DE64140C - Strafsenpflaster aus in eiserne Rahmen gespannten Holzklötzen - Google Patents

Strafsenpflaster aus in eiserne Rahmen gespannten Holzklötzen

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DE64140C
DE64140C DENDAT64140D DE64140DA DE64140C DE 64140 C DE64140 C DE 64140C DE NDAT64140 D DENDAT64140 D DE NDAT64140D DE 64140D A DE64140D A DE 64140DA DE 64140 C DE64140 C DE 64140C
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Germany
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wooden blocks
blocks
wooden
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Expired - Lifetime
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DENDAT64140D
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Original Assignee
J. MARKMANN in Hamburg-Hohenfelde II, Alsterstrafse 29pt
Publication of DE64140C publication Critical patent/DE64140C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/14Pavings made of prefabricated single units made of wooden units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Holzpflaster, welches sich von den bisher bekannt gewordenen dadurch unterscheidet, dafs die an Stelle der Pflastersteine tretenden Holzklötze gruppenweise durch eiserne, einzeln auswechselbare Rahmen zusammengehalten werden, wobei diese Rahmen gestatten, erstens die Holzklötze zu verdichten und dadurch deren Dauer zu erhöhen, zweitens aber auch eine sichere Lage der zu einer Gruppe vereinigten Holzklötze gegen die Unterlage herbeizuführen.
Ein in solcher Weise angeordnetes Strafsenpflaster ist auf den beiliegenden. Zeichnungen dargestellt. Die Rahmen A sind beim Ausführungsbeispiel quadratisch geformt und mit parallel zu den Seitenleisten α laufenden Querrippen a1 ausgerüstet. Die letzteren sind nach unten hin verjüngt, und zwar aus folgendem Grunde. Die Ausfüllung der von den Seitenschienen α und Querrippen al gebildeten Räume wird dadurch bewirkt, dafs unter den Rahmen ein Stück Hirnholz gelegt wird, dessen äufsere Form der von den Innenkanten der Seitenleisten gebildeten Figur entspricht. Dringen nun infolge eines durch eine hydraulische Presse oder sonstwie ausgeübten Druckes die Querrippen .in die Holzscheibe ein, so wirken dieselben als Keile und verdichten den zwischen denselben befindlichen Theil der Holzscheibe. Vorausgesetzt, dafs die Dicke der letzteren etwas gröfser ist als die Höhe der Querrippe a1, so wird schliefslich der obere Theil der gegen das Ende der Pressung hin in einzelne Klötze b zerlegten Holzscheibe durch den Rahmen A hindurchtreten und sich wieder ausdehnen, so dafs die einzelnen Klötze in dem Rahmen unverrückbar festgeklemmt werden. Ist aber dieser vorstehende Theil durch den Gebrauch weggeschliffen, .. so kann man jeden einzelnen Klotz b ohne Mühe nach unten aus dem Rahmen entfernen, um eine neue Einpressung vorzunehmen.
Als Bett für ein solches Pflaster ist eine Concret- oder Cementschicht C vorausgesetzt. Auf der letzteren ruht der untere Theil des ■ Rahmens A bezw. der Holzklötze b unmittelbar auf. Die Verschiebung der einzelnen, mit Holzklötzen b gefüllten Rahmen A kann in verschiedener Weise verhindert werden. Bei der durch die Fig. 1 bis 3 dargestellten Anordnung wird dieselbe durch Füfse A1 des Rahmens A unmöglich gemacht, welche derart angeordnet sind, dafs dieselben in Rinnen C1 der Cementschicht C hineinreichen. Diese Füfse A1 werden am besten winkelförmig nach aufsen abgekröpft, so dafs sie — nach verschiedenen Seiten zeigend — in die Ecken der schwalbenschwanzförmigen Rinnen C1 hineintreten. Durch eine schmale, zwischen den beiden Rahmen A verbleibende Lücke oder in den Rahmenleisten angebrachte Rinnen werden dann die Zwischenräume der Rinne C1 mit Cement oder dergleichen ausgegossen.
Bei der Anordnung Fig. 4 und 5 sind in der Cementunterlage C die Anker D befestigt, deren Auge D1 in gleicher Höhe mit den Bohrungen ΑΆ der Rahmen A und den zu diesen conaxialen Zapfen A1 liegen. Vorausgesetzt nämlich, dafs von zwei einander zugekehrten Seitenleisten der Rahmen A die eine
Bohrungen AB, die andere aber Zapfen Ai enthält, kann man durch Heranschieben beider Rahmen an das Auge D1 alle drei mit einander verriegeln. Andererseits ist man auch durch diese Einrichtung in den Stand gesetzt — von einer Stelle anfangend —, die in einer Reihe liegenden Rahmen nach einander herauszunehmen, wenn die Zapfen A1 bezw. die Löcher An alle nach derselben Seite hin zeigen, so dafs also durch das Ausheben eines Rahmens immer das Freigeben der Lochseite des anderen Rahmens bedingt ist.
Die am Kopf der Holzklötze entstandenen Lücken werden nach dem Verlegen der Rahmen in üblicher Weise mit Asphalt vergossen, gleichwie auch eine Tränkung der Holzklötze mit heifsem Theer oder dergleichen vor und nach dem Verlegen der Rahmen vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. ' Patent-Anspruch:
    , Ein Strafsenpflaster von erhöhter Dauer und Lagerfestigkeit, bei welchem eine Anzahl Holzklötze b durch einen eisernen Rahmen A mit nach unten zugeschärften Querrippen zusammengehalten wird, und wobei die Herstellung der Holzklötze durch Hineinpressen des Rahmens in eine Stirnholzscheibe von entsprechender Gröfse unter gleichzeitiger Verdichtung der Klötze erfolgt, so dafs der durch den Rahmen hindurchtretende obere Theil der Klötze ein Festlegen der letzteren im Rahmen herbeiführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT64140D Strafsenpflaster aus in eiserne Rahmen gespannten Holzklötzen Expired - Lifetime DE64140C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0328639A1 (de) * 1987-07-22 1989-08-23 HAYASHI, Isao Rahmen zur verlegung von holzernen blöcken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0328639A1 (de) * 1987-07-22 1989-08-23 HAYASHI, Isao Rahmen zur verlegung von holzernen blöcken
EP0328639A4 (de) * 1987-07-22 1990-04-10 Isao Hayashi Rahmen zur verlegung von holzernen blöcken.

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