DE510212C - Schienenrad mit zwischen Radreifen und Radfelge eingebauten Gummireifen - Google Patents

Schienenrad mit zwischen Radreifen und Radfelge eingebauten Gummireifen

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Publication number
DE510212C
DE510212C DEW81177D DEW0081177D DE510212C DE 510212 C DE510212 C DE 510212C DE W81177 D DEW81177 D DE W81177D DE W0081177 D DEW0081177 D DE W0081177D DE 510212 C DE510212 C DE 510212C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
tire
rim
rail
axle
Prior art date
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Expired
Application number
DEW81177D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ahrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGGON FABRIK AG
Original Assignee
WAGGON FABRIK AG
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Filing date
Publication date
Application filed by WAGGON FABRIK AG filed Critical WAGGON FABRIK AG
Priority to DEW81177D priority Critical patent/DE510212C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE510212C publication Critical patent/DE510212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0051Resilient wheels, e.g. resilient hubs using fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
ί κ FEB.1S51
AUSGEGEBEN AM
26. JANUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M510212 KLASSE 2Od GRUPPE
Waggon-Fabrik A. G. in Uerdingen a. Rh.*)
Die Erfindung betrifft ein Schienenrad, insbesondere für Radsätze mit Hohlachsen, bei dem die Achse gegenüber der Fahrbahn durch zwischen den Radstreifen und der S Radfelge eingebaute volle oder luftgefüllte Gummireifen abgefedert ist. Ähnliche Räder sind bereits bekannt geworden; von diesen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß nicht nur die Radfelge, ίο sondern auch der Radreifen mittels einer Scheibe mit dem Achsenschaft oder einer diesen umgebenden Achshülse verbunden ist.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen mit dem Gegenstand der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Radsatz, bei dem lediglich das Wagengewicht luftabgefedert ist, während das Motorgewicht ungefedert bleibt.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht zu Abb. 1. Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der lediglich das Motorgewicht luftabgefedert wird.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht zu Abb. 3.
Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher beide Gewichte, sowohl Wagengewicht als auch Motorgewicht, luftabgefedert sind.
Abb. 6 zeigt eine Seitenansicht zu Abb. 5.
Abb. 7 zeigt eine Anordnung mit anderer Achsausführung, bei welcher sowohl das Motorgewicht als auch das Wagengewicht luftabgefedert sind.
Abb. 8 ist eine Seitenansicht zu Abb. 7.
Der in Abb. 1 dargestellte Radsatz für Schienenfahrzeuge besteht aus den Rad- 3^ reifen 1, den Radscheiben 2, der äußeren Achshülse 3, den Luft- oder Vollgummireifen 4, den Radscheiben 5 und dem Achsenschaft 6.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Radreifen 1 in bekannter Weise mit der Radscheibe 2 verbunden. Ebenso ist die Radscheibe 2 mit der Achshülse 3 in üblicher Art und Weise befestigt. Die Radscheibe 2 ist derart ausgebildet, daß sie einen Luft- 4Σ reifen 4 umfaßt, gegen welchen sich die Radscheibe 5 felgenartig legt, so daß jede Bewegung zwischen den Radscheiben 2 und 5 eine Zusammendrückung des Luftreifens 4 mit sich bringt, wodurch die federnde Aufnahme von irgendwelchen Stoßkräften zwischen den Radscheiben 2 und 5 eine Zusammendrückung des Luftreifens 4 mit sich bringt. Die Radscheibe 5 ist auf dem Achsenschaft 6 in bekannter Weise aufgezogen. Bei elektrischen Bahnen trägt die äußere Achshülse 3 die Tatzenlager der Motoren sowie auch das Antriebszahnrad. Das auf der inneren Achse 6 ruhende Wagengewicht pflanzt sich nun durch die Radscheibe 5 und von da durch den Luft-
*' Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Ahrens in Uerdingen a. Rh.
reifen 4 auf die äußere Radscheibe 2 bzw. durch dieselbe auf den Radreifen 1 fort, wodurch eine Abfederung der Wagemnasse erfolgt. Der Motor selbst ruht dann auf der ungefederten Achshülse 3. Bei seitlichen Stoßen auf den Flansch des Reifens 1 findet eine Abfederung der Stoß wirkung, soweit dieselbe durch die Wagenmasse hervorgerufen wird, statt, da bei einer Horizontalbewegung der Achse (> gegen die Achshülse 3 eine Federwirkung eintritt.
Die Ausführung nach Abb. 3 unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß der Achsenschaft 0 durch eine Radscheibe 2 mit dem Radreifen 1 fest verbunden ist, so daß also das Wagengewicht, soweit es nicht durch die Tragfedern abgefedert ist, keine weitere Abfederung im Radsatz selbst erfährt. Hingegen legt sich die mit Achshülse 3 fest verbundene Radscheibe 5 felgenartig gegen den Luftreifen 4, welcher in der Radscheibe 2 gelagert ist, so daß das auf der Hülse 3 ruhende Motorgewicht gegen die Fahrbahn abgefedert wird. Dadurch, daß infolge der Luftspannung der Reifen 4 sowohl die Scheibe 5 als auch die Scheibe 2 unter hoher Flachenpressung faßt, werden die aus dem Motor ,herrührenden Drehmomente ohne weiteres von der Achse 3 auf den Radreifen τ übertragen.
Abb. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform. bei welcher im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungen nicht nur das Motorgewicht auf der äußeren Achshülse 3 gelagert ist, sondern auch das Wagengewicht selbst. Die Hohlachse 3 ist mit den Radscheiben 5 aus einem Stück gefertigt oder aber die Rad- s scheiben 5 sind mit der äußeren Hohlachse 3 fest verbunden wie in Abb. 3. Die Radscheibe 5 stützt sich felgenartig gegen den Luftschlauch 4 und dieser wiederum auf die Radscheibe 2 und den Radreifen 1, so daß alle aus dem Wagen- und Motorgewicht herrührenden Stöße eine Abfederung durch den | Luftreifen erfahren. Bei i-iorizontalstöl.ien der Schiene gegen den Flansch wird die StoJJ-kraft als Axialkraft auf die Scheibe 2 übertragen und wandert von hier durch den Luftschlauch 4 nach Scheibe 5 bzw. Welle 3. wodurch eine Abfederung erfolgt. Lediglich das hierbei auftretende Biegungsmoment muß durch die Hohlachse übernommen werden.
Die Ausführungsform gemäß Abb. 7 und 8 unterscheidet sich konstruktiv von der nach Abb. 5 und 6 dadurch, daß der Achsenschaft in Fortfall gekommen ist im-I an Stelle desselben ' lediglich eine Spannstange 7 tritt. Hierdurch wird erreicht, daß auch die seitlichen Schläge vollkommen federnd aufgenommen werden, wobei die Horizontalmomente auf die Achshülse 3 übergeleitet werden.
Die vorbeschriebenen Ausführungsformen betreffen Räder, welche durch ihre Achsen zu einem festen Radsatz verbunden sind, wie es im Eisenbahnwagenbau allgemein üblich ist. Selbstverständlich können diese Räder aber auch in der gleichen Art und Weise auf geteilte Achsen montiert werden, so daß jedes Rad sich unabhängig von dem andern drehen kann. Tn dieser Form sind die beschriebenen Konstruktionen auch auf Straßen fahrzeuge anwendbar. Zweckmäßig werden die vom Luftreifen berührten Metallflächen mit einer Gummi- oder nichtrostenden Metallschicht überzogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schienenrad, insbesondere für Radsätze mit Hohlachsen, mit zwischen den Radreifen und der Radfelge eingebauten vollen oder luftgefüllten Gummireifen, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die Radfelge, sondern auch der Radreifen f'i") mittels einer Scheibe mit dem Achsenschaft ii>) oder einer diesen umgebenden Achshülse (3) verbunden ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    iiKunt'CK r in her
DEW81177D 1928-12-11 1928-12-11 Schienenrad mit zwischen Radreifen und Radfelge eingebauten Gummireifen Expired DE510212C (de)

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DE510212C true DE510212C (de) 1931-01-26

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ID=7611215

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DE (1) DE510212C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871311C (de) * 1951-03-18 1953-03-23 Hans Fr Schumacher Gummigefedertes Rad fuer Schienenfahrzeuge mit vollem oder luftgefuelltem Gummireifen
DE921604C (de) * 1936-09-04 1954-12-23 Fed Fawick Corp Luftdruckbetaetigte Kupplung oder Bremse fuer Drehbewegung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921604C (de) * 1936-09-04 1954-12-23 Fed Fawick Corp Luftdruckbetaetigte Kupplung oder Bremse fuer Drehbewegung
DE871311C (de) * 1951-03-18 1953-03-23 Hans Fr Schumacher Gummigefedertes Rad fuer Schienenfahrzeuge mit vollem oder luftgefuelltem Gummireifen

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