DE513466C - Zug- und Stossvorrichtung mit einem mittleren Puffer - Google Patents

Zug- und Stossvorrichtung mit einem mittleren Puffer

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DE513466C
DE513466C DEB139950D DEB0139950D DE513466C DE 513466 C DE513466 C DE 513466C DE B139950 D DEB139950 D DE B139950D DE B0139950 D DEB0139950 D DE B0139950D DE 513466 C DE513466 C DE 513466C
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pulling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • B61G9/045Draw-gear combined with buffing appliances with only metal springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Gegenstand, der Erfindung ist eine Zug- und Stoßvorrichtung mit einem mittleren Puffer, dessen Kupplungskopf gleitend und schwingbar auf der Pufferstange angebracht ist, die gelenkig gelagert und der Wirkung einer starken, sich gegen das Wagenuntergestell abstützenden Zug- und Druckfeder unterworfen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Pufferstange aus drei durch zwei Gelenke miteinander verbundenen Teilen besteht und mit dem , ein -Querstück tragenden, dicht am Kupplungskopfe liegenden Teil ojine seitliches Spiel in einem im Kupplungskopfe zentral liegenden Loch mit abgerundeten Kanten geführt ist.
Es ist bereits eine Zug- und Stoßvorrichtung vorgeschlagen, deren Kuppelkopf gleitend auf der mittleren Stange angeordnet und der Wirkung einer schwachen Feder unterworfen ist. Bei dieser ist der Kuppelkopf auf der mittleren Stange mit einem Spiel angebracht, das eine Schwingbewegung zuläßt, wobei er nach vorne hin durch Anschläge aufgehalten wird. Wegen des einzigen Gelenkes fehlt ihr aber die Nachgiebigkeit nach der'Seite hin, und sie eignet sich schlecht für das selbsttätige Kuppeln in Kurven von kleinem Krümmungshalbmesser, da die Stirnflächen der mittleren Stangen im Augenblick des Stoßes sich nicht genau parallel zueinander einstellen. Dadurch werden die
jo Enden dieser Stangen gestaucht und nehmen nach einer kurzen Zeit eine pilzartige Gestalt an, wodurch das seitliche Spiel zerstört wird und die Köpfe bei Kuppeln der Wagen schließlich schädliche Beanspruchungen erleiden. Es müssen in der Tat beim Kuppeln die Köpfe sich gegeneinanderlegen, so daß beim Kuppeln in Kurven die Köpfe schwingen, bevor sie sich gegenseitig verriegeln.
Um dies zu erzielen, ist das seitliche Spiel zwischen dem Kuppelkopf und der mittleren Stange beseitigt und letztere in der Nähe des Kopfes gelenkig gelagert. Mit einer solchen Anordnung wird die Stange beim Zusammenstoßen in einer Kurve die Schwingbewegung sofort mitmachen. Dadurch werden die Stangen genau in gegenseitige Verlängerung gebracht in dem Augenblick, wo sich die Köpfe gegeneinanderlegen.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung im Längsschnitt.
Die Kupplungsstange besteht aus drei Teilen 1, 2 und 3, die gelenkig durch Bolzen 4 und 5 miteinander verbunden sind.
Der zylindrische Teil 1 ist fest mit einem Querstück 6 verbunden, gegen welches sich zwei Muttern 7 von fast kugelförmiger Gestalt stützen, welche auf Zapfen 8 geschraubt sind. Letztere sitzen in der Kupplungsplatte 9, in welcher sie durch Splinte 10 festgehalten werden.
Die Platte 9 ist auf dem Teil 1 durch ein Loch 11 mit abgerundeten Kanten geführt,
wodurch sie leicht auf diesem Teil spielen kann. Sie kann sich nach hinten durch Zusammendrücken einer Kegelfeder 12 verschieben, wobei auch die Zapfen 8 im Querstück 6 gleiten. Die Feder 12 stützt sich mit ihrer breiten Grundfläche gegen eine Platte 13, welche sich flach gegen das Ende der Gabel des Teiles 2 stützt.
Das Ausschlagen des Teiles 1 mit Bezug auf den Teil 2 um den Bolzen 4 wird durch die Feder 12 gebremst, wodurch die beiden Teile in gegenseitige Verlängerung zurückgebracht werden.
Auf dem Teile 3 sitzen Federteller 14 und 15, zwischen welchen sich eine Feder 16 befindet. Diese Teller gleiten in Führungen 17 des Wagengestelles und stützen sich gegen Anschläge 18 und 19. ■
Das Ende der inneren Gabel des Teiles 2 stützt sich gegen den Teller 14, und die Wirkung der Feder 16 bringt beständig die beiden Teile 2 und 3 in gegenseitige Verlängerung zurück.
Der Teil 3 stützt sich außerdem gegen den Teller 15 mit einer Mutter 20.
Sobald sich die Kupplung von der mittleren Lage entfernt, können sich die beiden Teile 1 und 2 zusammen um den Bolzen 5 bewegen, soweit dies die Breite der Öffnung 2 r zuläßt, welche in der Kopftraverse 22 des Fahrzeuges vorgesehen ist. Sobald der Teil 2 durch einen
der Ränder der öffnung aufgehalten wird, kann der Teil 1 noch weiter nachgeben mit seinem Querstück 6 und der Kupplüngsplatte, so daß die Größe des seitlichen Ausschlages verhältnismäßig groß ist.
Sobald die Fahrzeuge getrennt sind, wird die Kupplungsplatte trotzdem stets in der Mittelstellung durch das elastische Andrücken der Enden des Teiles 2 gegen den Teller 13 einerseits und den Teller 14 anderseits gehalten.
Nach Bedarf können Hilfsfedern seitlich des Teiles 2 angebracht werden, um beim Zurückbringen in die Mittelstellung mitzuwirken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 4g
    Zug-und Stoßvorrichtung mit einem mittleren Puffer, dessen Kupplungskopf gleitend und schwingbar auf der Pufferstange angebracht ist, die gelenkig gelagert und der Wirkung einer starken, sich gegen das Wagenuntergestell abstützenden Zug- und Druckfeder unterworfen ist, dadurch gekennzeich- ' net, daß die Pufferstange aus drei durch zwei Gelenke (4, 5) miteinander verbundenen Teilen (i, 2, 3) besteht und mit dem ein Querstück (6) tragenden, dicht am Kupplungskopfe liegenden Teil (1) ohne seitliches Spiel in einem im Kuppelkopfe zentral liegenden Loch (11) mit abgerundeten Kanten geführt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB139950D 1928-03-13 1928-10-27 Zug- und Stossvorrichtung mit einem mittleren Puffer Expired DE513466C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE513466C true DE513466C (de) 1930-11-28

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FR650796A (fr) 1929-02-11

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