbesondere eingehängt, ist.809849/0759
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- 1978-05-23 DE DE19782822454 patent/DE2822454A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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