DE60126904T2 - Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits
    • B62J6/015Electric circuits using electrical power not supplied by the cycle motor generator, e.g. using batteries or piezo elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine b-A-Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad, die ein oder mehrere Beleuchtungselemente, einen Dynamo, eine DC-Spannungsquelle sowie Mittel umfasst, welche zum Versorgen mindestens eines Beleuchtungselementes mit Leistung von der DC-Spannungsquelle für den Fall vorgesehen sind, in welchem der Strom und/oder die Spannung, welche vom Dynamo zugeführt werden, ausfallen.
  • Im Folgenden wird der Ausdruck Beleuchtungselement verwendet, um sowohl weißglühende Lampen als auch Licht emittierende Dioden oder andere Elemente, welche Licht emittieren, wenn eine elektrische Spannung daran angeschlossen wird, anzuzeigen.
  • Eine Beleuchtungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der deutschen Patentanmeldung DE 34 44 178 bekannt. Die Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad, die darin offenbart ist, umfasst einen Dynamo, welcher direkt mit einer Lampe verbunden ist, und welcher über einen Gleichrichter auch mit einer Batterie verbunden ist, wobei die Batterie über einen FET mit einer Anzahl von Licht emittierenden Dioden verbunden ist.
  • Ein praktisch identischer Schaltkreis ist ebenfalls aus der deutschen Patentanmeldung DE 42 22 994 bekannt, welche jedoch einen Kondensator anstelle einer Batterie umfasst, welcher Kondensator durch den Dynamo über einen Gleichrichter geladen wird und sich durch eine Licht emittierende Diode über einen FET entlädt, wenn das Fahrrad und damit der Dynamo anhält.
  • Ein Nachteil der bekannten Einrichtungen ist die Tatsache, dass sie nur für eine begrenzte Zeit in der Lage sind, Beleuchtungselemente, die einen geringen Leistungsverbrauch aufweisen, mit Strom zu versorgen. Die weißglühende Lampe des Vorderlichtes des Fahrrads gemäß der deutschen Patentanmeldung ist daher nicht mit der Batterie oder dem Kondensator verbunden, sondern nur direkt mit dem Dynamo. Als eine Konsequenz wird sich das Vorderlicht jedes Mal abschalten, wenn das Fahrrad und damit auch der Dynamo anhalten.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe ist, eine Einrichtung mit Mitteln bereitzustellen, durch welche es möglich ist, ohne mechanische Schalter oder Relais zu verwenden, nicht nur Licht emittierende Dioden zu betreiben, welche wenig Energie verbrauchen und welche auch wenig Licht erzeugen, wenn der Dynamo angehalten ist, sondern auch in dem Falle, dass das Fahrrad und damit der Dynamo angehalten sind, dem Vorderlicht Strom zuzuführen.
  • Ferner sollte eine erfindungsgemäße Einrichtung die Anforderung erfüllen, dass sowohl eine AC-Spannung als auch eine DC-Spannung geschaltet werden können. Eine zusätzliche Anforderung ist, dass die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad keinen Spannungsverlust von mehr als einigen Prozent der AC-Spannung des Dynamos über das Mittel aufweist, welches dazu bereitgestellt ist, ein Schalten zwischen dem Dynamo und dem Gleichrichter zu ermöglichen. In dem Falle eines gewöhnlichen Dynamos, welcher beispielsweise eine AC-Spannung von 6 Volt und einen Spannungsverlust von 3 % bereitstellt, bedeutet dies, dass der Spannungsabfall nicht 0,18 Volt überschreiten darf.
  • Daher ist eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel wenigstens 3 FET's aufweist, die in einem offenen leitfähigen Zustand betrieben werden können, worin eine Spannung hindurchgeführt wird, und einen geschlossenen, nichtleitenden Zustand, worin eine Spannung nicht hindurch gelassen wird, sowie eine Steuerungseinrichtung, die wirkungsgemäß mit wenigstens den 3 FET's, dem Dynamo und der Batterie verbunden ist, worin der erste und ein zweiter FET in Reihe und entgegengesetzt und zwischen dem Dynamo und dem einen oder mehreren Lichtelementen verbunden sind, und dass der dritte FET in Reihe zwischen der DC-Spannungsquelle und dem einen oder mehreren Beleuchtungselementen verbunden ist, und worin eine Steuerungseinrichtung dazu ausgebildet ist, die ersten und zweiten FET's in ihren offenen leitfähigen Zustand zu bringen, wenn eine Spannung durch den Dynamo zur Steuerungseinrichtung zugeführt wird, und worin die Steuerungseinrichtung dazu angeordnet ist, den dritten FET bei der Abwesenheit einer Spannung, die durch den Dynamo zur Steuerungseinrichtung zugeführt wird, in seinen offenen leitfähigen Zustand zu bringen.
  • Als ein Ergebnis werden der erste und der zweite FET all den Beleuchtungselementen am Fahrrad die gesamte AC-Spannung vom Dynamo bereitstellen, mit der Ausnahme eines kleinen Spannungsabfalls über den ersten und zweiten FET. Wenn durch den Dynamo keine Spannung zugeführt wird, wird die Steuerungseinrichtung einen dritten FET öffnen, so dass alle Beleuchtungselemente des Fahrrads durch eine Batterie mit Versorgungsspannung versorgt werden. Das Schalten von der Batterie zum Dynamo und vom Dynamo zur Batterie durch die Steuerungseinrichtung findet vollständig automatisch statt, ohne dass mechanische Schalter oder Relais verwendet werden.
  • Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform der Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung dazu ausgebildet ist, die Anwesenheit oder Abwesenheit von Spannung, die vom Dynamo bereitgestellt wird, zu erfassen, dass Signale, die eine AC-Spannungskomponente umfassen auf einem ersten und einem zweiten Ausgang der Steuerungseinrichtung vorliegen, wenn eine Spannung durch den Dynamo zugeführt wird, wobei die AC-Spannungskomponenten eine gleiche Frequenz und entgegengesetzten Phasen aufweisen, dass die ersten und zweiten FET's über ihre Quelle verbunden sind, dass die Drain des ersten FET mit dem Dynamo verbunden ist und, dass die Drain des zweiten FET mit einem oder mehreren der Beleuchtungselemente verbunden ist, darin, dass der erste und zweite Ausgang der Steuerungseinrichtung mit einer Spannungsvervielfältigungsschaltung verbunden sind, und darin, dass ein dritter und ein vierter Ausgang der Spannungsvervielfältigungsschaltung mit den Gate-Anschlüssen bzw. den Quellen-Anschlüssen des ersten und zweiten FET verbunden sind.
  • Als ein Ergebnis werden der erste und der zweite FET auf eine vollelektronische und einfache Weise durch die Steuerungseinrichtung gesteuert, um praktisch die gesamte AC-Spannung vom Dynamo zu dem Beleuchtungselement des Fahrrads zu übertragen.
  • Eine andere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad ist dadurch gekennzeichnet, dass die DC-Spannungsquelle eine Batterie ist und dass ein Schaltkreis, welcher eine Versorgungsspannung erzeugt, zum Erzeugen einer Versorgungsspannung für die Steuerungseinrichtung bereitgestellt ist, wobei der Schaltkreis zum Erzeugen der Versorgungsspannung mit der Batterie verbunden ist, dass der Schaltkreis zur Erzeugung der Versorgungsspannung ausgelöst werden kann, und dass ein Auslöser-Mittel zum Aktivieren des Schaltkreises zur Erzeugung der Versorgungsspannung vorhanden ist.
  • Als ein Ergebnis wird der Schaltkreis nur aktiviert, wenn die Versorgungsspannung vorliegt, und solch eine Versorgungsspannung wird nur bei Aktivierung des Schaltkreises zur Erzeugung von Versorgungsspannung durch das Auslösemittel anwesend sein. Als ein Ergebnis hiervon kann es erreicht werden, dass in dem Falle eines verlängerten Stillstands eines Fahrrads, das mit einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung versehen ist, keine leistungsverbrauchenden Elemente vorhanden sind, die unabhängig von ihrem geringen Leistungsverbrauch die Batterie nach einiger Zeit vollständig entleeren.
  • Eine andere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad ist dadurch gekennzeichnet, dass Zeitschaltmittel vorhanden sind, und dass die Zeitschaltmittel anhalten werden, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, um die Versorgungsspannung zur Steuerungseinrichtung bei der Abwesenheit eines Auslöser-Signals und einer Spannung, die durch den Dynamo und/oder eine Ladungseinrichtung zugeführt wird, zu unterbrechen.
  • Als ein Ergebnis wird die Steuerungseinrichtung vollständig deaktiviert und keines der Beleuchtungselemente wird Leistung von der Batterie während eines Stillstands des Fahrrads verbrauchen. Dies ermöglicht ein Stehenlassen des Fahrrads für eine sehr lange Zeit, ohne die Batterie zu entleeren, weil ein Element in der Steuerungseinrichtung immer noch mit Strom und/oder Spannung versorgt werden muss. Aus diesem Grunde ist die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad, durch welche alle Beleuchtungselemente des Fahrrads mit Spannung während eines Stillstands versorgt werden können, sehr groß.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher mittels einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt, wie sie in den begleitenden Zeichnungen gezeigt ist, worin:
  • 1 eine Darstellung einer Fahrradkopflampe ist, in welcher ein erfindungsgemäßer Schaltkreis eingebaut ist; und
  • 2 eine teilweise Schnittansicht eines Schaltkreises ist, welcher in einer erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet werden kann.
  • 1 zeigt ein Fahrradvorderlicht, das ein Gehäuse 1 umfasst, dessen Inneres mittels einer Abdeckung (nicht gezeigt) geschlossen werden kann. Im Vorderlicht befindet sich eine Lichtquelle, beispielsweise eine weißglühende Lampe 5. Ein Träger in der Form einer sogenannten Leiterplatte 6 ist im Gehäuse 1 angebracht. Auf der Leiterplatte 6 sind zwei Anschlusskontakte in der Form von Kontaktfedern 7 und 8 angeordnet, welche auf eine herkömmliche Weise mit einem Ende der weißglühenden Lampe 5 verbunden sind.
  • Das Gehäuse 1 des Vorderlichtes kann in abnehmbarer Weise mit einer Halterung 9 verbunden werden, die aus einer im Wesentlichen U-förmigen Klammer gebildet ist, die aus einem röhrenförmigen Material gebildet ist.
  • In den Enden der röhrenförmigen Halterung 9 sind Dichtungskappen (nicht gezeigt) eingefügt, welche Kontaktpunkte an ihren freien Enden tragen, an welche Enden von elektrischen Drähten (nicht gezeigt) verbunden sind. Diese elektrischen Drähte können nach außen geführt werden, beispielsweise zum Anschluss an eine Energiequelle, wie beispielsweise einen Dynamo, und/oder zum Anschluss an ein Rücklicht des Fahrzeugs, im allgemeinen ein Fahrrad, an welchem das Vorderlicht angebracht wird.
  • Das Gehäuse 1 des Vorderlichtes ist ferner mit durchgangsförmigen Aufnehmungen (duct-shaped recesses) verbunden, die durch Wandbereiche begrenzt sind, in welche die Beine der Halterung 9, welche sich parallel zueinander erstrecken, eingefügt werden können. Ein Verriegelungsjoch 19, das im Gehäuse angeordnet ist, wird zur Befestigung der eingefügten Halterung 9 an das Gehäuse 1 verwendet.
  • Ferner sind im Verriegelungsjoch 19 Löcher gebildet, durch welche Löcher die Abdeckung (nicht gezeigt) am Gehäuse befestigt wird.
  • Ferner ist gezeigt, dass sich im Gehäuse 1 Batterien 30 befinden, welche mit einem Kontaktpunkt am Träger oder der Leiterplatte 6 verbunden sind. Ferner befindet sich auf dem Träger oder der Leiterplatte 6 ein Anschlusselement, welches über eine Öffnung, die im Gehäuse 1 gebildet ist, zugänglich ist, um einen Adapter anzuschließen, durch welchen die Batterien geladen werden können. Ferner befindet sich auf dem Träger oder der Leiterplatte 6 ein Druckschalter, um die Lampe an und aus zu schalten. Dieser Schalter kann durch einen niederdrückbaren Bereich der Abdeckung betrieben werden. Zusätzlich befinden sich auf der Leiterplatte Leuchtdioden, welche durch transparente Bereiche der Abdeckung sichtbar sind, so dass der Benutzer des Fahrzeugs den Betrieb der Lampe überprüfen kann.
  • Die Halterung 9 kann am Rahmen eines Fahrrads oder eines ähnlichen Fahrzeugs mittels einer gewöhnlichen Klammer oder ähnlichen Elementes befestigt werden und kann in die gewünschte Position gesetzt werden.
  • Eine ausführlichere Beschreibung der Lampe, die in 1 gezeigt ist, kann in der holländischen Patentanmeldung Nr. 10 16 189 der Anmelderin gefunden werden.
  • Im folgenden wird eine Beschreibung des elektronischen Schaltkreises gegeben, der sich auf der Leiterplatte 6 befindet, wobei der Schaltkreis in 2 gezeigt ist. An der ersten Stelle zeigt 2 einen Dynamo 40, welcher mit einer Elektrode mit Masse verbunden ist und mit der anderen Elektrode mit einer Drain des FET 41 verbunden ist. Die Quelle von FET 41 ist mit einer Quelle eines FET 42 verbunden. Die Drain des FET 42 ist mit einem ersten Anschluss von einem oder mehreren der Beleuchtungselemente des Fahrrades verbunden, von denen zwei durch die Bezugszeichen 43 und 44 angezeigt sind. Die Gates der FET's 41 und 42 sind miteinander verbunden. Ein Widerstand 45 ist zwischen den Gates und den Quellen der FET's 41 und 42 angebracht. Drei Dioden 46, 47 und 48 sind parallel zum Widerstand 45 verbunden. Ein Kondensator 49 und ein Widerstand 50 sind in Reihe am Verbindungspunkt der Dioden 46 und 47 verbunden und mit einem ersten Ausgang 51 einer Steuerungseinrichtung 52 verbunden. In gleicher Weise sind ein Kondensator 54 und ein Widerstand 55 in Reihe zwischen dem Verbindungspunkt der Dioden 46 und 47 und einem zweiten Ausgang 53 der Steuerungseinrichtung 52 verbunden.
  • Die Dioden 46, 47 und 48 und die Kondensatoren 49 und 54 bilden eine Spannungsvervielfachungsschaltung. Wenn Signale, die AC-Spannungskomponenten umfassen, in entgegengesetzter Phase über die Widerstände 50 und 55 zugeführt werden, wird eine DC-Spannung entlang dem Widerstand 45 erzeugt, welcher die Gate-Source-Spannung der FET's 41 und 42 hinreichend hoch macht, um zu bewirken, dass die FET's leiten. Als ein Ergebnis dieser Verbindung in Gegenstellung wird einer der FET's zu allen Zeiten in der Anwesenheit einer AC-Spannung vom Dynamo und in der Abwesenheit der Signale, die eine AC-Spannungskomponente umfassen, nicht leitend sein.
  • Der Verbindungspunkt des Dynamos 40 mit der Drain des FET 41 ist auch mit einem Eingang eines Schaltkreises 56 verbunden, welcher den Ladestrom begrenzt, und über Widerstände 57 und 58 mit der Verbindung zwischen einem Widerstand 59 und der Basis eines Transistors 60. Der Widerstand 59 ist mit der anderen Verbindung mit Masse verbunden, genau wie der Emitter des Transistors 60. Ein weiterer Eingang des Schaltkreises 56, welcher den Ladestrom begrenzt, ist mit einem Ausgang einer Ladeeinrichtung 61 verbunden. Der Ausgang der Ladeeinrichtung 61 ist auch über einen Widerstand 62 mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 57 und 58 verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände 57 und 58 und 62 ist auch über einen Widerstand 63 mit einem Eingang 64 des Steuerungsschaltkreises 52 verbunden. Ein weiterer Eingang 65 des ladestrombegrenzenden Schaltkreises 56 ist mit einem Ausgang 66 der Steuerungsschaltung 52 verbunden. Ein Ausgang 67 des ladestrombegrenzenden Schaltkreises 56 ist mit einem Stromausgang einer Batterie 68 verbunden. Ein Masseausgang der Batterie 68 ist mit Masse verbunden. Der Stromausgang, im Folgenden Ausgang genannt, der Batterie 68 ist auch mit einem ersten Anschluss eines Schalters 69 verbunden, von welchem ein zweiter Anschluss über einen Widerstand 70 mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 58 und 59 verbunden ist. Der zweite Anschluss des Schalters 69 ist auch über einen Widerstand 71 mit einem Eingang der Steuerungsschaltung 52 verbunden. Der Ausgang der Batterie 68 ist auch mit einem Widerstand 73, mit einem Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 74 und einem Emitter ei nes Transistors 75 und einer Quelle eines FET 76 verbunden. Der andere Anschluss des Widerstands 73 ist sowohl mit der Gate von FET 76 und dem Kollektor des Transistors 77 verbunden. Die Basis des Transistors 77 ist über einen Widerstand 78 mit einem Ausgang 79 der Steuerungsschaltung 52 verbunden. Der Emitter des Transistors 77 ist mit Masse verbunden. Die Drain voon FET 76 ist mit der Drain von FET 72 und daher auch mit einem Anschluss der Beleuchtungselemente 43 und 44, usw. verbunden. Der Widerstand 74 ist sowohl mit der Basis des Transistors 75 als auch mit einer Seite eines Widerstands 80 verbunden, wobei die andere Seite des Widerstands 80 mit dem Kollektor von Transistor 60 verbunden ist. Der Kollektor von Transistor 75 ist mit dem Emitter eines Transistors 81 sowie mit einem Widerstand 82, einem Widerstand 73 und einer Diode 84 verbunden. Ein Kondensator 85 ist zwischen einer Kathode der Diode 84 und Masse verbunden, wobei der Verbindungspunkt der Diode 84 und dem Kondensator 85 mit einem Versorgungsspannungseingang eines Operationsverstärkers 86 verbunden ist. Ein Ausgang des Operationsverstärkers 86 ist über einen Widerstand 87 mit einem Eingang 88 der Steuerungseinrichtung 52 verbunden. Ein Ausgang 89 der Steuerungseinrichtung 52 ist über einen Widerstand 90 mit einer Basis eines Transistors 91 verbunden, wobei der Emitter des Transistors mit Masse verbunden ist und der Kollektor des Transistors über einen Kondensator 93 mit dem zweiten Anschluss des Widerstands 83 sowie mit Masse verbunden ist und mit einem Eingang des Operationsverstärkers 86 verbunden ist. Der zweite Anschluss des Widerstands 82 ist sowohl mit der Basis des Transistors 81 als auch einem Widerstand 93 verbunden, dessen anderer Anschluss mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers 94 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 81 ist mit einem ersten Anschluss eines Kondensators 95 verbunden, wobei dessen zweiter Anschluss mit Masse verbunden ist. Ferner ist der Kollektor des Transistors 81 über einen Widerstandsteil, der die Widerstände 97 und 98 umfasst, mit einem Versorgungsspannungseingang 96 des Steuerungsschaltkreises 52 wie auch mit Masse verbunden und auch über einen Widerstand 99 und eine Diode 100 mit Masse verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände 97 und 98 ist mit einem ersten Eingang des Operationsverstärkers 94 verbunden, während der zweite Eingang des Operationsverstärkers 94 mit einem Ausgang eines Operationsverstärkers 101 verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 101 ist auch mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 101 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 101 ist ferner mit einem Eingang des Operationsverstärkers 86 verbunden. Ein Ausgang 102 der Steuerungseinrichtung 52 ist über Leiter 103 mit vier Licht emittierenden Dioden 104, 105, 106 und 107 verbunden, deren anderen Anschlüsse mit Masse verbunden sind. Die Steuerungseinrichtung 52 ist auch über einen Anschluss 108 mit Masse verbunden. Ein Ausgang 109 der Steuerungsschaltung 52 ist über einen Widerstand 110 mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 70, 58 und 59 und der Basis des Transistors 60 verbunden.
  • Der Betrieb der Schaltung, die beispielhaft in 2 gezeigt ist, wird nun erläutert. Bei der Erläuterung des Betriebs der Schaltung gemäß 2 wird zunächst angenommen, dass der Dynamo 40 keine Spannung zuführt und dass die Ladeeinrichtung 61 auch keine Spannung zuführt. Nur die Batterie 68 führt dem Verbindungspunkt des Widerstands 73, Transistors 75 und FET's 76 Spannung zu. Es sollte betrachtet werden, dass der Transistor 60 daher nicht leitet, mit dem Ergebnis, dass der Transistor 75 nicht leitet und die Spannung Vcc am Verbindungspunkt des Kollektors vom Transistor 81 und dem Kondensator 95 und dem Widerstand 97 Null ist. Dies bedeutet, dass die Steuerungseinrichtung 52 ohne Spannung und daher ohne Strom ist.
  • Der Schaltkreis wird wie folgt gestartet. Der Transistor 60 empfängt ein Signal an der Basis, welches Signal entweder von dem Druckschalter 69 über den Widerstand 70 oder von dem Dynamo 40 über den Widerstand 57 und Widerstand 58 oder vom Ladungsgerät 61 über den Widerstand 62 und Widerstand 58 empfangen wird. Das Signal, welches auch an der Basis über den Widerstand 110 empfangen werden kann, rührt von der Steuerungs-einrichtung 52 her, welche zu dem Zeitpunkt noch „schläft". Daher liegt das Signal nicht vor. Eine bevorzugte Steuerungseinrichtung 52 ist der Mikrochip-Prozessor PIC16R54. Im Folgenden wird die Steuerungseinrichtung 52 als Mikroprozessor 52 bezeichnet. Wenn der Transistor 60 geöffnet ist, wird der Transistor 75 ebenfalls geöffnet sein. Als ein Ergebnis davon, dass der Transistor 75 geöffnet ist, wird der Emitter von Transistor 81 mit dem Verbindungspunkt des Widerstands 73, der Transistoren 75, 76 und dem positiven Anschluss der Batterie und daher mit der Batteriespannung verbunden sein. Ferner wird der Operationsverstärker 86 über die Diode 84 mit Spannung versorgt. Der Transistor 81 wird mittels des Kondensators 95, Widerstands 82, Widerstands 93, Operationsverstärkers 94, Widerstands 97 und Widerstands 98 geöffnet, mit dem Ergebnis, dass der Kondensator 95 geladen wird. Während dieses Ladungsvorgangs wird sich die Spannung am Widerstand 99 und der LED 100 auch erhöhen, mit dem Ergebnis, dass die Referenzspannung Vref erzeugt wird, welche Referenzspannung aus der Spannung an der LED 100 besteht und etwa 1,7 Volt beträgt (viz). Indem ein sehr kleiner Wert für den Widerstand 99 ausgewählt ist, beispielsweise 100 k, ist der Strom durch die LED 5 sehr klein. Die Referenzspannung Vref von 1,7 Volt ist mittels des Operationsverstärkers 101 nieder-ohmig gemacht.
  • Die Referenzspannung Vref wird auch dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 94 zugeführt und sorgt dafür, dass die Spannung Vcc am Kondensator 95 bei 4,5 Volt stabilisiert wird. Solange Vcc kleiner ist als 4,5 Volt, insbesondere wenn Vcc in der Größenordnung von 0 Volt ist, wird auch die Referenzspannung Vref etwa 0 Volt betragen, welche Spannung durch den Operationsverstärker 94 zur maximalen Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 94 invertiert wird, mit dem Ergebnis, dass der Transistor 81 so weit wie möglich geöffnet wird, um so den Kondensator 95 so schnell wie möglich zu laden. Sobald Vcc einen Wert von etwa 2 Volt erreicht hat, welche Spannung dem Mikroprozessor über den Eingang 96 zugeführt wird, wird der Mikroprozessor 52 „aufwachen", da er bereits bei einer Versorgungsspannung von 2 Volt in der Lage ist, zu arbeiten.
  • Der Mikroprozessor 52 ist so programmiert, dass er sofort nach dem Aufwachen zuerst überprüft, ob dies das Ergebnis eines Schalters 69 ist, der betätigt wurde. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal, das als ein Ergebnis davon, dass der Schalter 69 betätigt wurde, erzeugt wurde, auf den Eingang 72 des Mikroprozessors 52 über den Widerstand 71 gekoppelt. Wenn der Mikroprozessor entdeckt, dass seine Spannung (die gesamte so weit beschriebene Prozedur findet in der Periode statt, in welcher der Schalter gedrückt wird) als ein Ergebnis davon, dass der Schalter 69 betätigt wurde, vorliegt, wird der Mikroprozessor 52 daher wissen, dass die Ladeeinrichtung 61 nicht aktiviert und daher der Dynamo 40 ebenfalls nicht aktiviert ist. Entsprechend wird der Mikroprozessor 52 ein Signal auf den Ausgang 79 liefern, und so den Transistor 77 betreiben, welcher eine Spannungsdifferenz zwischen der Quelle und der Gate des FET 76 bereitstellt. Dies ermöglicht es der Batterie, den Lampen 43 und 44 über den FET 76 Strom zuzuführen.
  • Der Mikroprozessor 52 hält sich selber in Betrieb, indem er sicherstellt, dass, sobald er einmal aufgewacht ist, die Versorgungsspannung Vcc am Eingang 96 bleiben wird. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Signal am Ausgang 109 des Mikroprozessors 52 erzeugt wird, welches bewirkt, dass der Transistor geöffnet wird oder geöffnet bleibt. Als ein Ergebnis wird der Transistor 75 geöffnet. Die Elemente Widerstand 83, Kondensator 92, Transistor 91, Kondensator 85, Operationsverstärker 86 und Widerstand 90 bilden zusammen einen einfachen Analog-Digital-Konverter. Die Zeit, welche der Kondensator 92 benötigt, um die Spannung Vref zu erreichen, ist ein Umfang der Batteriespannung, die über den Transistor 75 am Verbindungspunkt der Diode 84 und dem Widerstand 83 vorliegt, auf welcher Grundlage der Mikroprozessor entscheidet, ob der gesamte Schaltkreis ausgeschaltet werden muss, weil die Batteriespannung zu gering ist oder, dass alles wie von der das Gerät betreibenden Person gewünscht, weitergehen kann. Die Zeit wird auch verwendet, um eine der zwei LED's 104 und 105 mit Energie zu versorgen. Wenn die Batteriespannung hoch genug ist, wird beispielsweise die LED 104 grün leuchten, während beispielsweise die LED 105 rot leuchtet, wenn die Batteriespannung geringer ist als gewünscht.
  • Im Vorangehenden wurde die Reaktion des Mikroprozessors 52 auf die Erzeugung eines „Weck"-Signals mittels eines Schalters 69 beschrieben. Es gibt zwei weitere Verfahren, den Mikroprozessor von seinem schlafenden Zustand aufzuwecken.
  • Das erste Verfahren arbeitet mittels des Dynamos 40. Der Dynamo 40 erzeugt ein AC-Spannungssignal, welches über den Widerstand 57 und den Widerstand 58 dem Transistor 60 zugeführt wird. Das AC-Spannungssignal wird bewirken, dass der Transistor 60 an- und ausschaltet. Wenn der Transistor anschaltet, wird bei jeglicher Rate, wenn er dies das erste Mal macht, der gesamte Schaltkreis, wie oben beschrieben, aktiviert, und als ein Ergebnis wird der Mikroprozessor 52 aktiviert. Die AC-Spannung, die an der Basis von Transistor 60 vorliegt, liegt auch am Verbindungspunkt vom Widerstand 57 und Widerstand 58 vor. Die in Frage kommende AC-Spannung geht über den Widerstand 63 zum Eingang 64 des Mikroprozessors 52. Der Mikroprozessor 52 wird die Anwesenheit des AC-Spannungssignals am Eingang 64 als eine Folge von alternierenden Einsen und Nullen erkennen. Der Mikroprozessor weiß daher, dass das „Weck"-Signal vom Dynamo kommt Das zweite Verfahren funktioniert mittels des Ladungsgerätes 61. Das Ladungsgerät 61, welches in der Lage ist, die Batterie 68 über den ladestrombegrenzenden Schaltkreis 56 zu laden, ist auch über den Widerstand 62 mit dem Verbindungspunkt vom Widerstand 57 und Widerstand 58 verbunden. Wenn die Ladeeinrichtung 61 anstelle des Dynamos 40 wie oben beschrieben verbunden ist, wird diese Verbindung wiederum bewirken, dass der Transistor 60 über den Widerstand 58 geöffnet wird, mit der Konsequenz, dass der Mikroprozessor 52 von seinem schlafenden Zustand aufgeweckt wird. Der Mikroprozessor 52 kann, in ähnlicher Weise wie über den Eingang 64, erkennen, dass es die Ladeeinrichtung 61 ist, welches bewirkt hat, dass er von seinem schlafenden Zustand aufgeweckt wurde, weil die Ladeeinrichtung 61 ein DC-Spannungssignal erzeugt, welches durch einen kleinen Ripple-Betrag darauf kontaminiert sein kann. Das DC-Spannungssignal wird dem Eingang 64 des Mikroprozessors 52 über den Widerstand 62 und den Widerstand 63 zugeführt. Der Mikroprozessor 52 wird den Zustand der Konstanz der Spannung am Eingang 64 als eine Abfolge von Einsen erkennen und davon schließen, dass es die Ladeeinrichtung 61 ist, das ihn von seinem „schlafenden Zustand" „aufgeweckt" hat.
  • Da der Mikroprozessor den Grund, warum er von seinem „schlafenden Zustand" „aufgeweckt wurde" kennt, wird er auch wissen, ob Signale, die AC-Spannungskomponenten umfassen, welche von entgegengesetzter Phase sind, auf die Ausgänge 51 und 53 zu geben sind. Vorzugsweise sind die AC-Spannungskomponenten Rechteckwellenspannungen. Der Mikroprozessor 52 wird daher wissen, ob Rechteckwellenspannungen von entgegengesetzter Phase auf die Ausgänge 51 und 53 zu geben sind (wenn der Dynamo 40 den Mikroprozessor 52 „aufgeweckt" hat), oder dass der Transistor 77 über ein Signal am Ausgang 79 zu betreiben ist, um den FET 76 zu öffnen (wenn der Schalter 69 betätigt wurde) oder, dass weder das Eine noch das Andere zu tun ist, weil die Ladeeinrichtung 61 verbunden ist und die Ladeeinrichtung zum Laden der Batterie 68 zu verwenden ist.
  • Es ist möglich, zu bewirken, dass der FET 76 leitet, sogar wenn die Ladeeinrichtung 61 verbunden ist und der FET 76 nicht in seinem leitenden Zustand ist, indem nämlich der Schalter 69 betätigt wird. Dies beeinflusst nicht den Betrieb des Transistors 60, um sicher zu sein, weil der Transistor 60 bereits von der Ladeeinrichtung 61 über den Widerstand 62 und Widerstand 58 betrieben wurde. Jedoch wird der Betrieb des Schalters 69 bewirken, dass über den Widerstand 71 am Eingang 72 des Mikroprozessors 52 eine Spannung auftritt. Sobald dieses Signal erscheint, wird der Mikroprozessor wissen, dass beabsichtigt ist, dass die Lampen 43, 44 Licht produzieren und der Transistor 77 wird über den Ausgang 79 und den Widerstand 73 betrieben, um eine Spannungsdifferenz zwischen der Quelle und der Gate von FET 76 anzulegen.
  • Der Mikroprozessor 52 ist dazu entworfen, einen sogenannten weichen Start zu bewirken. Es ist eine wohl bekannte Tatsache, dass Fahrradlampen keine gute Widerstandsfähigkeit dagegen aufweisen, mit einem Schalter direkt auf eine Batterieversorgungsquelle geschaltet zu werden. Die Lampen sind kalt bevor sie eingeschaltet werden und der Widerstand des weißglühenden Drahtes ist zu dem Zeitpunkt gering. Als ein Ergebnis ist der Strom durch den Draht anfänglich sehr hoch, wenn der Schalter geschlossen wird und die volle Batteriespannung auf den Draht gegeben wird, wobei diese Situation andauert, bis die Temperatur des Drahtes hinreichend hoch angestiegen ist, um den Strom auf einen akzeptablen Wert einzuschränken. Wenn der Draht einer Fahrradlampe häufig der vollen Batteriespannung ausgesetzt wird, führt dies zu einer signifikanten Reduktion der Lebensdauer der Lampe. Dieses Phänomen tritt nicht in dem Fall einer Dynamoversorgung auf, weil immer eine Startphase auftritt, wenn ein Dynamo verwendet wird, während welcher Phase der Dynamo eine Spannung liefert, die von Null bis zum vollen Wert ansteigt, was hinreichend langsam stattfindet, so dass der Strom durch den Draht auf einen akzeptablen Wert eingeschränkt ist, insbesondere wenn er noch kalt ist. Der Mikroprozessor 52 beinhaltet daher einen sogenannten weichen Start, welcher in diesem Falle beinhaltet, dass, wenn der Mikroprozessor 52 erkennt, das die Batterieversorgung für die Lampe anzuschalten ist, das Signal am Ausgang 79, welches die Gate-Spannung von FET 76 über den Widerstand 73 und Transistor 77 steuert, den FET 76 nicht mit einem schaltenden Schritt öffnet. Im Gegenteil wird eine Rechteckwellenspannung am Ausgang 79 aufgebracht, mit dem Ergebnis, dass das Puls-Pausen-Verhältnis des Ausgangssignals am Ausgang 79 von Null auf sehr groß innerhalb einiger Hundert Millisekunden hochläuft. Als ein Ergebnis wird die Spannung, die an der Drain von FET 76 erzeugt wird, für die ersten wenigen Hundert Millisekunden gepulst sein, wobei während der ersten wenigen Hundert Millisekunden die Pulse anfänglich sehr kurz sind und nach und nach von ihrer Länge her zunehmen, wobei dies derart geschieht, dass der FET 76 nach einigen wenigen Hundert Millisekunden kontinuierlich offen sein wird.
  • Ein anderer Aspekt ist das Laden der Batterie 68. Über den Analog-Digital-Konverter, der aus dem Widerstand 90, Transistor 91, Kondensator 92, Widerstand 83, Operationsverstärker 86 und Widerstand 87 gebildet wird, weiß der Mikroprozessor 52, in welchem Umfang die Batterie 68 geladen ist. Die Batterie wird eine Metallhydrid- oder NiCd-Batterie sein, welche mit einem kontinuierlichen Ladestrom nicht überladen werden darf, aber welche durch Float-Charging (Erhaltungsladen) kontinuierlich neu aufgeladen werden darf. Am Ausgang 66 des Mikroprozessors 52 liegt ein Signal vor, welches dem ladestrombegrenzenden Schaltkreis 56 zugeführt wird, und welches dafür sorgt, dass der Ladungsstrom von der Ladeeinrichtung 61 von kontinuierlichem Laden zu Float-Charging geschaltet wird, sobald die Batteriespannung der Batterie 68 hinreichend hoch ist. Wie oben beschrieben, weiß der Mikroprozessor 52 über den Analog-Digital-Konverter, der durch die Elemente 83, 92, 91, 85, 86 und 90 gebildet ist, in welchem Umfang die Batterie 68 geladen ist.
  • Der Mikroprozessor 52 beinhaltet ferner Software, welche in der Lage ist, Signale an die LED 104, LED 105, LED 106 und LED 107 zu übertragen. Wenn der Schalter 69 einmal gedrückt wird, wird der Schaltkreis zu einem sogenannten Batteriemodus wechseln, in welchem, wie oben beschrieben, die Lampen über den oben beschriebenen weichen Start auf Batterieversorgung gesetzt werden. Zur selben Zeit wird die LED 104 voll aufleuchten, um anzuzeigen, dass der Batteriemodus an ist. Wenn der Schalter 69 zweimal gedrückt wird, wird die LED 104 ausgehen und die LED 105 wird angehen. Dies zeigt an, dass es der Dynamo ist, der dem System die Spannung zuführt, und die Rechteckwelle wird auf den Ausgängen 51 und 53 des Mikroprozessors 52 laufen. Wenn das Fahrrad jedoch ortsfest sein sollte, wird der Dynamo selbstverständlich keine Spannung zuführen, und die Batterieversorgung wird für eine vorbestimmte Zeitdauer aktiviert bleiben (in Deutschland ist eine Zeitdauer von 4 Minuten gesetzlich vorgeschrieben). Wenn der Schalter 69 dreimal gedrückt wird, wird der gesamte Schaltkreis ausgeschaltet.
  • Der ladestrombegrenzende Schaltkreis ist derart entworfen, dass bei vollständiger Entleerung der Batterie, wovon eine Konsequenz ist, dass der Mikroprozessor nicht in der Lage ist, zu arbeiten, die Batterie trotzdem geladen wird. Als ein Ergebnis wird der Mikroprozessor nicht wieder beginnen zu arbeiten, bis die Batterie zu solch einem Umfang wieder aufgeladen ist, bis die Spannung Vcc von 4,5 Volt mittels des Transistors 81 erzeugt werden kann.
  • Metallhydrid- und NiCd-Batterien sind in der Lage, große Versorgungsströme zuzuführen. Dies bedeutet, dass es notwendig sein wird, einen Schutz gegen Kurzschluss bereitzustellen (was bei Fahrradeinrichtungen häufig geschieht), weil ein Kurzschluss bewirken kann, dass Kupferleiterbahnen auf der Leiterplatte schmelzen. Zu diesem Zweck ist ein Widerstand 111 von 0,2 Ohm zwischen der Batterie und dem Rest der Schaltung verbunden. In dem Falle eines Kurzschlusses wird der Strom durch den Widerstand 111 derart sein, dass die Spannung, die am Emitter des Transistors 75 vorliegt, signifikant verringert ist. Als ein Ergebnis wird der Analog/Digital-Konverter, der aus dem Widerstand 83 und Kondensator 92 gebildet ist, zusammen mit dem Transistor 91 und dem Operationsverstärker 96, dem Eingang 88 des Mikroprozessors 52 über den Widerstand 87 anzeigen, dass die Spannung, die an der Quelle des FET 76 vorliegt, zu gering ist. Dies wird dazu führen, dass der Mikroprozessor 52 alle Elemente ausschaltet. Die Folge hiervon ist, unter anderem, dass keine Spannungsdifferenz mehr zwischen der Quelle und dem Gate von FET 76 vorliegen wird, was bewirken wird, dass der FET 76 schließt und der Kurzschluss von der Batterie abgehalten wird.
  • Mehrere andere erfindungsgemäße Ausführungsformen werden dem Fachmann, der das Obige gelesen hat, offensichtlich werden. Es wird erwogen, dass alle solche Ausführungsformen in den Bereich der Erfindung wie durch die angefügten Ansprüche definiert ist, fallen.

Claims (11)

  1. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad, umfassend ein oder mehrere Beleuchtungselemente (4344), einen Dynamo (40), eine DC-Spannungsquelle (68) sowie Mittel, um wenigstens ein Beleuchtungselement in dem Falle, dass der von dem Dynamo (40) zugeführte Strom/die von dem Dynamo (40) zugeführte Spannung ausfällt, mit Leistung von der DC-Spannungsquelle (68) zu versorgen, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel wenigstens drei FET's (41, 42, 76), die in einem offenen, leitfähigen Zustand, worin Spannung hindurchgeführt wird, und einem geschlossenen, nichtleitenden Zustand, worin Spannung nicht hindurchgeführt wird, betreibbar sind, umfasst, sowie eine Steuerungseinrichtung (52), die wirkungsgemäß mit wenigstens den drei FET's, dem Dynamo und der DC-Spannungsquelle (68) verbunden ist, worin der erste (41) und ein zweiter (42) FET in Reihe und entgegengesetzt zwischen dem Dynamo (40) und dem einen oder den mehreren Beleuchtungselementen (4344) verbunden sind, und der dritte FET (76) in Reihe zwischen der DC-Spannungsquelle (68) und dem einen oder den mehreren Beleuchtungselementen (43, 44) verbunden ist, und worin die Steuerungseinrichtung (52) dazu ausgebildet ist, den ersten und zweiten FET (41, 42) in ihren offenen, leitfähigen Zustand zu bringen, wenn der Steuerungseinrichtung Spannung von dem Dynamo (40) zugeführt wird, und worin die Steuerungseinrichtung (52) dazu ausgebildet ist, den dritten FET (76) bei der Abwesenheit einer Spannung, die von dem Dynamo (40) der Steuerungseinrichtung zugeführt wird, in seinen offen, leitfähigen Zustand zu bringen.
  2. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (52) dazu ausgebildet ist, die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Spannung, die von dem Dynamo (40) zugeführt wird, zu erfassen, dass Signale, die eine AC-Spannungskomponente umfassen, an einem ersten und einem zweiten Ausgang (51, 53) der Steuerungseinrichtung anliegen, wenn von dem Dynamo (40) eine Spannung zugeführt wird, wobei die AC-Spannungskomponenten von gleicher Frequenz und entgegengesetzter Phase sind.
  3. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite FET (41, 42) miteinander über ihren Quellen-Anschluss verbunden sind, dass der erste FET (41) mit dem Dynamo (40) mit einem Drain-Anschluss verbunden ist und, dass der Drain-Anschluss des zweiten FET (42) mit einem oder mehreren der Beleuchtungselemente (43, 44) verbunden ist, dass der erste (51) und der zweite (53) Ausgang der Steuerungseinrichtung (52) mit einer Spannungsvervielfachungsschaltung (4649; 54) verbunden sind und, dass ein dritter bzw. ein vierter Ausgang der Spannungsvervielfachungsschaltung mit den Gate-Anschlüssen bzw. den Quellen-Anschlüssen des ersten und zweiten FET (4142) verbunden sind.
  4. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die DC-Spannungsquelle (68) eine Batterie ist und, dass eine Schaltung zur Erzeugung einer Versorgungsspannung (56) vorgesehen ist, um eine Versorgungsspannung für die Steuerungsschaltung zu erzeugen, welche Schaltung zur Erzeugung einer Versorgungsspannung mit der Batterie verbunden ist.
  5. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Erzeugung einer Versorgungsspannung ausgelöst werden kann und, dass Auslöser-Mittel da sind, um die Schaltung zur Erzeugung einer Versorgungsspannung zu aktivieren.
  6. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöser-Mittel dazu ausgebildet ist, ein Auslöser-Signal von einem oder mehreren von dem Dynamo (40), einem mit der Batterie verbundenen Schalter (69) oder einer Ladeeinrichtung (61) der Batterie (68) zu empfangen.
  7. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie vom Erhaltungsladungstyp (float-charge type battery) ist und dadurch, dass eine Schaltung zur Begrenzung eines Ladestroms zwi schen dem Dynamo und/oder der Ladeeinrichtung einerseits und der Batterie andererseits angeordnet ist.
  8. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Begrenzung eines Ladestroms zwischen kontinuierlichem Laden und Erhaltungsladen elektronisch einstellbar ist.
  9. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingang der Schaltung zur Begrenzung eines Ladestroms mit einem fünften Ausgang der Steuerungsschaltung verbunden ist, dass die Steuerungsschaltung dazu ausgebildet ist, zu erfassen, in welchem Umfang die Batterie geladen ist, sowie dem fünften Ausgang ein Signal zuzuliefern, um die Schaltung zur Begrenzung eines Ladestroms auf Erhaltungsladen umzuwechseln, wenn der Umfang, in welchem die Batterie geladen ist, hinreichend hoch ist.
  10. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeit-Schalt-Mittel vorgesehen ist und, dass das Zeit-Schalt-Mittel nach einer vorbestimmten Zeitperiode schalten wird, um bei der Abwesenheit eines Auslöser-Signals und einer Spannung, die von dem Dynamo und/oder der Ladeeinrichtung zugeführt wird, die Versorgungsspannung an die Steuerungseinrichtung zu unterbrechen.
  11. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (52) eine programmierbare Steuerungseinrichtung ist.
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