DE615031C - Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen

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DE615031C
DE615031C DEK123803D DEK0123803D DE615031C DE 615031 C DE615031 C DE 615031C DE K123803 D DEK123803 D DE K123803D DE K0123803 D DEK0123803 D DE K0123803D DE 615031 C DE615031 C DE 615031C
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sleepers
sleeper
iron sleepers
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WILHELM KOBLITZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/005Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons railway sleepers or chains

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen Die Erhöhung der Fahrgeschwindigkeiten sowie die wachsenden Verkehrslasten stellen an den Eisenbahnoberbau immer größere Anforderungen. Eine besondere Aufgabe fällt hierbei den eisernen Schwellen und den für die Befestigung der Schienen auf diesen Schwellen dienenden Befestigungsmitteln zu, wobei die Befestigung der Doppelkopfschiene auf Eisenschwellen eine ganz besondere Art darstellt.
  • Diese Doppelkopfschienen wurden bisher in Stahlgußschienenstühlen auf Holzschwellen verlegt. In neuerer Zeit hat man auch schon vorgeschlagen, auf eisernen Schwellen gewalzte oder gepreßte Schienenstühle durch Schweißen zu befestigen. Neben der immer größer werdenden Knappheit des Holzes und dessen Verteuerung sind es noch andere wirtschaftliche Gründe, welche die Verwendung von Eisenschwellen für Doppelkopfschienen vorteilhaft erscheinen lassen.
  • Die bisherigen Ausführungsarten derartiger eiserner Schwellen mit auf ihnen aufgeschweißten Schienenstühlen sind jedoch unvollkommen; außerdem sind die Herstellungskosten sehr hoch, so daß die Beschaffung an den hohen Herstellungskosten scheitert.
  • Zur Beseitigung dieser, Nachteile schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen und mit ihnen aus einem Stück bestehenden Schienenstühlen vor, das darin besteht, daß die Schwelle mit entsprechenden Verstärkungen in ihrer Längsrichtung ausgewalzt wird, worauf die Verstärkungen einseitig, z. B. durch Sägeschnitte, auf @entsprechende Länge etwa parallel zur Schwellendecke in einem Abstande von ihr aufgeschlitzt und die so entstandenen Lappen durch geeignete Preßformen als Schienenstuhlschenkel hochgebogen werden.
  • Dabei kann der zwischen zwei Verstärkungen, die später einen Schienenstuhl bilden, liegende Teil der Schwellendecke ebenfalls verstärkt ausgewalzt werden, so daß dadurch eine verstärkte Schienensitzzone entsteht. Dadurch, daß die Sägeschnitte, durch die die Schienenstuhlschenkel von der Schwellendecke losgelöst werden, in einem gewissen Abstande oberhalb der Schwellendecke vorgenommen werden, wird auch neben den später, hochgebogenen, also aufrecht stehenden Schienenstuhlschenkeln noch eine verstärkte Schwellendeckenzone gebildet.
  • Die Zeichnung veranscbaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i veranschaulicht einen Schnitt durch einen Teil der mit den Verstärkungen Ni und N2 ausgewalzten Schwelle, die an den übrigen Stellen das normal starke Schwellendeckenprofil d besitzt und die zwischen den beiden Verstärkungen auf die Stärke a verstärkt ist.
  • Gemäß Abb. z werden die Verstärkungen Ni und N2 auf entsprechende Tiefe mittels Sägen Saufgeschlitzt.
  • Die so entstandenen Lappen werden, wie es die Abb. 3 und q. veranschaulichen, mittels verschiedener Gesenke Mi, M2 und Fi, F2, V zu Schienenstuhlschenkeln hochgebogen und dabei gleichzeitig in die entsprechende Form gedrückt. Selbstverständlich können dabei die Preßflächen des Mittelgesenkes V derart ausgebildet werden, daß an dem dem Holzkeil später als Widerlager dienenden Schienenstuhlschenkel Ni Riffeln gegen das Wändern des Holzkeiles erzeugt werden.
  • Die Abb. 5 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der Schwelle mit dem fertig erzeugten Schienenstuhl und einer in dem Schienenstuhl gelagerten Doppelkopfschiene; Abb.6 ist ein Querschnitt durch die Schwelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von eisernen Schwellen und mit ihnen aus einem Stück bestehenden Schienenstühlen für Doppelkopfschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle mit entsprechenden Verstärkungen in ihrer Längsrichtung ausgewalzt wird, worauf die Verstärkungen einseitig, z. B. durch Sägeschnitte, auf entsprechende Länge etwa parallel zur Schwellendecke in einem Abstande von ihr aufgeschlitzt und die so entstandenen Lappen durch geeignete Preßformen als Schienenstuhlschenkel hochgebogen werden.
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