DE503507C - Eisenbahnoberbau unter Verwendung von eisernen Schwellen mit gleichlaufend zur Schienenlaengsachse sich erstreckenden Aufpressungen der Schwellendecke sowie Klemmplattenund Hakenschrauben - Google Patents

Eisenbahnoberbau unter Verwendung von eisernen Schwellen mit gleichlaufend zur Schienenlaengsachse sich erstreckenden Aufpressungen der Schwellendecke sowie Klemmplattenund Hakenschrauben

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DE503507C
DE503507C DEP54279D DEP0054279D DE503507C DE 503507 C DE503507 C DE 503507C DE P54279 D DEP54279 D DE P54279D DE P0054279 D DEP0054279 D DE P0054279D DE 503507 C DE503507 C DE 503507C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Eisenbahnoberbau unter Verwendung von eisernen Schwellen mit gleichlaufend zur Schienenlängsachse sich erstreckenden Aufpressungen der Schwellendecke sowie Klemmplatten und Hakenschrauben In dem Bestreben, einen Eisenbahnoberbau auszubilden, der für hölzerne und, eiserne Schwellen gleiches Kleineisenzeug erfordert, ist vorgeschlagen worden, auf die eisernen Schwellen Rippenplatten, die zur Aufnahme der Hakenschrauben der Klemmplatte dienen, aufzuschweißen. Das Aufschweißen von Platten auf die gewalzte Schwellendecke birgt große Unsicherheit in sich und ist im hohen Grade von derübung und derGewissenhaftig= keit des Schweißers abhängig. Lösen sieh die Schweißnähte infolge der Beanspruchung des Betriebes. so verliert die Unterlegplatte ihren Halt auf der Schwelle, wodurch schwere Eisenbahnunglücke in den Bereich der Möglichkeit gerückt sind.
  • Die neue Erfindung bezieht sich. nun auf einen Oberbau, bei welchem unter Fortlas-#;un- von Unterlegplatten eiserne Schwellen mit gleichlaufend zur Schienenlängsachse beiderseits der Schiene sich erstreckenden und den Schienenfuß beiderseits seitlich abstützendenAufpressungen der Schwellendecke sowie Klemmplatten und Hakenschrauben zur Anwendung gelangen, und besteht darin, daß die Aufpressungen mit von unten eingeschobenen Querstäben ausgefüllt sind', wobei die Au.fpressungen solche Höhe aufweisen, daß sie nach Herstellung der an sich bekannten Ausfräsungen für die Köpfe der Hakenschrauben je zwei nach der Schwellenmittelachse offene Haken .bilden, in die sich die Hakenschrauben über die Oberkante der Schwellendecke quer zur Schienenrichtung einschieben lassen. Die mit den Innenflächen der Hohlräume der Aufpressungen verschweißten Querstäbe werden zweckmäßig so bemessen, daß sie allein den Schraubenzug ausizuhalten und über die ganze Breite der Schwellendecke zu übertragen vermögen, wobei es jedoch vorteilhaft ist, die Hakenschraubenköpfe derart zu bemessen, daß sie gleichzeitig die Ränder der Rufpressungen und die Querstäbe erfassen. Die Schweißverbindung zwischen Rufpressungen und Querstäben braucht gegebenenfalls nur in einem losen Anheften zu bestehen, zu dem Zweck, die Ausfräsungen zur Aufnahme der Köpfe der Hakenschrauben auszuarbeiten sowie für die Beförderung und die Zeit des Verlegens der Schwellen eine Verschiebung oder ein Herausfallen derQuerstäbe aus den Auspressungen zu verhindern. Sollte sich die Schweißnaht nach Verlegen des Oberbaues durch clie Beanspruchungen des Betriebes lösen, so wird dadurch nichts an der Sicherheit der Schraubenverbindung geändert, weil einerseits die Schrauben und andererseits die Bettung der Querstäbe stets festhält.
  • Die eingeschweißten Queretäbe können erfindungsgemäß als Rippen in den -chwellenstopfraurn hineinragen und bieten dann den weiteren Vorteil, daß sie die Schwellen gegen. seitlicheVerschiebung auf derBettung sichern helfen und claß sich die Bettung an der starkbeanspruchten Stelle des Schienensitzes gegen die Querstäbe abstützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. a im OOuerschnitt und in Abb. 2 im Längsschnitt dargestellt. Es bezeichnet a die Sehwelle, b die Auspre:sungen der Schwellendecke, c dieQuerstäbe, s dieSchietie, h eine Zwischenplatte aus Holz und 1, die Klemmplatte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Eisenbahnoberbau unterVerwendung 'von eisernen Schwellen mit gleichlaufend zur Schienenlängsachse sich erstreckenden Aufpressungen der Schwellendecke sowie Klemmplatten. und, Hakenschrauben, dadurch gekennzeichnet, claß die finit von unten eingeschobenen Querstäben (c) ausgefüllten Aufpressungen (b) nach Herstellung von das Einschieben der Hakenschrauben über die Oberkante der Schwellendecke quer zur Schienenlängsrichtung ermöglichenden Ausfräsungen der Rufpressungen (b) und der Querstäbe (c) für die Köpfe der Hakenschrauben je zwei nach der Schwellenmittelachse offene Halsen bilden.
  2. 2. Eisenbahnoberbau nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Otierstäbe (c) in den Schwellenstopfraum hineinragen.
DEP54279D Eisenbahnoberbau unter Verwendung von eisernen Schwellen mit gleichlaufend zur Schienenlaengsachse sich erstreckenden Aufpressungen der Schwellendecke sowie Klemmplattenund Hakenschrauben Expired DE503507C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040769A1 (de) * 1979-11-27 1981-09-17 Omark Industries, Inc.,, 97222 Portland, Oreg. Eisenbahnschwelle aus stahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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