DE510495C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussformen in mit Traversen versehenen Formkasten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussformen in mit Traversen versehenen FormkastenInfo
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- DE510495C DE510495C DEM109017D DEM0109017D DE510495C DE 510495 C DE510495 C DE 510495C DE M109017 D DEM109017 D DE M109017D DE M0109017 D DEM0109017 D DE M0109017D DE 510495 C DE510495 C DE 510495C
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- Germany
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- molding
- sand
- molding box
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- casting molds
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
In der Formerei ist die Anwendung von Füllrahmen bekannt, die auf Formkasten aufgesetzt
werden und den Zweck haben, die für den betreffenden Formkasten erforderliche
Sandmenge abzumessen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls einen derartigen Füllrahmen, der sich jedoch
von den bekannten Füllrahmen in seiner Anwendung dadurch unterscheidet, daß er über
ίο das Modell gesetzt wird, bevor sich der Formkasten
darüber befindet.
Der Zweck des Verfahrens ist, das zeitraubende und lästige Unterstampf en der Formkastentraversen,
das nur von Hand mit Sicherj 5 heit ausgeführt werden kanu, zu- erleichtern
bzw. völlig zu vermeiden.
Der Hauptvorteil des Verfahrens liegt darin, daß man bei dieser Arbeit nicht mehr auf die
Gewissenhaftigkeit und die Geschicklichkeit des einzelnen, Mannes angewiesen ist, sondern
durch die richtige Bemessung der Höhe des Füllrahmens in der Lage ist, ein zu schwaches
oder ungleichmäßigesUnterdrücken der Formkastentraversen mit Sicherheit zu vermeiden.
In den Abbildungen sind die einzelnen Abschnitte des Verfahrens dargestellt. Auf der
Modellplatte 1 ist das Modell 2 befestigt. Auf
das Modell wird zunächst, wie in Abb. 1 dargestellt, der Füllrahmen 3 gesetzt und mit
losem Formsand 4 gefüllt. Nachdem der Sand mit einem Lineal ebengestrichen wurde., wird
der Formsand verfestigt. In Abb. 2 ist der verfestigte Formsand mit 5 bezeichnet.
Sodann wird der Füllrahmen 3 entfernt, und es verbleibt ein Sandpolster von solchen
Abmessungen, daß, wenn der Formkasten 6 darüber gesetzt wird, zwischen den inneren
Formkastenflächen und dem Sandpolster 2 bis 3 cm Platz verbleiben, während die unteren
Kanten der Formkastenrippen 8 die verfestigte Formsandoberfläche gerade berühren,
wie Abb. 3 zeigt.
Nunmehr kann der Füllrahmen 7 in bekannter Weise aufgesetzt, dieser Füllrahmen 7
und der Formkasten 6 mit Formsand gefüllt und letzterer in bekannter Weise verfestigt
werden.
Durch die Verwendung des neuen Hilfsrahmens 3, dessen Sandinhalt z. B. bei großen
flachen Formen durch Stampfen mit den Füßen verfestigt werden kann, wird eine Schutzschicht gebildet, auf welche dann nach
Aufsetzen des Formkastens und des Füllrahmens der weitere Formsand aufgefüllt und
ohne Gefahr mit dem Preßluftspitzstampfer verdichtet werden kann.
Es ist bekannt, den unmittelbar auf dem Modell liegenden Formsand mit den Füßen
aufzustampfen, aber es ist neu, diese erste Lage Formsand mit einem Füllrahmen zu bemessen,
derart, daß der Formsand nach seiner Verdichtung mit seiner Oberfläche gerade die
Formkastenrippen berührt.
Beim Formen auf Formmaschinen, z. B. bei solchen mit mechanischer Sandverdichtung,
wird das Verfahren entsprechend angewendet. Man kann dann z. B. in der Weise arbeiten,
daß der in dem Hilfsrahmen befindliche Sand durch Vorpressen verdichtet wird. Nach
Entfernung des Hilfsrahmens wird auf das entstandene Sandpolster der Formkasten gesetzt,
mit Sand gefüllt und dann mittels einer zweiten Pressung· die Form fertiggepreßt.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Verfahren zur Herstellung von Gußformen in mit Traversen versehenenFormkasten, dadurch gekennzeichnet, daß über das abzuformende Modell zunächst ein Hilfsrahmen (3) gelegt und mit Formsand ausgestampft wird, worauf er von dem Sandpolster abgenommen und über letzteres der übliche Formkasten mit den Traversen aufgesetzt und mit Sand vollgestampft wird.
- 2. Hilfsrahmen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Höhe nach dem Abstand zwischen Formplatte und Unterkante der Formkastentraversen (8) bemessen ist, so daß nach Entfernen des Hilfsrahmens und nach Aufsetzen des Formkastens über das Sandpolster die Unterkanten der Formkastentraversen auf dem Sandpolster aufsitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109017D DE510495C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussformen in mit Traversen versehenen Formkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109017D DE510495C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussformen in mit Traversen versehenen Formkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510495C true DE510495C (de) | 1930-10-20 |
Family
ID=7326583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109017D Expired DE510495C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussformen in mit Traversen versehenen Formkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510495C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE870598C (de) * | 1949-01-01 | 1953-03-16 | Josef Gaebel | Verfahren zum Herstellen von Giessformen |
DE1241047B (de) * | 1957-07-18 | 1967-05-24 | Osborn Mfg Co | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Giessformen |
-
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- DE DEM109017D patent/DE510495C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE870598C (de) * | 1949-01-01 | 1953-03-16 | Josef Gaebel | Verfahren zum Herstellen von Giessformen |
DE1241047B (de) * | 1957-07-18 | 1967-05-24 | Osborn Mfg Co | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Giessformen |
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