DE514120C - Foerderwagenaufschiebevorrichtung - Google Patents
FoerderwagenaufschiebevorrichtungInfo
- Publication number
- DE514120C DE514120C DEM109384D DEM0109384D DE514120C DE 514120 C DE514120 C DE 514120C DE M109384 D DEM109384 D DE M109384D DE M0109384 D DEM0109384 D DE M0109384D DE 514120 C DE514120 C DE 514120C
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- DE
- Germany
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- compressed air
- shaft
- air cylinder
- conveyor carriage
- shafts
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/16—Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
- B66B17/20—Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages
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- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
- Förderwagenaufschiebevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Preßluft o. dgl, zu betreibende Förderwagenaufschiebevorrichtung für Haupt- und Stapelschächte.
- Die bekannten Förderwagenaufschiebevorrichtungen mit waagerechtem, vor dem Schacht verlagertem Preßluftzylinder nehmen verhältnismäßig viel Platz ein und können auch leicht durch entgleisende Wagen beschädigt werden. Der letztere Nachteil fällt zwar bei denjenigen Förderwagenaufschiebevorrichtungen fort, die am Hangenden befestigt sind, doch wird in diesem Falle der Arbeitsraum für die Bedienungsmannschaft durch die herabhängende Vorrichtung sehr eingeschränkt; andererseits ist eineAnbringung der Vorrichtung am Hangenden in vielen Fällen wegen druckhaften oder leichten Deckgebirges nicht möglich.
- Die Anordnung von Preßluftzylindern im Schacht für Schachttorverriegelungen ist an sich bekannt. Ebenso hat man schon an der hinteren Schachtwand Preßluftzylinder für Förderwagen-Abdrückvorrichtungen angebracht. Derartige, in der Regel nur aus einem Winkelhebel bestehende Abdrückvorrichtungen, die lediglich die Wagen von der Förderschale abzustoßen vermögen, sind aber von den die Förderwagen auf die Förderschale aufschiebenden Vorrichtungen hinsichtlich der Zweckbestimmung und Bauart verschieden, vor allem deswegen, weil die Förderwagen' von den Stößeln an verschiedenen Seiten angefaßt werden müssen, je nachdem, ob es sich um eine Vorrichtiulg zum Aufschieben und Durchschieben oder um eine Abdrückvorrichtung handelt.
- Gegenüber den bisher bekannten Anordnungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß erfindungsgemäß der waagerecht angeordnete Preßluftzylinder, dessen Kolben vermittels eines an der Kolbenstange angreifenden Stößels die Förderwagen auf den Förderkorb drückt, innerhalb des Schachtes verlagert wird.
- Infolge der vorstehend angegebenen Anordnung des Preßluftzylinders baut sich die ganze Vorrichtung kürzer; es wird erheblich an Platz gespart, da die Vorrichtung vor dem Schacht .nur einen Raum beansprucht, der gegenüber der bekannten Bauart um die Länge des Preßluftzylinders kürzer ist.
- Bei zweitrümmigen Schächten wird der Preßluftzylinder und die Gleitführung zwischen den Einstrichen im Schacht gelagert, so daß für beide Gleise in an sich bekannter Weise nur ein Vorschubzylinder und nur ein Gleitkopf erforderlich ist, der zu diesem Zweck mit einem umlegbaren Mitnehmerhebel ausgestattet ist.
- Der Preßluftzylinder steht daher bei der vorliegenden Anordnung in keiner Weise, weder oben noch unten, der Bedienungsmannschaft für die Vorrichtung hindernd im Wege. Die neue Anordnung der Vorrichtung eignet sich auch besonders für Stapelschächte und überall dort, wo Platzmangel vor dem Schacht herrscht und der zur Verfügung stehende Raum auch in der Höhe beschränkt ist. Auch läßt sich die Vorrichtung vorteilhaft in solchen Schächten anbringen, vor denen die Gleise in einer Kurve liegen und hängende Vorrichtungen mit Pendelstößeln wegen unsicheren Deckgebirges nicht anwendbar sind. Vor allem ist aber bei der neuen Vorrichtung der Preßluftzylinder infolge seiner Verlagerung im Schachtinnern gut geschützt; er kann daher nicht verbeult oder sonstwie durch Wagenentgleisung o. dgl. beschädigt werden.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für einen zweitrümmigen Schacht dargestellt, und zwar gibt Abb. i einen Grundriß der Vorrichtung und Abb. z eine Vorderansicht derselben wieder. Die vorliegende Förderwagenaufschiebevorrichtung läßt sich sowohl für ein- wie für zweitrümmige Schächte verwenden. Bei einer zweitrümmigen Schachtanlage, wie sie auf der Zeichnung dargestellt ist, wird der Preßluftzylinder a innerhalb des Schachtes, und zwar in der Mitte zwischen den Einstrichen und den beiden Trümmern, verlagert. Bei eintrümmigen Schächten dagegen wird der Preßluftzylinder ebenfalls innerhalb des Schachtes, aber seitlich an der Schachtwandung, angebracht. Die Kolbenstange b des in dem Zylinder a arbeitenden Preßluftkolbens ist an ihrem äußeren Ende mit einem Gleitkopf c verbunden, der in einer Gleitführungd zwischen den beiden Grubengleisen geführt ist. An dem Gleitkopf e ist ein Stößel f senkrecht zur Richtung der Kolbenstange schwenkbar angebracht, der nach beiden Seiten gegen den betreffenden Förderwagen umgelegt werden kann. und sich hierbei in geeigneter Weise an Anschlägen festlegt.
- Statt mit Preßluft kann der Arbeitszylinder auch mit irgendeinem anderen Druckmittel betrieben werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Förderwagenaufschiebevorrichtung mit waagerecht arbeitendem Preßluft- oder ähnlich angetriebenem Vorschubkolben für Haupt- und Stapelschächte, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßluftzylinder innerhalb des Schachtes verlagert ist. Z.Förderwagenaufschiebevorrichtungnach Anspruch i, für zweitrümmige Schächte, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßluftzylinder in der Mitte zwischen -den Einstrichen und den beiden Schachttrümmern angebracht und mit einem an sich bekannten umlegbaren Stößel versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109384D DE514120C (de) | 1929-03-27 | 1929-03-27 | Foerderwagenaufschiebevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109384D DE514120C (de) | 1929-03-27 | 1929-03-27 | Foerderwagenaufschiebevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514120C true DE514120C (de) | 1930-12-08 |
Family
ID=7326698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109384D Expired DE514120C (de) | 1929-03-27 | 1929-03-27 | Foerderwagenaufschiebevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514120C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044139B (de) * | 1956-12-03 | 1958-11-20 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Vorrichtung zum mechanischen Wagenwechsel bei der Beladung von Foerderwagen |
DE1145663B (de) * | 1959-07-27 | 1963-03-21 | Emil Voelkmann | Umkehrbuehne fuer Schienenfahrzeugen, insbesondere Grubenwagen |
-
1929
- 1929-03-27 DE DEM109384D patent/DE514120C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044139B (de) * | 1956-12-03 | 1958-11-20 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Vorrichtung zum mechanischen Wagenwechsel bei der Beladung von Foerderwagen |
DE1145663B (de) * | 1959-07-27 | 1963-03-21 | Emil Voelkmann | Umkehrbuehne fuer Schienenfahrzeugen, insbesondere Grubenwagen |
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