DE871311C - Gummigefedertes Rad fuer Schienenfahrzeuge mit vollem oder luftgefuelltem Gummireifen - Google Patents

Gummigefedertes Rad fuer Schienenfahrzeuge mit vollem oder luftgefuelltem Gummireifen

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DE871311C
DE871311C DED8217A DED0008217A DE871311C DE 871311 C DE871311 C DE 871311C DE D8217 A DED8217 A DE D8217A DE D0008217 A DED0008217 A DE D0008217A DE 871311 C DE871311 C DE 871311C
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DE
Germany
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wheel
rim
rubber
ring
hub
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Expired
Application number
DED8217A
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English (en)
Inventor
Hans Fr Schumacher
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gummigefedertes Rad für Schienenfahrzeuge mit vollem oder luftgefülltem Gummireifen Die Erfindung bezieht sich auf ein Luft- und gummigefedertes Rad für Schienenfahrzeuge, das sich unter Beibehaltung der stählernen Lauffläche bzw. dies normalen Radreifens durch hohe Belastungsmöglichkeit, übersichtlichen Aufbau und leichte Ein-, und Ausbaumöglichkeit der Zubehörteile auszeichnet.
  • Gummigefederte Schienenräder sind bereits. in großer Zahl bekanntgeworden. Ihre allgemeine Einführung, insbesondere bei Eisenbahnfahrzeugen, ist indessen in noch keinem Lande erfolgt, da sie den zu stellenden Anforderungen nicht genügt haben. So ist ein Vorschlag bekannt, bei dem zwischen Radreifen und Radstern Gummireifen angeordnet sind, die auf einem schwachen, die Radnabe umschließenden Metallreifem aufgezogen sind, wobei der Metallreifen geschlitzt ist und einen Keil aufnimmt, der das Wandern von Metallreifen und Gummireifen verhindert. Bei einer weiteren, insbesondere für Radsätze mit Hohlachsen bestimmten Ausführungsform und zwischemRadreifen undRadfelge eingebauten vollen oder Luftgummireifen sind Radfelge und Radreifen mittels einer schalenförmigen Sehreibe mit dem Achssichaft oder der diesen umbebenden Achshülse verbunden. Für elastische Fahrzeugräder wurde weiterhin vorgeschlagen., zwischen dem geteilten Felgenkranz und dem Radkörper einen Gummikörper unter Vorspannung ,einzusetzen und den Felgenkranz aus mehreren mit ihren Stirnseiten aneinamderstoßenden., die Schrumpfkräfte aufnehmenden, starren Segmenten zu bilden, die durch tangential zum Fahrzeugrad angeordnete Schraubenbolzen miteinander verbunden sind. Darüber hinaus wurde zur schnellen Wärmeableitung bei gummigefederten Rädern- die Anordnung vorn Luftdurchtritt!söffnungen in den äußeren Radflanschen vorgeschlagen.
  • Von den bekannten gummigefederten Schienenrädern kommt der Erfindung am nächsten ein Rad mit vollem oder luftgefülltem Gummireifen, der durch dein Gummireifenmantel angepaßte schalenförmige Ringkörper mit dem Radreifen und der Radnabe verbunden ist, wobei eine dem Radreifen zugekehrte Ringschale den Gummireifen bis zur Quermittelebene desi Rades umfaßt und dann mit einem radialen Steg in die den Radreifen tragende Felge übergeht. Hierbei sind die Schalen von Radreifen und Radnabe abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen hin offen. Demgegenüber besteht das Wesen des Rades nach der Erfindung darin, daß der Gum, urireifen von vier schalenförmigen Ringkörpern umfaßt wird, von denen zwei Körper (Felgen- und Nabenschale) ein Stück mit der Radfelge bzw. Radnabe bilden, während die beiden anderen Körper lose Ringschalen sind, deren eine (Felgenring) mit dien Felgenschale, deren andere (Nabenring) mit der Nabenschale beim Zusammenbau des, Rades@ fest verbunden werden. Durch die schalenförmige Aus-. bildung der Teile des, Radkörpers wird eine große Auflagefläche ohne Kanten und Vorsprünge für die Gummiwulste geschaffen. Dementsprechend können diese ein großes Volumen besitzen und spezifisch hohe Belastungen aufnehmen. Die Gummiwulste selbst können sowohl hohlen als auch vollen O_uerszhmlitt besitzen oder eine oder mehrere Luftkammern aufweisen!. Durch die Anordnung von. Kühlrippen am Felgenkranz und Felgenring ist für schnelle Ableitung der Bremswärme, Sorge getragen. Bei der Ausführung des gummigefederten Rades nach-der Erfindung kann vermöge des großen Volumens: der elastischen- Einlage und ihrer hohen Kraftaufnahmefähigkeit- die Schrumpfkraft zwisohen Radreifen und Radkranz kleiner gehalten werden als bei dem üblichen Schienenrädern, d. h. es können dünnere Radreifen als sonst und dabei solche aus legiertem -Stahl Verwendung finden..
  • In, der Zeichnung ist der Gegenstand- der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Radausschnitt in Seitenansicht, Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb.
  • Abb.-3 bi4- 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Gummikörper im Querschnitt.
  • - Wie aus den Abbildungen ersichtlich .ist, schließen Felgenkranz :2, Nabenkränz 3., Nabenring 8 und Felgenring g den in radiale Kammerni 4 aufgeteilten, im Axialschnitt ellipsenförmigen Gummikörper io durch ihre schalenförmige- Ausbildung ein. Auf diese Weise läßt sich ein sehr großes, Gummivolumen unterbringen, und die überall glatten Anlageflachen ohne vorspringende Kanten gestatten eine große Belastungsmöglichkeit. Der Felgenkranz 2 geht an seinem dem Radreifen i zugekehrtem Ende mit einem radialen Steg in - die -den Radreifen i tragende Felge über. Auf diese Weise ergibt sich eine gute Aufnahmefläche für den Radreifen r. In weiterer Ausgestaltumg der Erfindung sind zur ausreichenden Wärmeableitung an Felgenkranz 2 und Felgenring 9 Kühlrippe nr 7 angebracht. Die Teilung zwischen Felgenkranz 2 und Nabenkranz 3 einerseits, und Nabenring 8 und Felgenring 9 erfolgt in Radquermittelebene, so daß eine gleichmäßige Lastverteilung gewährleistet ist. Die Befestigung der Radkörperteile 2; 3, 8, 9 durch Schraub- oder Sprerigringverbindungen ist leicht zugänglich, so daß die Montage und Demontage des Rades: leicht und schnell durchgeführt werden kann. Es liegt im Ermessendes Konstrukteurs, je nach den vorliegenden Betriebs und Belastungsverhältnissen Gummiwülsibe mit, Hohlquerschnitt io (Abb. 2), Vollgummiprofile i r (Abb. 4) öder solche mit einer ellipsenförmigen Luftkammer 5 (Abb. 5) oder mit zwei kreisförmigen Luftkammern 6 (Abb. 3) zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummigefedertes Rad für Schienenfahrzeuge mit vollem öder luftgefülltem, Gummireifen, der durch dem Gummirei.fenrnantel angepaßte schalenförmige Ringkörper mit, dem Radreifen ,-und der Radnabe verbunden ist, wobei einte dem Radreifen zugekehrte Ringschale Iden Gummireifen bis zur Quermittelebene des Rades umfaßt und dann mit einem radialen Steg in die den Radreifen tragende Felge übergeht, dadurch gekennzeichnet, däß, der Gummireifen (io) von- vier schalenförmigen Ringkörpern (2, 3, 8, 9) umfaßt wird, von denen zwei Körper (Felgen- und Nabenschale 2, 3) ein Stück mit der Radfelge bzw. Radnabe bilden, während die beiden anderen Körper lose Ringschalen (8, 9) sind, deren' eine (Felgenring g) mit der Felgenschale (2), deren andere (Nabenring 8) mit der Nabenschale (3) beim Zusammenbau des Rades fest verbunden werden.
  2. 2. Schienenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Felgen- und Nabenring (8, 9) reit Felgen- und N ahenkranz (2, 3) durch axiale Schrauben verbunden sind. g. Schienenrad'nach den Anisprüchien r und 2; dadurch gekennzeichnet, däß Felgenkranz und -ring (2, 9) Kühlrippen (7) tragen, -4. 'Schienenrad nach den Ansprüchen, z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummireifen im Axialschnitt elliptisch isst, wobei, etwaige Luftkammern; (5, 6) ebenfalls elliptisch (Abb. 5) oder kreisirund (Abb. 3) sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften! Nr. 497 724., 510 :212, 564443 721554 721598; schweizerische Patentschrift, Nr. 255 865 (Fis. i bis 5).
DED8217A 1951-03-18 1951-03-18 Gummigefedertes Rad fuer Schienenfahrzeuge mit vollem oder luftgefuelltem Gummireifen Expired DE871311C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE497724C (de) * 1930-05-14 Hatfield Resilient Wheel Compa Schienenrad mit zwischen dem Radreifen und Radstern liegendem ringartigem Gummikoerper
DE510212C (de) * 1928-12-11 1931-01-26 Waggon Fabrik A G Schienenrad mit zwischen Radreifen und Radfelge eingebauten Gummireifen
DE564443C (de) * 1930-06-19 1932-11-18 Aeg Fahrzeugrad mit Stoss- und Geraeuschdaempfung durch Gummipolster
DE721598C (de) * 1937-09-01 1942-06-10 Mitteldeutsche Stahlwerke Ag Elastisches Fahrzeugrad fuer Schienenfahrzeuge
DE721551C (de) * 1938-06-30 1942-07-17 Karl Heller Als Einheit auswechselbarer Radkranz mit Luftfederung fuer Schienenfahrzeuge
CH255865A (de) * 1946-03-19 1948-07-15 Bromsregulator Svenska Ab Federndes Rad.

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