DE2000277A1 - Batterieladesystem fuer Strassenfahrzeuge - Google Patents

Description

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Batterieladesystem für Straßenfahrzeuge

Die Erfindung betrifft ein Batterieladesystem für Straßenfahrzeuge.

Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Generator mit einer Feldwicklung, eine vom Generator im Betrieb aufgeladene Batterie, einen Halbleiter-Spannungsregler zum Hegeln des Ausgangs des Generators durch Ändern des Stromdruchflusses durch die Feldwicklung und eine Schutzschaltung zum Schützen des lieglers vor Zerstörung durch Spannungsstöße im System, die einen Thyristor, dessen Anode und Kathode so in das System gelegt sind, daß bei Leiten des Thyristors vom Regler Strom weggenommen wird, und eine Einrichtung aufweist, welche den Thyristor mit Steuerelektrodenstrom zum Einschalten desselben bei Auftreten von Spannungsstößen in dem System versorgt.

Wa/Se - 2 -

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Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf das beiliegende Schaltbild näher erläutert.

Gemäß dem Schaltbild liefert ein dreiphasiger Wechselstromgenerator 11 Energie über einen Doppelweggleichrichter an eine Batterie 12, deren negativer Polbolzen geerdet ist. Der positive Polbolzen der Batterie 12 ist über den Zündschalter I3 des Fahrzeugs und eine Kontrollampe 14 in Reihe mit einer positiven Versorgungsleitung 15 verbunden, die außerdem Energie über drei zusätzliche Dioden 16 vom Wechselstromgenerator 11 erhält. Zwischen die Leitung 15 und Erde ist ein Halbleiter-Spannungsregler in bekannter Form geschaltet, zu dem eine V.iderstandskette 31, 32, 55, eine Zenerdiode 21, die einen Punkt am Widerstand 32 mit der Steuerelektrode eines Eingabetransistors 19 verbindet, ein Ausgangstransiabor 17, in dessen Kolüetoretromkreis die Feldwicklung 18 des Wechselstromgenerators und deren zugehörige Diode 37 liegen, und ein Widerstand 34 gehören, der die Leitung 15 mit dem Kollektor bzw. mit der Steuerelektrode der Transistoren 19 bzw. 17 verbindet, wobei die iünissionselektroden der Transistoren 19, 17 geerdet sind und der Kollektor des Transistors 17 mit der Steuerelektrode des Transistors 19 über eine Rückkopplungsschaltung 35» 36 verbunden ist. Im Betrieb bewirkt die Rückkopplungsschaltung, da3 die Transistoren 17 und 19 zwischen einem Zustand, bei dem der Transistor 17 voll eingeschaltet und der Transistor 19 voll ausgeschaltet ist, und einem Zustand hin- und herschwingen, bei dem der Transistor 17 voll ausgeschaltet und der Transistor 19 voll eingeschaltet ist, um damit einen mittleren Wert im Stroadurchfluß durch die Wicklung 18 aufrecht zu erhalten, der die Ausgangsspannung des Wechselstromgenerator im wesentlichen konstant hält. >

Zwischen die Leitung 15 und Erde ist ferner in Reihe der Anoden-Kathodenweg eines Thyristors 22 geschaltet. Die Steuerelektrode des Thyristors 22 ist über einen Widerstad 23 und eine Zenerdiode 24 mit der Leitung 15 verbunden.

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Wenn im Betrieb der Zündschalter 13 geschlossen wird, fließt Strom durch die Kontrollampe 14 zur Leitung 15» um den Transistor 17 einzuschalten und die Wicklung 18 unter Strom zu setzen. In dieser Phase leuchtet die Kontrollampe 14 auf. Sobald der Wechselstromgenerator Energie liefert, liefert die Diode 16 Energie an die Leitung 15 und eetzt damit den Hegler in Betrieb, und dabei erlöscht die Kontrolllampe 14. Die Bauteile 23, 24, 22 haben keinen Anteil in der Funktion der Schaltung, außer wenn ein Spannungsstoß auftritt, der mit großer Wahrscheinlichkeit den Regler zerstören würde. ^:.<enn das der 1·'all ist, bricht die Zenerdiode 24 zusammen und liefert einen Steuerelektrodenstrom für den Thyristor 22, um ihn einzuschalten. Her Thyristor 22 nimmt dann den Strom vom Regler weg, so daß der Ausgang des Wechselstromgenerators auf einen sehr niedrigen ..ert abfällt, was zu einem Aufleuchten der Kontrollampe 14 führt. Auch wenn der Spannungsstoß verschwindet, und die Zenerdiode 24 nicht mehr leitet, bleibt der Thyristor 22 eingeschaltet, so daß die Kontrollampe I4 weiter leuchtet, um dem Fahrer anzuzeigen, daß irgendein Fehler vorliegt.

In einer Abwandlung ist die Zenerdiode zwischen die Steuerelektrode des Thyristors 22 und einer Stelle einer v.ideretandskette £cschaltet, die zwischen die Leitung 15 'und Jrde gelebt ist. Diese Variante kenn selbst noch dadurch variiert werden, da3 man die Zenerdioae vegläiit, obgleich in diesem Fall die Sinsehaltspannung· zum Einschalten der Schutzschaltung weniger genau ist.

Patentansprüche;

^009829/1138 BADOR,GINAL

Claims (4)

1. fr

   Patentansprüche

   1J Batterieladesystem für ein iJtraßenfahrzeug, gekennzeichnet durch einen Generator(11) mit einer Feldwicklung (18), eine vom Generator (11) im Betrieb aufgeladene Batterie (12), einen Halbleiter-Spannungsregler zum Regeln des Ausgangs des Generators (11) durch Andern des Stromdurchflusses durch die Feldwicklung (18) und eine Schutzschaltung zum Schützen des Seglers vor Zerstörung durch Spannungstöße in Lystem, die einen Thyristor {2.7L)_t dessen Anode und Kathode so in das System gelegt sind, daß bei Leiten des Thyristors vom Regler Strom weggenommen wird, und eine Einrichtung aufweist, welche den Thyristor (22) mit Steuerelektrodenstrom zum Einschalten desselben bei Auftreten von Spannungsstößen in dem System versorgt.
2. 2. Batterieladesystein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Thyristor (22) mit bteuerleketrodenstrom versorgende Einridtung eine Zenerdiode (24) ist, die durch einen Spannungsstoß leitend wird und dann den Thyristor (22) mit Steuerelektrodenstrom versorgt.
3. 3>. Batterieladesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor (24) im ladenden Zustand eine Kontrollampe (14) zum Leuchten bringt.
4. 4. Batterieladec; nleiü nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontrollampe (14) dfe Zündungskontrollampe vorgesehen ist.

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