DE499583C - Scheinwerfer fuer Fahrzeuge mit einem durch zwei Solenoide verschwenkbaren Reflektor - Google Patents
Scheinwerfer fuer Fahrzeuge mit einem durch zwei Solenoide verschwenkbaren ReflektorInfo
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- DE499583C DE499583C DEB139342A DEB0139342A DE499583C DE 499583 C DE499583 C DE 499583C DE B139342 A DEB139342 A DE B139342A DE B0139342 A DEB0139342 A DE B0139342A DE 499583 C DE499583 C DE 499583C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/076—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by electrical means including means to transmit the movements, e.g. shafts or joints
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem durch zwei Solenoide verschwenkbaren Reflektor Die Erfindung betrifft Scheinwerfer für Fahrzeuge, bei denen der Reflektor und dadurch das Strahlenbündel auf elektromagnetischem Wege durch zwei Solenoide, von denen jedes auf den Reflektor auf einer Seite der Ebene einwirkt, die durch die geometrische Achse des Reflektors und durch die Achse seiner Ablenkung hindurchgeht, abgelenkt werden können.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Feststellvorrichtung, die den Reflektor in übereinstimmung mit der Betätigung der Solenoide selbständig blockiert oder löst.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt dargestellt.
- In der Abbildung ist A das Gehäuse des Scheinwerfers, in der der Kranz mit kugeliger Oberfläche B angeordnet ist. E ist der parabolische Reflektor mit der Lampe, der um L drehbar ist. Auf der Rückseite des Scheitels des Reflektors E ist ein Bogenstück angebracht, das die Anker D und Dl der beiden Solenoide trägt, deren Wicklungsspulen C und Cl an dem Kranz B oder an dein Gehäuse A befestigt sind.
- Der Reflektor E wird durch eine oder mehrere Federn beeinflußt, die ihn in der Mittelstellung zu halten trachten und die aus den Federn F und F1 bestehen können, die die Anker D und Dl der Solenoide umgeben. Diese Federn stützen sich einerseits gegen die Spulen C und Cl, andererseits am -anderen Ende gegen Ansätze auf den Ankern D und Dl.
- Die Bewegungs- und Feststellvorrichtung besteht aus den Solenoiden C und Cl mit den Ankern D und Dl und einem Bogenstück G, das an dem Reflektor E befestigt ist und in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Achse der Verschwenkung geht. Dieser Bogen G ist mit einer mittleren Raste H und zwei Seitenrasten Hl und HZ versehen.
- Innerhalb des Gehäuses A und gegenüber dem Bogenstück ist gleichachsig mit dem Reflektor ein Solenoid L angebracht, dessen Anker 1T mit seinem Ende in die ihm gegenüberliegenden Rasten H, Hl oder HZ eingreifen kann.
- Der Anker 3T steht unter dem Einfluß einer Feder, die ihn in seiner am weitesten vorgeschobenen Stellung und infolgedessen in Eingriff mit eitler der Rasten des Bogens G hält.
- Die Wicklungen C und Cl und L der Solenoide sind untereinander in Reihe geschaltet, und die Enden der Wicklungen C und Cl sind mit der Erde verbunden. Der Stromkreis besitzt außerdem noch zwei Anschlüsse, von denen der eine (N) sich zwischen dem Solenoid L und dem Solenoid C befindet, während der andere (N1) sich zwischen dem Solenoid L und dem Solenoid Cl befindet.
- Die Wicklung des Solenoides L besitzt einen beträchtlichen Widerstand, der beispielsweise fünf- oder sechsmal so groß ist als der Widerstand der Solenoide C und Cl-. Unter diesen Bedingungen werden, wenn man einen der Anschlüsse N und Ni, beispielsweise N, mit einer Stromquelle verbindet, die Wicklungen aller Solenoide durch den Strom durchlaufen, aber die Wicklungen des Solenoids Cl durchläuft ein Strom, der gering ist im Verhältnis zu dem Strom, der durch das Solenoid C durchgeht, und zwar infolge der Widerstandswicklung des Solenoids L. Infolgedessen treten nur die Solenoide L und C in Wirkung, derart, daß das erste den -Anker M aus der Raste H, mit der er in Eingriff steht, löst, und daß das zweite die Verschw enkung des Reflektors E und des Bogens Cr verursacht, wobei die Raste H1 gegenüber dem Anker M geführt wird.
- Wenn man den Stromdurchgang unterbricht, so hört die Wirkung der Solenoide auf, und der Anker M greift in die Raste Ni ein, derart, daß der Reflektor R in der abgelenkten Stellung, in die er geführt worden ist, blockiert ist.
- Um den Reflektor E in die Mittelstellung zurückzuführen, wird der Strom während einer kurzen Zeit über den Anschluß NI- geschlossen, was zur Folge hat, daß das Solenoid L seinen Anker M von dem Bogen G löst und die Feder F, die zusammengedrückt war, zusammen mit der Anziehung des Solenoids Cl den Reflektor E in seine Mittelstellung zurückführt, in der er durch den Anker Al, der in die Raste H eingreift, von neuem blockiert wird.
- Der Strom kann in diesem Falle von kurzer Dauer sein, weil er nur den Anker I'41 aus der Raste Hl zu lösen hat, der im übrigen der Wirkung seiner Feder überlassen wird.
- Wird der Strom über den Anschluß Nl geschlossen, so erfolgt die Bewegung des Reflektors nach der entgegengesetzten Seite, der Anker 31 des Solenoids L greift dann in die Raste Hz ein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem durch zwei Solenoide verschwenkbaren Reflektor mit je einem Solenoid auf einer Seite der Ebene, die durch die geometrische Achse des Reflektors und durch seine Neigungsachse hindurchgeht, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung, die den Reflektor bei Betätigung der Solenoide blockiert oder löst. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung aus einem mit dem Reflektor verbundenen, mit Rasten versehenen, in der axialen Ebene der Schwenkachse liegenden Bogenstück und einem Solenoild besteht, das gegenüber diesem Bogenstück angeordnet ist und dessen Anker normalerweise mit einer Raste des Bogens in Eingriff steht, aber bei Stromdurchgang durch das Solenoid aus dieser Raste gelöst wird. 3. Ausführungsform nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid zum Feststellen des Reflektors mit einem oder beiden Solenoiden, die den Reflektor bewegen, in Reihe geschaltet ist. d.. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen des Solenoids zum Feststellen des Reflektors einen g@ößieren Ohmschen Widerstand haben als die Wicklungen der Bewegungssolenoide. 5. Ausführungsform nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontakte in dem Stromkreis vorgesehen sind, von denen je einer zwischen dem zur Ablenkung dienenden Solenoid und dem zur Feststellung dienenden Solenoid angeordnet ist, wobei der eine oder andere dieser Kontakte mit einer Stromquelle verbunden ist, um die Ablenkungen des Reflektors zu bewirken.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139342A DE499583C (de) | 1928-09-18 | 1928-09-18 | Scheinwerfer fuer Fahrzeuge mit einem durch zwei Solenoide verschwenkbaren Reflektor |
GB24005/29A GB326748A (en) | 1928-09-18 | 1929-08-06 | Improvements in head-lamps for motor vehicles |
DEB145448D DE523510C (de) | 1928-09-18 | 1929-08-11 | Mit verschwenkbarem Reflektor versehener Scheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139342A DE499583C (de) | 1928-09-18 | 1928-09-18 | Scheinwerfer fuer Fahrzeuge mit einem durch zwei Solenoide verschwenkbaren Reflektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499583C true DE499583C (de) | 1930-06-10 |
Family
ID=6999626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB139342A Expired DE499583C (de) | 1928-09-18 | 1928-09-18 | Scheinwerfer fuer Fahrzeuge mit einem durch zwei Solenoide verschwenkbaren Reflektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499583C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854036C (de) * | 1951-03-08 | 1952-10-30 | Heinrich Rinas | Scheinwerfer mit elektromagnetisch gesteuertem schwenkbarem Reflektor |
DE1019920B (de) * | 1955-02-09 | 1957-11-21 | Heinrich Friedrich Carl Samuel | Kraftfahrzeugscheinwerfer mit schwenkbarem Reflektor |
-
1928
- 1928-09-18 DE DEB139342A patent/DE499583C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854036C (de) * | 1951-03-08 | 1952-10-30 | Heinrich Rinas | Scheinwerfer mit elektromagnetisch gesteuertem schwenkbarem Reflektor |
DE1019920B (de) * | 1955-02-09 | 1957-11-21 | Heinrich Friedrich Carl Samuel | Kraftfahrzeugscheinwerfer mit schwenkbarem Reflektor |
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