DE511090C - Mehrfach-Drahtziehmaschine - Google Patents

Mehrfach-Drahtziehmaschine

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DE511090C
DE511090C DEN27660D DEN0027660D DE511090C DE 511090 C DE511090 C DE 511090C DE N27660 D DEN27660 D DE N27660D DE N0027660 D DEN0027660 D DE N0027660D DE 511090 C DE511090 C DE 511090C
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DE
Germany
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drum
wire
drums
lever
pulling
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DEN27660D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/14Drums, e.g. capstans; Connection of grippers thereto; Grippers specially adapted for drawing machines or apparatus of the drum type; Couplings specially adapted for these drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • hlehrfach-Drahtziehmaschine Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung an Mehrfach-Drahtz.iehmaschinen, bei welchen jede einzelne Trommel mit einer Kupplung versehen ist.
  • Bei manchen Bauarten derartiger Maschinen müssen während der Befestigung eines Drahtes an einer der Ziehtrommeln außer dieser Ziehtrommel auch sämtliche vorhergehenden Ziehtrommeln stillstehen. Wird nun jede der betreffenden Ziehtrommeln durch einen einzelnen Vorgang für sich aus- und wieder eingeschaltet, so ist die Bedienung umständlich, und zwar besonders, wenn bei :Maschinen mit größerer Trommelzahl ein neuer Draht eingezogen werden soll, während der letzte noch durch die letzten Zieheisen läuft.
  • Erfindungsgemäß werden durch das Aus-oder Einschalten einer Ziehtrommel auch sämtliche Trommeln aus- oder eingeschaltet, während die nachfolgenden Trommeln unbeeinflußt bleiben.
  • In den Abb. z und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Maschine mit vier Zügen dargestellt, bei der der Draht über oberhalb der Trommeln angeordnete Rollen abgezogen und zur nächsten Trommel geführt wird.
  • In den Abbildungen bezeichnen a, b und c die Vorziehtrommeln, während d die Fertigscheibe ist. Wie aus der Abbildung ersichtlich; ist :,der Draht durch das :erste Zieheisen r zur Trommel a geführt, liegt in einer beliebigen Anzahl Windungen auf der Trommel und wird in bekannter Weise von der Spitze derselben über eine Rolle e abgezogen und dem nächsten Zieheisen z zugeführt, wobei er durch ein an der Vorderseite der Maschine befindliches Becken mit Ziehlösung geleitet werden kann, um für das nächste Zieheisen die nötige Ziehflüssigkeit mitzunehmen. Derselbe Vorgang wiederholt sich bei den weiteren Trommeln b und c, worauf der Draht dann, nachdem er das letzte Zieheisen 4 durchlaufen hat, auf die Fertigscheibe d gewickelt wird.
  • An der Vorderseite der Maschine befindet sich vor jeder Trommel ein Fuß- oder Handhebel a1, b1, cl, dl. Diese Hebel wirken durch Gestänge o. dgl. auf die an jeder Trommel befindliche Ausrückkupplung h (Abb. 2). Die Hebel b1, cl und dl besitzen an ihrem linken Ende einen Lappen, der über den vorhergehenden Hebel hinweggreift, so daß beim Niedertreten eines Hebels sämtliche vorhergehenden Hebel niederbewegt werden, während die nachfolgenden Hebel unbeeinflußt bleiben. Während also durch die Betätigung des Hebels a1 lediglich die Ziehtrommel a ein- und ausgerückt wird, ist der Hebel b1 mit dem Hebel ä1 so gekuppelt, daß er nicht nur die Ziehtrommel b, sondern auch gleichzeitig die Ziehtrommel a mit ein- und ausrückt, dagegen. ist dieser Hebel b1 ohne jeden Einfluß auf die Ziehtrommeln c und d. Entsprechend wirkt der Hebel cl. Der Hebel dl schließlich rückt sowohl die Fertigscheibe d als auch die sämtlichen Vorziehtrommeln gleichzeitig aus und ein. Beim Betriebe der Ziehmaschine wirkt die beschriebene Einrichtung in folgender Weise: Beim Einziehen des ersten Drahtes werden zunächst sämtliche Ziehtrommeln durch Ausrücken des Hebels dl stillgesetzt, wenn die Hauptwelle der Maschine bereits läuft. Der Draht wird entweder von Hand oder durch eine mechanische Vorrichtung um etwa 1j2 bis 3/4 m durch das erste Zieheisen i hindurchgezogen. Dieses Zieheisen wird in den Halter eingelegt, der Draht mehrere Male um die Ziehtrommel a geschlungen und am oberen Ende in irgendeiner Weise befestigt. Darauf werden die Ziehtrommeln vermittels des Hebels d' in Bewegung gesetzt, und der Draht wird 2o- bis 3omal um die Ziehtrommel d gewickelt. Dann werden die Ziehtrommeln a und b durch den Hebel b' stillgesetzt. Der Arbeiter löst den Draht von der Spitze und zieht das Drahtende über die Rolle e zum nächsten Zieheisen a. Dieses wird wiederum auf den Draht gestreift, in den Halter gelegt und der Draht an der zweiten Trommel b befestigt. Durch den Hebel bl werden nun sowohl die Trommel b als auch die Trommel a gleichzeitig eingerückt, und während nun die Trommel b ihren Draht von der Trommel a entnimmt, zieht die Trommel a selbst den Draht durch das Zieheisen i nach. Hat die zweite Trommel b genügend Draht aufgenommen, so werden die Trommeln a, b und c durch den Hebel c' stillgesetzt usw. Ist der Draht dann schließlich an der Fertigscheibe d befestigt, so wird durch den Hebel d' die ganze Maschine in Gang gesetzt und der Draht durch die Maschine hindurchgezogen.
  • Wird nun die Trommel ra leer, so setzt der Arbeiter durch den Hebel a' diese Trommel still und zieht einen neuen Draht in der geschilderten Weise ein, ohne dadurch den Lauf der übrigen Trommeln zu beeinflussen. Wird die zweite Trommel frei, so wiederholt sich der gleiche Vorgang, die Maschine braucht also zum Einziehen eines neuen Drahtbundes nicht stillgesetzt zu werden. Sobald der erste Drahtbund die erste Ziehtrommel verlassen hat, kann schon der zweite Bund eingezogen erden. .
  • Zur Erleichterung der Bedienung können Sperrhebel vorgesehen werden, welche die Fußhebel nach dem Niedertreten so lange festhalten, bis sie ausgelöst werden.
  • Das Aus- und Einkuppeln der Trommeln kann auch auf elektrischem oder elektromagnetischem Wege oder auf irgendeine andere Weise erfolgen, insbesondere bei Maschinen für stärkere Drähte, bei denen die Kupplungen durch die Körperkraft des Arbeiters allein nicht mehr betätigt werden können, so daß man -sich anderer Hilfsmittel bedienen muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Mehrfach-Drahtziehmaschine, bei der jede einzelne Trommel mit einer Kupplung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aus- oder Einschalten einer Ziehtrommel auch sämtliche vorhergehenden Trommeln aus oder eingeschaltet werden, während die nachfolgenden Trommeln unbeeinflußt bleiben.
DEN27660D 1927-08-09 1927-08-09 Mehrfach-Drahtziehmaschine Expired DE511090C (de)

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DEN27660D DE511090C (de) 1927-08-09 1927-08-09 Mehrfach-Drahtziehmaschine

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DE511090C true DE511090C (de) 1930-10-28

Family

ID=7344346

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DEN27660D Expired DE511090C (de) 1927-08-09 1927-08-09 Mehrfach-Drahtziehmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE511090C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001227B (de) * 1953-01-17 1957-01-24 Adolf Hesse Gleitlos und mit Gegenzug arbeitender Doppeldrahtzug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001227B (de) * 1953-01-17 1957-01-24 Adolf Hesse Gleitlos und mit Gegenzug arbeitender Doppeldrahtzug

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